Das Wichtigste in Kürze
  • Dirtbikes gibt es mit und ohne Motor. Unmotorisierte Modelle erinnern an Mountainbikes.
  • 24-Zoll-, 26-Zoll- und 28-Zoll-Dirtbikes sind in Tests im Internet am meisten gefragt.
  • Dirtbikes können aus Alu, Stahl, Carbon oder Titan sein.

Dirtbike-Test: Dirtbike-Fahrer rast offroad einen Berg hinunter

Ein Dirtbike, bzw. Dirt Bike, ist eine Unterkategorie von Geländefahrrädern. Im Gegensatz zu Mountainbikes, die für längere Fahrten in unwegsamen Gelände ausgerichtet sind, ist ein Dirtbike-Fahrrad für Sprünge, Stunts und Tricks im Offroad-Gelände gedacht. Statt für lange Fahrten ist ein Dirtbike also für kurze Beschleunigungen auf Crosspisten und vor allem für Tricksprünge konzipiert. Dieser Funktionsanspruch zeigt sich besonders im Dirtbike-Rahmen, dessen Oberrohr nach hinten hin geradlinig abfällt. Auch der Sattel ist deutlich niedriger, was dem Fahrer mehr Bewegungsspielraum für Tricks bietet. Weitere Kaufkriterien, wie etwa die richtige Größe des Dirtbikes, erklären wir Ihnen im folgenden Dirtbike-Ratgeber.

1. Was unterscheidet verschiedene Dirtbikes laut Tests im Internet?

Die Begriffe Dirtbike, Dirt-Bike-Motorrad, Pocket-Dirt-Bike, Motocross-Dirt-Bike, Dirtbike-Mountainbike und Elektro-Dirtbike beziehen sich auf verschiedene Arten von Fahrzeugen, die für den Offroad-Einsatz konzipiert sind. Hier sind die Unterschiede zwischen diesen Modellen sowie ihre Eignung, geeignete Strecken und wichtige Kaufkriterien:

Bezeichnung Beschreibung und Eignung wichtige Kaufkriterien
Dirtbike
  • allgemeiner Begriff für Motorräder, die für das Fahren im Gelände konzipiert sind
  • haben oft eine hohe Bodenfreiheit und spezielle Reifen für besseren Grip
  • geeignet für Fahrer mit etwas Erfahrung im Offroad-Bereich
  • geeignete Strecken: unbefestigte Wege, Trails, Sand- und Schotterpisten
  • Motorleistung
  • Gewicht
  • Federungssystem
  • Sitzhöhe
Dirt-Bike-Motorrad
  • der Begriff wird oft synonym verwendet
  • geeignet für sowohl Anfänger als auch erfahrene Fahrer
  • geeignete Strecken: Offroad-Strecken und Motocross-Strecken
  • Leistung
  • Ergonomie
  • Haltbarkeit
Pocket-Dirt-Bike
  • kleinere Versionen von Dirtbikes, oft mit einem Hubraum von 50cc bis 110cc
  • leichter und kompakter
  • geeignet für Kinder oder kleinere Erwachsene, ideal für Anfänger
  • geeignete Strecken: kleine Trails oder geschlossene Rennstrecken
  • Größe des Fahrers
  • Sicherheitsmerkmale (z.B. Bremsen)
  • Gewicht
Motocross-Dirt-Bike
  • speziell für Motocross-Rennen entwickelte Bikes mit leistungsstarken Motoren und einer robusten Bauweise
  • geeignet für erfahrene Fahrer oder solche, die an Wettbewerben teilnehmen möchten
  • geeignete Strecken: Motocross-Strecken mit Sprüngen und Hindernissen
  • Motorleistung
  • Federungseinstellungen
  • Reifenprofil
Dirtbike-Mountainbike
  • Mountainbike mit speziellen Eigenschaften für das Fahren auf unbefestigten Wegen und Trails
  • oft mit breiteren Reifen und einer robusteren Rahmenkonstruktion
  • geeignet für Mountainbiker aller Erfahrungsstufen
  • geeignete Strecken: Waldwege, Trails und hügelige Landschaften
  • Rahmengröße
  • Federung (vollgefedert oder Hardtail)
  • Bremsentyp (Scheibenbremsen)
Elektro-Dirtbike
  • elektrisch betriebene Dirtbikes als umweltfreundliche Alternative zu benzinbetriebenen Modellen
  • leiser Betrieb, geringe Betriebskosten
  • geeignet für alle Altersgruppen, besonders gut geeignet für Anfänger oder umweltbewusste Fahrer
  • geeignete Strecken: ähnlich wie bei herkömmlichen Dirtbikes; können auch in Gebieten mit Lärmschutzbestimmungen verwendet werden.
  • Reichweite der Batterie
  • Ladezeit
  • Leistung des Elektromotors

