Das Wichtigste in Kürze
  • Beim Sperrgrund handelt es sich im Prinzip um eine Farbgrundierung, die zur Vorbereitung von saugenden Untergründen genutzt wird. Wählen Sie ein verarbeitungsfertiges Produkt, können Sie mit dem Auftragen direkt loslegen.

Sperrgrund-Test

1. Was sagen gängige Sperrgrund-Tests im Internet zum Untergrund?

Ehe Sie Sperrgrund kaufen und auf eine Oberfläche auftragen, sollten Sie sich vergewissern, ob dieser auch für den entsprechenden Untergrund geeignet ist. Einige Sperrgründe sind ausschließlich für saugende Untergründe geeignet. Saugende Untergründe nehmen die Farbe besonders gut auf und ziehen diese auch etwas ein. Beispiele dafür sind etwa Holz oder Beton. Aber Sie können mit Sperrgrund auch eine Wand im Innenbereich bearbeiten.

Laut gängigen Online-Sperrgrund-Vergleichen sind auch einige Produkte für nicht saugende Untergründe erhältlich. Beispiele für solche Untergründe sind unter anderem Fliesen und Kacheln. Damit die Sperrgrund-Farbe auf solchen Oberflächen einen idealen Halt hat, ist es empfehlenswert, diese vor dem Streichen ein wenig zu schleifen. Anschließend können Sie den Sperrgrund auftragen.

2. Wieso sollte Isoliergrund genutzt werden?

Falls Sie bei einer bereits tapezierten oder gestrichenen Wand Verfärbungen, Zigarettenqualm- oder Rußflecken entfernen möchten, ist hingegen Sperrgrund empfehlenswert. Dieser deckt allerlei Verfärbungen ab. Laut gängigen Online-Sperrgrund-Tests kann zudem auch Schimmel mit Sperrgrund verborgen werden. Darüber hinaus gibt Sperrgrund Ihrer Tapete oder Wandfarbe als Untergrund einen besseren Halt.

Hinweis: Da Lösungsmittel schädlich für die Natur und Umwelt sind, sollten Sie vor Ihrem Sperrgrund-Kauf darauf achten, dass dieser lösungsmittelfrei ist. Der Knauf-Sperrgrund sowie Produkte von Lignocolor, Ruberstein oder viele weitere Sperrgründe in unserem Vergleich sind frei von Lösungsmitteln.

3. Welche Faktoren gilt es bei der Sperrgrund-Auswahl zu beachten?

Möchten Sie klar erkennen, wo Sie bereits Sperrgrund aufgetragen haben, ist es empfehlenswert, einen Sperrgrund mit Farbe zu kaufen. In gängigen Online-Tests von Sperrgründen werden jedoch am häufigsten transparente und weiße Sperrgründe verglichen.

Wichtig zu wissen ist außerdem, ob der Sperrgrund bereits verarbeitungsfertig ist oder nicht. Nicht verarbeitungsfertige Sperrgründe müssen Sie meist noch mit Wasser verdünnen, ehe Sie diese anwenden können. Bei verarbeitungsfertigen Sperrgründen reicht es hingegen aus, diese lediglich kurz anzurühren.

Damit Sie aus Ihrem Sperrgrund möglichst viel herausholen können, sollten Sie auf einen geringen Anwendungsverbrauch achten. Der beste Sperrgrund weist Werte zwischen 85 und 150 g/m² auf.

Quellenverzeichnis