Fahrradbeleuchtung Test 2025

Die besten Fahrradlampen im Vergleich.

Das Deilin BL12 Frontlicht ist am Lenker eines Fahrrads montiert. Die kompakte Bauweise und die Befestigung sind gut erkennbar.
Zuletzt aktualisiert: 21.07.2025
Schnellüberblick: Unsere Produkttests
Das Sigma Sport Aura 80 Blaze Set mit Front- und Rückleuchte liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die kompakte Bauweise der Beleuchtung ist deutlich erkennbar.
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE
Das Cateye GVolt 60 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind mit abgebildet.
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60
Das Deilin BL12 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind ebenfalls abgebildet.
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12
Vergleich.org-Expertin für Fahrräder, Larissa Balzer
Expertin
Fachbereich: Fahrradzubehör
Redakteur: Tobias G.
Larissa steht dem Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Themen rund ums Mountainbike-Fahren, Rennrad-Fahren und zu allen anderen Themen um das Fahrrad beratend zur Seite. Radsport ist gelebte Passion! Seit 2010 erkundet Larissa die Straßen und Trails dieser Welt. Langdistanz ist ihr Ding: Essenziell hierbei – langlebiges Material, was ihr Interesse an radsportspezifischen Produkten weckte. Beruflich ist Larissa Coach, Sportmentaltrainerin, Social Media Managerin. Mit 15.000 Kilometern pro Jahr macht sie auch weiterhin immer neue Erfahrungen, die sie vor allem als "Rennradmädchen" auf Instagram teilt.

Ob auf dunklen Landstraßen oder in der Stadt – eine gute Fahrradbeleuchtung sorgt dafür, dass Sie sehen und gesehen werden. Moderne LED-Fahrradbeleuchtung bietet starke Leuchtkraft, lange Akkulaufzeiten und komfortable USB-Ladefunktionen. Dabei gibt es große Unterschiede in Reichweite, Helligkeit und Befestigung. Gute Modelle kosten zwischen 45 € und 90 € und bieten Sicherheit bei jeder Fahrt.

So wurde getestet

Bevor es auf die Straße ging, haben wir die Fahrradbeleuchtungen ausgepackt, in der Garage geprüft, den Akku gecheckt und geladen. Danach folgte eine 30-minütige Testfahrt vom beleuchteten Ort über einen unbeleuchteten Radweg. Wie weit und gleichmäßig leuchten sie die Fahrbahn aus? Bleibt die Lichtstärke auch bei Regen, Schnee oder Nebel stabil? Hält die Halterung auf Kopfsteinpflaster sicher oder verrutscht das Licht? Und wie lange reicht der Akku im realen Fahrbetrieb?

Das Sigma Sport Aura 80 Blaze Set mit Front- und Rückleuchte liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die kompakte Bauweise der Beleuchtung ist deutlich erkennbar.
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE

Die Sigma Sport Aura 80 Blaze überzeugte als Fahrradbeleuchtungs-Testsieger mit seiner starken Lichtleistung und durchdachten Funktionen. Mit 80 Lux bot es eine hervorragende Ausleuchtung, während die adaptive Helligkeitsregelung und die lange Akkulaufzeit für Alltagstauglichkeit sorgten. Besonders das Rücklicht mit Bremslichtfunktion brachte einen Sicherheitsvorteil im Stadtverkehr. All das macht dieses Set zum besten innerhalb der Fahrradbeleuchtung.

Das Cateye GVolt 60 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind mit abgebildet.
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60

Die Cateye GVolt 60 überzeugte im Test mit zuverlässiger Lichtleistung und stabiler Halterung. Das kompakte Frontlicht mit 60 Lux und das beiliegende Rücklicht bieten genug Sichtbarkeit für den Stadtverkehr. Auch bei der Bedienung punktet die Lampe mit einfacher Handhabung. Im Vergleich zur Sigma fehlt es etwas an Power, dennoch reicht es für einen klaren zweiten Platz.

Das Deilin BL12 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind ebenfalls abgebildet.
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12

Das Deilin BL12 präsentierte sich im Test als solides Komplettset mit Front- und Rücklicht. Besonders bei der Reichweite und Leuchtkraft fällt es hinter die Konkurrenz zurück, dafür punktet es mit einfacher Montage und einem unschlagbaren Preis. Für gelegentliche Fahrten im Alltag ist das Set eine günstige und funktionale Option.

Vergleichstabelle Fahrradbeleuchtung

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 08.10.2025

1 - 8 von 15: Beste Fahrradbeleuchtungen im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Fahrradbeleuchtung Vergleich
Sigma Sport Aura 60 Nugget IISigma Sport Aura 60 Nugget II
Vergleichssieger
Sigma Aura 100 / Blaze LinkSigma Aura 100 / Blaze Link
Sigma Aura 80 BLAZESigma Aura 80 BLAZE
Preis-Leistungs-Sieger
Dansi 44001Dansi 44001
Cateye GVolt 60Cateye GVolt 60
Abbildung*
Highlight
Highlight
Vergleichssieger
Sigma Sport Aura 60 Nugget IIAmazon Logo
Sigma Aura 100 / Blaze LinkAmazon Logo
Highlight
Preis-Leistungs-Sieger
Sigma Aura 80 BLAZEAmazon Logo
Dansi 44001Amazon Logo
Cateye GVolt 60Amazon Logo
Modell*

