Bevor Sie sich nun auf unsere Test- bzw. Vergleichstabelle stürzen und einfach eine möglichst günstige Sony-Kompaktkamera kaufen, empfehlen wir zunächst einen genauen Blick auf unsere Kaufkriterien.
3.1. Scharfe Bilder dank gutem Sensor!

Sonys Cyber-shot DSC-RX100 V ist für viele klarer Sony-Kompaktkamera-Testsieger – u.a. dank eines vergleichsweise großen Bildsensors und klappbaren Displays.

Die Cyber-shot DSC-W810 ist in alternativen Farben erhältlich, allerdings mangelt es ihr an einer hohen Videoqualität – das Maximum ist hier VGA: 1.280 x 720 Pixel.
Die Bildauflösung bei Sonys Kompaktkamera-Reihe liegt mittlerweile beinahe durchgängig zwischen ca. 18 und 22 Megapixeln und kann damit theoretisch sogar mit qualitativ deutlich besseren System- und Spiegelreflexkameras mithalten, wenn da nicht der Bildsensor wäre.
Falls Ihnen die Fotoqualität besonders am Herzen liegt, Sie aber auf eine kleine und kompakte Kamera nicht verzichten wollen: Die beste Sony-Kompaktkamera ist eine mit einem großen Bildsensor (ab ca. 13 mm).
Für den Zoom gilt dabei: Mehr ist nicht schlecht, aber letztlich leidet die Qualität der Bilder. Falls Sie dennoch gerne Dinge beim Reisen heranholen möchten, sollten Sie sich zumindest nicht von den Angaben zum digitalen Zoom beirren lassen. Viel Digitalzoom heißt hier zugleich auch: sehr viele Pixel! Die Kamera rechnet den Bildausschnitt lediglich hoch, viel detaillierter wird es dadurch allerdings nicht.
3.2. Videoauflösung: Für Vlogger eine Kompaktkamera mit 4K!
Falls Sie ohnehin gerne filmen, haben Sie jetzt auch die Möglichkeit, dies mit der gleichen Videoauflösung, die auch bei modernen iPhones längst Standard ist: mit Ultra HD, besser bekannt als 4K (also einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel).
Aber keine Angst: Auch Sony-Kompaktkameras mit Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) sollten Ihren Ansprüchen komplett genügen.
3.3. Ausstattung: WLAN beinahe Standard, Touchscreen ein seltener Luxus

Die Sony Cyber-shot DSC-WX500 ist in den Farben Schwarz, Rot und Weiß erhältlich und verfügt über einen 30-fachen optischen Zoom.
Längst nicht alle Modelle aus Sonys Kompaktkamera-Reihe verfügen über einen Touchscreen, allerdings ist dies auch nicht wirklich notwendig. Wichtiger ist die Frage, ob das Display an sich neigbar oder fest verbaut ist: Einsteiger-Modelle „neigen“ zu einem fest verbauten Display. Relevant wird die Display-Frage allerdings bei Videoaufnahmen: Gerade, wenn Sie sich selbst filmen wollen, ist ein nach oben aufklappbares Display eine praktische Sache.
Die meisten Kompaktkameras von Sony verfügen mittlerweile über NFC sowie eine WLAN- bzw. Wi-Fi-Funktion, was bedeutet, dass Sie soeben geschossene Fotos problemlos auf Ihr Smartphone laden können. Aber damit nicht genug: Sie können Ihr Telefon (mit Hilfe einer speziellen App) auch dazu nutzen, Ihre Kamera fernzusteuern.
Unter NFC versteht man einen Übertragungsstandard zum kontakt- bzw. kabellosen Austausch von Daten (bspw. Fotos und Videos) mit Hilfe von elektromagnetischer Induktion. Das Kürzel steht für „Near Field Communication“.
Super vergleich! Jetzt hab ich ich richtig Lust tatsächlich bald eine neue kamera von Sony zu kaufen. Ic h hab gehört, die Sony Cybershot Reihe soll gut sein? Welche Modelle sind das denn?
Liebe Frau Zylinski,
wir danken für Ihr Interesse an unserem „Sony-Kompaktkamera“-Vergleich. Zu Ihrer Frage: „Cyber-shot“ ist die von Sony gewählte Produktbezeichnung für deren Kompaktkamera-Reihe, bspw. die „Sony Cyber-shot DSC-RX100 III“ bzw. die „Sony Cyber-shot Sony DSC-W830“.
„DSC-R/RX“ bezeichnet dabei Sonys Kompaktkameras mit einem besonders guten Zoom und vielen Zusatzfunktionen, während „DSC-W/WX“ für klassische Einstiegs-Modelle verwendet wird. Merkmale: ausgesprochen geringes Gewicht sowie ein besonders simples Bedienfeld.
Wir hoffen, Aufklärung verschafft zu haben und wünschen viel Erfolg bei der Suche nach Ihrem persönlichen Sony-Kompaktkamera-Testsieger!
Ihr Vergleich.org-Team