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Radsport ist gelebte Passion! Seit 2010 erkundet Larissa die Straßen und Trails dieser Welt.
Langdistanz ist ihr Ding: Essenziell hierbei – langlebiges Material, was ihr Interesse an radsportspezifischen Produkten weckte. Beruflich ist Larissa Coach, Sportmentaltrainerin, Social Media Managerin. Mit 15.000 Kilometern pro Jahr macht sie auch weiterhin immer neue Erfahrungen, die sie vor allem als "Rennradmädchen" auf Instagram teilt.
Ob auf dunklen Landstraßen oder in der Stadt – eine gute Fahrradbeleuchtung sorgt dafür, dass Sie sehen und gesehen werden. Moderne LED-Fahrradbeleuchtung bietet starke Leuchtkraft, lange Akkulaufzeiten und komfortable USB-Ladefunktionen. Dabei gibt es große Unterschiede in Reichweite, Helligkeit und Befestigung. Gute Modelle kosten zwischen 45 € und 90 € und bieten Sicherheit bei jeder Fahrt.
So wurde getestet
Bevor es auf die Straße ging, haben wir die Fahrradbeleuchtungen ausgepackt, in der Garage geprüft, den Akku gecheckt und geladen. Danach folgte eine 30-minütige Testfahrt vom beleuchteten Ort über einen unbeleuchteten Radweg. Wie weit und gleichmäßig leuchten sie die Fahrbahn aus? Bleibt die Lichtstärke auch bei Regen, Schnee oder Nebel stabil? Hält die Halterung auf Kopfsteinpflaster sicher oder verrutscht das Licht? Und wie lange reicht der Akku im realen Fahrbetrieb?
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE
6207 Bewertungen
Die Sigma Sport Aura 80 Blaze überzeugte als Fahrradbeleuchtungs-Testsieger mit seiner starken Lichtleistung und durchdachten Funktionen. Mit 80 Lux bot es eine hervorragende Ausleuchtung, während die adaptive Helligkeitsregelung und die lange Akkulaufzeit für Alltagstauglichkeit sorgten. Besonders das Rücklicht mit Bremslichtfunktion brachte einen Sicherheitsvorteil im Stadtverkehr. All das macht dieses Set zum besten innerhalb der Fahrradbeleuchtung.
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60
25 Bewertungen
Die Cateye GVolt 60 überzeugte im Test mit zuverlässiger Lichtleistung und stabiler Halterung. Das kompakte Frontlicht mit 60 Lux und das beiliegende Rücklicht bieten genug Sichtbarkeit für den Stadtverkehr. Auch bei der Bedienung punktet die Lampe mit einfacher Handhabung. Im Vergleich zur Sigma fehlt es etwas an Power, dennoch reicht es für einen klaren zweiten Platz.
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12
5669 Bewertungen
Das Deilin BL12 präsentierte sich im Test als solides Komplettset mit Front- und Rücklicht. Besonders bei der Reichweite und Leuchtkraft fällt es hinter die Konkurrenz zurück, dafür punktet es mit einfacher Montage und einem unschlagbaren Preis. Für gelegentliche Fahrten im Alltag ist das Set eine günstige und funktionale Option.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Sigma Aura 80 BLAZE
Cateye GVolt 60
Deilin BL12
Kaufratgeber
Welche Helligkeit und Lichtverteilung sind bei einer Fahrradbeleuchtung laut Tests ideal?
Akku, Dynamo oder Batterie: Welche Energiequelle passt zu Ihnen?
Welche Zusatzfunktionen erleichtern die Nutzung?
Wichtige Fragen und Antworten aus Fahrradbeleuchtungs-Tests und -Vergleichen
Kommentare
Vergleichstabelle Fahrradbeleuchtung
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 08.10.2025
1 - 8 von 15: Beste Fahrradbeleuchtungen im Vergleich
Schon beim Auspacken machte die Sigma Sport Aura 80 Blaze einen durchdachten Eindruck. Direkt im Set wird die Fahrradbeleuchtung geliefert, inkl. Rückleuchte mit „Bremslichtfunktion“. Das kompakte Gehäuse aus robustem Kunststoff lag gut in der Hand, während die matte Oberfläche Reflexionen minimierte. Auffällig: die seitlichen Lichtaustritte, die für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen sollen.