Sigma Sport Aura 60 Nugget II

Sigma Aura 100 / Blaze Link

Sigma Aura 80 BLAZE

Dansi 44001

Cateye GVolt 60

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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Sigma Sport Aura 60 Nugget II
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Sigma Aura 100 / Blaze Link
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Sigma Aura 80 BLAZE
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Dansi 44001
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Cateye GVolt 60
10/2025
Kundenwertung
bei Amazon
*
Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleichPreis­vergleich
Leuchteigenschaften
LED
inkl. Vorder- | Rücklicht
Zulassung StVZO
Max. Leuchtstärke
60 Lux
100 Lux
80 Lux
30 Lux
60 Lux
Leuchtstufen
3 Stk.18 | 30 | 60 Lux
4 Stk.25 | 50 | 75 | 100 Lux
4 Stk.20 | 40 | 60 | 80 Lux
2 Stk.15 | 30 Lux
2 Stk.12 | 60 Lux
Schutzklasse
IPX4Spritzwasserschutz
IPX4Spritzwasserschutz
IPX4Spritzwasserschutz
IPX4Spritzwasserschutz
IPX4Spritzwasserschutz
Energie & Ausstattung
Max. Leuchtdauer
Vorderlicht
10 h Rücklicht: 6 h
12 hRücklicht: 7 h
15 hRücklicht: 7 h
6 h Rücklicht: 15 h
25 hRücklicht: 5 h
Energiequelle
Akku
Akku
Akku
Batterie
Akku
Inkl. Ladekabel
nicht notwendig
Inkl. Schnellverschluss
Vorteile
  • bedienbar über einen Knopf an der Oberseite
  • nur zwei Stunden Ladezeit
  • 360° verstellbare Halterung
  • hohe Leuchtstärke
  • werkzeuglose Montage
  • inkl. Micro-USB-Kabel
  • integrierte Einschaltautomatik
  • mit Bremsfunktion
  • inkl. Netzteil
  • Wechsel der Helligkeiten per Knopfdruck
  • smarte Batteriewechselanzeige
  • Anbringung an jedem Rad möglich
  • Rücklicht vertikal oder horizontal montierbar
  • kompakte Bauform
  • Ladezeit von zwei Stunden
Herstellergarantie*
2 Jahre2 Jahre
2 Jahrekeine Angabe2 Jahre
Lieferzeit*
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Fahrradbeleuchtung Testberichte

Sigma Aura 80 BLAZE im Test

Das Sigma Sport Aura 80 Blaze Set mit Front- und Rückleuchte liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die kompakte Bauweise der Beleuchtung ist deutlich erkennbar.
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE

Schon beim Auspacken machte die Sigma Sport Aura 80 Blaze einen durchdachten Eindruck. Direkt im Set wird die Fahrradbeleuchtung geliefert, inkl. Rückleuchte mit „Bremslichtfunktion“. Das kompakte Gehäuse aus robustem Kunststoff lag gut in der Hand, während die matte Oberfläche Reflexionen minimierte. Auffällig: die seitlichen Lichtaustritte, die für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen sollen.

Die mitgelieferte Halterung wirkte stabil. Die werkzeuglose Schnellbefestigung machte direkt klar: Hier muss nichts umständlich verschraubt werden. Die Lampe ließ sich mit einem Handgriff lösen – praktisch, wenn sie zum Laden oder gegen Diebstahl mitgenommen wird.

Beim ersten Einschalten gab es keine Überraschungen: Die 80 Lux leuchteten kraftvoll und erzeugten einen klar abgegrenzten Lichtkegel. Die gummierte Einschalttaste reagierte präzise und ließ sich auch mit Handschuhen problemlos bedienen. Insgesamt ein hochwertiger erster Eindruck – jetzt musste die Lampe im Test zeigen, ob sie diesen rechtfertigt.

Testbericht: Sigma Aura 80 BLAZE

Sobald es dunkel wurde, zeigte die Sigma Sport Aura 80 Blaze ihre Leistung. Mit 80 Lux bot sie eine sehr gute Ausleuchtung, die sowohl in der Stadt als auch auf dunklen Radwegen für klare Sicht sorgt. Der Lichtkegel war gleichmäßig, ohne abrupte Hell-Dunkel-Übergänge. Besonders auf unbeleuchteten Strecken war gut zu erkennen, wo der Weg endet und der Seitenstreifen beginnt – ein klarer Vorteil für Sicherheit und Orientierung.

Die Frontleuchte des Sigma Sport Aura 80 Blaze wirft einen breiten Lichtkegel auf die dunkle Straße. Die gleichmäßige Ausleuchtung sorgt für klare Sicht im Dunkeln.

Die 80 Lux des Sigma Sport Aura 80 Blaze leuchten die Straße gleichmäßig aus und sorgen für klare Sicht bei Dunkelheit.

Auffällig waren die seitlichen Lichtaustritte. Sie sorgten dafür, dass der Fahrer auch von der Seite gut wahrgenommen wurde, was sich besonders in Kreuzungsbereichen und bei Überholvorgängen bemerkbar machte. Gerade wer viel im Stadtverkehr unterwegs ist, profitiert hier von zusätzlicher Sichtbarkeit, die viele andere Lampen nicht bieten.

