Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Terrarium bringt einen Hauch von Exotik in Ihr Wohnzimmer und ist der Einstieg in ein faszinierendes Hobby. Beachten Sie allerdings, dass die Terraristik einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand für die Pflege des Terrariums und seine Bewohner mit sich bringt.
  • Ob ein klassisches Holzterrarium oder ein Hochterrarium aus Glas für Sie das Richtige ist, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks. Jede Tierart, die im Terrarium gehalten werden kann, hat ihre ganz eigenen Bedürfnisse an den von Ihnen geschaffenen Lebensraum. Bodenbewohnende Bartagamen fühlen sich im warmen und trockenen Holzterrarium am wohlsten. Einige baumbewohnende Schlangen dagegen bevorzugen ein tropisches Klima, welches Sie in einem gläsernen Hochterrarium am besten erzeugen können.
  • Große Tiere benötigen eine ausgedehnte Grundfläche: Für Tierarten, die wie die Bartagame im ausgewachsenen Zustand einen halben Meter oder mehr messen, empfehlen wir in jedem Fall Terrarien mit einer großzügigen Grundfläche von mindestens 100 x 125 cm.

Terrarium Test
Sie lieben Tiere, aber Hund, Katze und Nager sind Ihnen zu gewöhnlich? Sie sind fasziniert von krabbelnden und sich schlängelnden Exoten? Wie der Käfig für den Hamster, so ist das Terrarium die geeignete Behausung für Reptilien, Amphibien, Spinnen, Frösche und Schlangen.

Terrarium im Test: Gesamtansicht eines im Geschäft ausgestellten Terrariums inklusive Produktangaben.

Dieses Repti-Tank-Terrarium, das wir hier sehen, ist 38 x 23,5 x 26 cm(L x B x H) groß.

Egal ob ein Terrarium aus Glas oder ein Terrarium aus Holz – hier erfahren Sie, worauf es in der Terraristik ankommt und welche Behausung zu welchem tropischen Tier passt. Informieren Sie sich in unserem Terrarien-Vergleich 2025, worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten und welche Kriterien Ihr persönlicher Terrarien-Testsieger erfüllen muss. Hier geht es zu Beregnungsanlage für Terrarien.

1. Wie lautet das Terraristik-Einmaleins?

Die Haltung von tropischen Terrarium-Tieren ist deutlich anspruchsvoller als von Laien häufig angenommen. Damit sich die exotischen Geschöpfe in ihrem Heim wohlfühlen, wird der an sich nackte Kasten aus Holz, Glas oder Kunststoff mit einer besonderen Terrarium-Einrichtung ausgestattet. Dazu gehören beispielsweise Terrarium-Pflanzen und eine geeignete Beleuchtung. Manche Tierarten haben auch speziellere Bedürfnisse, die Sie als Terrarianer erfüllen müssen.

Ein Schlangen-Terrarium benötigt etwa Liegeflächen in Form von dicken Ästen. Möchten Sie eine große Schlange halten, benötigen Sie auch große Terrarien. Wenn Sie in Ihrem Terrarium Bartagamen halten möchten, bieten Sie ihnen am besten einige Heizfelsen als Sonnenplätze an. Und auch die klimatischen Bedingungen im Terrarium müssen den Arten angepasst sein. Zudem eignet sich ein Schlangenhaken sehr gut, wenn Sie solche Tiere halten.

Nahaufnahme der Belüftungslöcher im Deckel von einem getesteten Terrarium.

Im Deckel des Repti-Tank-Terrariums finden wir eine Öffnungsklappe, die gleichzeitig ein Sichtfenster darstellt.

Viele Terrarien lassen sich daher mit technischen Geräten zur Regulierung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausrüsten. Für die Pflege des Terrariums und seiner Bewohner sind alle Terrarien mit Türen ausgestattet, die zur Fütterung der Tiere und zur Säuberung ihrer Behausung von außen geöffnet werden können.

Damit niemand unbemerkt ausbüxt, achten Sie beim Kauf Ihres Terrariums auf dicht schließende Türen.

2. Welche Terrarium-Typen überzeugen in Terrarien-Tests?

Hamster Terrarium Rückwand Faunarium

Ein klassisches Glasterrarium – gut geeignet für kleine Echsen-Arten.

