Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einem Smart-Home-Thermostat steuern Sie die Heizung per Smartphone. Die Bedienung ist auch von unterwegs aus möglich.
  • Sie müssen zwischen Heizkörper- und Raumthermostaten unterscheiden. Je nach Modell ist die Funktionsweise unterschiedlich.
  • Ein intelligentes Thermostat kann Heizkosten einsparen. Werbeslogans versprechen bis 30 % Ersparnis – in der Realität sind es eher rund 10 %.

Smart-Home-Thermostat-Test: Ein digitales Raumthermostat in Betrieb

Im Smart Home sind technische Alltagsgeräte mit dem Internet vernetzt und bequem per App zu steuern. Auch das Heizkörperthermostat wird bereits als smarte Variante angeboten. So können Sie die Raumtemperatur jederzeit und auch von unterwegs aus anpassen. Das Smart-Home-Thermostat spart somit Energie und sorgt gleichzeitig dafür, dass es auch nach einem langen Wintertag pünktlich zu Ihrer Rückkehr in die eigenen vier Wände angenehm warm ist.

Wir haben diverse Smart-Home-Thermostat-Tests aus dem Internet für Sie verglichen, präsentieren wichtige Tipps zur Montage und zeigen Ihnen die Unterschiede zwischen Heizkörperthermostat und Raumthermostat.

Smart-Home-Thermostat im Test: Weißes Bosch-Modell liegt auf seiner Originalverpackung.

Bei so manchem Smart-Home-Thermostat lässt sich die gewünschte Raumtemperatur per Knopfdruck steuern.

1. Wie funktioniert ein Smart-Home-Thermostat?

Ein Smart-Home-Thermostat steuert wie andere Thermostate die Heizung in den eigenen vier Wänden. Der große Unterschied zu klassischen Dreh- und Raumthermostaten liegt in den erweiterten Funktionen und der Bedienung. Intelligente Thermostate lassen sich bequem per App oder Sprache steuern, fragen Wetterdaten ab, erkennen offene Fenster und heizen schon mal das Wohnzimmer vor, wenn Sie auf dem Heimweg sind.

Das klassische Heizkörperthermostat ermöglicht hingegen keine Anpassung an die Nutzergewohnheiten und arbeitet mit fixen Temperatureinstellungen. Wenn Sie nun nicht zuhause sind, kann die Temperatur nicht angepasst werden. Damit es nach einem langen Arbeitstag dennoch warm in den eigenen vier Wänden ist, müssen Sie die Temperatur schon morgens einstellen. Über das Smart-Home-Thermostat geht das einfach von unterwegs aus, wenn Sie auf dem Heimweg sind.

Wir zeigen Ihnen nun im Folgenden, ob Sie mit einem Smart-Thermostat tatsächlich Heizkosten sparen können und wie häufig ein Batteriewechsel nötig ist.

Smart-Home-Thermostat-Test: Gerät in der Detailansicht.

Aus Kompatibilitätsgründen sollten Sie im gesamten Gebäude Smart-Home-Thermostate einer Marke verwenden.

1.1. Spart man durch einen Smart-Home-Thermostatkopf an Heizkosten?

Bis zu 30 % Ersparnis auf Ihre Energiekosten – so das Marketingversprechen. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wenn Sie meist zu Hause sind, wird auch entsprechend häufig im Normalbetrieb geheizt. So bleibt weniger Potenzial zum Sparen.

Doch auch in diesem Fall sparen Sie mit dem Smart-Home-Thermostatkopf zumindest nachts. Zur späten Stunde wird die Raumtemperatur abgesenkt, während die Heizung morgens schon vor dem Aufwachen wieder mehr Wärme spendet. Oftmals ist das Sparpotenzial auf 10 bis 15 % begrenzt. Doch in Anbetracht der gestiegenen Energiepreise lohnt sich selbst dann die Investition.

Hinweis: Die Ersparnis durch einen Smart-Home-Thermostatkopf hängt auch von der vorhandenen Dämmung ab. Ist Ihr Haus bereits gut gedämmt, können Sie durch smarte Thermostate weniger einsparen als bei Häusern mit schlechter Dämmung.

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1.2. Wie viele Batterien benötigt ein Smart-Home-Heizkörperthermostat?

Im Vergleich zum klassischen Heizkörperthermostat muss ein Smart-Home-Heizungsthermostat mit Strom versorgt werden. Dafür kommen in der Regel AA- oder AAA-Batterien zum Einsatz.