Doch nicht nur das Frontlicht überzeugte im Test – auch das Rücklicht hatte ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Der integrierte Bremslichtmodus hob sich klar von Standard-Rücklichtern ab. Sobald die Geschwindigkeit stark reduziert wurde, schaltete sich das Bremslicht der Sigma-Fahrradbeleuchtung automatisch ein und signalisierte nachfolgenden Verkehrsteilnehmern den Bremsvorgang. Besonders im Stadtverkehr oder auf dunklen Radwegen bot das einen echten Sicherheitsgewinn.

Hinweis: Um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, ist auch eine gute Fahrradklingel unerlässlich. Wir haben verschiedene Fahrradklingeln einem Test unterzogen und teilen mit Ihnen, welche Klingeln für ausreichende Aufmerksamkeit auf den Straßen sorgen.

Das Rücklicht des Sigma Sport Aura 80 Blaze leuchtet im Dunkeln. Die rote LED sorgt für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Die helle rote LED sorgt für eine hohe Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Durch die Bremslichtfunktion werden nachfolgende Verkehrsteilnehmer besser gewarnt, was die Sicherheit im dichten Verkehr erhöht.

Die Halterung machte einen soliden Eindruck. Selbst auf Kopfsteinpflaster oder beim Überfahren von Bordsteinkanten blieb die Lampe stabil. Einmal befestigt, musste nichts nachjustiert werden – weder während der Fahrt noch nach mehreren Einsätzen. Die werkzeuglose Schnellbefestigung erleichterte zudem das Abnehmen zum Laden oder zur Diebstahlsicherung.

Auch beim Akku konnte die Fahrradbeleuchtung überzeugen. Im höchsten Modus hielt die Beleuchtung mehrere Stunden durch, ohne dass die Helligkeit merklich nachließ. In den niedrigeren Stufen ließ sich die Laufzeit spürbar verlängern. Das Aufladen erfolgte über einen USB-Anschluss, was eine flexible Energieversorgung ermöglichte – unterwegs über eine Powerbank oder zu Hause am Laptop.

Das Rücklicht des Sigma Sport Aura 80 Blaze ist an der Sattelstütze eines Fahrrads befestigt. Es sorgt für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Das kompakte Rücklicht mit Bremslichtfunktion verbessert die Sichtbarkeit von hinten und sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Die Bedienung war simpel und funktional. Der gummierte Taster ließ sich präzise betätigen, und die verschiedenen Modi konnten direkt durchgeschaltet werden. Einmal eingestellt, blieb die gewählte Stufe nach dem Ausschalten gespeichert, sodass beim nächsten Einschalten nicht jedes Mal neu gewählt werden musste.

Auf der Straße machte die Fahrradbeleuchtung von Sigma genau das, was sie sollte. Das Lichtbild blieb gleichmäßig, auch bei schnelleren Fahrten oder Richtungswechseln. Auf kurvigen Strecken leuchtete die Lampe zuverlässig in die Lenkbewegung mit, ohne störende Lichtabfälle oder übermäßige Streuung.

Die Frontleuchte des Sigma Sport Aura 80 Blaze ist am Lenker eines Fahrrads montiert. Die stabile Halterung sorgt für eine sichere Befestigung während der Fahrt.

Die werkzeuglose Halterung ermöglicht eine schnelle und sichere Montage am Lenker. Die Lampe sitzt fest und bleibt auch auf holprigen Strecken stabil.

Unser Fazit: Sigma Aura 80 BLAZE

Für Pendler und Tourenfahrer, die auch bei völliger Dunkelheit unterwegs sind, ist unser Fahrradbeleuchtungs-Testsieger eine verlässliche Wahl. Die 80 Lux sorgen für eine kraftvolle, gleichmäßige Ausleuchtung, während die adaptive Helligkeitsregelung die Lichtstärke anpassbar macht. Besonders das Rücklicht mit Bremslichtfunktion brachte im Stadtverkehr einen Sicherheitsvorteil, da nachfolgende Verkehrsteilnehmer Bremsvorgänge frühzeitig erkennen konnten.

Auch die Akkulaufzeit überzeugte. Bis zu 15 Stunden im Eco-Modus machten es ideal für längere Strecken, und die präzise Akkuanzeige half bei der Planung. Die Halterung hielt im Test sicher, könnte auf sehr dünnen Lenkern aber verrutschen – wer auf Nummer sicher gehen will, kann hier zusätzlich fixieren.

Ein durchdachtes Fahrradbleuchtungs-Set mit hoher Leuchtkraft, cleveren Funktionen und langer Laufzeit. Wer eine StVZO-konforme Beleuchtung mit Extras wie Bremslicht sucht, bekommt hier eine starke Kombination aus Sichtbarkeit und Sicherheit und letztlich so die beste Fahrradbeleuchtung im Test.

Sigma Aura 80 BLAZE
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE
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Cateye GVolt 60 im Test

Das Cateye GVolt 60 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind mit abgebildet.
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60

Beim ersten Kontakt wirkte das Cateye GVolt 60 direkt durchdacht und hochwertig. Das Aluminiumgehäuse fühlte sich stabil an und vermittelte den Eindruck, dass die Lampe auch für härtere Einsätze geeignet ist. Kein klappriger Kunststoff, keine unnötigen Spielereien – einfach eine solide, funktionale Konstruktion.