2. Welche Ausstattungsmerkmale sollte ein Dirtbike gemäß Tests im Internet aufweisen?

Dirtbike-Test: Ansicht auf den am Fahrrad montierten Vorderreifen mit Profil.

Dieses Vpace-Kinder-Dirtbike wiegt 8,5 kg und ist damit ein relativ leichtes Rad, was für Sprünge und Tricks wichtig ist.

Bevor Sie ein Dirtbike kaufen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wofür Sie es nutzen möchten – für Freizeitfahren oder Wettkämpfe. Berücksichtigen Sie das Erfahrungsniveau des Fahrers – Anfänger benötigen ein weniger leistungsstarkes Modell. Achten Sie darauf, dass das Bike zur Körpergröße und zum Gewicht des Fahrers passt. Prüfen Sie Bremsen (Scheibenbremsen sind oft effektiver) und andere Sicherheitsfunktionen. Informieren Sie sich über den Wartungsaufwand des gewählten Modells.

Dirtbikes sind auf Sprünge ausgelegt. Als Trickfahrräder weisen sie nur die nötigsten Fahrradelemente auf, die es zum Ausüben dieser Sportart benötigt. Auffällig ist, dass Dirtbikes auf sämtliche für den Straßenverkehr relevanten Ausstattungsmerkmale verzichten. Dazu zählen Reflektoren, Scheinwerfer, Schutzbleche und gelegentlich sogar eine zweite Bremse.

2.1. Mit welcher Motorleistung können Dirtbikes ausgestattet sein?

Zu Ihrer Sicherheit

Unabhängig von der Motorleistung ist es wichtig, geeignete Schutzausrüstung zu tragen und sicherzustellen, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug hat.

Die Motorleistung eines Dirtbikes ist ein wichtiges Kaufkriterium, wobei die Wahl der Motorleistung zu Fahrer und Gelände passen sollte: Anfänger sollten sich eher für Modelle mit geringerer Motorleistung (wie das Dirtbike 49ccm) entscheiden, während erfahrene Fahrer von der zusätzlichen Leistung eines Dirtbike 125ccm profitieren können. Die Wahl der Motorleistung hängt auch vom Terrain ab. Für steile Hügel oder schwieriges Gelände kann ein leistungsstärkeres Modell erforderlich sein.

Zu den beliebtesten Dirtbike-Modellen gehören das Dirtbike 125 cccm (bzw. das Dirt-Bike-Motorrad 125 ccm) und das Dirtbike 49 ccm. Was sie unterscheidet und eint, zeigt Ihnen die folgende Tabelle:

Modell und Motorleistung Eignung
Dirtbike 49 ccm

Motorleistung zwischen 1,5 kW und 3 kW (2 PS bis 4 PS)

  • Geeignet für: ideal für Kinder oder Anfänger, die gerade erst mit dem Offroad-Fahren beginnen; bieten eine sanfte Leistung, die das Fahrenlernen ermöglicht
  • Einsatzbereich: perfekt für kleine Trails, geschlossene Rennstrecken oder einfaches Fahren im Gelände.
Dirtbike 125 ccm

Motorleistung zwischen 8 kW und 15 kW (10 PS bis 20 PS)

