Kaffeepadmaschine Test 2025

Die besten Padmaschinen im Vergleich.

Kaffee läuft in zwei dünnen Strahlen aus dem Auslauf der Breville Prima Latte II VCF108X direkt in eine schwarze Tasse auf dem Abtropfgitter.
Zuletzt aktualisiert: 12.09.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Die Philips Senseo New Original HD6554/68 ist in ihrer gesamten Form zu sehen. Das Modell ist kompakt und schwarz glänzend.
Testsieger
Philips Senseo New Original HD6554/68
Die De'Longhi Dedica Style EC 685.B ist vollständig aufgebaut und steht auf einem Tisch. Die Maschine ist frontal zu sehen, alle Elemente sichtbar.
Premium-Alternative
De'Longhi Dedica Style EC 685.B
Die Breville Prima Latte II VCF108X steht komplett aufgebaut auf einem Holztisch. Alle Hauptkomponenten sind sichtbar, inklusive Milchbehälter.
Ausstattungs-Tipp
Breville ‎Prima Latte II VCF108X
Julia Gahl, die Kaffee-Expertin von Vergleich.org
Expertin
Fachbereich: Kaffeekocher
Redakteur: Tobias G.
Julia berät das Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Themen rund um Kaffee, Kaffeemaschinen, Zubereitung und Zubehör. Als Expertin mit dem Blog Jules' Coffee Blog teilt sie seit 2020 ihr Wissen mit ihren Lesern. Ihr Kaffeewissen hat sie sich vor allem im Selbststudium angeeignet und durch die Interviews für den Blog. Julia hat aber auch viele Veranstaltungen und Seminare zum Thema besucht, z.B. eine Latte-Art-Schulung bei der Rösterei Heilandt und eine Sensorik-Schulung der Specialty Coffee Association bei der Bonner Kaffeeschule. Wenn sie nicht über Kaffee schreibt, kann sie sich mit ihren Freundinnen stundenlang über die gemeinsamen Disney-Lieblingsfilme (insbesondere aus den 90ern) unterhalten.

Kaffeepadmaschinen brühen auf Knopfdruck eine oder zwei Tassen frisch aufgebrühten Kaffee – ohne Bohnen, ohne Filter, ohne Mahlwerk. Der Einsatz fertiger Pads sorgt für eine saubere, schnelle Zubereitung mit konstantem Ergebnis. Viele Modelle lassen sich auch mit Teepads oder Kaffeepulver nutzen. Einfache Geräte starten bei rund 50 €, Premiumvarianten mit Milchsystem kosten bis zu 200 €.

So wurde getestet

Wir haben die Maschinen ausgepackt, aufgebaut und direkt ausprobiert. Wasserbefüllung, Brühvorgang und die Passform handelsüblicher Pads standen dabei im Fokus. Bei den meisten Geräten testeten wir auch die Zubereitung von Cappuccino mit Milchaufschäumer. Anschließend haben wir die Maschinen gründlich gereinigt. Besonders interessiert hat uns, wie stabil der Ablauf bei mehreren Tassen ist und wie einfach die tägliche Nutzung bleibt.

Die Philips Senseo New Original HD6554/68 ist in ihrer gesamten Form zu sehen. Das Modell ist kompakt und schwarz glänzend.
Testsieger
Philips Senseo New Original HD6554/68

Unser Testsieger, die Philips-Senseo-Newe-Original-HD6554/68, überzeugte im Test mit einfacher Bedienung, schnellem Brühvorgang und konstanter Temperatur. Die Pads ließen sich problemlos einsetzen, der Kaffee gelang zuverlässig und war direkt trinkfertig. Besonders im Alltag ließ sich die Senseo Kaffeepadmaschine ohne Aufwand reinigen. Wer unkompliziert guten Kaffee aus Pads will, findet hier das stärkste Gesamtpaket im Test.

Die De'Longhi Dedica Style EC 685.B ist vollständig aufgebaut und steht auf einem Tisch. Die Maschine ist frontal zu sehen, alle Elemente sichtbar.
Premium-Alternative
De'Longhi Dedica Style EC 685.B

Die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B bot im Test eine überzeugende Leistung mit Pads und noch stärkere Ergebnisse mit Kaffeepulver. Zwar war der Umgang mit Senseo-Pads nicht ideal, doch funktional umsetzbar. Der Milchschaum überzeugte, das Gerät blieb stabil im Betrieb. Wer zwischen Espresso und Pad-Kaffee wechseln will, ist hier gut aufgehoben.

Die Breville Prima Latte II VCF108X steht komplett aufgebaut auf einem Holztisch. Alle Hauptkomponenten sind sichtbar, inklusive Milchbehälter.
Ausstattungs-Tipp
Breville ‎Prima Latte II VCF108X

Die Breville-Prima-Latte-II-VCF108X punktete mit integriertem Milchsystem und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, zeigte aber Schwächen bei Pad-Kompatibilität. Senseo-Pads saßen fest, der Geschmack war nur mittelmäßig. Das Milchschaumsystem funktionierte zuverlässig, erforderte aber viel Pflege. Wer hauptsächlich Milchgetränke trinkt, kommt auf seine Kosten – reine Pad-Nutzer greifen besser zu anderen Geräten.