Die mitgelieferte Halterung wirkte stabil. Die werkzeuglose Schnellbefestigung machte direkt klar: Hier muss nichts umständlich verschraubt werden. Die Lampe ließ sich mit einem Handgriff lösen – praktisch, wenn sie zum Laden oder gegen Diebstahl mitgenommen wird.
Beim ersten Einschalten gab es keine Überraschungen: Die 80 Lux leuchteten kraftvoll und erzeugten einen klar abgegrenzten Lichtkegel. Die gummierte Einschalttaste reagierte präzise und ließ sich auch mit Handschuhen problemlos bedienen. Insgesamt ein hochwertiger erster Eindruck – jetzt musste die Lampe im Test zeigen, ob sie diesen rechtfertigt.
Testbericht: Sigma Aura 80 BLAZE
Sobald es dunkel wurde, zeigte die Sigma Sport Aura 80 Blaze ihre Leistung. Mit 80 Lux bot sie eine sehr gute Ausleuchtung, die sowohl in der Stadt als auch auf dunklen Radwegen für klare Sicht sorgt. Der Lichtkegel war gleichmäßig, ohne abrupte Hell-Dunkel-Übergänge. Besonders auf unbeleuchteten Strecken war gut zu erkennen, wo der Weg endet und der Seitenstreifen beginnt – ein klarer Vorteil für Sicherheit und Orientierung.
Die 80 Lux des Sigma Sport Aura 80 Blaze leuchten die Straße gleichmäßig aus und sorgen für klare Sicht bei Dunkelheit.
Auffällig waren die seitlichen Lichtaustritte. Sie sorgten dafür, dass der Fahrer auch von der Seite gut wahrgenommen wurde, was sich besonders in Kreuzungsbereichen und bei Überholvorgängen bemerkbar machte. Gerade wer viel im Stadtverkehr unterwegs ist, profitiert hier von zusätzlicher Sichtbarkeit, die viele andere Lampen nicht bieten.
Doch nicht nur das Frontlicht überzeugte im Test – auch das Rücklicht hatte ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Der integrierte Bremslichtmodus hob sich klar von Standard-Rücklichtern ab. Sobald die Geschwindigkeit stark reduziert wurde, schaltete sich das Bremslicht der Sigma-Fahrradbeleuchtung automatisch ein und signalisierte nachfolgenden Verkehrsteilnehmern den Bremsvorgang. Besonders im Stadtverkehr oder auf dunklen Radwegen bot das einen echten Sicherheitsgewinn.
Hinweis: Um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, ist auch eine gute Fahrradklingel unerlässlich. Wir haben verschiedene Fahrradklingeln einem Test unterzogen und teilen mit Ihnen, welche Klingeln für ausreichende Aufmerksamkeit auf den Straßen sorgen.
Die helle rote LED sorgt für eine hohe Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Durch die Bremslichtfunktion werden nachfolgende Verkehrsteilnehmer besser gewarnt, was die Sicherheit im dichten Verkehr erhöht.
Die Halterung machte einen soliden Eindruck. Selbst auf Kopfsteinpflaster oder beim Überfahren von Bordsteinkanten blieb die Lampe stabil. Einmal befestigt, musste nichts nachjustiert werden – weder während der Fahrt noch nach mehreren Einsätzen. Die werkzeuglose Schnellbefestigung erleichterte zudem das Abnehmen zum Laden oder zur Diebstahlsicherung.
Auch beim Akku konnte die Fahrradbeleuchtung überzeugen. Im höchsten Modus hielt die Beleuchtung mehrere Stunden durch, ohne dass die Helligkeit merklich nachließ. In den niedrigeren Stufen ließ sich die Laufzeit spürbar verlängern. Das Aufladen erfolgte über einen USB-Anschluss, was eine flexible Energieversorgung ermöglichte – unterwegs über eine Powerbank oder zu Hause am Laptop.
Das kompakte Rücklicht mit Bremslichtfunktion verbessert die Sichtbarkeit von hinten und sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Bedienung war simpel und funktional. Der gummierte Taster ließ sich präzise betätigen, und die verschiedenen Modi konnten direkt durchgeschaltet werden. Einmal eingestellt, blieb die gewählte Stufe nach dem Ausschalten gespeichert, sodass beim nächsten Einschalten nicht jedes Mal neu gewählt werden musste.
