Das Wichtigste in Kürze
  • Teichheizer sorgen bei Temperaturen unter der Null-Grad-Marke dafür, dass der Gartenteich keine geschlossene Eisdecke bildet. Damit stellen sie das Wohlergehen der Teichbewohner sicher und gewährleisten, dass die Teichfolie keinen Schaden durch sich ausdehnendes Eis nimmt. Die meisten der besten Teichheizungen beziehen ihre Energie aus der haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose. Es gibt theoretisch aber auch Solar-Teichheizungen.

1. Wer profitiert von einer Teichheizung?

In erster Linie entscheiden sich Teichbesitzer dafür, eine Teichheizung zu kaufen. Sie schützen mit dieser sowohl die Fische als auch die Pflanzenwelt ihres Teichs. Eine besonders wichtige Rolle spielen die Heizgeräte dann, wenn der eigene Teich nicht sehr tief ist, sodass zu befürchten wäre, dass er ohne Teichheizung im Winter vollständig durchfriert. Aber auch für größere und tiefere Teiche lohnt sich eine Teichheizung, denn sie senkt das Risiko von Frostschäden.

2. Welche Arten von Teichheizungen gibt es?

Im Teichheizungs-Vergleich wird zwischen auf der Wasseroberfläche schwimmenden Teichheizungen, aufstellbaren Heizelementen und Heizkabeln unterschieden. Erstere bestehen für gewöhnlich aus einem Schwimmer – zumeist aus Styropor – und einem Heizstab aus Edelstahl. Die Heizelemente werden hingegen einfach in den Teich gesetzt und die Heizkabel auf dem Teichboden ausgelegt. Hinsichtlich ihrer Funktionsweise differieren die einzelnen Teichheizungen laut diversen Tests im Internet nicht voneinander.

Abgesehen vom Typ heben sich Teichheizungen in puncto Leistungsfähigkeit voneinander ab. Teichheizungen für einen kleinen Teich bringen zumeist eine Heizleistung von unter 1.000 Watt mit. Teichheizungen mit 3 kW – also 3.000 Watt – oder mehr sorgen problemlos für die Eisfreiheit großer Teiche mit einem Fassungsvermögen von Minimum 15.000 Litern.

3. Welche Zusatzfunktionen sollte eine Teichheizung laut Tests im Internet mitbringen?

Im Internet recherchierbare Tests zum Thema Teichheizung sprechen sich insbesondere für Teichheizungen mit Thermostat aus. Letzteres ermöglicht eine punktgenaue Einstellung der gewünschten Wassertemperatur und macht ständige Nachkontrollen und -regulierungen überflüssig.

Teichheizungen mit Frostwächter, wie zum Beispiel die Schego-Teichheizung und einige andere Heizer, schalten sich zudem erst dann ein, wenn eine bestimmte Lufttemperatur erreicht beziehungsweise unterschritten wird. In der Regel liegt diese zwischen einem und fünf Grad Celsius. Der Vorteil dabei ist, dass die Heizung nicht dauerhaft läuft, was wiederum eine Energieersparnis zur Folge hat.

Als vorteilhaft erweist sich zu guter Letzt ein langes Stromkabel, denn bekanntlich befindet sich nur selten eine Steckdose in unmittelbarer Nähe des Teichs.

teichheizung-test

Videos zum Thema Teichheizung

In diesem informativen YouTube-Video stellen wir Ihnen die Lösung für eine effiziente Teichheizung vor, die mit nur 3 kWh betrieben wird. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Teich das ganze Jahr über warm halten können, um Ihre Fische und Pflanzen zu schützen. Entdecken Sie die Vorteile einer energieeffizienten Teichheizung und lassen Sie sich von unseren Tipps und Tricks zur Installation inspirieren.

In diesem Video zeigen wir Ihnen die Oase Eisfreihalter Icefree Thermo 200 und Icefree Thermo 330 für Gartenteiche. Wir erklären, wie diese Teichheizungen funktionieren und wie sie dabei helfen, das Eis auf Ihrem Teich auch in den kalten Wintermonaten zu schützen. Erfahren Sie, wie Sie mit diesen innovativen Geräten die Lebensbedingungen Ihrer Teichbewohner verbessern können.

Quellenverzeichnis