Vergleichstabelle Kaffeepadmaschine

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 02.10.2025

1 - 8 von 11: Beste Kaffeepadmaschinen im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
Sortieren nach
Kaffeepadmaschine Vergleich
Solis 98017Solis 98017
Vergleichssieger
Breville ‎Prima Latte II VCF108XBreville ‎Prima Latte II VCF108X
Preis-Leistungs-Sieger
Breville PrimaLatteBreville PrimaLatte
Sage Appliances 41008470Sage Appliances 41008470
De'Longhi Dedica Style EC 685.BDe'Longhi Dedica Style EC 685.B
Beem Espresso PerfektBeem Espresso Perfekt
Abbildung*
Highlight
Vergleichssieger
Solis 98017Amazon Logo
Preis-Leistungs-Sieger
Breville ‎Prima Latte II VCF108XAmazon Logo
Breville PrimaLatteAmazon Logo
Highlight
Sage Appliances 41008470Amazon Logo
De'Longhi Dedica Style EC 685.BAmazon Logo
Beem Espresso PerfektAmazon Logo
Modell*

Solis 98017

Breville ‎Prima Latte II VCF108X

Breville PrimaLatte

Sage Appliances 41008470

De'Longhi Dedica Style EC 685.B

Beem Espresso Perfekt

Zum Angebot*
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Solis 98017
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Breville ‎Prima Latte II VCF108X
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Breville PrimaLatte
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Sage Appliances 41008470
09/2025
Unsere Bewertung
gut
De'Longhi Dedica Style EC 685.B
09/2025
Unsere Bewertung
gut
Beem Espresso Perfekt
09/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Zahlbar in Raten*
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Eigenschaften & Funktionsumfang
Fassungsvermögen
des Wassertanks
1,7l
abnehmbar
1,5 l
abnehmbar
1,5 l
abnehmbar
2,0 l
abnehmbar
1,0 l
abnehmbar
1,25 l
abnehmbar
Tassen pro Tankfüllung
ca. 8 Tassen
ca. 8 Tassen
ca. 8 Tassen
ca. 8 Tassen
ca. 6 Tassen
ca. 7 Tassen
max. Tassen pro Brühvorgang
1 - 2 Tassen
1 Tasse
1 Tasse
2 Tassen
1 - 2 Tassen
2 Tassen
passend für handelsübliche Pads (ca. 70 mm Ø)
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø)
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø)
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø), mit speziellem Aufsatz für den Siebträger
passend für Senseo-Pads
Senseo-Pads
geeignet für folgende Heißgetränke
Filterkaffee
Espresso
Latte Macchiato
Cappuccino
Leistung, Handhabung & Zubehör
Leistungsaufnahme
in Watt
1.700 W
1.245 W
keine Herstellerangabe
2.400 W
1.350 W
1.470 W
Aufwand der Reinigung
einfach
sehr einfach
sehr einfach
einfach
sehr einfach
sehr einfach
Milchaufschäumer
Kaffeeauslauf höhenverstellbar
Vorteile
  • mit PID-Temperaturregler
  • mit BRITA-Wasserfilter
  • mit integriertem Manometer
  • kann als Siebträgermaschine auch richtigen Espresso aufbrühen
  • integrierter Milchaufschäumer mit separatem Tank
  • kann Eiskaffee zubereiten
  • mit Reinigungszyklus
  • mit vorprogrammierten und manuellen Modi
  • offenes Filtersystem: kann auch losen Kaffee verwenden
  • ein absolutes Barista-Erlebnis
  • bereitet alle gängigen Kaffeearten zu
  • Wahl zwischen gemahlenem Kaffee oder ESE-Pads
  • ein sehr professionelles Gerät
  • einfache Bedienung
  • heizt sich schnell auf
  • kompaktes Design
  • ideal für Barista-Anfänger
  • vielseitig verwendbar
  • mit Milchschaumdüse
Herstellergarantie*
keine Angabekeine Angabekeine Angabe
keine Angabe24 Monatekeine Angabe
Lieferzeit*
Sofort lieferbarSofort lieferbarSofort lieferbar
Sofort lieferbarSofort lieferbarDemnächst lieferbar
Zum Angebot*
Unser Highlight-Produkt wird ermittelt...
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Erhältlich bei*

Kaffeepadmaschine Testberichte

Philips Senseo New Original HD6554/68 im Test

Die Philips Senseo New Original HD6554/68 ist in ihrer gesamten Form zu sehen. Das Modell ist kompakt und schwarz glänzend.
Testsieger
Philips Senseo New Original HD6554/68

Die Philips-Senseo-Newe-Original-HD6554/68 kommt in einer kompakten, stabilen Verpackung und lässt sich zügig auspacken. Direkt auffällig ist das funktionale Design ohne überflüssige Bedienelemente, das auf unkomplizierte Handhabung ausgelegt ist. Das Gehäuse wirkt solide verarbeitet, die Kunststoffoberfläche ist sauber verarbeitet und hinterlässt einen wertigen Eindruck – gerade im Verhältnis zum Preis.

Die Verpackung der Philips Senseo HD6554/68 ist geöffnet. Eine Schnellstart-Anleitung mit Bildern ist auf der Lasche abgedruckt. Die Philips Senseo HD6554/68 steht vollständig aufgebaut auf einer Holzfläche. Vorderseite und Bedienelemente sind gut sichtbar. Zum Lieferumfang der Philips Senseo HD6554/68 gehören Padhalter, Anleitung und Tropfschale. Die Einzelteile liegen auf einem Tisch.

Der Wassertank lässt sich leicht entnehmen und einrasten, auch das Einlegen der Pads funktioniert ohne Widerstand. Die Klappmechanik des Deckels schließt spürbar sauber und vermittelt bereits beim ersten Öffnen Stabilität im täglichen Gebrauch.