Auf der Straße machte die Fahrradbeleuchtung von Sigma genau das, was sie sollte. Das Lichtbild blieb gleichmäßig, auch bei schnelleren Fahrten oder Richtungswechseln. Auf kurvigen Strecken leuchtete die Lampe zuverlässig in die Lenkbewegung mit, ohne störende Lichtabfälle oder übermäßige Streuung.
Die werkzeuglose Halterung ermöglicht eine schnelle und sichere Montage am Lenker. Die Lampe sitzt fest und bleibt auch auf holprigen Strecken stabil.
Unser Fazit: Sigma Aura 80 BLAZE
Für Pendler und Tourenfahrer, die auch bei völliger Dunkelheit unterwegs sind, ist unser Fahrradbeleuchtungs-Testsieger eine verlässliche Wahl. Die 80 Lux sorgen für eine kraftvolle, gleichmäßige Ausleuchtung, während die adaptive Helligkeitsregelung die Lichtstärke anpassbar macht. Besonders das Rücklicht mit Bremslichtfunktion brachte im Stadtverkehr einen Sicherheitsvorteil, da nachfolgende Verkehrsteilnehmer Bremsvorgänge frühzeitig erkennen konnten.
Auch die Akkulaufzeit überzeugte. Bis zu 15 Stunden im Eco-Modus machten es ideal für längere Strecken, und die präzise Akkuanzeige half bei der Planung. Die Halterung hielt im Test sicher, könnte auf sehr dünnen Lenkern aber verrutschen – wer auf Nummer sicher gehen will, kann hier zusätzlich fixieren.
Ein durchdachtes Fahrradbleuchtungs-Set mit hoher Leuchtkraft, cleveren Funktionen und langer Laufzeit. Wer eine StVZO-konforme Beleuchtung mit Extras wie Bremslicht sucht, bekommt hier eine starke Kombination aus Sichtbarkeit und Sicherheit und letztlich so die beste Fahrradbeleuchtung im Test.
Testsieger
Sigma Aura 80 BLAZE
6207 Bewertungen
ab 51,00 €
Demnächst lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Cateye GVolt 60 im Test
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60
25 Bewertungen
Beim ersten Kontakt wirkte das Cateye GVolt 60 direkt durchdacht und hochwertig. Das Aluminiumgehäuse fühlte sich stabil an und vermittelte den Eindruck, dass die Lampe auch für härtere Einsätze geeignet ist. Kein klappriger Kunststoff, keine unnötigen Spielereien – einfach eine solide, funktionale Konstruktion.
Die Halterung war bereits vormontiert, was den Aufbau erleichterte. Die werkzeuglose Befestigung sorgte für eine schnelle und sichere Montage, während das flexible Verstell-System erlaubte, die Lampe präzise auszurichten. Auch das Abnehmen funktionierte mit einem einfachen Handgriff – praktisch für schnelles Laden oder wenn das Rad unbeaufsichtigt abgestellt wird.
Beim ersten Einschalten zeigte sich sofort, dass die 60 Lux clever genutzt wurden. Die Lichtverteilung war breit und gleichmäßig, ohne harte Schatten oder unkontrollierte Streuung. Das ließ auf eine ausgewogene Ausleuchtung im Straßenverkehr schließen. Die Bedienung erfolgte über einen großen, gut erreichbaren Schalter, der auch mit Handschuhen sicher zu betätigen war.
Testbericht: Cateye GVolt 60
Die Cateye-Fahrradbeleuchtung bewies im Test, dass eine durchdachte Lichtverteilung wichtiger ist als pure Zahlen auf dem Datenblatt. Die 60 Lux wurden perfekt genutzt, um eine breite, gleichmäßige Ausleuchtung zu erzeugen, die sowohl im Stadtverkehr als auch auf unbeleuchteten Wegen überzeugte. Kein Tunnelblick, keine abrupten Hell-Dunkel-Übergänge – einfach eine harmonische Lichtverteilung, die für Sicherheit sorgte.
Das Cateye GVolt 60 erzeugt einen gleichmäßigen Lichtkegel, der die Straße gut ausleuchtet und die Sicht im Dunkeln verbessert.
Besonders auffällig war die ausgewogene Leuchtcharakteristik. Der Lichtkegel war breit genug, um auch den Seitenbereich gut zu erfassen, während die zentrale Ausleuchtung stark genug blieb, um Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Gerade auf kurvigen Strecken spielte das Cateye GVolt 60 seine Stärken aus, da die Lichtverteilung mit der Lenkbewegung optimal mitging.
