Das Wichtigste in Kürze
  • Porutscher mit Hohlform aus gängigen Online Tests sind eine besonders gute Alternative zum viel größeren Schlitten. Trotz ihrer viel geringeren Größe lassen sie sich aufgrund von Rillen an der Unterseite gut lenken und erreichen ein beträchtliches Tempo.
  • Achten Sie darauf, ein Modell zu wählen, welches über erhöhte Griffe verfügt. Denn wenn diese zu nah am Boden sind, besteht während der Fahrt Verletzungsgefahr für die Hände.
  • Alle verglichenen Modelle, laut Poporutscher-Tests, sind für Kinder sowie auch Erwachsene geeignet. Für Erwachsene empfiehlt es sich jedoch, ein eher größeres Modell mit über 40 cm Breite zu wählen.

Poporutscher-test

Bisweilen hat man den Eindruck, alle Geräte, die man für den Alltag und die Freizeit benötigt, werden immer komplizierter. Aber es gibt auch schöne Gegenbeispiele. Dazu gehört der Poporutscher, auch Schneerutscher genannt.

1. Wie funktioniert ein Poporutscher?

Im Prinzip ist der Popurutscher eine Version des Schlittens, nur eben leichter und handlicher. Es handelt sich dabei um einen Kunststoffteller mit Rillen an der Unterseite und seitlichen Haltegriffen. Man setzt sich einfach hinein und schon kann man mit viel Spaß den verschneiten Abhang hinunterrutschen.

2. Für wen ist der Poporutscher geeignet?

Ganz kleine Kinder sollten nur gemeinsam mit einem Elternteil einen Poporutscher benutzen, weil sie das Prinzip allein noch nicht bewerkstelligen können. Ab einem Alter von rund fünf Jahren dagegen können Kids auch allein damit fahren. Allerdings sollte man für den Anfang leichte Abfahrten wählen, sodass die Kinder sich an das Fahrverhalten des Poporutschers gewöhnen können.

Bei Kindern ist nicht nur die einfache Bedienung des Poporutschers ein Vorteil, sondern auch sein geringes Gewicht. Die meisten Modelle wiegen zwischen 200 und 500 Gramm, sodass man sie kinderleicht mehrmals den Abhang hinauftragen kann. Diese Handlichkeit wissen allerdings auch Eltern zu schätzen, vor allem dann, wenn sie den Schneeteller im Auto transportieren.

3. Was sollte man beim Kauf eines Poporutschers beachten?

Die Größe des Sitztellers ist ein wesentliches Kriterium für den Kauf eines Schneerutschers. Während Modelle mit geringem Tellerdurchmesser vor allem dann geeignet sind, wenn Kinder schon allein damit fahren können, bieten sich größere Teller dann an, wenn ein Elternteil mit an Bord sein muss. Doch ein größerer Schneerutscher ist auch dann sinnvoll, wenn Erwachsene diesen rasanten Schneespaß selbst ausprobieren wollen.

Auch die Haltegriffe spielen beim Kauf eines bunten Poporutschers eine Rolle. Sie sollten so groß sei, dass Kinder sie mit den behandschuhten Händen umgreifen können.

Schlussendlich sollte man beim Kauf eines Poporutschers auch darauf achten, dass der Kunststoff, aus dem er gefertigt ist, auch satte Minusgrade aushält, ohne spröde zu werden.

4. Wie lernt man das Fahren mit dem Poporutscher?

Das Prinzip ist denkbar einfach: Man setzt sich aufrecht auf den Schneeteller, die Beine sind nach vorn gerichtet. Dann lässt man sich anschubsen oder holt mit den Beinen Schwung und schon kann es losgehen. Die Geschwindigkeit reguliert man, in dem man das Gewicht nach hinten verlagert, wenn man langsamer fahren möchte. Gebremst wird dann mit den Füßen. Gelenkt wird der Poporutscher ebenfalls durch Gewichtsverlagerung: Man lehnt sich einfach in die Richtung, in die es gehen soll.

Am besten eignet sich für die Tour mit dem Poporutscher ein Abhang mit frischem und weichem Schnee. Weniger geeignet sind gefrorener Harsch oder eine eisglatte Fläche.

Videos zum Thema Poporutscher

In unserem neuen YouTube-Video „Popo Rutscher im Schnee Test – Unsere Erfahrung“ zeigen wir euch, wie viel Spaß wir beim Testen von verschiedenen Poporutschern im Schnee hatten. Wir haben uns verschiedene Modelle angesehen und ausprobiert, um euch unsere ehrliche Meinung und Erfahrungen zu präsentieren. Lasst euch von unserem Video inspirieren und findet den perfekten Poporutscher für euren nächsten Winterausflug!

Quellenverzeichnis