Sie müssen sich hierbei aber keine Sorge über eine häufige Wartung machen. Effiziente Smart-Home-Thermostatköpfe kommen bis zu einem Jahr oder noch länger mit denselben Batterien aus. Im Sommer empfehlen wir, die Batterien aus dem Fach zu nehmen. Das erhöht die Lebensdauer, macht aber kaum einen Mehraufwand, da Sie zu Beginn jeder Heizsaison das Smart-Home-Thermostat neu kalibrieren müssen.

Blick auf das geöffnete Batteriefach eines getesteten Smart-Home-Thermostats.

Bei einigen Smart-Home-Thermostaten ist die benötigte Batterie im Lieferumfang enthalten.

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2. Was brauche ich für ein Heizkörperthermostat?

Bei der Wahl einer intelligenten Heizungssteuerung kommt es darauf an, welche Anschlüsse in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung vorhanden sind. Das ist deswegen wichtig, weil einige Modelle Zugriff auf den zentralen Heizkessel benötigen. Zudem müssen Sie unterscheiden, ob das Smart-Home-Thermostat direkt am Heizkörper montiert wird oder als zentrales Steuerelement dient.

Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile vom Smart-Home-Thermostat abhängig von der Bauform in unserer Tabelle dargestellt:

Thermostat-Typ Beschreibung
Smart-Home-Heizkörperthermostat
ohne Basis
+ kein Zugriff auf Heizkessel benötigt
+ schnelle & einfache Montage
+ keine zusätzliche Hardware
+ funktioniert dank Bluetooth ohne Internet
- steuert pro Stück nur einen Heizkörper
- nur eingeschränkt mit anderen Geräten vernetzbar
Smart-Home-Heizkörperthermostat
mit Basis
+ kein Zugriff auf Heizkessel benötigt
+ schnelle & einfache Montage
+ mit anderen Geräten vernetzbar
+ kann aufgerüstet werden
- steuert pro Stück nur einen Heizkörper
- benötigt Internetverbindung
- zusätzliche Hardware benötigt
Smart-Home-Raumthermostat + umfassende Funktionen wie Report-Tools und Wetteranalyse
+ unterstützen die gängigen Sprachassistenten
+ kann viele Smart-Heizkörperthermostate zentral verwalten
- vorhandenes Thermostat / Zugriff auf Heizkessel benötigt
- Montage nur vom Fachmann erlaubt
- benötigt Internet & weitere Geräte, falls als Zentralthermostat eingesetzt
Smart-Home-Thermostat getestet: Ein ausgepacktes Thermostat inklusive Montagematerial und Verpackung

Vor allem bei älteren Heizkörpern werden Sie auf Größenadapter für Smart-Home-Thermostate angewiesen sein.

3. Worauf müssen Sie laut Smart-Home-Thermostate-Tests beim Kauf achten?

Wenn Sie alte Thermostate durch Smart-Home-Thermostate ersetzen möchten, sollten Sie nicht einfach nur das günstigste Modell wählen. Laut Smart-Home-Thermostate-Tests aus dem Internet gibt es weitaus wichtigere Kriterien, wie beispielsweise die Ventilgröße an Ihren Heizkörpern. Damit Sie auch ohne Vorkenntnisse das passende Smart-Home-Thermostat finden, haben wir Ihnen fachspezifische Kaufkriterien verständlich aufgeschlüsselt.

Smart-Home-Thermostat im Test: Seitenansicht des Thermostats.

Smart-Home-Thermostate bekommen Sie online und in jedem Baumarkt.

3.1. Nicht jedes System ist kompatibel

Smart-Home-Thermostat getestet: Offenes Batteriefach am Smart-Home-Thermostat

Neigt sich die Batterieleistung dem Ende zu, erhalten Sie häufig eine Benachrichtigung per App.

Wenn Sie in einer Mietwohnung leben, haben Sie in der Regel keinen Zugriff auf den Heizkessel. Daher ist ein Smart-Home-Thermostat am Heizkörper hier immer die bessere Wahl. Innerhalb weniger Minuten sind die alten Drehthermostate vom Heizkörper abmontiert und ersetzt. Entsprechendes Montagematerial liefern alle gängigen Hersteller mit.

Als Hausbesitzer mit Zugriff auf den zentralen Heizkessel können Sie mit einem Smart-Home-Thermostat die Heizung zentral steuern und benötigen nur ein Modul. Smart-Home-Thermostate am Heizkörper sind zwar auch hier eine Option. Bei vielen Heizkörpern kann das aber schnell kostspielig werden. Wenn Sie in den eigenen vier Wänden kein bereits vorhandenes Wandthermostat besitzen, sind Heizkörperthermostate jedoch ebenfalls die einzige Alternative.

Wenn Sie sich zu Ihrer bestehenden Smart-Home-Lösung ein Smart-Home-Thermostat kaufen möchten, sollten Sie möglichst auf dieselbe Marke zurückgreifen. In einem sogenannten geschlossenen System garantiert der Hersteller die Kompatibilität und Sie müssen in der Regel auch nur eine App für das gesamte Gebäude nutzen.