Die Halterung zeigte sich als stabil und zuverlässig. Einmal befestigt, saß die Lampe fest am Lenker – kein Wackeln, kein Verrutschen, selbst auf Kopfsteinpflaster oder bei schnellen Fahrmanövern. Das werkzeuglose Montagesystem machte den An- und Abbau extrem einfach, während die Verstellbarkeit dafür sorgte, dass der Lichtkegel individuell ausgerichtet werden konnte.
Die werkzeuglose Montage des Cateye GVolt 60 erleichtert das Anbringen und Abnehmen. Der feste Sitz verhindert ein Verrutschen während der Fahrt und garantiert eine stabile Ausrichtung des Lichtkegels.
Auch die Akkuleistung hinterließ einen positiven Eindruck. Im höchsten Modus hielt die Fahrradbeleuchtung von Cateye mehrere Stunden durch, während in niedrigeren Stufen die Laufzeit erheblich verlängert werden konnte. Besonders praktisch war die präzise Akkuanzeige, die klar signalisierte, wann es Zeit wurde, das Licht wieder aufzuladen.
Dank der Schnellbefestigung kann die Cateye GVolt 60 Lampe mit einer Hand abgenommen werden. Dies erleichtert das Laden und schützt vor Diebstahl, da die Lampe nicht dauerhaft am Fahrrad bleiben muss.
Die Bedienung war denkbar einfach. Ein einzelner, griffiger Schalter ermöglichte das schnelle Wechseln zwischen den Modi, ohne lange herumdrücken zu müssen. Gerade in hektischen Situationen war das ein Vorteil, da man nicht erst durch unnötige Zusatzfunktionen navigieren musste.
Auf der Straße zeigte sich das Cateye GVolt 60 als verlässlicher Begleiter. Die gleichmäßige Ausleuchtung und die durchdachte Lichtverteilung machten jede Fahrt angenehmer, egal ob auf dunklen Landstraßen oder im dichten Stadtverkehr. Wer eine Lampe sucht, die nicht nur hell ist, sondern ihr Licht sinnvoll einsetzt, dürfte hier genau richtig sein.
Die flexible Halterung ermöglicht eine einfache Befestigung des Rücklichts an der Sattelstütze für eine optimale Sichtbarkeit.
Das Cateye GVolt 60 Rücklicht bleibt auch tagsüber zu sehen und kann eine sinnvolle Ergänzung sein.
Das Cateye GVolt 60 Rücklicht sorgt für eine klare Sichtbarkeit im Dunkeln und erhöht die Sicherheit auf der Straße.
Unser Fazit: Cateye GVolt 60
Die Cateye GVolt 60 sichert sich im Test einen stabilen zweiten Platz – als Alltagslampe für Stadt und moderat beleuchtete Strecken liefert sie solide ab. Die Kombination aus kompaktem Frontlicht mit 60 Lux und funktionalem Rücklicht macht sie zum verlässlichen Begleiter im urbanen Raum.
Die Montage per Schnellverschluss überzeugt und sorgt für einen festen Sitz. Wer das Licht regelmäßig entfernt, profitiert von der durchdachten Halterung, die einfach und sicher funktioniert. Auch die Akkulaufzeit geht für den Alltag völlig klar – nur eine präzisere Akkuanzeige fehlt.
Im direkten Vergleich zur Sigma Aura 80 Blaze muss sich die GVolt 60 geschlagen geben. Das stärkere Frontlicht, die adaptive Helligkeit und das Bremslicht der Sigma setzen in Sachen Sichtbarkeit und Sicherheit einfach neue Maßstäbe. Wer jedoch eine zuverlässige, unkomplizierte und platzsparende Lampe sucht, liegt mit der Cateye richtig.
Qualitätssieger
Cateye GVolt 60
25 Bewertungen
ab 64,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Deilin BL12 im Test
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12
5669 Bewertungen
Kompakt, stabil und leistungsstark – das Deilin BL12 wirkte direkt wie ein durchdachtes Frontlicht. Das Aluminiumgehäuse machte einen widerstandsfähigen Eindruck und fühlte sich deutlich robuster an als viele Kunststoff-Alternativen. Besonders bei Fahrten im Gelände oder bei schlechtem Wetter könnte sich das als Vorteil erweisen.
