Das Wichtigste in Kürze
  • Ob Montainbike, Rennrad, Pedelec oder City Rad: Die Funktionstüchtigkeit der Bremsen ist einer der wichtigsten Faktoren für die Sicherheit von Freizeit- und Profisportlern. Damit Sie sicher sein können, dass auf Ihr Rad immer Verlass ist, sollte eine regelmäßige Kontrolle der Bremsbeläge des Fahrrads zur Routine gehören. Es gibt auf dem Markt unterschiedliche Hersteller für dieses spezielle Zubehör. Laut Shimano-Bremsbeläge-Tests im Internet finden Radsportler besonders bei dieser japanischen Marke eine breite Auswahl.

Shimano Bremsbeläge Test

1. Welche Bremsentypen gibt es am Fahrrad?

Generell wird hier in zwei Kategorien unterschieden: die Felgenbremse und die Scheibenbremse.

Die Felgenbremse ist heute am weitesten verbreitet. Die Bremswirkung entsteht, wenn man am Bremshebel zieht, sodass die Fahrrad-Bremsbeläge auf die Felgenflanken des Laufrads drücken und dort reiben. Unterschieden werden

  • Zangen- und
  • Cantilever-Bremsen.

Während die Zangenbremse eine Einheit ist, die sich als Ganzes bewegt, haben Cantilever-Bremsen zwei separate Bremsarme auf jeweils einer Seite der Felge. Unterarten der letztgenannten Bremsenart sind die V-Brakes, die an den meisten Fahrrädern verwendet werden.

Der zweite Bremsentyp für Fahrräder ist die Nabenbremse, auch Scheibenbremse genannt, bei der der Bremsmechanismus in der Nähe der Nabe des Laufrads funktioniert. Diese Art der Bremse hat eine höhere Bremskraft und wird daher für Mountainbikes oder Rennräder eingesetzt. Eine bekannte Art dieser Scheibenbremse ist die Rücktrittbremse, die häufig an Kinderrädern zu finden ist.

Die Shimano-Bremsbeläge-Übersicht in unserem Shimano-Bremsbeläge-Vergleich beinhaltet Zubehör für verschiedene Bremsentypen.

2. Wie oft müssen Bremsbeläge am Fahrrad gewechselt werden?

Selbst Experten können darauf keine klare Antwort geben, denn wie lange die Bremsbeläge halten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen davon, wie Sie bremsen. Generell wird geraten, nicht beide Bremsen auf einmal zu ziehen und damit man beim Bremsen nicht über den Lenker geht, dosiert zu bremsen; also im Verhältnis 70 % vorne und 30 % hinten.

Fahren Sie jeden Tag oder nur am Wochenende? Auch von den zurückgelegten Kilometern hängt es ab, wann ein Wechsel nötig ist. Bei Felgenbremsen heißt es, dass nach etwa 1.000 Kilometern ein Wechsel ansteht. Bei Scheibenbremsen erst nach 5.000. Generell wird Shimano-Bremsschuhen eine sehr gute Qualität bescheinigt, weil sie sich durch das verwendete Material nicht so schnell abnutzen.

3. Welche Produkte haben beim Shimano-Bremsbeläge-Test besonders gut abgeschnitten?

Wenn an Ihrem Fahrrad eine Shimano-Bremse verbaut ist, dann wird auch für Sie der Moment kommen, an dem Sie Shimano-Bremsbeläge kaufen müssen. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf genau, welches Bremsenmodell an Ihrem Fahrrad verbaut ist, damit das Zubehör auch kompatibel ist.

Shimano stellt sowohl Scheiben- als auch Felgenbremsen her und bietet organische und metallische Bremsbeläge an. Laut Shimano-Bremsbeläge-Tests im Internet gehören zu den beliebtesten Shimano-Bremsen die neuesten Generationen von Deore, SLX, XT sowie XTR – alles Bremsen, die für extreme Bremsbedingungen bei Mountainbikes ausgelegt sind. Das heißt, Shimano-Scheibenbremsbeläge wie Shimano-XT-Bremsbeläge, Shimano-Deore-XT-Bremsbeläge sowie Shimano-Bremsbeläge-B01S sind in der Vergleichstabelle recht weit vorne gelandet und gehören zu den besten Shimano-Bremsbelägen.

Tipp: Aus Sicherheitsgründen sollten immer beide Bremsbeläge erneuert werden, damit die Bremswirkung rechts und links gleichmäßig ist.

Hier geht es zu unserem Shimano-Bremsscheibe-Vergleich.

Quellenverzeichnis