Positiv aufgefallen: Alle beweglichen Teile sitzen straff und zeigen kein übermäßiges Spiel.

Beim ersten Einschalten fällt die kurze Aufheizzeit auf – binnen weniger Sekunden ist die Maschine bereit. Das leise Pumpgeräusch und die einfache Tastensteuerung unterstreichen die Alltagstauglichkeit. Die erste Tasse kommt ohne lange Wartezeit und mit gleichmäßigem Durchlauf – ein klarer Pluspunkt für Nutzer, die es unkompliziert mögen.

Testbericht: Philips Senseo New Original HD6554/68

Im Test zeigte sich die Philips-Senseo-Newe-Original-HD6554/68-Kaffeepadmaschine als besonders unkompliziertes Gerät und wird dadurch unser Testsieger der Kaffeepadmaschinen. Der Aufbau war schnell erledigt:

  1. Wassertank befüllt
  2. Pad eingelegt
  3. Einschaltknopf gedrückt

Nach wenigen Sekunden war das Gerät betriebsbereit. Die Maschine heizt zügig auf und brüht innerhalb von rund 45 Sekunden eine Tasse Kaffee. Auch bei mehreren Tassen nacheinander blieb die Aufheizzeit konstant kurz. Die Verarbeitung des Gehäuses machte dabei einen stabilen Eindruck und wirkte im Vergleich zu ähnlich günstigen Kaffeepadmaschinen überraschend robust.

Während des Brühvorgangs arbeitete die Sense-Kaffeepadmaschine angenehm leise. Nur ein leichtes Pumpgeräusch war hörbar, das weder störend noch ungewöhnlich wirkte. Die Tasse konnte währenddessen ohne Spritzer unter dem Auslauf stehen bleiben. Der Kaffee floss gleichmäßig und ohne Unterbrechung in die Tasse, was für ein zuverlässiges Druckverhalten spricht.

Im Test passten sowohl Original-Senseo-Pads als auch kompatible Produkte anderer Hersteller problemlos in den Padhalter. Das macht sie zu einer Kaffeepadmaschine für alle Pads. Die klassische Padgröße ließ sich ohne Widerstand einsetzen und nach dem Brühvorgang ebenso leicht wieder entnehmen.

Hinweis: Besonders positiv fiel auf, dass die Pads vollständig durchfeuchtet wurden, ohne zu zerreißen oder zu kleben.

Ein Finger schaltet die Philips Senseo HD6554/68 über den zentralen Power-Knopf ein. Die Tasse steht bereits bereit. Ein Senseo-Kaffeepad wird in die Brühkammer der geöffneten Philips Senseo HD6554/68 eingelegt. Der Deckel ist vollständig aufgeklappt. Der Deckel der Philips Senseo HD6554/68 wird von Hand geöffnet. Die Brühkammer ist bereits sichtbar. Frisch gebrühter Kaffee läuft aus der Philips Senseo New Original HD6554/68 in eine schwarze Tasse. Die Crema ist gut erkennbar.

Die Brühtemperatur lag auf einem trinkfertigen Niveau. Der Kaffee kam nicht übermäßig heiß aus dem Auslauf, sodass kein Abkühlen nötig war. Geschmacklich lieferte das Gerät ein solides Ergebnis: Bei Markenpads überzeugte das Ergebnis mit gleichmäßigem Aroma und leichter Crema. Günstigere Pads wirkten dagegen etwas dünner im Geschmack, blieben aber trinkbar. Wer regelmäßig verschiedene Pads nutzt, erkennt deutliche Unterschiede im Ergebnis.

Tipp: Möchten Sie Ihren Kaffee auch unterwegs genießen, kann ein Thermobecher für eine stets angenehme Trinktemperatur sorgen. In unserem Test zu Thermobechern helfen wir Ihnen bei der Auswahl.

In puncto Reinigung punktete die Senseo-Kaffeepadmaschine mit wenigen, gut zugänglichen Teilen. Tropfschale, Padhalter und Auslauf ließen sich mit wenigen Handgriffen entfernen und unter fließendem Wasser reinigen. Auch bei regelmäßiger Nutzung blieb der Pflegeaufwand erfreulich gering, da keine versteckten oder schwer erreichbaren Stellen auffielen.

Hinweis: Ein automatisches Entkalkungsprogramm fehlt, was regelmäßige manuelle Pflege notwendig macht. Allerdings ist die Entkalkung per Tastenkombination einfach durchzuführen.

Der geringe Stromverbrauch im Standby und der praktische Zwei-Tassen-Modus ergänzen den positiven Gesamteindruck. Bei mehreren Tassen hintereinander blieb die Temperatur stabil – ein Vorteil gegenüber vielen günstigeren Alternativen.

Kaffee mit feiner Crema ist frisch gebrüht in einer schwarzen Tasse unter der Philips Senseo HD6554/68 zu sehen.

Die klassische Padmaschine liefert gleichmäßige Ergebnisse mit Crema – ideal für Kaffeetrinker mit festen Tagesroutinen.

Unser Fazit: Philips Senseo New Original HD6554/68

Die Philips-Senseo-Newe-Original-HD6554/68 überzeugte im Test mit zuverlässiger Technik, einfacher Bedienung und stabiler Brühleistung – auch bei häufiger Nutzung. Wer täglich ein bis zwei Tassen Kaffee zubereitet und Wert auf unkomplizierte Abläufe legt, bekommt mit dieser kleinen Kaffeepadmaschine ein verlässliches Gerät ohne überflüssige Extras. Besonders in kleinen Haushalten ist das ein echter Vorteil im Alltag.