Die verschiedenen Terrarien-Typen sind natürlich in erster Linie den unterschiedlichen räumlichen und klimatischen Bedürfnissen der gehaltenen Tiere geschuldet. Doch auch der Ihnen zur Verfügung stehende Wohnraum entscheidet mit darüber, welcher Terrarium-Typ für Sie geeignet ist.

Informieren Sie sich in unserem Terrarien-Vergleich über die unterschiedlichen Möglichkeiten, die Ihnen als Terrarien-Besitzer offen stehen, und entscheiden Sie selbst, welches das beste Terrarium für Ihre Ansprüche und die Bedürfnisse Ihrer Tiere ist.

zu unserem:

2.1. Klassisches Terrarium: viel Grundfläche für Bodenbewohner

Ein klassisches Terrarium hat eine rechteckige Grundfläche und eine geringe Ausdehnung nach oben. Es ist vor allem für am Boden lebende Arten geeignet, die eine ausreichend große Grundfläche benötigen. Eingerichtet werden diese Terrarien je nach Vorliebe der darin gehaltenen Tiere mit Höhlen, Terrarienpflanzen und Heizfelsen. Die Anschaffungskosten können je nach Ausstattung variieren.

2.2. Hochterrarium: Baumbewohner wollen hoch hinaus

Nano-Terrarium

Ein Nano-Terrarium von Lucky Reptile.

Ein Hochterrarium hat im Gegensatz zum klassischen Terrarium eine relativ kleine rechteckige Grundfläche und dafür umso mehr Ausdehnung in die Höhe. Vor allem kletternde und baumbewohnende Tiere wie manche Schlangen- oder Spinnenarten, benötigen viel Luft nach oben. Zur Ausstattung gehören in jedem Fall verschiedene Klettermöglichkeiten, z.B. wie hoch gewachsene Pflanzen und vertikal platzierte Äste.

2.3. Eckterrarium: Terrarium und Kunstwerk in einem

Ein Eckterrarium – wie das Modell XXL-Eckterrarium von Serina – kommt mit einer großzügigen Grundfläche ab etwa 100 x 100 cm daher und bietet darüber hinaus viel Platz nach oben. Es ist daher ebenfalls vor allem für kletternde und baumbewohnende Tiere geeignet. Sofern eine Gruppenhaltung für die betreffende Art empfehlenswert ist, können dank des großen Platzangebots auch mehrere Tiere in diesem Terrarium gehalten werden.

Die Größe dieses OSB-Terrariums und die Einsehbarkeit von mehreren Seiten machen diesen Terrarium-Typ zum Mittelpunkt Ihres Wohnzimmers: Mithilfe einer aufwändigen Bepflanzung, eines geeigneten Beleuchtungssystems und faszinierender tierischer Bewohner wird das Terrarium zum heimischen Gesamtkunstwerk. Es ist jedoch recht kostspielig in der Anschaffung.

2.4. Nano-Terrarium: Für Miniatur-Exoten

Bevorzugen Sie anstatt eines mannshohen Urwalds hinter Glas eher ein kleines, überschaubares Mini-Terrarium, in dem Sie Ihren achtbeinigen Liebling jederzeit im Blick haben? Dann ist das Nano-Terrarium (auch Mini-Terrarium genannt) für Sie die richtige Wahl. Wegen ihrer geringen Gesamtgröße bestehen sie meist ganz aus Glas und sind daher von allen Seiten sehr gut einsehbar.

Allerdings sind nur wenige Arten für die Haltung im Nano-Terrarium geeignet. Dazu zählen beispielsweise einige Vogelspinnen und manche Insekten, z.B. Gottesanbeterinnen. So ein Spinnen- und Insekten-Terrarium ist vergleichsweise günstig in der Anschaffung und hält auch den Stromverbrauch gering, wie diverese Terrarien-Tests im Internet zeigen.

Terrarium 2. Teaser

3. Kaufberatung für Terrarien: Gibt es für jedes Tier ein passendes Heim?

Terrarium Abdeckung Filter Futter Faunarium

Überlegen Sie sich im Voraus genau, ob Sie ein Wasserschildkröten- oder ein Landschildkrötenterrarium benötigen.

Bevor Sie sich ein Terrarium kaufen, sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen:

  • Welche Tier-Art möchte ich halten?
  • Wie hoch dürfen die Kosten für dieses neue Hobby im Monat höchstens sein?
  • Wie viel Platz habe ich in meiner Wohnung zur Verfügung?