Wollen Sie das Thermostat beispielsweise mit Alexa verbinden, empfehlen wir ein spezielles Alexa-Thermostat zu kaufen. Greifen Sie auf Drittanbieter zurück, sollten Sie beim Hersteller erfragen, ob das Produkt kompatibel ist.

3.2. Ventilgröße

Damit Sie ein Smart-Home-Thermostat installieren können, braucht es die richtige Ventilgröße. Passen Gewinde und Ventil nicht zusammen, ist die Montage unmöglich und Sie müssen das Smart-Home-Thermostat zurückschicken oder umtauschen.

Diese Ventilgrößen sind bei Heizkörpern gängig:

  • 3/8-Zoll
  • 1/2-Zoll

Wenn Sie hinsichtlich der Ventilgröße unsicher sind, können Sie ein Smart-Home-Thermostat-Set mit Adapter kaufen. Dabei können Sie das Ventil entweder von 1/2-Zoll auf 3/8-Zoll reduzieren oder umgekehrt vergrößern. Wir empfehlen jedoch, direkt ein passendes Smart-Home-Thermostat zu wählen. Vor allem bei günstigen Modellen sind die Adapter meist nur aus Kunststoff, was grundsätzlich einen Qualitätsverlust darstellt.

Smart-Home-Thermostat im Test: Blick von oben auf ein Gerät, das auf einer weißen Fläche steht.

Ein Raumthermostat ist klein und kompakt, oft nicht größer als 10 x 10 cm (L x B).

3.3. Bedienfeld oder Drehrad?

Ein Smart-Home-Thermostat für die Fußbodenheizung oder den Heizkörper können Sie meist per Touch-Bedienfeld justieren. So können Sie die Temperatur individuell einstellen, ohne dabei am Thermostat zu drehen. Einige Modelle gibt es auch nach wie vor mit klassischem Drehrad. Die Einstellungen wird dann meist über einen digitalen Mini-Bildschirm angezeigt.

Modelle mit Touch-Bedienfeld haben jedoch einen Nachteil, den Sie bedenken sollten. Aufgrund des größeren Bildschirms brauchen die Thermostate mehr Strom. Damit müssen Sie auch häufiger einen Batteriewechsel durchführen. Ist das Smart-Home-Thermostat für die Fußbodenheizung als zentrales Modul direkt an den Stromkreis angeschlossen, müssen Sie sich darüber keine Gedanken machen.

Vor allem bei Kindern im Haus kann ein Touch-Display mit Sperrfunktion sinnvoll sein. Die flinken Hände der Kleinen drehen gerne einmal am Thermostat, ohne dass Sie als Elternteil es mitbekommen. Dann läuft die Heizung oft stundenlang unnötig auf Hochtouren oder Räume kühlen aus.

Smart-Home-Thermostat getestet: Draufsicht des Geräts.

Im Vergleich zu klassischen Heizkörperthermostaten wirken Smart-Home-Thermostate sehr schick.

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4. Was kosten Smart-Home-Thermostate?

Die Preise von Smart-Home-Thermostaten variieren nach Funktionsumfang. Ein Modell mit integriertem Algorithmus und zusätzlichem Geo-Fancing ist natürlich teurer als ein simples Smart-Home-Thermostat.

Meist liegen die Preise zwischen 30 Euro für Starter ohne Zusatzfunktionen und 100 Euro für ein Premium-Smart-Home-Thermostat. Wenn Sie mehrere Heizkörper aufrüsten möchten, lohnt sich ein Smart-Home-Thermostat-Set. Hier profitieren Sie meist von einem besseren Preis, da gleich 3, 5 oder 10 Produkte enthalten sind.

Bei den folgenden Marken finden Sie Smart-Home-Thermostate für Ihr Zuhause:

  • Bosch
  • Hama
  • Homematic
  • Tado
  • Eve
  • Vaillant
Getestetes Smart-Home-Thermostat mit Sicht auf das integrierte eingeschaltete Display ist an einem Heizkörper befestigt.

Ein Smart-Home-Thermostat sollte regelmäßig von Staub und Schmutz befreit werden.

5. Wie wird ein Smart-Home-Thermostat richtig montiert?

Achten Sie darauf, Raumthermostate nicht direkt am Fenster oder über einem Heizkörper zu montieren. Das kann den Temperatursensor stören und führt womöglich zu ungewünschten Messergebnissen. Durch kühlere Luft am Fenster beispielsweise meldet der Smart-Home-Thermostat-Assistant eine geringere Temperatur als im Raum. So schaltet sich die Heizung unnötig früh ein.