Dass auf Komfortfunktionen wie ein Milchsystem verzichtet wurde, fällt im Gebrauch kaum negativ auf. Wichtiger war im Test, dass alle Pads in die Kaffeepadmaschine passten und der Kaffee konstant gut gelang. Genau das leistet diese Maschine – und zwar ohne Temperaturschwankungen oder Reinigungsprobleme.

Ein automatisches Entkalkungsprogramm hätten wir uns dennoch gewünscht. Trotzdem bleibt die Senseo das stärkste Gerät im Test, wenn es rein um Pads geht. Die Kombination aus Preis, Tempo und Zuverlässigkeit sorgt für ein rundes Gesamtpaket – perfekt für alle, die einfach guten Kaffee erwarten.

Philips Senseo  New Original HD6554/68
Testsieger
Philips Senseo New Original HD6554/68
Bald wieder verfügbarPreisvergleich und weitere Angebote

De'Longhi Dedica Style EC 685.B im Test

Die De'Longhi Dedica Style EC 685.B ist vollständig aufgebaut und steht auf einem Tisch. Die Maschine ist frontal zu sehen, alle Elemente sichtbar.
Premium-Alternative
De'Longhi Dedica Style EC 685.B

Die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B wirkt deutlich schmaler als klassische Siebträger und passt auch in kleinere Küchenzeilen. Die matt schwarze Oberfläche fühlt sich hochwertig an und verleiht dem Gerät ein dezentes, elegantes Auftreten. Kleinere Details wie das Tastenfeld oder der Siebträgergriff sind ebenfalls sauber verarbeitet.

Die Originalverpackung der De'Longhi Dedica Style EC 685.B steht geschlossen auf einer Holzfläche. Das Design zeigt die Maschine frontal. Die De'Longhi Dedica Style EC 685.B steht vollständig aufgebaut auf einer Arbeitsfläche. Die Dampfdüse und der Siebträgerbereich sind deutlich sichtbar. Der Lieferumfang der De'Longhi Dedica Style EC 685.B liegt auf einem Holztisch: Siebträger, Messlöffel mit Tamper, Siebe und Anleitung.

Der Aufbau zeigt: Diese Maschine ist klar auf Vielseitigkeit ausgelegt und kann so auch als Delonghi-Kaffeepadmaschine glänzen. Die Abtropfschale lässt sich entnehmen, sodass auch größere Tassen oder Gläser darunter Platz finden. Der Siebträger rastet mit leichtem Widerstand ein und sitzt anschließend fest, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Die Bedienknöpfe geben ein klares, gut spürbares Feedback.

Zwar ist die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B als klassische Siebträgermaschine konzipiert, sie lässt sich aber auch mit E.S.E.-Pads nutzen. Wir haben jedoch handelsübliche Senseo-Pads getestet, um die Alltagstauglichkeit und Reinigung bei breiter verfügbaren Padtypen zu prüfen.

Der erste Eindruck: durchdachtes System mit leichtem Zugang zu allen relevanten Bauteilen.

Testbericht: De'Longhi Dedica Style EC 685.B

Im Test machte die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B-Kaffeepadmaschine einen stabilen und gleichzeitig flexiblen Eindruck. Besonders auffällig war die schnelle Einsatzbereitschaft: Bereits nach etwa 40 Sekunden war die Maschine aufgeheizt und bereit für den ersten Bezug. Die Bedienung über die drei Tasten funktionierte durchweg präzise und verzögerungsfrei, auch beim Wechsel zwischen Einzel- und Doppelbezug. Die Temperatur blieb dabei konstant, auch nach mehreren Durchläufen in kurzer Zeit.

Da es sich um eine klassische Siebträgermaschine handelt, lag unser Fokus zunächst auf der Zubereitung mit gemahlenem Kaffee. Der Siebträger ließ sich leicht einsetzen und sicher verriegeln. Beim Brühen mit losem Kaffee überzeugte die Maschine mit kräftigem Espresso und einer dichten, stabilen Crema. Der Brühdruck von 15 bar kam hier spürbar zur Geltung.

Neben losem Kaffee haben wir anstatt E.S.E.-Pads die besser verfügbaren Senseo-Pads getestet – Letztere weichen zwar vom Standardmaß ab, ließen sich aber einlegen. Senseo-Pads passten überraschend gut in den einfachen Siebträgereinsatz, auch wenn sie dort nicht fest einrasten. Der Kaffee war trinkbar, geschmacklich aber deutlich schwächer als bei losem Kaffeepulver.

Hinweis: Nach dem Bezug saß das Pad recht fest im Sieb, am besten lässt man es etwas abkühlen und entfernt es dann per Abklopfen oder mit einem Löffel.

Ein leerer Siebträger wird vor die Brühgruppe der De'Longhi Dedica Style EC 685.B gehalten. Der Metallfiltereinsatz ist gut sichtbar. Ein Senseo-Pad wird von Hand in den Siebträger der De'Longhi Dedica Style EC 685.B eingelegt. Die Maschine steht im Hintergrund. Eine Hand setzt den Siebträger in die Brühgruppe der De'Longhi Dedica Style EC 685.B ein. Die Maschine steht auf einer Holzoberfläche. Ein benutztes Kaffeepad wird mit der Hand aus dem Siebträger der De'Longhi Dedica Style EC 685.B entfernt. Der Padträger ist noch feucht.