Die Halterung war ein weiteres Highlight. Werkzeuglose Montage, fester Sitz und eine schnelle Entriegelung sorgten für hohen Komfort. Gerade für Pendler praktisch, die ihr Licht oft abnehmen müssen. Die Verstellmöglichkeit ermöglichte eine präzise Ausrichtung, sodass die Straße optimal ausgeleuchtet werden konnte.
Beim ersten Einschalten zeigte sich die hohe Lichtleistung. Der Lichtkegel war kräftig und klar abgegrenzt, ohne unnötige Streuung oder Blendwirkung. Die Bedienung war simpel: Ein großer gummierter Knopf schaltete die Modi durch – gut erreichbar und leicht bedienbar, auch mit Handschuhen.
Testbericht: Deilin BL12
Das Deilin BL12 zeigte sich im Test als kompakte, leistungsstarke Beleuchtung mit durchdachtem Design. Die LED-Frontleuchte erzeugte einen fokussierten Lichtstrahl, der besonders auf dunklen Landstraßen und Waldwegen für klare Sicht sorgte. Im Vergleich zum Sigma Sport Aura 80 Blaze war die Ausleuchtung etwas schmaler, dafür wurde die Leuchtkraft stärker nach vorne konzentriert. Gerade auf langen, geraden Abschnitten brachte das einen guten Überblick über den weiteren Streckenverlauf.
Das Deilin BL12 Rücklicht verbessert die Sichtbarkeit im Dunkeln und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ein wichtiger Bestandteil des Sets war die Rückleuchte. Die kompakte Lampe ließ sich unkompliziert befestigen und sorgte dafür, dass Radfahrer von hinten gut sichtbar waren. Die Helligkeit reichte aus, um auch aus größerer Entfernung erkannt zu werden.
Die Montage unterschied sich von den anderen getesteten Modellen. Die Frontleuchte wurde mit einer flexiblen Silikonband-Halterung befestigt, die werkzeuglos montiert werden konnte. Während sie auf normalen Lenkern sicher saß, könnte sie auf sehr dünnen oder ungewöhnlich geformten Lenkern weniger stabil sein. Die Rückleuchte wurde ebenfalls mit einer Gummihalterung angebracht und ließ sich schnell abnehmen oder befestigen, was für eine praktische Handhabung sorgte.
Dank der Schnellbefestigung kann das Deilin BL12 in wenigen Sekunden montiert oder entfernt werden. Die robuste Halterung sorgt dafür, dass das Licht selbst auf ruppigen Strecken nicht verrutscht.
Auch in Sachen Akkulaufzeit zeigte sich das Deilin BL12 als zuverlässiger Begleiter. Die höchste Stufe hielt rund 3,5 Stunden durch, während die mittlere und niedrigste Stufe mit bis zu 6 bzw. 9 Stunden deutlich längere Laufzeiten ermöglichten. Die Ladezeit betrug etwa drei Stunden, was im normalen Bereich lag. Eine detaillierte Akkuanzeige fehlte, stattdessen signalisierte eine blinkende LED den niedrigen Ladestand.
Die Bedienung funktionierte einfach und intuitiv. Ein gut erreichbarer Schalter ermöglichte den Wechsel zwischen den drei Helligkeitsstufen, ohne dass lange herumgeklickt werden musste. Die Bedienung war auch mit Handschuhen problemlos möglich, da der Knopf ausreichend groß und griffig war.
Die Lichtverteilung des Deilin BL12 sorgt für eine klare Ausleuchtung der Fahrbahn. Der gleichmäßige Lichtkegel hilft dabei, Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Durch die scharfe Begrenzung wird Blendung vermieden.
Laut Hersteller besitzt das Set eine IPX5-Zertifizierung, was auf eine gewisse Wetterfestigkeit hindeutet. Somit sollte es auch bei Regenfahrten zuverlässig funktionieren, auch wenn wir das im Rahmen dieses Tests nicht überprüfen konnten.
Auf dunklen Strecken spielte das Deilin BL12 seine Stärken aus. Die fokussierte Ausleuchtung half dabei, Hindernisse frühzeitig zu erkennen, während das Rücklicht für eine erhöhte Sichtbarkeit im Stadtverkehr und auf Landstraßen sorgte. Besonders auf langen, dunklen Strecken machte sich die hohe Lichtintensität positiv bemerkbar.
Unser Fazit: Deilin BL12
Das Deilin BL12 Fahrradlicht-Set punktete im Test besonders durch seine kompakte Bauweise und einfache Handhabung. Ideal geeignet ist es für Alltagsfahrer und Pendler, die regelmäßig auf unbeleuchteten Wegen unterwegs sind und eine zuverlässige Ausleuchtung ohne unnötige Extras suchen.