Ist das zentrale Thermostat hingegen direkt über einem Heizkörper montiert, ist die Luft hier wesentlich wärmer als im restlichen Raum. Der Smart-Home-Thermostat-Assistant meldet dann keinen Bedarf zum Heizen, sodass es unangenehm kühl wird.

Die Montage am Heizkörper gestaltet sich relativ einfach. Mit einer Rohrzange wird das alte Thermostat gelockert und dann per Hand abgeschraubt. Im Anschluss können Sie das Smart-Home-Thermostat laut diversen Tests einfach per Hand „anbeißen“ lassen und dann mit der Rohrzange festziehen.

Achtung: Ein zentrales Smart-Home-Thermostat ist in der Regel an den Stromkreis angeschlossen. Die Montage darf laut Paragraf 13 der Niederspannungsanschlussverordnung nur von einer Fachkraft durchgeführt werden!

Weißes Tado Smart-Home-Thermostat im Test in einer Hand.

Fehlt ein Bildschirm auf dem Smart-Home-Thermostat, können Sie die Werte einfach per App ablesen.

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Smart-Home-Thermostat

Auf einem eingeschalteten getesteten Smart-Home-Thermostat wird die Temperatur angezeigt.

Am Bildschirm eines Raumthermostats können Sie häufig auch die Luftfeuchtigkeit ablesen.

6.1. Passt ein Smart-Home-Thermostat an meine Heizkörper?

Smarte Heizkörperthermostate passen mit den mitgelieferten Adaptern auf beinahe alle Heizkörpertypen. Auch Raumthermostate können nachträglich für jede Heizung installiert werden. Hier dürfen Sie jedoch nicht selbst ans Werk gehen, sondern müssen einen Elektro-Fachbetrieb engagieren.

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6.2. Kann ich jedes Smart-Home-Thermostat per Sprache steuern?

Nein. Die Smart-Home-Thermostate selbst unterstützen keine Sprachsteuerung. Viele davon sind aber kompatibel mit Produkten wie Amazon Echo, Google Home oder dem Apple HomeKit. Vernetzen Sie diese Sprachassistenten mit den smarten Thermostaten, können sie per Sprache gesteuert werden.

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6.3. Wie berechne ich die Heizkostenersparnis?

Hersteller werben mit bis zu 30 % Ersparnis, die Stiftung Warentest spricht in einem Artikel aus dem Magazin 9/23 bei einfachen programmierbaren Thermostaten von 5 bis 8 %. Bei jährlichen Heizkosten von 1.000 € entspricht das bei 8 % Ersparnis also einer Summe von 80 €. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Ihre Heizkosten x Ersparnis in Prozent.

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6.4. Braucht ein Smart-Home-Thermostat WLAN?

Zur Steuerung von unterwegs aus muss das Smart-Home-Thermostat mit dem WLAN verbunden sein. Per App können Sie dann Befehle an das Thermostat senden und die Temperaturen anheben oder absenken.

Neben einem getesteten Smart-Home-Thermostat steht eine Batterie.

Smarte Raumthermostate werden in der Regel an der Wand befestigt.

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Videos zum Thema Smart-Home-Thermostat

In diesem Video zeigen wir dir das tado° V3+ Heizsystem und testen, was die smarten Heizkörperthermostate alles können. Wir erklären dir, wie einfach die Installation des Systems ist und wie es funktioniert. Außerdem zeigen wir dir, welche besonderen Funktionen wie Geofencing und Wettervorhersage das tado° Heizkörperthermostat bietet.

In dem YouTube-Video „Die BESTEN smarten Heizkörperthermostate 2022 im Test – 16 Geräte im Vergleich!“ werden insgesamt 16 verschiedene smarte Heizkörperthermostate verglichen und getestet. Es werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle aufgezeigt und ihre Funktionen und Eigenschaften näher erläutert. Am Ende des Videos gibt es eine Empfehlung für die besten smarten Heizkörperthermostate des Jahres 2022.

Das Video bietet eine umfassende Übersicht über die besten smarten Heizkörperthermostate, die auf dem Markt erhältlich sind. Es werden wichtige Informationen über die verschiedenen Modelle gegeben, sodass Zuschauer eine fundierte Entscheidung treffen können. Zudem werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Geräte transparent dargestellt, um eine objektive Bewertung zu ermöglichen.

Wer auf der Suche nach einem smarten Heizkörperthermostat ist, kann in diesem Video wertvolle Informationen und Empfehlungen finden. Es werden verschiedene Aspekte wie Funktionen, Kompatibilität und Bedienungsfreundlichkeit behandelt, um den Zuschauern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen.

Quellenverzeichnis