Die Halterung war bereits vormontiert, was den Aufbau erleichterte. Die werkzeuglose Befestigung sorgte für eine schnelle und sichere Montage, während das flexible Verstell-System erlaubte, die Lampe präzise auszurichten. Auch das Abnehmen funktionierte mit einem einfachen Handgriff – praktisch für schnelles Laden oder wenn das Rad unbeaufsichtigt abgestellt wird.

Beim ersten Einschalten zeigte sich sofort, dass die 60 Lux clever genutzt wurden. Die Lichtverteilung war breit und gleichmäßig, ohne harte Schatten oder unkontrollierte Streuung. Das ließ auf eine ausgewogene Ausleuchtung im Straßenverkehr schließen. Die Bedienung erfolgte über einen großen, gut erreichbaren Schalter, der auch mit Handschuhen sicher zu betätigen war.

Testbericht: Cateye GVolt 60

Die Cateye-Fahrradbeleuchtung bewies im Test, dass eine durchdachte Lichtverteilung wichtiger ist als pure Zahlen auf dem Datenblatt. Die 60 Lux wurden perfekt genutzt, um eine breite, gleichmäßige Ausleuchtung zu erzeugen, die sowohl im Stadtverkehr als auch auf unbeleuchteten Wegen überzeugte. Kein Tunnelblick, keine abrupten Hell-Dunkel-Übergänge – einfach eine harmonische Lichtverteilung, die für Sicherheit sorgte.

Das Cateye GVolt 60 leuchtet eine dunkle Straße aus. Der Lichtkegel zeigt eine klare Abgrenzung und unterschiedliche Helligkeitsbereiche.

Das Cateye GVolt 60 erzeugt einen gleichmäßigen Lichtkegel, der die Straße gut ausleuchtet und die Sicht im Dunkeln verbessert.

Besonders auffällig war die ausgewogene Leuchtcharakteristik. Der Lichtkegel war breit genug, um auch den Seitenbereich gut zu erfassen, während die zentrale Ausleuchtung stark genug blieb, um Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Gerade auf kurvigen Strecken spielte das Cateye GVolt 60 seine Stärken aus, da die Lichtverteilung mit der Lenkbewegung optimal mitging.

Die Halterung zeigte sich als stabil und zuverlässig. Einmal befestigt, saß die Lampe fest am Lenker – kein Wackeln, kein Verrutschen, selbst auf Kopfsteinpflaster oder bei schnellen Fahrmanövern. Das werkzeuglose Montagesystem machte den An- und Abbau extrem einfach, während die Verstellbarkeit dafür sorgte, dass der Lichtkegel individuell ausgerichtet werden konnte.

Eine Person befestigt das Cateye GVolt 60 am Lenker eines Fahrrads. Die Halterung wird mit einer Hand festgezogen.

Die werkzeuglose Montage des Cateye GVolt 60 erleichtert das Anbringen und Abnehmen. Der feste Sitz verhindert ein Verrutschen während der Fahrt und garantiert eine stabile Ausrichtung des Lichtkegels.

Auch die Akkuleistung hinterließ einen positiven Eindruck. Im höchsten Modus hielt die Fahrradbeleuchtung von Cateye mehrere Stunden durch, während in niedrigeren Stufen die Laufzeit erheblich verlängert werden konnte. Besonders praktisch war die präzise Akkuanzeige, die klar signalisierte, wann es Zeit wurde, das Licht wieder aufzuladen.

Das Cateye GVolt 60 wird von einer Hand am Lenker eines Fahrrads befestigt. Die kompakte Bauweise der Lampe ist deutlich erkennbar.

Dank der Schnellbefestigung kann die Cateye GVolt 60 Lampe mit einer Hand abgenommen werden. Dies erleichtert das Laden und schützt vor Diebstahl, da die Lampe nicht dauerhaft am Fahrrad bleiben muss.

Die Bedienung war denkbar einfach. Ein einzelner, griffiger Schalter ermöglichte das schnelle Wechseln zwischen den Modi, ohne lange herumdrücken zu müssen. Gerade in hektischen Situationen war das ein Vorteil, da man nicht erst durch unnötige Zusatzfunktionen navigieren musste.

Auf der Straße zeigte sich das Cateye GVolt 60 als verlässlicher Begleiter. Die gleichmäßige Ausleuchtung und die durchdachte Lichtverteilung machten jede Fahrt angenehmer, egal ob auf dunklen Landstraßen oder im dichten Stadtverkehr. Wer eine Lampe sucht, die nicht nur hell ist, sondern ihr Licht sinnvoll einsetzt, dürfte hier genau richtig sein.