Die Akkulaufzeit überzeugte ebenfalls: In der höchsten Stufe hielt die Lampe rund 3,5 Stunden, während im Eco-Modus bis zu 9 Stunden möglich waren. Ein klarer Tipp ist, bei längeren Fahrten rechtzeitig auf eine niedrigere Helligkeitsstufe zu wechseln, da eine detaillierte Akkuanzeige fehlte.
Die stabile Halterung funktionierte während des Tests gut, allerdings könnte sie auf besonders dünnen oder stark geformten Lenkern leicht verrutschen. Die Rückleuchte ist eine praktische Ergänzung und verbessert die Sichtbarkeit deutlich. Insgesamt eine solide Beleuchtung für den täglichen Einsatz, deren langfristige Haltbarkeit im Dauereinsatz jedoch offen bleibt.
Einsteiger-Tipp
Deilin BL12
5669 Bewertungen
ab 24,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Fahrradbeleuchtungen-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Fahrradbeleuchtungen Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Die Beleuchtungsstärke sollte mindestens 20 Lux in der Stadt und über 50 Lux auf dunklen Strecken betragen.
Ein breiter Lichtkegel erhöht die Sicherheit deutlich, da Hindernisse am Straßenrand früh erkannt werden.
Akku-Beleuchtung bietet Flexibilität, Dynamobeleuchtung hingegen garantiert dauerhafte Stromversorgung ohne Ladepausen.
Sets von Fahrradbeleuchtungen gibt es zahlreiche von verschiedenen Herstellern. Tests helfen, hierbei die Übersicht zu wahren.
Gute Fahrradbeleuchtung macht Fahrten sicherer und angenehmer. Doch woran erkennen Sie, ob eine Beleuchtung ideal zu Ihnen passt? Entscheidend sind Helligkeit und Lichtverteilung für Stadt- oder Landfahrten, sinnvolle Zusatzfunktionen und die richtige Energiequelle. Mit alltagsnahen Empfehlungen in diesem Kaufratgeber finden Sie eine Beleuchtung, die Ihre Sicht verbessert und gleichzeitig den Akku oder Dynamo optimal nutzt.
1. Welche Helligkeit und Lichtverteilung sind bei einer Fahrradbeleuchtung laut Tests ideal?
Eine gute Fahrradbeleuchtung sorgt nicht nur dafür, dass Sie gesehen werden, sondern auch selbst gut sehen. Helligkeit, Lichtverteilung und Blendfreiheit spielen dabei eine entscheidende Rolle. Stadt- und Landfahrten erfordern unterschiedliche Lichtstärken, und nicht jede Beleuchtung ist für alle Strecken gleich gut geeignet.
1.1. Die richtige Beleuchtungsstärke für Stadt- und Landfahrten
Helligkeit wird oft in Lux und Lumen angegeben. Lux misst die Beleuchtungsstärke auf einer bestimmten Fläche, während Lumen die gesamte abgegebene Lichtmenge beschreibt.
Für die Stadt genügen meist 20 – 30 Lux, da Straßenlaternen zusätzlich für Helligkeit sorgen. Auf unbeleuchteten Wegen oder Landstraßen sind hingegen 50 Lux oder mehr empfehlenswert. Entscheidend ist eine gleichmäßige Lichtverteilung, um den Nah- und Fernbereich optimal auszuleuchten.
StVZO-zugelassene Lampen bieten oft eine klar definierte Lichtgrenze. Hochleistungsleuchten ohne Zulassung werfen zwar mehr Licht auf die Straße, können aber entgegenkommende Verkehrsteilnehmer blenden.
Eine ausreichend helle Fahrradbeleuchtung ist wichtig, um von anderen gesehen zu werden.
1.2. Ein breiter Lichtkegel für mehr Sicherheit auf der Straße
Nicht nur die Helligkeit zählt – auch die Form des Lichtkegels macht einen Unterschied. Ein breiter Abstrahlwinkel erhöht die Sicherheit, weil Hindernisse am Fahrbahnrand besser sichtbar sind.
Punktuelle Strahler beleuchten nur einen schmalen Bereich. Das kann in Kurven oder auf unebenem Terrain zum Problem werden, weil wichtige Details im Dunkeln bleiben. Lampen mit einer breiten, homogenen Ausleuchtung verhindern unerwartete Schatten und bieten mehr Orientierung.