Ein Highlight war der manuelle Milchaufschäumer der Kaffeepadmaschine. Die Dampfdüse erzeugte feinporigen Milchschaum, der sich gut für Cappuccino und Latte Macchiato eignete. Der Milchschaum war stabil und gleichmäßig, die Aufschäumzeit lag bei unter 30 Sekunden. Nach der Nutzung ließ sich die Düse problemlos abwischen – aufwendige Reinigungsprogramme sind hier nicht nötig.

Die Abtropfschale und der Wasserbehälter ließen sich im Test leicht entfernen und reinigen. Auch nach mehreren Brühvorgängen waren keine größeren Rückstände erkennbar. Die kompakte Bauweise wirkte sich nicht negativ auf die Stabilität aus, das Gerät stand sicher und wackelte nicht.

Praktisch: Durch Entfernen der unteren Gitterebene passen auch höhere Gläser unter den Auslauf.

Die Temperaturkontrolle und der durchgängige Druckaufbau überzeugten im Testverlauf. Wer etwas experimentieren möchte, kann die Brühtemperatur und Wassermenge individuell programmieren. Diese Flexibilität hebt die Dedica klar von einfachen Padmaschinen ab und macht sie zur spannenden Alternative für Nutzer mit etwas mehr Anspruch an ihren Kaffeealltag.

Ein frisch gebrühter Espresso fließt aus dem Auslauf der De'Longhi Dedica Style EC 685.B in eine schwarze Tasse. Die Crema ist gut sichtbar.

Die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B lieferte im Test ein intensives Espresso-Ergebnis mit feiner Crema. Besonders mit frischem Kaffeepulver erzielte sie ein starkes Aroma. Bei Pads war der Geschmack milder, aber immer noch solide für diese Geräteklasse.

Unser Fazit: De'Longhi Dedica Style EC 685.B

Auch wenn die De’Longhi-Dedica-Style-EC-685.B als klassische Siebträgermaschine konzipiert ist, schlug sie sich im Pad-Test beachtlich. Senseo-Pads ließen sich mit etwas Feingefühl einsetzen und liefern gute Ergebnisse – wenn auch nicht mit der Intensität wie bei gemahlenem Kaffee. Der feste Sitz nach dem Bezug verlangte etwas Übung beim Entfernen, funktionierte aber zuverlässig.

Besonders überzeugte die Maschine im strukturierten Aufbau: Alles war leicht erreichbar und gut zu reinigen, auch nach mehreren Durchläufen mit Pads. Die Temperatur blieb konstant, und die Maschine arbeitete auch bei häufigem Einsatz stabil.

Fazit: Für Nutzer, die überwiegend Pads verwenden, aber gelegentlich Espresso zubereiten möchten, bietet das Gerät einen interessanten Mittelweg.

Wer reine Kaffeepadmaschinen in Betracht zieht, findet andere Modelle mit schnellerer Handhabung. Doch wer Pads flexibel nutzen und zusätzlich Espressi oder Milchschaum zubereiten will, bekommt mit der Dedica Style eine kraftvolle, vielseitige Maschine mit klarer Struktur und starker Verarbeitung.

De'Longhi Dedica Style EC 685.B
Premium-Alternative
De'Longhi Dedica Style EC 685.B
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote

Breville ‎Prima Latte II VCF108X im Test

Die Breville Prima Latte II VCF108X steht komplett aufgebaut auf einem Holztisch. Alle Hauptkomponenten sind sichtbar, inklusive Milchbehälter.
Ausstattungs-Tipp
Breville ‎Prima Latte II VCF108X

Schon beim ersten Aufstellen wirkt die Breville-Prima-Latte-II-VCF108X größer als erwartet. Der seitlich angebrachte Milchbehälter verleiht der Kaffeepadmaschine optisch Volumen, lässt sich aber nicht immer problemlos einsetzen und entnehmen. Das Gehäuse besteht größtenteils aus Kunststoff mit leicht glänzender Oberfläche, die im Licht wertiger erscheint, als sie sich in der Hand anfühlt.

Ein Finger tippt auf das Bedienfeld der Breville Prima Latte II VCF108X. Die Taste für Cappuccino ist aktiviert, daneben sind weitere Getränkewahlen sichtbar. Das Zubehör der Breville Prima Latte II VCF108X liegt auf einem Tisch: Siebträger, Löffel mit Tamper und zwei Filtereinsätze, daneben die Anleitung. Ein Senseo-Pad wird in den geöffneten Siebträger der Breville Prima Latte II VCF108X gelegt. Die Maschine ist im Hintergrund sichtbar.

Auffällig war das leichte Spiel beim Einsetzen des Siebträgers. Der Griff rastete ein, aber nicht so sauber wie bei vergleichbaren Maschinen. Der Widerstand beim Drehen war geringer als erwartet, was die Handhabung zwar erleichtert, aber weniger solide wirkte. Die Tasten zur Bedienung sind klar beschriftet, reagieren aber mit leichter Verzögerung.

Da das Gerät offiziell E.S.E.-Pads unterstützt, wollten wir wissen, wie es mit gängigen Senseo-Pads zurechtkommt. Der Siebträgereinsatz bot genug Platz, aber die Pads saßen nicht recht, was wir im Test mit zusätzlichem Anpressdruck kompensieren mussten. Trotz erster Zweifel machte die Maschine insgesamt einen funktionalen Eindruck mit Fokus auf Komfortfunktionen.