Wir haben in unserem Terrarien-Vergleich die wichtigsten Kaufkriterien für Sie zusammengefasst: Achten Sie unbedingt auf die richtigen Maße und auf ein Material, welches für das im Terrarium erzeugte Klima geeignet ist, wie Terrarien-Tests im Internet zeigen.

3.1. Maße der Terrarien im Vergleich

In einem Faunarium lassen sich Ihre Tiere leicht transportieren.

In einem Faunarium lassen sich Ihre Terrarien-Tiere leicht transportieren.

Die Maße sind entscheidend: Während manche Insekten-Arten sich auch auf kleinem Raum pudelwohl fühlen, bedarf es für ein Leopardengecko-Terrarium oder auch ein Kornnatter-Terrarium einer stattlichen Größe. Beachten Sie, dass ein großes Terrarium sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt teurer ist als ein Terrarium der Miniatur-Kategorie.

Besonders günstig in der Anschaffung sind die sogenannten Faunarien. Diese sehr kleinen Terrarien sind meist aus Kunststoff und werden wegen ihrer geringen Größe nur als Übergangsbehausung verwendet. Terrarianer kaufen diese praktischen Transportboxen meist als Terrarium-Zubehör: Denn mithilfe eines Faunariums kann man Reptilien, Amphibien und andere Exoten sicher transportieren oder sie bei Bedarf übergangsweise voneinander getrennt halten.

Doch welche Maße muss die dauerhafte Behausung Ihres Terrarium-Tieres sein, damit es dort artgerecht leben kann?


Terrarium-Test bei der Stiftung Warentest

Terrarium-Test: Nahaufnahme von der Seite auf ein im Geschäft ausgestelltes Terrarium.

Laut unseren Informationen ist dieses Repti-Tank-Terrarium stapelbar und für Reptilien, Amphibien, Mäuse, Spinnentiere oder Insekten geeignet.

Die Stiftung Warentest hat zwar leider noch keine Terrarium-Test durchgeführt, geschweige denn ein Terrarium-Testsieger gekürt, doch sie verweist auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, wonach Wasserschildkröten auch in kleinen Wohnungen ein ausreichend großes Terrarium mit Wasserbecken zur Verfügung gestellt werden muss. Die Haltung in einer kleinen Plastikschale wird als nicht artgerecht angesehen. Die ganze Meldung können Sie hier nachlesen.

Welche Größe tatsächlich ausreichend ist, hängt von der gehaltenen Tierart und der Anzahl der zusammen gehaltenen Exemplare ab. Informieren Sie sich in unserer Tabelle über die Bedürfnisse einiger ausgewählter Arten hinsichtlich Raum und Erfahrung in der Haltung.

Art geeignet für empfohlene Terrarienmaße (für 1 – 2 ausgewachsene Tiere)
Bartagame Anfänger Geeignet für diesen Bodenbewohner ist ein klassisches Terrarium aus Holz, z.B. das Terrarium für Bartagame von Repiterra.
  • ca. 125 x 100 x 75 cm
Kornnatter Anfänger Für diesen Baumbewohner empfehlen wir ein Hochterrarium, z.B. das Holzterrarium für Reptilien von Repiterra.
  • ca. 120 x 60 x 90 cm
Rotaugenlaubfrosch Anfänger bis Fortgeschrittene Dieser Baumbewohner fühlt sich wie die Kornnatter in einem Hochterrarium am wohlsten, z.B. im Hagen Exo Terra Glas-Terrarium.
  • ca. 50 x 30 x 60 cm
Mexikanische Rotknie-Vogelspinne Anfänger bis Fortgeschrittene Geeignet für diesen Einzelgänger ist ein klassisches Glasterrarium z.B. das Exo Terra Terrarium PT2654.
  • ca. 25 x 25 x 30 cm
Griechische Landschildkröte Fortgeschrittene Geeignet für dieses anspruchsvolle Tier wäre nur ein Modell mit einer sehr großen Grundfläche wie das XXL Eckterrarium von Serina. Beachten Sie, dass Schildkröten im Sommer am liebsten im Freigehege untergebracht werden möchten. Sie sollten nur den Winter im Schildkröten-Terrarium verbringen.
  • ca. 200 x 100 x 50 cm

3.2. Material der besten Terrarien

Chamäleons sind Eigenbrötler

Wenn Sie mehrere Chamäleons halten möchten, dann setzen Sie sie bitte nicht zusammen in ein Chamäleon-Terrarium. Verwenden Sie im Idealfall mehrere Holzterrarien mit Frontglasscheiben und sorgen Sie auf diese Weise für eine Sichtbarriere zwischen den Tieren.

