Das Wichtigste in Kürze
  • Hat sich der Zustand Ihres Hundes verändert? Wie verhält er sich? Wie ist seine Verdauung? Wenn Sie Ihren Hund roh füttern, sollten Sie dessen Vitalität stets im Blick haben, um gegebenenfalls schnell nachjustieren zu können. Gerade das ist aber auch das Schöne am BARF-Hundefutter im Vergleich zu regulärem industriellen Futter: Sie haben einen direkten Einfluss auf den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden Ihres Hundes.
Getestet: Das BARF-Hundefutter steht vor einem Regal auf dem Boden.

Das Swiss-Barf-Hundefutter, das wir hier sehen, ist ein luftgetrockneter Hähnchen-Mix.

1. Was ist BARF-Hundefutter?

Die englische Abkürzung „BARF“ steht für „biologically appropriate raw food“ oder auch „bones and raw food“ (zu Deutsch: „Knochen und rohes Futter“). Die gängigsten Bedeutungen im Deutschen verstehen „BARF“ als „biologisch artgerechte Rohfütterung“ oder „biologisch artgerechtes rohes Futter“.

Wer einen Hund mit gesundheitlichen Problemen, Allergien, Unverträglichkeiten oder Verdauungsstörungen hat, weiß: Eine ausgewogene Ernährung ist auch für den Hund essentiell. Denn diese sind häufig Anlass, über Rohfutter für den Hund nachzudenken. Gesundheitliche Probleme Ihres Hundes sollten aber gar nicht vorliegen, damit BARF-Hundefutter für Sie einen Sinn ergibt. Denn eine ausgewogene Fütterung mit natürlichen und frischen Lebensmitteln trägt zum Wohlbefinden Ihres Vierbeiners bei.

Im Gegensatz zu Nass- oder Trockenfutter für den Hund besteht BARF aus natürlichen Inhaltsstoffen, ohne künstliche Zusätze, Getreide oder Geschmacksverstärker, wie auch BARF-Hundefutter-Tests im Internet bestätigen.

In einem grünen Regal steht eine Packung des BARF-Hundefutters im Test.

Neben dieser Sorte Swiss-Barf-Hundefutter gibt es laut unseren Informationen auch einen luftgetrockneten Rinder-Mix der Marke.

2. Was muss ich bei Hunde-Rohfutter beachten?

Wenn Sie Ihren Hund roh füttern, ist es essentiell, dass Sie auf eine ausgewogene Zusammenstellung des Futterplans achten – je nach Rasse, Agilität und Gesundheitszustand. Dabei ist es nicht notwendig, dass jede Ihrer Fütterungen ausgewogen ist, jedoch sollte Ihr Hund über einen Zeitraum von maximal vier Wochen alle wichtigen Nährstoffen erhalten. Bei Ihrem Junghund setzen Sie am besten zunächst auf BARF-Komplettmenüs für Welpen. Damit können Sie sich – und auch Ihren Hund – an eine Rohfütterung heranführen.

Es kann hilfreich sein, sich bei der Erstellung Ihres ersten Futterplans professionell beraten zu lassen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie alle wichtigen Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung in ausreichendem Maße zuführen.

Ein Futterplan sollte regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Wie sich unsere Lebensumstände ändern, so sollten Sie auch bei Ihrem Vierbeiner überprüfen, ob dessen Fütterung zum Tagesbedarf an Nährstoffen passt. Ist der Anteil von Eiweiß und Proteinen passend für den Energiebedarf – je nach Beanspruchung und Vitalität? Sollten Mineralien, Öle oder Kräuter verstärkt oder reduziert werden?

Mehrere Packungen des BARF-Hundefutters im Test in eine Verkaufsregal neben anderen Produkten.

Bei unserer Recherche erfahren wir, dass es das Swiss-Barf-Hundefutter auch gefriergetrocknet gibt.

3. Welches BARF-Futter ist laut BARF-Hundefutter-Tests im Internet das beste?

Während Ihre BARF-Fütterung zu 30 % aus Obst und Gemüse besteht, beträgt der Fleischanteil 70 %. Wenn Sie BARF-Hundefutter kaufen, setzen Sie am besten auf Frostfleisch für Hunde. Dieses wird tiefgefroren versandt. Bekanntes Trockenbarf für Hunde sind Hundefutter von FRESCO, TACKENBERG-Hundefutter oder auch LICO-Hundefutter.

Das beste BARF-Hundefutter ermitteln Sie, indem Sie den Futterplan Ihres Vierbeiners sukzessive aufbauen und je Nahrungskomponente die Verträglichkeit überprüfen. Für den Anfang starten Sie mit einer Eiweißquelle sowie einer Handvoll Obst und Gemüse, wobei sich Karotten, grüner Salat, Apfel und Banane gut eignen. Auch mit BARF-Hundefutter-Tests im Internet werden Sie schnell feststellen, worauf es ankommt. Achten Sie auch auf die saisonale Verfügbarkeit von Obst und Gemüse.

BARF-Hundefutter im Test: Auf dem Boden liegt eine Packung.

Während das luftgetrocknete Swiss-Barf-Hundefutter aus erkennbaren Fleischstücken besteht, ist das gefriergetocknete Futter der Marke in Form von Crocs gepresst und wird zum Füttern mit Wasser angereichert.

Wenn Sie mehr über getreidefreies Hundefutter im Allgemeinen erfahren möchten, lesen Sie auch unseren Vergleich zum Thema Getreidefreies-Hundefutter.

barf-hundefutter-test

Quellenverzeichnis