  • Geeignet für: ideal für Jugendliche und Erwachsene, die bereits etwas Erfahrung im Offroad-Bereich haben; bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle
  • Einsatzbereich: geeignet für anspruchsvollere Trails, Motocross-Strecken und Freizeitfahrten im Gelände
Dirtbike Motorrad 125 ccm

Motorleistung ähnlich wie bei anderen Dirtbikes mit 125ccm, typischerweise zwischen 8 kW und 15 kW (10 PS bis 20 PS)

  • Geeignet für: auf den Einsatz im Motocross oder auf unbefestigten Wegen ausgelegt; gut geeignet für Fahrer, die an Wettkämpfen teilnehmen möchten oder einfach mehr Leistung wünschen
  • Einsatzbereich: ideal für Motocross-Rennen, anspruchsvolle Trails und Offroad-Abenteuer
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2.2. Gewicht und Größe: Worauf ist beim Kauf eines Dirtbikes zu achten?

Dirtbike-Test: Ansicht von oben auf ein montiertes Dirtbike im Test, das auf grauen Steinfliesen und in einem Holz-Fahrradständer im Verkaufsbereich steht.

Hier sehen wir ein Vpace-Kinder-Dirtbike, das für Kinder ab einer Größe von 115 cm geeignet ist.

In Dirtbike-Tests im Internet zeigt sich, dass die gängige Größe für Dirtbikes 26 Zoll beträgt. Die Zoll-Angabe bezieht sich hierbei auf die Radgröße. Fahrräder mit 26-Zoll-Rädern sind üblicherweise für Personen mit einer Körpergröße zwischen 145 und 175 cm ausgelegt. Im Umkehrschluss heißt dies, dass sich Dirtbikes allein von den Maßen her auch als Jugendfahrräder eignen.

In der Tat bieten viele Hersteller 26-Zoll-Dirtbikes als Kinder- oder Jugendrad an. Allerdings ist dies nur die halbe Wahrheit, denn „echte“ Dirtbikes verfügen normalerweise nicht über eine Gangschaltung und bieten auch sonst nur mäßigen Komfort zum Radfahren.

Tipp zur Größenwahl: Die Wahl der richtigen Radgröße hängt stark von der Körpergröße des Fahrers sowie dem beabsichtigten Einsatzbereich ab. Kleinere Räder bieten mehr Wendigkeit und Kontrolle für Anfänger, während größere Räder bessere Stabilität und Geschwindigkeit auf unebenen Strecken bieten können.

Die folgende Tabelle liefert Ihnen Vergleichswerte zu 24-Zoll-Dirtbikes, 26-Zoll-Dirtbikes und 28-Zoll-Dirtbikes:

Merkmal 24-Zoll-Dirtbikes 26-Zoll-Dirtbikes 28-Zoll-Dirtbikes
Radgröße 24 Zoll 26 Zoll 28 Zoll
Gewicht Leichter (10–15 kg) Moderat (12–18 kg) Schwerer (14–20+ kg)
Sitzhöhe Niedrig (70–80 cm) Moderat (75–85 cm) Hoch (80–90 cm)
Ergonomie
  • aufrechte Position, was das Fahren für Anfänger erleichtert
  • ausgewogene Geometrie, die sowohl Komfort als auch Kontrolle ermöglicht
  • sportliche Position
  • aggressivere Fahrposition
  • weniger komfortabel für Anfänger
Eignung
  • Kinder/Jugendliche
  • für Trails, einfache Offroad-Strecken und Freizeitfahrten
  • Jugendliche/Erwachsene
  • auf Trails, im Gelände und bei leichtem Freestyle
  • erfahrene Fahrer/Große
  • für anspruchsvollere Trails und Offroad-Abenteuer

Das sind die typischen Merkmale von Dirtbike-Reifen:

  • Grobe Stollen bieten besseren Grip auf unebenem Terrain. Wählen Sie das Profil je nach Einsatzgebiet (z.B. Schlamm, Sand oder trockene Trails).
  • Die Reifenbreite und der Durchmesser sollten zur Rahmengeometrie passen und den Fahrstil unterstützen.
  • Achten Sie auf langlebige Gummimischungen, die sowohl Haltbarkeit als auch guten Grip bieten.
Dirtbike-Test: Ansicht auf den am blauen Fahrradgestell montierten schmalen Sattel der Marke Vpace.