Terrarien werden in der Regel aus Holz oder Glas, in selteneren Fällen auch aus Kunststoff oder Metall-Gaze hergestellt. Für Terrarium-Tiere, die ein feuchtwarmes Klima und viele tropische Terrarium-Pflanzen um sich herum benötigen, empfehlen wir Ihnen ein Glasterrarium. Es hält der Feuchtigkeit deutlich besser stand als ein Modell aus Holz. Achten Sie bei der Terrarien-Einrichtung eines feuchtwarmen Habitats außerdem darauf, dass Kabelkanäle zum Anschließen der nötigen Geräte zur Regulation der Temperatur und Luftfeuchtigkeit vorhanden sind.

Holzterrarien haben dafür bessere wärmeisolierende Eigenschaften und sind besonders für Wüstenhabitate geeignet, wie sie Bartagamen bevorzugen.

Je nach Tier, das Sie in dem Terrarium halten möchten, sollten Sie auf die Belüftung achten. Holzterrarien haben häufig Seitenbelüftungen und eignen sich gut als Terrarium für Reptilien und Amphibien. Dies sollten Sie beachten, ehe Sie sich ein Terrarium kaufen.

Doch auch auf den Durchblick kommt es an: Für den Terrarianer ist ein Glasterrarium mit Rundum-Einsicht reizvoller, doch ein Chamäleon sieht das unter Umständen ganz anders. Diese Tiere sind absolute Einzelgänger und möchten nicht einmal durch eine Scheibe Blickkontakt zu ihren Artgenossen haben.

Hier haben wir noch einmal die Vor- und Nachteile von Terrarien aus Holz für Sie zusammengefasst:

    Vorteile
  • besonders gut geeignet für trockene, warme Habitate (z.B. für ein Gecko-Terrarium)
  • etwas preisgünstiger in der Anschaffung als die Variante aus Glas
  • Modifikationen möglich – OSB-Platten können nachträglich um zusätzliche Bohrlöcher oder Lüftungsschlitze erweitert werden
    Nachteile
  • weniger einsehbar als Modelle aus Glas
  • aufwendiger zu reinigen als Glas-Terrarien
  • nicht geeignet für Feuchthabitate (z.B. ein Wasserschildkröten-Aquarium)

4. Was sind die besten Pflegetipps für die Terrarium-Reinigung?

Getestet: ein Terrarium; Detailansicht eines auf dem Boden liegenden Deckels.

An dieser Stelle erkennen wir die zahlreichen Lüftungsschlitze dieses Repti-Tank-Terrariums deutlich.

Für die Reinigung Ihres Terrariums gilt es, einige wichtige Dinge zu beachten:

  • keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden
  • entweder Spezialreiniger aus dem Zoofachhandel oder nur warmes Wasser verwenden
  • Holzterrarien am besten mit einem Dampfreiniger säubern

Schauen Sie sich im folgenden Video an, wie ein Terrarium gereinigt wird:

5. Fragen und Antworten rund um das Terrarium

5.1. Welche wichtigen Marken und Hersteller gibt es?

Das Sortiment an Terrarien ist relativ groß. Neben dem klassischen Holz-Terrarium gibt es auch Nano-Terrarien (Mini-Terrarium) oder Terrarien aus Glas. Sehr beliebte Hersteller, die in fast jedem Terrarium-Test im Internet auftauchen, sind:

  • Exo Terra
  • Lucky Reptile
  • Zoo Med
  • Diversa
  • Repiterra
  • Serina
  • ZGM
  • PawHut
  • Dehner
  • DEMA
  • Sera

Der Hersteller Exo Terra führt auch Startersets im Sortiment.

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5.2. Wie viel Strom verbraucht ein Terrarium?

Die Stromkosten für Ihr Terrarium hängen davon ab, wie viele elektrische Geräte Sie in diesem Zusammenhang regelmäßig in Betrieb haben. Wenn tagsüber lediglich die Grundausstattung an Terrarium-Beleuchtung angeschaltet wird, ist monatlich mit einem Stromverbrauch von etwa 20 bis 25 kWh zu rechnen. Das entspricht Stromkosten von nicht mehr als 5 €.

