Das Wichtigste in Kürze
  • Der beste Standmotor hat eine hohe Leistung, welche Sie an der PS- oder kW-Angabe erkennen können. Oftmals lässt auch der Hubraum auf die Leistung des Motors schließen, dies ist jedoch nicht immer der Fall.

Standmotor-Test

1. Was sagen diverse Standmotor-Online-Tests zum 4-Takt-Motor?

Um einen Motor anzutreiben, wird Kraftstoff verbrannt. Je nach Modell kann ein Standmotor mit Diesel oder Benzin betrieben werden. Bei einem 4-Takt-Standmotor sind für einen vollständigen Durchlauf vier Bewegungen des Kolbens notwendig. Laut diversen Standmotor-Tests im Internet werden diese Prozesse als Ansaugen, Verdichten, Arbeiten und Ausstoßen bezeichnet.

Standmotoren sind vielseitig einsetzbar. Sie werden sowohl in industrielle Maschinen eingebaut als auch in der Landwirtschaft und im Alltag genutzt. Beispielhafte Einbaumöglichkeiten umfassen Rasenmäher, Rüttelplatten, Wasserpumpen oder Stromerzeuger, wie diverse Standmotor-Tests im Internet zeigen. Die Motoren werden auch als Kartmotoren bezeichnet, da sie häufig in Karts verbaut sind.

Hinweis: Ein Standmotor ist mit einer Zapfwelle ausgestattet, über die das Drehmoment auf das Einbaugerät übertragen wird.

2. Welche Eigenschaften haben Einzylinder-Standmotoren?

Motoren mit nur einem Zylinder haben einen einfachen Aufbau und eine kompakte Bauweise. Dementsprechend verfügen sie im Vergleich zu einem Mehrzylinder-Motor auch nur über ein geringes Gewicht. Sie weisen jedoch eine etwas höhere Geräuschemission und einen höheren Verbrauch auf.

Damit ein Motor läuft, benötigt er Kraftstoff und Motoröl. Viele Modelle sind mit einer Ölmangelsicherung ausgestattet, welche bei einem zu geringen Ölstand zum Abschalten des Motors führt. Bei dem Betrieb ohne Motoröl wird das Gerät beschädigt. Oftmals sind Motoren luftgekühlt, da sie dann auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verwendet werden können.

3. Welche Kriterien sollten Sie bei einem Standmotor-Vergleich beachten?

Möchten Sie einen Standmotor kaufen, sollten Sie besonders auf das Startsystem achten. Bei mehreren Startoptionen können Sie je nach Belieben und Anwendung die Startmethode frei wählen. Gängige Startsysteme von einem Stationärmotor sind der E-Start und der Seilzug.

Der Eberth-Standmotor verfügt beispielsweise über einen Motorschalter. Der Motor lässt sich erst dann starten, wenn der Knopf auf „on“ geschaltet ist.

Von Vorteil ist ein großer Tank, da Sie bei diesem Standmotor das Benzin seltener nachfüllen müssen, als bei einem kleinen Tank. Je nach Anwendung spielt das Gewicht des Standmotors ebenfalls eine Rolle. Für einen beweglichen Gegenstand wie den Rasenmäher sollte das Gewicht möglichst gering sein. Zum Betrieb eines Rasenmähers genügt bereits ein Standmotor mit 13 PS oder weniger.

Quellenverzeichnis