Testbericht: Breville ‎Prima Latte II VCF108X

Im Test zeigte sich die Breville-Prima-Latte-II-VCF108X als Maschine mit vielen Funktionen – aber nicht immer mit der passenden Ausführung. Der Start war simpel:

  1. Wassertank füllen
  2. Milchbehälter einrasten lassen
  3. Einschalten.

Die Aufheizzeit lag bei rund einer Minute und blieb über den Test hinweg konstant. Die Bedienung über die beleuchteten Tasten funktionierte zuverlässig, reagierte aber leicht verzögert.

Besonderes Augenmerk lag auf der Nutzung mit Senseo-Pads. Die Pads ließen sich zwar einlegen, saßen im Siebträger jedoch nicht optimal. Ein sauberer Padbezug erforderte mehr Druck beim Einsetzen, sonst war der Widerstand beim Brühen zu gering.

Ein benutztes Kaffeepad liegt im eingespannten Siebträger der Breville Prima Latte II VCF108X. Das Pad ist feucht und leicht verformt.

Im Test zeigte sich: Senseo-Pads bleiben nach dem Brühvorgang recht fest im Siebträger. Die Entnahme funktioniert am besten, wenn das Pad abgekühlt ist. Alternativ hilft leichtes Abklopfen – ähnlich wie bei klassischem Espressopulver.

Das Ergebnis in der Tasse war durchwachsen: Die Temperatur passte, die Crema war dünn, der Geschmack insgesamt mild und wenig differenziert.

Deutlich besser funktionierte die Maschine mit losem Kaffeepulver. Hier zeigte sich die Brühgruppe kraftvoller, das Aroma dichter, der Kaffee strukturierter. Der Siebträger bot genug Spielraum für fein gemahlenes Pulver, die Extraktion verlief gleichmäßig.

Hinweis: Wer Espresso zubereitet, profitiert von der stärkeren Auslegung auf klassischen Siebträgerbetrieb.

Das integrierte Milchsystem ist ein zentrales Merkmal. Es erzeugte bei mehreren Testdurchläufen stabilen Milchschaum mit ordentlicher Konsistenz. Der Schaum war feinporig, blieb formstabil und ließ sich gut auf Cappuccino oder Latte verteilen. Allerdings war das Milchsystem reinigungsintensiv: Nach jeder Nutzung sollten mehrere Teile gespült oder durchgespült werden, was den Komfort im Alltag einschränkt.

Milch wird aus einem Tetrapack in den entnommenen Milchbehälter der Breville Prima Latte II VCF108X gegossen. Der Behälter steht auf der Arbeitsfläche. Eine Hand setzt den Siebträger in die Breville Prima Latte II VCF108X ein. Im Hintergrund sind Milchbehälter und Tassenablage zu sehen. Aus der Breville Prima Latte II VCF108X strömt beim Milchaufschäumen deutlich sichtbarer Dampf in eine schwarze Tasse unter dem Auslauf. Eine Tasse mit frisch gebrühtem Kaffee und Milchschaum steht unter dem Auslauf der Breville Prima Latte II VCF108X. Eine Hand hält die Tasse am Griff.

Hinweis: Der Milchbehälter ließ sich nicht immer präzise einsetzen – mehrfach war Nachjustieren nötig, bis alles korrekt saß. Auch bei der Entnahme war gelegentlich etwas Kraft erforderlich, was auf die eher einfache Konstruktion zurückzuführen ist.

Das gesamte Gerät besteht aus viel Kunststoff, was beim Reinigen und Anfassen immer wieder auffiel. In Sachen Reinigung zeigte sich die Maschine zweigeteilt: Wassertank, Siebträger und Tropfschale waren schnell gereinigt, das Milchsystem erforderte deutlich mehr Aufwand. Für regelmäßige Latte-Liebhaber mit etwas Geduld ist das vertretbar, für reine Padnutzer hingegen ein klarer Nachteil.

Unser Fazit: Breville ‎Prima Latte II VCF108X

Im Test punktete die Breville-Prima-Latte-II-VCF108X vor allem mit Vielfalt – vom Espresso bis zum Latte bietet sie viele Funktionen. Beim Einsatz gängiger Kaffeepads zeigte sich jedoch schnell, dass das Gerät nicht dafür optimiert ist. Die Pads saßen locker, das Brühergebnis war eher flach und erreichte nicht die Qualität klassischer Padmaschinen.

Stärken zeigte das Gerät beim Milchaufschäumen: Cappuccino und Latte Macchiato gelangen mit stabilem, feinporigem Schaum. Der Komfortgewinn wird aber durch den hohen Reinigungsaufwand relativiert, besonders bei häufiger Nutzung. Auch die Verarbeitung fiel im Vergleich etwas einfacher aus, was bei einem Gerät in dieser Preisklasse überrascht.

Für Nutzer, die täglich Pads verwenden möchten, ist das Modell nur eingeschränkt zu empfehlen. Wer jedoch Wert auf Milchspezialitäten legt und gelegentlich mit Pads experimentieren will, erhält hier ein vielseitiges Gerät – das im Test aber klar zeigte, dass ein hoher Preis nicht automatisch bessere Pad-Ergebnisse liefert.