2. Akku, Dynamo oder Batterie: Welche Energiequelle passt zu Ihnen?
Die Stromversorgung entscheidet über die Zuverlässigkeit einer Fahrradbeleuchtung. Akku, Dynamo oder Batterie – jede Option hat ihre Vorteile. Wer täglich fährt, braucht eine dauerhafte Lösung, während Gelegenheitsfahrer auf Flexibilität setzen. Die Wahl hängt von Nutzungsdauer, Ladeaufwand und Wartung ab.
2.1. Wiederaufladbare Akkus als umweltfreundliche Alternative
Akkubetriebene Lampen sind praktisch und flexibel. USB-Ladefunktionen erleichtern das Nachladen, besonders auf längeren Touren oder im Alltag.
Die Laufzeit variiert je nach Modell. Niedrige Helligkeitsstufen verlängern die Betriebsdauer, während maximale Leistung den Akku der Fahrradbeleuchtung schneller entleert. Viele Modelle schaffen 3 – 10 Stunden pro Ladung. Wer täglich fährt, sollte auf kurze Ladezeiten und hohe Kapazität achten.
Das USB-Kabel zum Aufladen der Fahrradbeleuchtung mit Akku gehört in der Regel zum Lieferumfang.
2.2. Dynamobeleuchtung als wartungsfreie Lösung für Vielfahrer
Eine Fahrradbeleuchtung mit Dynamo funktioniert unabhängig von Akkus oder Batterien. Nabendynamos erzeugen konstant Strom, ohne dass ein Nachladen nötig ist. Ideal für Vielfahrer, da das Licht immer verfügbar ist.
Moderne Modelle arbeiten nahezu widerstandsfrei. Ältere Seitendynamos erzeugen spürbaren Tretwiderstand, weshalb sie kaum noch genutzt werden. Wer Wert auf eine zuverlässige und wartungsfreie Lösung legt, profitiert von einem Nabendynamo.
2.3. Die optimale Leuchtdauer für längere Touren und den Alltag
Leuchtdauer und Helligkeitsmodi beeinflussen die Nutzungsdauer. Niedrigere Lichtstufen sparen Energie und verlängern die Betriebszeit erheblich.
Für Stadtfahrten reicht eine Laufzeit von wenigen Stunden. Auf längeren Touren sollte die Beleuchtung mindestens eine Nacht durchhalten, um nicht plötzlich im Dunkeln zu stehen. Wer flexibel bleiben will, setzt auf Lampen mit einstellbaren Leuchtstufen.
Eine helle Fahrradbeleuchtung leuchtet nicht nur Ihren Fahrweg aus, sondern macht Sie auch sichtbarer.
3. Welche Zusatzfunktionen erleichtern die Nutzung?
Moderne Fahrradbeleuchtung bietet mehr als nur Licht. Smarte Sensoren, robuste Gehäuse und praktische Modi verbessern Komfort und Sicherheit. Besonders bei wechselnden Lichtverhältnissen oder widrigen Wetterbedingungen machen clevere Funktionen den Unterschied.
3.1. Sensorbetriebene Einschaltautomatiken für mehr Komfort
Helligkeitssensoren passen die Beleuchtung automatisch an. Bei Dämmerung oder in Tunneln schalten sich die Lampen ein, ohne dass Sie eingreifen müssen.
Das spart Energie, da das Licht nur dann aktiviert wird, wenn es nötig ist. Manuelle Steuerung bleibt dennoch wichtig, um in besonderen Situationen volle Kontrolle über die Beleuchtung zu haben.
Der Einschaltautomatik-Sensor sorgt bei einer Fahrradbeleuchtung in erster Linie für eine Energieersparnis.
3.2. Wasser- und Stoßfestigkeit als entscheidende Qualitätsmerkmale
Fahrradlichter müssen Wind und Wetter standhalten. IPX-Schutzklassen geben Auskunft, wie gut sie gegen Wasser und Staub geschützt sind.
Für Alltagsfahrten reicht IPX4 (Spritzwasserschutz). Wer bei starkem Regen oder im Gelände unterwegs ist, sollte auf IPX6 oder höher setzen. Stoßfeste Gehäuse schützen zudem vor Erschütterungen, die durch unebene Wege oder Stürze entstehen können.