Eine Person befestigt das Cateye GVolt 60 Rücklicht an der Sattelstütze eines Fahrrads. Die Halterung wird mit einer Hand fixiert. Das Cateye GVolt 60 Rücklicht ist an der Sattelstütze eines Fahrrads montiert. Die kompakte Bauweise ist gut zu erkennen. Das Cateye GVolt 60 Rücklicht leuchtet rot in der Dunkelheit. Die starke Helligkeit sorgt für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Unser Fazit: Cateye GVolt 60

Die Cateye GVolt 60 sichert sich im Test einen stabilen zweiten Platz – als Alltagslampe für Stadt und moderat beleuchtete Strecken liefert sie solide ab. Die Kombination aus kompaktem Frontlicht mit 60 Lux und funktionalem Rücklicht macht sie zum verlässlichen Begleiter im urbanen Raum.

Die Montage per Schnellverschluss überzeugt und sorgt für einen festen Sitz. Wer das Licht regelmäßig entfernt, profitiert von der durchdachten Halterung, die einfach und sicher funktioniert. Auch die Akkulaufzeit geht für den Alltag völlig klar – nur eine präzisere Akkuanzeige fehlt.

Im direkten Vergleich zur Sigma Aura 80 Blaze muss sich die GVolt 60 geschlagen geben. Das stärkere Frontlicht, die adaptive Helligkeit und das Bremslicht der Sigma setzen in Sachen Sichtbarkeit und Sicherheit einfach neue Maßstäbe. Wer jedoch eine zuverlässige, unkomplizierte und platzsparende Lampe sucht, liegt mit der Cateye richtig.

Cateye GVolt 60
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60
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Deilin BL12 im Test

Das Deilin BL12 Set mit Front- und Rücklicht liegt auf einer dunklen Oberfläche. Die Halterung und das Zubehör sind ebenfalls abgebildet.
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12

Kompakt, stabil und leistungsstark – das Deilin BL12 wirkte direkt wie ein durchdachtes Frontlicht. Das Aluminiumgehäuse machte einen widerstandsfähigen Eindruck und fühlte sich deutlich robuster an als viele Kunststoff-Alternativen. Besonders bei Fahrten im Gelände oder bei schlechtem Wetter könnte sich das als Vorteil erweisen.

Die Halterung war ein weiteres Highlight. Werkzeuglose Montage, fester Sitz und eine schnelle Entriegelung sorgten für hohen Komfort. Gerade für Pendler praktisch, die ihr Licht oft abnehmen müssen. Die Verstellmöglichkeit ermöglichte eine präzise Ausrichtung, sodass die Straße optimal ausgeleuchtet werden konnte.

Beim ersten Einschalten zeigte sich die hohe Lichtleistung. Der Lichtkegel war kräftig und klar abgegrenzt, ohne unnötige Streuung oder Blendwirkung. Die Bedienung war simpel: Ein großer gummierter Knopf schaltete die Modi durch – gut erreichbar und leicht bedienbar, auch mit Handschuhen.

Testbericht: Deilin BL12

Das Deilin BL12 zeigte sich im Test als kompakte, leistungsstarke Beleuchtung mit durchdachtem Design. Die LED-Frontleuchte erzeugte einen fokussierten Lichtstrahl, der besonders auf dunklen Landstraßen und Waldwegen für klare Sicht sorgte. Im Vergleich zum Sigma Sport Aura 80 Blaze war die Ausleuchtung etwas schmaler, dafür wurde die Leuchtkraft stärker nach vorne konzentriert. Gerade auf langen, geraden Abschnitten brachte das einen guten Überblick über den weiteren Streckenverlauf.

Das Deilin BL12 Rücklicht leuchtet rot in der Dunkelheit. Die Helligkeit sorgt für eine gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Das Deilin BL12 Rücklicht verbessert die Sichtbarkeit im Dunkeln und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

Ein wichtiger Bestandteil des Sets war die Rückleuchte. Die kompakte Lampe ließ sich unkompliziert befestigen und sorgte dafür, dass Radfahrer von hinten gut sichtbar waren. Die Helligkeit reichte aus, um auch aus größerer Entfernung erkannt zu werden.

Die Montage unterschied sich von den anderen getesteten Modellen. Die Frontleuchte wurde mit einer flexiblen Silikonband-Halterung befestigt, die werkzeuglos montiert werden konnte. Während sie auf normalen Lenkern sicher saß, könnte sie auf sehr dünnen oder ungewöhnlich geformten Lenkern weniger stabil sein. Die Rückleuchte wurde ebenfalls mit einer Gummihalterung angebracht und ließ sich schnell abnehmen oder befestigen, was für eine praktische Handhabung sorgte.

Eine Person befestigt das Deilin BL12 Frontlicht am Lenker eines Fahrrads. Die Halterung wird mit einer Hand fixiert.

Dank der Schnellbefestigung kann das Deilin BL12 in wenigen Sekunden montiert oder entfernt werden. Die robuste Halterung sorgt dafür, dass das Licht selbst auf ruppigen Strecken nicht verrutscht.

Auch in Sachen Akkulaufzeit zeigte sich das Deilin BL12 als zuverlässiger Begleiter. Die höchste Stufe hielt rund 3,5 Stunden durch, während die mittlere und niedrigste Stufe mit bis zu 6 bzw. 9 Stunden deutlich längere Laufzeiten ermöglichten. Die Ladezeit betrug etwa drei Stunden, was im normalen Bereich lag. Eine detaillierte Akkuanzeige fehlte, stattdessen signalisierte eine blinkende LED den niedrigen Ladestand.