Achten Sie auf eine langlebige Gummimischung der Räder, wenn Sie ein Dirtbike kaufen.

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2.3. Aus welchem Material sollten Dirtbikes Tests im Internet zufolge sein?

Was heißt „butted“?

Trägt der CrMo-Rahmen den zusätzlichen Hinweis „butted“, so ist der Rahmen an besonders beanspruchten Stellen noch einmal zusätzlich verstärkt. Die besten Dirtbikes werden mit solchen Rahmen ausgestattet.

Die Wahl des Rahmens hängt stark davon ab, wie professionell Sie den Dirtbike-Sport betreiben wollen. Bei der Rahmenwahl spielt das Gewicht und die Stabilität eine entscheidende Rolle. Kinder- und Jugendfahrräder sowie günstige Dirtbikes sind aus einfachem Stahl gefertigt. Lassen Sie sich dabei auch nicht von Werbebegriffen wie HiTen in die Irre führen. Was nach Hightech klingt, beschreibt letztlich nur günstigen Stahl.

Einfacher Stahl ist schwer und kann brechen. Wählen Sie besser einen Rahmen aus dem sogenannten CrMo oder auch CroMoly-Stahl aus der Vergleichstabelle, wenn Sie einen möglichst leichten und doch extrem stabilen Rahmen wünschen. CrMo – gelegentlich auch 4130 CrMo – steht für eine Legierung von Stahl mit Chrom und Molybdän. Dieser zeichnet sich durch eine besondere Härte und hohe Zugfestigkeit aus. Da heißt, bei sportlicher Beanspruchung ist das Risiko geringer, dass dieser bricht.

Grundsätzlich ist beim Dirtbike-Rahmen auf diese Details zu achten:

  • Material: Aluminium ist leicht und steif, während Stahl robust und dämpfend ist. Carbon bietet ein gutes Gewicht-Verhältnis, ist aber teuer.
  • Geometrie: Eine aggressive Geometrie sorgt für bessere Kontrolle im Gelände. Achten Sie auf eine niedrige Überstandshöhe für einfaches Auf- und Absteigen.
  • Verarbeitung: Wichtig sind hochwertige Schweißnähte und eine gute Oberflächenbehandlung (z.B. Pulverbeschichtung) zur Korrosionsbeständigkeit.

Unmotorisierte Dirtbikes, oft als Dirtbike-Mountainbikes oder einfach Offroad-Mountainbikes bezeichnet, werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Hier sind die gängigsten Materialien sowie deren Eigenschaften, Vorteile und Nachteile:

Material und Eigenschaften Vor- und Nachteile
Aluminium
  • leicht
  • korrosionsbeständig
  • gute Festigkeit. Es wird häufig für Rahmen von Dirtbikes verwendet.
+ geringes Gewicht erleichtert das Handling

+ hält länger in feuchten oder nassen Bedingungen

+ bietet eine effiziente Kraftübertragung

- weniger schockabsorbierend als andere Materialien (z.B. Stahl)

- kann bei extremen Belastungen brechen, wenn es nicht richtig konstruiert ist

Stahl
  • schwerer als Aluminium
  • hohe Festigkeit und Haltbarkeit
+ sehr robust und langlebig, ideal für raues Gelände

+ gute Dämpfungseigenschaften

+ im Falle eines Schadens kann Stahl leichter geschweißt werden

- höheres Gewicht kann das Fahren anstrengender machen

- korrosionsanfällig

Carbonfaser
  • sehr leichtes und starkes Material
  • wird in der Hochleistungs-Bike-Konstruktion verwendet
+ extrem leicht, bietet hervorragende Beschleunigung und Handhabung

