Forstnerbohrer mit 40 mm Durchmesser gibt es in verschiedenen Ausführungen. Damit Sie möglichst präzise, sauber und ohne unnötigen Kraftaufwand bohren können, empfiehlt sich das ein oder andere Zubehör. Dabei müssen Sie keine zusätzlichen Bauteile kaufen, der Bohrer ist in diesem Fall bereits mit einigen wichtigen Funktionen ausgestattet. Wir zeigen Ihnen, warum Zentrierspitzen und gezahnte Kanten laut 40-mm-Forstnerbohrer-Tests wichtig sind.
2.1. Forstnerbohrer mit Zentrierbohrer oder Zentrierspitze
Würden Sie einen 40-mm-Forstnerbohrer ohne Zentrierspitze am Holz ansetzen, wäre das Ergebnis weder präzise noch schön anzusehen. Der runde Bohrer braucht zusätzlichen Halt, bis sich die Ränder in den Werkstoff gearbeitet haben. Hier schafft eine Zentrierspitze oder ein zusätzlicher Zentrierbohrer für Abhilfe.
Die Zentrierspitze finden Sie grundsätzlich an jedem Forstnerbohrer mit guter Qualität. Am Ende des Bohrers ist eine sehr feine Metallspitze aufgetragen, mit der Sie den Bohrer sicher am Holz ansetzen können. Der 40-mm-Forstnerbohrer frisst sich dann millimetergenau ins Holz und Sie können das Bohrloch sauber bohren.
Bei einem extra langen 40-mm-Forstnerbohrer ist ein eigener Zentrierbohrer hingegen die bessere Wahl. Wollen Sie dicke Holzplatten durchbohren, dringt der Zentrierbohrer vorab schon einige Zentimeter in das Werkstück ein. Auch bei harten Hölzern oder glatten Oberflächen ist ein Zentrierbohrer laut 40-mm-Forstnerbohrer-Tests besser geeignet. Hierbei ist es unmöglich, dass der Forstnerbohrer verrutscht.
Tipp: Wollen Sie einen Einsatz für ein Teelicht mit dem 40-mm-Forstnerbohrer bohren, sollten Sie den Zentrierbohrer abnehmen, sobald die Ränder sich in das Material gefräst haben. Ansonsten haben Sie das Problem, dass am Boden des Einsatzes ein unschöner Abdruck vom Bohrer prangt.

Ob Sie den Forstnerbohrer nur in Akkuschraubern oder auch in Bohrmaschinen verwenden können, zeigt ein Blick auf die Angaben auf der Verpackung.
2.2. Gezahnter Forstnerbohrer
Forstnerbohrer mit 40 mm Durchmesser sind standardmäßig mit einer glatten Schnittkante ausgestattet. Bei weichen Hölzern ist das vollkommen ausreichend, denn mit etwas Druck drückt sich der Bohrer automatisch in das Werkstück. Bei hartem Holz ist das hingegen schon schwieriger, sodass Sie hier auf einen gezahnten Forstnerbohrer zurückgreifen sollten. Die gezahnte Umfangsschneide frisst sich quasi in die Oberfläche. Dadurch müssen Sie weniger Kraft aufwenden und es entstehen auch bei harten Hölzern saubere Lochränder.
Kann ich mit dem BAIDETS Forstnerbohrer auch Akazienholz bearbeiten?
Hallo Herr Wolf,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich zum Forstnerbohrer 40 mm.
Akazienholz zählt zu den Harthölzern. Sie können dafür den erwähnten Bohrer nutzen oder auch andere Forstnerbohrer, die für Hartholz geeignet sind.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team