Die Bedienung funktionierte einfach und intuitiv. Ein gut erreichbarer Schalter ermöglichte den Wechsel zwischen den drei Helligkeitsstufen, ohne dass lange herumgeklickt werden musste. Die Bedienung war auch mit Handschuhen problemlos möglich, da der Knopf ausreichend groß und griffig war.

Das Deilin BL12 leuchtet eine dunkle Straße aus. Der Lichtkegel zeigt eine deutliche Ausleuchtung mit klarer Begrenzung.

Die Lichtverteilung des Deilin BL12 sorgt für eine klare Ausleuchtung der Fahrbahn. Der gleichmäßige Lichtkegel hilft dabei, Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Durch die scharfe Begrenzung wird Blendung vermieden.

Laut Hersteller besitzt das Set eine IPX5-Zertifizierung, was auf eine gewisse Wetterfestigkeit hindeutet. Somit sollte es auch bei Regenfahrten zuverlässig funktionieren, auch wenn wir das im Rahmen dieses Tests nicht überprüfen konnten.

Auf dunklen Strecken spielte das Deilin BL12 seine Stärken aus. Die fokussierte Ausleuchtung half dabei, Hindernisse frühzeitig zu erkennen, während das Rücklicht für eine erhöhte Sichtbarkeit im Stadtverkehr und auf Landstraßen sorgte. Besonders auf langen, dunklen Strecken machte sich die hohe Lichtintensität positiv bemerkbar.

Unser Fazit: Deilin BL12

Das Deilin BL12 Fahrradlicht-Set punktete im Test besonders durch seine kompakte Bauweise und einfache Handhabung. Ideal geeignet ist es für Alltagsfahrer und Pendler, die regelmäßig auf unbeleuchteten Wegen unterwegs sind und eine zuverlässige Ausleuchtung ohne unnötige Extras suchen.

Die Akkulaufzeit überzeugte ebenfalls: In der höchsten Stufe hielt die Lampe rund 3,5 Stunden, während im Eco-Modus bis zu 9 Stunden möglich waren. Ein klarer Tipp ist, bei längeren Fahrten rechtzeitig auf eine niedrigere Helligkeitsstufe zu wechseln, da eine detaillierte Akkuanzeige fehlte.

Die stabile Halterung funktionierte während des Tests gut, allerdings könnte sie auf besonders dünnen oder stark geformten Lenkern leicht verrutschen. Die Rückleuchte ist eine praktische Ergänzung und verbessert die Sichtbarkeit deutlich. Insgesamt eine solide Beleuchtung für den täglichen Einsatz, deren langfristige Haltbarkeit im Dauereinsatz jedoch offen bleibt.

Deilin BL12
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote

Fahrradbeleuchtungen-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Fahrradbeleuchtungen Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Die Beleuchtungsstärke sollte mindestens 20 Lux in der Stadt und über 50 Lux auf dunklen Strecken betragen.
  • Ein breiter Lichtkegel erhöht die Sicherheit deutlich, da Hindernisse am Straßenrand früh erkannt werden.
  • Akku-Beleuchtung bietet Flexibilität, Dynamobeleuchtung hingegen garantiert dauerhafte Stromversorgung ohne Ladepausen.
Fahrradbeleuchtung-Test: unterschiedliche Fahrradbeleuchtungsmodelle auf einem Vergleich.org-Schild, das auf einem hellen Holzboden liegt

Sets von Fahrradbeleuchtungen gibt es zahlreiche von verschiedenen Herstellern. Tests helfen, hierbei die Übersicht zu wahren.

Gute Fahrradbeleuchtung macht Fahrten sicherer und angenehmer. Doch woran erkennen Sie, ob eine Beleuchtung ideal zu Ihnen passt? Entscheidend sind Helligkeit und Lichtverteilung für Stadt- oder Landfahrten, sinnvolle Zusatzfunktionen und die richtige Energiequelle. Mit alltagsnahen Empfehlungen in diesem Kaufratgeber finden Sie eine Beleuchtung, die Ihre Sicht verbessert und gleichzeitig den Akku oder Dynamo optimal nutzt.

1. Welche Helligkeit und Lichtverteilung sind bei einer Fahrradbeleuchtung laut Tests ideal?

Eine gute Fahrradbeleuchtung sorgt nicht nur dafür, dass Sie gesehen werden, sondern auch selbst gut sehen. Helligkeit, Lichtverteilung und Blendfreiheit spielen dabei eine entscheidende Rolle. Stadt- und Landfahrten erfordern unterschiedliche Lichtstärken, und nicht jede Beleuchtung ist für alle Strecken gleich gut geeignet.

1.1. Die richtige Beleuchtungsstärke für Stadt- und Landfahrten

Helligkeit wird oft in Lux und Lumen angegeben. Lux misst die Beleuchtungsstärke auf einer bestimmten Fläche, während Lumen die gesamte abgegebene Lichtmenge beschreibt.

Für die Stadt genügen meist 20 – 30 Lux, da Straßenlaternen zusätzlich für Helligkeit sorgen. Auf unbeleuchteten Wegen oder Landstraßen sind hingegen 50 Lux oder mehr empfehlenswert. Entscheidend ist eine gleichmäßige Lichtverteilung, um den Nah- und Fernbereich optimal auszuleuchten.