+ hohe Steifigkeit, effiziente Kraftübertragung

+ korrosionsbeständig

- in der Regel die teuerste Option auf dem Markt

- empfindlich gegenüber Stößen, kann brechen

Titan
  • sehr starkes und leichtes Material
  • hohe Korrosionsbeständigkeit
+ langlebig und robust

+ leichter als Stahl, aber robuster als Aluminium

+ komfortabel zu fahren; bietet eine gute Dämpfungseigenschaft

- Titanrahmen sind oft die teuersten auf dem Markt

- schwieriger zu bearbeiten; Reparaturen können kompliziert sein

Dirtbike-Test: ein Dirtbike in Blau der Marke Vpace steht montiert in einem Fahrradständer im Geschäft.

Eine Federgabel ist unseres Erachtens typisch für alle Dirtbikes – genau wie bei diesem Vpace-Kinder-Dirtbike hier im Bild. Die Federung hat – ähnlich wie das Material – Einfluss auf das Fahrverhalten.

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3. Was unterscheidet Marken-Bikes in Dirtbike-Tests im Internet?

Enduro-Dirtbikes sind darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut abzuschneiden. Sie haben in der Regel längere Federwege für bessere Dämpfung bei unebenem Terrain. Ein niedriger Schwerpunkt und eine ausgewogene Geometrie sorgen für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und in technischen Passagen.

Scott-Dirtbikes sind oft leicht und agil, was sie ideal für technische Trails macht. Viele Modelle verfügen über fortschrittliche Federungssysteme, die eine hervorragende Dämpfung und Anpassungsfähigkeit bieten. Die Geometrie ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, um lange Fahrten zu erleichtern. Die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten sorgen für Langlebigkeit und Leistung.

Yamaha-Dirtbikes sind bekannt für ihre Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, ideal für anspruchsvolle Bedingungen. Sie bieten eine breite Palette an Motoroptionen (2-Takt und 4-Takt), die auf verschiedene Fahrstile abgestimmt sind. Die Sitzposition und das Handling sind so gestaltet, dass sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet sind. Viele Modelle verfügen über moderne Technologien wie elektronische Einspritzsysteme oder spezielle Fahrmodi.

Was macht ein Dirtbike aus? Wofür ist ein Dirtbike? Ein Dirtbike ist speziell für Offroad-Fahren konzipiert, mit robusten Reifen, einer stabilen Rahmenkonstruktion und einer Geometrie, die für unebene Gelände geeignet ist. Die Schaltungen sind besonders widerstandsfähig gegen Schmutz und Stöße, um den Anforderungen im Gelände gerecht zu werden. Häufig handelt es sich um Kettenschaltungen mit mehreren Gängen (z.B. 1x oder 2x Systeme) für eine breite Übersetzung. Die Lenker sind breit und bieten so mehr Kontrolle und Stabilität auf unebenem Terrain. Bei einigen Modellen sind die Lenker leicht nach hinten gebogen, um eine komfortable Sitzposition zu ermöglichen.

Dirtbike-Test: Dirtbike-Reifen fahren durch den Matsch.

Dirtbikes dürfen ihrem Namen auch mal alle Ehre machen, was bedeutet: Auf der Strecke darf es ruhig schmutzig werden.

4. FAQs – die häufigsten Fragen zu Dirtbikes aus Tests im Internet

4.1. Welches Dirtbike für welche Größe?

Die Wahl der Dirtbike-Größe muss abhängig sein von der Größe des Fahrers bzw. der Fahrerin. Kinder (ca. 1,20 m – 1,50 m) sind mit 24-Zoll-Dirtbikes gut beraten. Jugendlichen (ca. 1,50 m – 1,75 m) werden 26-Zoll-Dirtbikes empfohlen. Für Erwachsene (über 1,75 m) sind 26- und 28-Zoll-Dirtbikes gut geeignet.

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4.2. Welches Zubehör gibt es?

