Üblicherweise werden Wühlmausköder in Kunststoffflaschen, Eimern oder Kartons ausgeliefert. Bevor Sie einen Wühlmausköder kaufen, sollten Sie bedenken, welche Fläche Sie mit dem Wühlmausköder auslegen wollen.
Wie diverse Tests von Wühlmausködern aus dem Internet zeigen, sind Verpackungsmengen von etwa 200 g üblich. Der bereits erwähnte Wühlmausköder „Quiritox“, aber auch „Cumatan“ von Compo greifen auf diese Verpackungsmenge zurück. Mit 250 g weichen andere Hersteller wie Protect Home oder Celaflor nur leicht davon ab. Für die Grundstücksgröße durchschnittlicher Eigenheime sind etwa 200 g völlig ausreichend.
Sollte nur ein Teil der Rasenfläche oder des Grundstücks den Wühlmäusen zum Opfer fallen, reicht auch ein Verpackungsinhalt von unter 100 g. Die Dosierung erfolgt entweder per vorportioniertem Köderbeutel oder bei losem Köder per Dosierkappe.
Ein Beutel beinhaltet meist 10 g des Köders. Je nach Hersteller werden häufig zwei bis vier dieser Beutel in eine Köderbox oder direkt in die Tunneleingänge der Wühlmaus gelegt. Bei losen Ködermitteln sind Mengen von etwa 5 g je Loch üblich. Bei der richtigen Dosierung hilft die Dosierkappe.
Auch der beste Wühlmausköder hält nicht ewig. Wühlmausköder sollten möglichst trocken gelagert werden, um lange aufbewahrt werden zu können. Wählen Sie daher eine Kunststoffverpackung aus der Vergleichstabelle, um den Köder langfristig vor Nässe zu schützen.
Hallo.
Sind die Köder giftig für meine Gartenpflanzen?
Lieben Gruß
Ulrike Hermann
Sehr geehrte Frau Hermann,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Wühlmausköder-Vergleich.
Nein, die Wühlmausköder sind in der Regel nicht schädlich für Pflanzen, da Pflanzen diese nicht aufnehmen können. Bei Coumatetralyl handelt es sich um einen Blutgerinnungshemmer, während Zinkphosphid mit der Magensäure des Tieres reagiert. Beide Wirkstoffe sind für Pflanzen daher vollkommen ungefährlich.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team