Breville ‎Prima Latte II VCF108X
Ausstattungs-Tipp
Breville ‎Prima Latte II VCF108X
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote

Kaffeepadmaschinen-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Kaffeepadmaschinen Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Kleine Kaffeepadmaschinen sparen Zeit und sind ideal für kleine Haushalte mit regelmäßigem, aber begrenztem Kaffeekonsum.
  • Technische Merkmale wie Wattzahl, Brühdruck und Milchsysteme entscheiden über Komfort, Geschmack und Vielfalt.
  • Offene Padkompatibilität und einfache Reinigung halten die Folgekosten niedrig und machen die Pflege alltagstauglich.

Kaffeepadmaschinen-Test: Kaffeepadmaschine bereitet einen Kaffee zu, daneben stehen noch zwei leere Tassen, die auf Untertassen stehen, umgeben von Kaffeebohnen.
Ob kräftiger Espresso am Morgen oder milder Kaffee am Nachmittag – dieser Ratgeber hilft bei der passenden Auswahl. Sie lernen, welche Maschinen mit Milch, verschiedenen Pads oder Kaffeepulver umgehen können und worauf es bei Technik, Reinigung und Nutzung im Alltag wirklich ankommt.

1. Für wen und welche Nutzung ist eine Kaffeepadmaschine sinnvoll?

Kaffeepadmaschinen richten sich an Nutzer, die regelmäßig Kaffee trinken, aber keine Maschine mit vielen Funktionen benötigen. Die einfache Bedienung bei konstanter Qualität macht sie attraktiv für alle, die schnell Ergebnisse sehen möchten. Vor allem bei kleinen Mengen spielt das System seine Stärken aus. Auch wer bereits Erfahrung mit Kaffeezubereitung hat, profitiert von der Zeitersparnis.

1.1. Kleine Haushalte profitieren von schneller Zubereitung ohne Aufwand

In Haushalten mit ein bis zwei Personen punkten Kaffeepadmaschinen durch Tempo und Einfachheit. Die Geräte brühen Kaffee direkt in die Tasse – ohne Vorlaufzeit oder komplizierte Einstellungen. Die kurze Aufheizphase spart im Alltag wertvolle Minuten. Auch spontane Gäste lassen sich schnell bewirten, ohne eine ganze Kanne aufsetzen zu müssen und ganz einfach nur eine Tasse mit der Kaffeepadmaschine.

Die Bedienung beschränkt sich meist auf einen oder zwei Tasten. Das ist besonders praktisch, wenn es morgens schnell gehen muss. Viele Modelle verzichten bewusst auf Display oder Menüführung, was den Einstieg erleichtert.

Tipp: Die Maschine nimmt zudem wenig Platz ein, was sie auch für Küchen mit begrenztem Raum geeignet macht.

1.2. Die Auswahl an Pads und die Option für Kaffeepulver sorgen für Flexibilität

Ein Vorteil vieler Modelle ist die offene Kompatibilität. Neben Original-Pads lassen sich auch Produkte anderer Marken verwenden, darunter Bio-, Fairtrade- oder entkoffeinierte Varianten. Die Bandbreite an erhältlichen Sorten übersteigt die vieler Kapselsysteme. Geschmackliche Vorlieben lassen sich so gezielter abdecken.

Zudem unterstützen einige Maschinen wiederverwendbare Pads oder Permanentfilter. So kann auch klassisches Kaffeepulver genutzt werden – ideal für Liebhaber frischer Röstungen. Wer Wert auf Abwechslung und Umweltfreundlichkeit legt, erhält damit deutlich mehr Spielraum. Die Reinigung bleibt trotz dieser Optionen in der Regel unkompliziert.

2. Welche technischen Merkmale sollten Sie vor dem Kauf einer Kaffeepadmaschine vergleichen?

Wer regelmäßig Kaffeepads nutzt, kennt die Abläufe – deshalb lohnt sich der Blick auf technische Details. Leistung, Brühtechnik und Zusatzfunktionen beeinflussen Geschmack und Alltag spürbar. Gerade bei häufigem Gebrauch zeigen sich hier klare Unterschiede. Die Wahl des passenden Geräts hängt also nicht nur vom Design ab.

Im Test: Auf einer Arbeitsplatte steht eine Kaffeepadmaschine

Hier sehen wir eine Philips-Senseo-Kaffeepadmaschine – einer der bekanntesten, wie wir meinen.

2.1. Wattleistung und Brühtechnik beeinflussen Temperatur und Geschwindigkeit

Eine höhere Wattzahl führt zu kürzeren Aufheizzeiten und heißerem Kaffee. Das macht sich besonders bei mehreren Tassen in Folge bemerkbar. Geräte mit über 1500 Watt liefern konstant hohe Temperaturen, was Aroma und Crema verbessert. Wer größere Becher nutzt, profitiert zudem von schnellerem Durchfluss.

Auch die Brühtechnik unterscheidet sich zwischen einfachen und gehobenen Modellen. Einige Maschinen verwenden Druckbrühsysteme, die den Kaffeepads mehr Aroma entziehen. Ein stabiler Brühdruck bringt das volle Potenzial des Pads zur Geltung. Besonders bei kräftigen Röstungen zeigt sich der Unterschied deutlich.

2.2. Milchaufschäumer, Tassenwahl und Heißwasserfunktion erweitern die Nutzungsmöglichkeiten

Viele Padmaschinen bieten mehr als nur schwarzen Kaffee. Mit integrierten Milchaufschäumern gelingen auch

  • Cappuccino,
  • Latte Macchiato
  • oder Kakao.