StVZO-zugelassene Lampen bieten oft eine klar definierte Lichtgrenze. Hochleistungsleuchten ohne Zulassung werfen zwar mehr Licht auf die Straße, können aber entgegenkommende Verkehrsteilnehmer blenden.

Fahrradbeleuchtung im Test: Nahaufnahme von je 2 Fahrradvorder- und 2 -rücklichter

Eine ausreichend helle Fahrradbeleuchtung ist wichtig, um von anderen gesehen zu werden.

1.2. Ein breiter Lichtkegel für mehr Sicherheit auf der Straße

Nicht nur die Helligkeit zählt – auch die Form des Lichtkegels macht einen Unterschied. Ein breiter Abstrahlwinkel erhöht die Sicherheit, weil Hindernisse am Fahrbahnrand besser sichtbar sind.

Punktuelle Strahler beleuchten nur einen schmalen Bereich. Das kann in Kurven oder auf unebenem Terrain zum Problem werden, weil wichtige Details im Dunkeln bleiben. Lampen mit einer breiten, homogenen Ausleuchtung verhindern unerwartete Schatten und bieten mehr Orientierung.

2. Akku, Dynamo oder Batterie: Welche Energiequelle passt zu Ihnen?

Die Stromversorgung entscheidet über die Zuverlässigkeit einer Fahrradbeleuchtung. Akku, Dynamo oder Batterie – jede Option hat ihre Vorteile. Wer täglich fährt, braucht eine dauerhafte Lösung, während Gelegenheitsfahrer auf Flexibilität setzen. Die Wahl hängt von Nutzungsdauer, Ladeaufwand und Wartung ab.

2.1. Wiederaufladbare Akkus als umweltfreundliche Alternative

Akkubetriebene Lampen sind praktisch und flexibel. USB-Ladefunktionen erleichtern das Nachladen, besonders auf längeren Touren oder im Alltag.

Die Laufzeit variiert je nach Modell. Niedrige Helligkeitsstufen verlängern die Betriebsdauer, während maximale Leistung den Akku der Fahrradbeleuchtung schneller entleert. Viele Modelle schaffen 3 – 10 Stunden pro Ladung. Wer täglich fährt, sollte auf kurze Ladezeiten und hohe Kapazität achten.

Fahrradbeleuchtung im Test: Fahrradlampen, die per USB-Kabel an einer Mehrfachsteckdose angeschlossen sind

Das USB-Kabel zum Aufladen der Fahrradbeleuchtung mit Akku gehört in der Regel zum Lieferumfang.

2.2. Dynamobeleuchtung als wartungsfreie Lösung für Vielfahrer

Eine Fahrradbeleuchtung mit Dynamo funktioniert unabhängig von Akkus oder Batterien. Nabendynamos erzeugen konstant Strom, ohne dass ein Nachladen nötig ist. Ideal für Vielfahrer, da das Licht immer verfügbar ist.

Moderne Modelle arbeiten nahezu widerstandsfrei. Ältere Seitendynamos erzeugen spürbaren Tretwiderstand, weshalb sie kaum noch genutzt werden. Wer Wert auf eine zuverlässige und wartungsfreie Lösung legt, profitiert von einem Nabendynamo.

2.3. Die optimale Leuchtdauer für längere Touren und den Alltag

Leuchtdauer und Helligkeitsmodi beeinflussen die Nutzungsdauer. Niedrigere Lichtstufen sparen Energie und verlängern die Betriebszeit erheblich.

Für Stadtfahrten reicht eine Laufzeit von wenigen Stunden. Auf längeren Touren sollte die Beleuchtung mindestens eine Nacht durchhalten, um nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen. Wer flexibel bleiben will, setzt auf Lampen mit einstellbaren Leuchtstufen.

Fahrradbeleuchtung im Test: Nahaufnahme einer Vorderleuchte

Eine helle Fahrradbeleuchtung leuchtet nicht nur Ihren Fahrweg aus, sondern macht Sie auch sichtbarer.

3. Welche Zusatzfunktionen erleichtern die Nutzung?

Moderne Fahrradbeleuchtung bietet mehr als nur Licht. Smarte Sensoren, robuste Gehäuse und praktische Modi verbessern Komfort und Sicherheit. Besonders bei wechselnden Lichtverhältnissen oder widrigen Wetterbedingungen machen clevere Funktionen den Unterschied.

3.1. Sensorbetriebene Einschaltautomatiken für mehr Komfort

Helligkeitssensoren passen die Beleuchtung automatisch an. Bei Dämmerung oder in Tunneln schalten sich die Lampen ein, ohne dass Sie eingreifen müssen.

Das spart Energie, da das Licht nur dann aktiviert wird, wenn es nötig ist. Manuelle Steuerung bleibt dennoch wichtig, um in besonderen Situationen volle Kontrolle über die Beleuchtung zu haben.

Fahrradbeleuchtung im Test: Fahrradlampe mit Einschaltautomatik in der Hand

Der Einschaltautomatik-Sensor sorgt bei einer Fahrradbeleuchtung in erster Linie für eine Energieersparnis.

