Das Wichtigste in Kürze
  • Hauptbestandteil des Specksteins ist ein Mineral namens Talk, weshalb der Speckstein zuweilen als Talcusstein bezeichnet wird. Leicht kategorisieren lässt sich der Speckstein jedoch nicht – er kann nämlich sowohl in reiner als auch in gemischter Form auftreten. In seiner reinen Form gilt der Speckstein als Mineral. Besteht der Speckstein aber neben Talk auch aus Magnesit oder Penninit, wird er zu einem Gestein. Eine Faustregel besagt: Je mehr Talk, desto einfacher können Sie den Speckstein bearbeiten.

1. Warum sollten Sie einen Speckstein kaufen?

Nicht umsonst ist der Speckstein seit Jahrhunderten ein beliebtes Bastelmaterial. Gerade weil er sich mühelos formen lässt, können Bastler mit Speckstein viele Ideen realisieren. Vom Würfel über Specksteinfiguren bis hin zu Schalen ist fast alles möglich. Aus Speckstein können Sie selbst Anhänger herstellen.

Nicht zu vergessen: Es handelt sich hierbei um ein Handwerk, das die Kreativität fördert. Ferner schult es die Konzentration und die Motorik, sodass auch Kindern und Menschen mit Beeinträchtigung die Arbeit mit Speckstein empfohlen wird. Selbstredend erfordert das Handwerk Geduld – die zum Schluss mit einer eigenhändig hergestellten Skulptur belohnt wird.

2. Worauf müssen Sie achten, wenn Sie Speckstein bearbeiten?

Bei der Bearbeitung von Speckstein entsteht Staub. Daher lohnt es sich, die Arbeitsfläche mit einer Unterlage auszustatten, die entweder gereinigt oder entsorgt werden kann. Ein Mundschutz ist ebenfalls erforderlich, damit der Staub nicht eingeatmet wird. Außerdem empfiehlt es sich, eine Schutzbrille zu tragen, damit der Staub nicht in Augen gelangt. Und wer seine Kleidung nicht beschmutzen will, zieht einen Kittel an.

Achten Sie darauf, das richtige Werkzeug zu benutzen. Es ist meist das gleiche, das bei der Holzbearbeitung zur Anwendung kommt. Dazu gehören Schnitzmesser, Säge, Raspel, Feile und so weiter. Für den Feinschliff wird Schleifpapier eingesetzt. Wer sichergehen will, das richtige Werkzeug zu verwenden, kauft sich am besten ein Specksteinset, das alle Komponenten beinhaltet. Ein solches finden Sie in unserem Speckstein-Vergleich.

Es kommt vor, dass in Gebieten, in denen nach Speckstein gegraben wird, auch Asbest zu finden ist. Deshalb kann Speckstein Asbest enthalten. Aber: Specksteine, die zum Basteln dienen, werden heutzutage nicht mehr in asbesthaltigen Gebieten abgebaut.

3. Welche sind laut Tests gängiger Specksteine im Internet die besten Specksteine?

Die Auswahl an Specksteinen ist sehr groß. Den besten Speckstein zu finden, ist demnach gar nicht einfach. Allein schon wegen der Farben. Das Spektrum reicht von Weiß und Rosa über Violett und Grau bis hin zu Grün, Schwarz und Blau – wobei es auch Specksteine mit verschiedenen Farben gibt. In Online-Tests beliebter Specksteine wird darüber berichtet, dass hellere Farben weicher sind als dunkle, weshalb sie sich leichter bearbeiten lassen.

In den Speckstein-Tests wird auch oftmals über die richtige Nachbehandlung gesprochen. Wenn die Arbeit fertig ist, empfiehlt es sich, das Prachtstück mit speziellen Polituren, Ölen oder Wachs zu veredeln. So erhält der Speckstein seinen typischen Glanz, von dem auch sein Name herrührt: ein Stein, der speckig glänzt. Um den Glanz zu erhalten, lohnt es sich, den Speckstein regelmäßig zu reinigen.

speckstein-test

Videos zum Thema Speckstein

In diesem YouTube-Video werden die besten 10 Specksteinöfen miteinander verglichen und getestet. Es werden ihre Eigenschaften und Vorzüge detailliert vorgestellt, um den Zuschauern bei der Auswahl des besten Specksteinofens zu helfen. Es ist ein informatives und hilfreiches Video für alle, die an Specksteinöfen interessiert sind.