Einige Modelle nutzen Milchpulver, andere arbeiten mit Frischmilch, was Einfluss auf Geschmack und Reinigung hat.

Die Tassenmenge lässt sich bei vielen Geräten programmieren. So passen auch größere Becher oder To-Go-Cups unter den Auslauf. Eine höhenverstellbare Abtropfschale erleichtert hier den Wechsel. Zusätzlich verfügen einige Maschinen über eine Heißwasserfunktion – ideal für Tee oder Instantgetränke.

3. Was sollten Sie laut Kaffeepadmaschinen-Tests über Folgekosten und Reinigung wissen?

Der Anschaffungspreis ist bei Padmaschinen meist überschaubar – entscheidend sind die laufenden Kosten. Padpreise, Reinigung und Zubehör beeinflussen den Gesamtaufwand über Jahre hinweg. Wer regelmäßig trinkt, sollte hier genau hinsehen. Kleine Unterschiede summieren sich schnell.

3.1. Padpreise und Kompatibilität entscheiden über langfristige Kosten

Kaffeepads kosten je nach Hersteller zwischen 8 und 30 Cent pro Stück. Bei mehreren Tassen täglich entstehen so spürbare Unterschiede im Monat. Frei wählbare Pads reduzieren langfristig die Kosten deutlich. Proprietäre Systeme schränken die Auswahl ein und machen den Einkauf oft teurer.

Ein Blick auf die Kompatibilität lohnt sich deshalb vor dem Kauf. Viele Maschinen akzeptieren No-Name-Pads oder nachfüllbare Varianten, was Spielraum schafft.

Hinweis: Wer entkoffeinierte oder spezielle Sorten nutzt, sollte die Verfügbarkeit prüfen.

3.2. Reinigung, Entkalkung und Zubehör sollten zur Nutzung passen

Padmaschinen benötigen regelmäßige Pflege, um Geschmack und Funktion zu erhalten. Tropfschale und Padhalter lassen sich oftmals leicht entnehmen und in der Spülmaschine reinigen. Eine unkomplizierte Reinigung spart täglich wertvolle Zeit und senkt den Aufwand im Alltag.

Entkalkung erfolgt häufig per Tastenkombination, nicht automatisch. Wer hartes Wasser nutzt, sollte das Intervall nicht zu lang wählen. Praktisches Zubehör wie Reinigungsbürsten oder separate Milchdüsen erleichtert die Pflege zusätzlich. Auch hier lohnt sich ein prüfender Blick auf den Lieferumfang.

Kaffeepadmaschine getestet: Nahaufnahme des geöffneten Padbehälters.

4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Kaffeepadmaschinen-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Wer regelmäßig Kaffeepadmaschinen nutzt oder gerade vor dem Kauf steht, stößt oft auf praktische Fragen zur Pflege, Ausstattung und Qualität. Die folgenden Antworten helfen Ihnen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen – basierend auf dem, was im Alltag wirklich zählt.

4.1. Wie oft sollten Sie eine Kaffeepadmaschine reinigen?

Reinigen Sie die Padhalter und die Tropfschale idealerweise täglich, besonders bei häufiger Nutzung. Eine Entkalkung ist je nach Wasserhärte alle vier bis acht Wochen sinnvoll, um Brühtemperatur und Durchfluss konstant zu halten.

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4.2. Können Sie Milch direkt in eine Kaffeepadmaschine geben?

Nein, Milch darf nie direkt eingefüllt werden. Nutzen Sie nur Modelle mit separatem Milchaufschäumer oder Milchsystem, da Milch im Wasserkreislauf die Maschine beschädigt und schwer zu reinigen ist.

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4.3. Welche Kaffeepadmaschine ist die beste?

Die besten Kaffeepadmaschinen bieten eine hohe Brühleistung, kurze Aufheizzeiten, einfache Reinigung und flexible Padkompatibilität. Ein höhenverstellbarer Auslauf, Milchsystem und programmierbare Tassengröße steigern den Nutzwert deutlich. Für solche Geräte sind folgende Hersteller bekannt:

  • AEG
  • Bosch
  • Petra
  • Philips
  • Severin
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Videos zum Thema Kaffeepadmaschine

In diesem Video wird die De’Longhi EC 685.M Espressomaschine unter die Lupe genommen, um herauszufinden, ob sie die perfekte Einsteigermaschine ist.

In diesem Video wird Ihnen ein Kaffeepadmaschinen-Test gezeigt, bei dem insgesamt 6 Senseo-Maschinen und 5 Konkurrenten verglichen werden. Es wird ein detaillierter Überblick über die verschiedenen Modelle und ihre Funktionen gegeben.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Kaffeepadmaschinen in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
max. Tassen pro Brühvorgang
passend für handelsübliche Pads (ca. 70 mm Ø)
Lieferzeit
Angebote
 
 
 
 
 
 
 
Platz 1
Solis 98017
ca. 370 €
1 - 2 Tassen
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 2
Breville ‎Prima Latte II VCF108X
ca. 248 €
1 Tasse
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø)
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 3
Breville PrimaLatte
ca. 228 €
1 Tasse
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø)
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
 
 
 
 
 
 
 
Platz 4
Sage Appliances 41008470
ca. 1.249 €
2 Tassen
für ESE-Pads (ca. 45 mm Ø), mit speziellem Aufsatz für den Siebträger
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
Platz 5
De'Longhi Dedica Style EC 685.B
ca. 134 €
1 - 2 Tassen
Sofort lieferbar
Amazon
eBay
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