Dirtbikes sind ideal für Offroad-Abenteuer, Trails, Motocross-Rennen und Freizeitfahrten im Gelände. Dementsprechend gekleidet sollten Sie auf dem Dirtbike auch sein. Helm, Handschuhe, Knieschützer und Ellbogenschützer sind wichtig für die Sicherheit. Trikots und Hosen aus leichten, atmungsaktiven Stoffen bieten Bewegungsfreiheit. Viele Kleidungsstücke sind so konzipiert, dass sie bei nassen oder schlammigen Bedingungen funktionieren.

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4.3. Hat ein Dirtbike Straßenzulassung?

In der Regel haben unmotorisierte Dirtbikes keine Straßenzulassung. Motorisierte Dirtbikes benötigen oft eine Zulassung und müssen bestimmte Vorschriften erfüllen, um auf öffentlichen Straßen gefahren werden zu dürfen.

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4.4. Worauf ist bei der Dirtbike-Federung zu achten?

Eine gute Gabel sollte über eine einstellbare Federung verfügen, um Stöße effektiv abzufangen und den Komfort zu erhöhen. Dickere Gabelrohre bieten mehr Steifigkeit und Stabilität, was besonders bei aggressivem Fahren wichtig ist. Aluminium oder Stahl sind gängig; Carbon kann ebenfalls verwendet werden, ist jedoch teurer.

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4.5. Welche Gemeinsamkeiten haben Dirtbikes und Gravel-Bikes?

Der Begriff „Gravel“ bezieht sich in der Regel auf eine spezielle Art von Fahrrad oder Fahrstil, der für das Fahren auf unbefestigten Straßen, Schotterwegen und leichten Trails konzipiert ist. Gravel-Bikes sind oft eine Mischung aus Rennrad und Mountainbike. Sie haben einen stabilen Rahmen, breitere Reifen und eine Geometrie, die für Komfort auf langen Strecken sorgt. Die Reifen sind breiter als die eines typischen Rennrads, bieten aber weniger Stollen als Mountainbike-Reifen. Dies ermöglicht ein gutes Gleichgewicht zwischen Grip auf unbefestigten Oberflächen und Effizienz auf Asphalt. Gravel-Bikes sind darauf ausgelegt, sowohl auf befestigten als auch auf unbefestigten Wegen gut zu funktionieren, was sie ideal für Abenteuerfahrten macht.

Wenn in Dirtbike-Tests im Internet von „Gravel“ im Zusammenhang mit Dirtbikes gesprochen wird, bezieht man sich oft auf die Fähigkeit des Bikes, auf Schotter- und unbefestigten Straßen zu fahren. Dirtbikes, die für Gravel geeignet sind, bieten in der Regel eine gute Balance zwischen Stabilität und Agilität, um den unterschiedlichen Bedingungen gerecht zu werden. Gravel-Fahren betont oft das Erkunden abseits der ausgetretenen Pfade und das Fahren in verschiedenen Umgebungen, was es zu einer beliebten Wahl für Abenteuerfahrer macht.

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In diesem YouTube-Video „Das erste Mal Dirtbike | Absoluter Anfänger | Wicked Woods Halle | Rose The Bruce 2 | Bike and Ride“ tauchen die Protagonisten ab in die Welt des Dirtbike-Fahrens. Der Dirtbike-Anfänger in diesem Video testet das Rose The Bruce 2 Dirtbike und fährt mutig den Parcours in der Wicked Woods Halle in Halle.

In diesem YouTube-Video dreht sich alles um Dirtjump Bikes und die Frage, ob ein 900 € Bike für jeden geeignet ist. Der Zuschauer erfährt, welche verschiedenen Erfahrungsstufen – Anfänger, Fortgeschrittene und Profis – es gibt und welches Bike am besten zu welcher Stufe passt. Eine detaillierte Analyse und Tipps machen dieses Video zu einem Guide für alle, die an diesem aufregenden Extremsport interessiert sind.

Quellenverzeichnis