Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Trimmtisch für Hunde ist eine spezielle Art von Tisch, auf den der Hund für die Fellpflege gestellt wird. Der sogenannte Galgen dient dazu, den Hund anzuleinen und somit zu sichern. Wer einen besonders unruhigen Hund besitzt, wird mit einem Modell mit zwei Galgen gut beraten sein, denn die beiden Galgen ermöglichen es, den Hund sowohl am Hals als auch an den Hinterläufen anzuleinen.
  • Hochwertige Trimmtische sind, laut diverser Tests, höhenverstellbar. Das bedeutet, dass Sie die Höhe des Galgens optimal auf die Schulterhöhe Ihres Hundes einstellen können. Elektrische Trimmtische bieten zusätzlich die Möglichkeit, die Höhe der Arbeitsfläche einzustellen. Das kann vor allem im Umgang mit besonders großen und schweren Hunderassen, wie dem Riesenschnauzer, hilfreich sein.
  • Gehen Sie mit Ihrem Hund auf Hundeausstellungen? Dann empfehlen wir Ihnen einen klappbaren Trimmtisch aus einem gängigen Online Test. Dieser lässt sich mit wenigen Handgriffen auf- und wieder abbauen. Ein niedriges Gewicht von 10 bis 15 kg erleichtert Ihnen den Transport des Trimmtisches zusätzlich.

Trimmtisch Test

Ganz gleich, ob man einen kurzhaarigen Hund besitzt oder ein Exemplar mit langem Fell: regelmäßige Pflege ist für die Vierbeiner ein Muss. Dabei kann ein Trimmtisch eine wertvolle Hilfe sein.

1. Worauf muss man bei einem Trimmtisch achten?

Zunächst einmal muss ein solcher Hundefrisiertisch stabil sein. Je größer und schwerer der Hund ist, umso mehr Gewicht muss der Trimmtisch aushalten. Das Fixieren des Haustiers mittels der sogenannten Galgen ist ein weiteres Kriterium für den Kauf eines Trimmtisches.

2. Wie gewöhnt man den Hund an den Trimmtisch?

Wer jemals mit seinem Hund beim Tierarzt war, kennt das Problem: Oftmals wird bereits das Heben auf den Untersuchungstisch zum Drama. Damit es dazu bei der Pflege nicht kommt, ist es sinnvoll, den Hund so früh wie möglich an den Schertisch zu gewöhnen. Dafür setzt man ihn in regelmäßigen Abständen auf die Tischplatte – auch dann, wenn gar keine Pflege ansteht. Das Bekanntmachen mit Kamm, Bürste und gegebenenfalls Fön gehört ebenfalls zu den Dingen, die ein Hund lernen muss.

3. Wie pflegt man welches Fell?

Für die häusliche Pflege eignet sich ein klappbarer Trimmtisch am besten. Dort kann man auch das regelmäßige Bürsten erledigen. Völlig unabhängig von der Beschaffenheit des Hundefells ist regelmäßiges Bürsten ein Muss. Denn damit werden lose Hautschuppen, die ansonsten zu Juckreiz führen können, sanft entfernt. Gleichzeitig regt das Bürsten die Durchblutung an.

Welche Bürste man für die Pflege nimmt, hängt entscheidend vom Hund ab. Kurzhaar-Rassen mit wenig Unterwolle benötigen eine sanfte Bürste, beispielsweise mit weichen Noppen. Wenn der Hund dagegen viel Unterwolle besitzt, muss diese regelmäßig ausgekämmt werden. Auch dafür gibt es spezielle Bürsten.

Etliche Hunderassen aber müssen regelmäßig getrimmt werden. Dazu gehören Rauhaardackel, beinahe jede Terrierrasse oder Jagdhunde wie der Deutsch Drahthaar. Diese Hunde besitzen zwar ebenfalls ein Haarkleid aus Deckhaar und Unterwolle, aber dieses fällt nicht aus.

Zunächst wird der Hund auf den Trimmtisch gestellt und gründlich gebürstet. Für den Privatgebrauch eignet sich ein Trimmtisch mit Rollen besonders gut, weil man ihn je nach Tageslichteinfall schnell neu positionieren kann. Danach wird das noch festsitzende Haar mit dem groben Trimm-Messer entfernt, wobei man darauf achten muss, dass die Haarlängen gleichmäßig gekürzt werden. Wer noch keine Übung beim Trimmen hat, beginnt damit am besten an den Flanken des Vierbeiners, denn hier lassen sich die Haare am leichtesten entfernen. Der passende mobile Trimmtisch richtet sich dann nach der Größe des Vierbeiners. Es gibt einen Trimmtisch für kleine Hunde ebenso wie einen für große Exemplare. Wer eine besonders pflegeintensive Fellnase sein eigen nennt, kann sich das Leben zudem mit einem hydraulischen Trimmtisch leichter machen.