3.2. Wasser- und Stoßfestigkeit als entscheidende Qualitätsmerkmale

Fahrradlichter müssen Wind und Wetter standhalten. IPX-Schutzklassen geben Auskunft, wie gut sie gegen Wasser und Staub geschützt sind.

Für Alltagsfahrten reicht IPX4 (Spritzwasserschutz). Wer bei starkem Regen oder im Gelände unterwegs ist, sollte auf IPX6 oder höher setzen. Stoßfeste Gehäuse schützen zudem vor Erschütterungen, die durch unebene Wege oder Stürze entstehen können.

Fahrradbeleuchtung im Test: rote und weiße Fahrradlampe auf einem Tisch

Die besten Fahrradbeleuchtungen sind in der Regel mit der Mindest-Schutzklasse IPX4 ausgestattet und damit spritzwassergeschützt.

4. Wichtige Fragen und Antworten aus Fahrradbeleuchtungs-Tests und -Vergleichen

Vor dem Kauf einer Fahrradbeleuchtung tauchen oft ähnliche Fragen auf. Welche Lampen sind erlaubt? Wann muss das Licht eingeschaltet sein? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Themen rund um eine normgerechte und sichere Beleuchtung.

4.1. Ist eine blinkende Fahrradbeleuchtung im Straßenverkehr erlaubt?

In Deutschland ist blinkende Beleuchtung für das Fahrrad nicht zulässig, wenn das Rad auf öffentlichen Straßen genutzt wird. Die Straßenverkehrsordnung schreibt bei Fahrradbeleuchtung durchgehend leuchtende Lampen vor, um eine gleichmäßige Sichtbarkeit zu gewährleisten. Blinkende Front- oder Rücklichter sind nicht zulässig, da sie andere Verkehrsteilnehmer irritieren könnten.
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4.2. Welche Arten von Fahrradbeleuchtung gibt es?

Fahrradbeleuchtung unterscheidet sich in Front- und Rücklichter, Dynamo- und Akkulampen sowie in ihre Lichtstärke. StVZO-zugelassene Modelle sorgen für normgerechte Ausleuchtung, während Hochleistungsleuchten für Sporteinsätze oft heller, aber nicht zugelassen sind.

Fahrradbeleuchtung im Test: unterschiedlich große und geformte Lichtkugel auf Betonuntergrund.

Bei der Form und der Größe des Lichtkegels gibt es zwischen den einzelnen Fahrradbeleuchtungen große Unterschiede.

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4.3. Wann muss die Fahrradbeleuchtung eingeschaltet werden?

Die Beleuchtung ist bei Dämmerung, Dunkelheit und schlechter Sicht verpflichtend. Auch bei starkem Regen oder Nebel muss das Licht aktiviert sein, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. In unbeleuchteten Tunneln oder auf Waldwegen sorgt es zusätzlich für bessere Orientierung.

Fahrradbeleuchtung im Test: Seitenaufnahme eines beleuchteten Fahrrads vor einem Industriegebäude, auf dem Gepäckträger befindet sich eine Plastikkiste


Wichtig ist, dass Sie die Fahrradbeleuchtung stets so einstellen, dass Sie den Gegenverkehr nicht blendet. Im Idealfall sollte die Mitte des Lichtkegels in einer Entfernung von zehn Metern auf den Boden treffen.

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4.4. Welche Hersteller bieten hochwertige Fahrradbeleuchtung an?

Ein guter Fahrradreiniger entfernt Schmutz, Ölrückstände und Wasserflecken, ohne Lack oder Kunststoffteile anzugreifen. Besonders wichtig sind materialschonende Formeln und eine einfache Anwendung. Diese Hersteller sind dafür besonders bekannt:

  • AXA
  • Busch & Müller
  • Büchel
  • Cateye
  • Cube
  • Fischer
  • Lupine
  • Moon
  • Sigma
  • Supernova
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4.5. Was sagt die Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat in einer älteren Ausgabe mehrere Fahrradbeleuchtungen getestet. Als Testsieger konnte sich der Trelock LS 760 I-Go Vision vor allem mit der hohen Reichweite (40 m) durchsetzen.

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Videos zum Thema Fahrradbeleuchtung

Dieses YouTube-Video bietet einen detaillierten Test des Trelock LS 660 Igo Vision Lite. Es gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Montage und Einstellung des Fahrradlichts sowie eine Bewertung der Leistung und Funktionalität. Der Zuschauer erhält einen umfassenden Überblick über das Produkt und kann entscheiden, ob es seinen Anforderungen entspricht.

In diesem YouTube-Video werden 13 verschiedene LED-Frontscheinwerfer für Fahrräder mit Akku einem ausführlichen Test unterzogen. Der Zuschauer erhält einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Modelle in Aktion.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Fahrradbeleuchtungen in aller Kürze.
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Preis
Max. Leuchtstärke
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Sigma Sport Aura 60 Nugget II
ca. 40 €
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3 Stk.18 | 30 | 60 Lux
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Platz 2
Sigma Aura 100 / Blaze Link
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4 Stk.25 | 50 | 75 | 100 Lux
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Sigma Aura 80 BLAZE
ca. 51 €
80 Lux
4 Stk.20 | 40 | 60 | 80 Lux
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Platz 4
Dansi 44001
ca. 10 €
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Cateye GVolt 60
ca. 64 €
60 Lux
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