Die besten Fahrradbeleuchtungen sind in der Regel mit der Mindest-Schutzklasse IPX4 ausgestattet und damit spritzwassergeschützt.
4. Wichtige Fragen und Antworten aus Fahrradbeleuchtungs-Tests und -Vergleichen
Vor dem Kauf einer Fahrradbeleuchtung tauchen oft ähnliche Fragen auf. Welche Lampen sind erlaubt? Wann muss das Licht eingeschaltet sein? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Themen rund um eine normgerechte und sichere Beleuchtung.
4.1. Ist eine blinkende Fahrradbeleuchtung im Straßenverkehr erlaubt?
In Deutschland ist blinkende Beleuchtung für das Fahrrad nicht zulässig, wenn das Rad auf öffentlichen Straßen genutzt wird. Die Straßenverkehrsordnung schreibt bei Fahrradbeleuchtung durchgehend leuchtende Lampen vor, um eine gleichmäßige Sichtbarkeit zu gewährleisten. Blinkende Front- oder Rücklichter sind nicht zulässig, da sie andere Verkehrsteilnehmer irritieren könnten.
Fahrradbeleuchtung unterscheidet sich in Front- und Rücklichter, Dynamo- und Akkulampen sowie in ihre Lichtstärke. StVZO-zugelassene Modelle sorgen für normgerechte Ausleuchtung, während Hochleistungsleuchten für Sporteinsätze oft heller, aber nicht zugelassen sind.
Bei der Form und der Größe des Lichtkegels gibt es zwischen den einzelnen Fahrradbeleuchtungen große Unterschiede.
4.3. Wann muss die Fahrradbeleuchtung eingeschaltet werden?
Die Beleuchtung ist bei Dämmerung, Dunkelheit und schlechter Sicht verpflichtend. Auch bei starkem Regen oder Nebel muss das Licht aktiviert sein, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. In unbeleuchteten Tunneln oder auf Waldwegen sorgt es zusätzlich für bessere Orientierung.
Wichtig ist, dass Sie die Fahrradbeleuchtung stets so einstellen, dass Sie den Gegenverkehr nicht blendet. Im Idealfall sollte die Mitte des Lichtkegels in einer Entfernung von zehn Metern auf den Boden treffen.
4.4. Welche Hersteller bieten hochwertige Fahrradbeleuchtung an?
Ein guter Fahrradreiniger entfernt Schmutz, Ölrückstände und Wasserflecken, ohne Lack oder Kunststoffteile anzugreifen. Besonders wichtig sind materialschonende Formeln und eine einfache Anwendung. Diese Hersteller sind dafür besonders bekannt:
Die Stiftung Warentest hat in einer älteren Ausgabe mehrere Fahrradbeleuchtungen getestet. Als Testsieger konnte sich der Trelock LS 760 I-Go Vision vor allem mit der hohen Reichweite (40 m) durchsetzen.
Dieses YouTube-Video bietet einen detaillierten Test des Trelock LS 660 Igo Vision Lite. Es gibt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Montage und Einstellung des Fahrradlichts sowie eine Bewertung der Leistung und Funktionalität. Der Zuschauer erhält einen umfassenden Überblick über das Produkt und kann entscheiden, ob es seinen Anforderungen entspricht.
In diesem YouTube-Video werden 13 verschiedene LED-Frontscheinwerfer für Fahrräder mit Akku einem ausführlichen Test unterzogen. Der Zuschauer erhält einen umfassenden Überblick über unterschiedliche Modelle in Aktion.
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Zusammenfassung: Die besten Fahrradbeleuchtungen in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Max. Leuchtstärke
Leuchtstufen
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Sigma Sport Aura 60 Nugget II
ca. 40 €
60 Lux
3 Stk.18 | 30 | 60 Lux
Lieferzeit prüfen
Platz 2
Sigma Aura 100 / Blaze Link
ca. 63 €
100 Lux
4 Stk.25 | 50 | 75 | 100 Lux
Bald wieder verfügbar
Platz 3
Sigma Aura 80 BLAZE
ca. 51 €
80 Lux
4 Stk.20 | 40 | 60 | 80 Lux
Demnächst lieferbar
Platz 4
Dansi 44001
ca. 10 €
30 Lux
2 Stk.15 | 30 Lux
Sofort lieferbar
Platz 5
Cateye GVolt 60
ca. 64 €
60 Lux
2 Stk.12 | 60 Lux
Sofort lieferbar
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In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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