Sollte Ihr Terrarium allerdings zusätzlich mit Schwarzlicht-Röhren für die nächtliche Beobachtung Ihrer tierischen Mitbewohner sowie mit Heizmatten zur Temperaturregulation und einer extravaganten Terrarium-Deko, z.B. mit LED-beleuchteten Wasserfällen, ausgestattet sein, können schnell monatliche Kosten von 100 € und mehr auf Sie zukommen.

Hinweis: Grundsätzlich steigt der Stromverbrauch mit der Größe des Terrariums. Beachten Sie außerdem, dass tagaktive Terrarientiere meist einen geringeren Stromverbrauch verursachen als nachtaktive.

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5.3. Wie baue ich ein Terrarium?

Wer eine maßgeschneiderte Behausung für seine Tiere benötigt, kann sich aus Grobspanplatten, einigen Lüftungsgittern und Metall-Gaze oder Glas-Schiebtüren aus dem Fachhandel ein OSB-Terrarium (also ein Terrarium aus Grobspanplatten) selber bauen.

Insbesondere für Terrarium-Anfänger sind etwas weniger anspruchsvolle Arten und die dazu gehörigen einfach gehaltenen Terrarien ohne viel aufwendige Technik gut geeignet. Wer für sein individuell gestaltetes Terrarium eine Bauanleitung benötigt, wird hier fündig.

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5.4. Wie wird ein Terrarium beheizt?

Ein Heizfelsen der Marke Exo Terra.

Ein Heizfelsen der Marke Exo Terra.

Viele Terrarien müssen genauso wie Aquarien auch beheizt werden. Dafür bieten sich verschiedene Möglichkeiten an: Klassisch wird eine Terrarium-Wärmelampe eingesetzt, die entweder hinter einem Schutzgitter direkt im Inneren des Terrariums angebracht wird oder die ihre Wärme von außen durch die Gaze-Abdeckung an die Tiere abgibt.

Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Heizmatten fürs Terrarium, die unterhalb des Substrats ausgelegt werden und wie eine Fußbodenheizung funktionieren. Eine Alternative zu den Heizmatten sind auch die so genannten Heizkabel. Sie haben den Vorteil, dass sie komplett an der Außenseite des Terrariums installiert werden können, sodass die Tiere nicht mit den Kabeln in Berührung kommen.

Besonders für wärmeliebende Tiere wie Bartagamen ist allerdings der Heizfelsen die artgerechteste Beheizungsmöglichkeit. Wie es ihrer Natur entspricht, können sich die Bartagamen direkt auf diesem warmen Felsen niederlassen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Darüber hinaus sind Heizfelsen so ansprechend gestaltet, dass sie zusätzlich eine dekorative Wirkung haben.

Hier kommen Sie zu unserem Vergleich von Terraium-Heizungen.

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Videos zum Thema Terrarium

In diesem Video präsentieren wir euch das Exo Terra PT2609 Terrarium, das perfekte Zuhause für eure Wüstentiere. Dieses Terrarium zeichnet sich durch sein realistisches Wüstensand-Design aus und bietet euren Reptilien und Insekten eine natürliche Umgebung. Mit seiner großzügigen Größe und den praktischen Funktionen ist das Exo Terra PT2609 Terrarium eine optimale Wahl für alle Wüstenliebhaber. Schaut euch dieses einzigartige Terrarium an und lasst euch von seinen Vorzügen überzeugen!

In diesem aufregenden YouTube-Video dreht sich alles um extreme Terrarien-Tiere wie Schlangen oder Echsen und was sie für ein glückliches und gesundes Leben in einem Terrarium benötigen. Es wird auf die richtige Beleuchtung, die passende Einrichtung und die richtige Temperatur eingegangen, um den Bedürfnissen der Tiere gerecht zu werden. Tauche ein in die faszinierende Welt der Terrarien und lerne, wie man diese außergewöhnlichen Tiere artgerecht pflegt.

In diesem YouTube-Video geht es um die Bekämpfung von Schimmel im Terrarium, genauer gesagt im Regenwaldterrarium. Der Videoersteller gibt nützliche Tipps und Tricks, wie man Schimmel effektiv entfernen und zukünftigen Befall verhindern kann. Von der richtigen Luftfeuchtigkeit bis zur Wahl der geeigneten Substrate wird alles erklärt, um das Terrarium schimmelfrei zu halten.

Quellenverzeichnis