Das Wichtigste in Kürze
  • Schmiegen kommen vorrangig in der Holzbearbeitung zum Einsatz – sei es im professionellen oder im Hobby-Bereich. Die Winkel-Schmiege ist dazu da, exakte Winkel zu ermitteln und anzulegen. Sie besteht für gewöhnlich aus einem Schenkel, der als Griff dient, und einer Zunge. Beide Elemente sind durch einen Arretierungsmechanismus – in der Regel ist das eine Feststellschraube – miteinander verbunden. Die meisten Exemplare im Schmiegen-Vergleich sind analoge Modelle. Vereinzelt gibt es allerdings auch digitale Schmiegen.

1. Wie präzise sind die Werkzeuge laut Schmiegen-Tests im Internet?

Wie sich in diversen Schmiegen-Tests im Internet nachlesen lässt, geht das Messen und Übertragen von Winkeln mit einer Präzisionsschmiege äußerst akkurat vonstatten. Mit einer Wasserwaage oder dem alt bewährten Lineal ist dies für gewöhnlich nur bedingt bis gar nicht möglich.

Mit der Schmiege übertragen Sie die Winkel nicht nur punktgenau, sondern Sie messen und lesen sie auch exakt ab – vorausgesetzt, die Holzschmiege verfügt über die passende Skala. Fehler sind dabei fast ausgeschlossen.

Achtung! Präzise Ergebnisse sind nur dann möglich, wenn der gewünschte Winkel unverändert bleibt. Ebendies gewährleisten Sie, indem Sie den Arretierungsmechanismus (die Feststellschraube) der Stellschmiege so fest anziehen, dass der eingestellte Winkel nicht verrutschen kann.

2. Worin unterscheiden sich Schmiegen von klassischen Winkelmessern?

Obwohl die Schmiege zu den Winkelmessern gehört, liegt ihr Hauptaufgabengebiet darin, unbestimmte Winkel auf ein Werkstück zu übertragen. Wie gängige Schmiegen-Tests im Internet deutlich machen, kommen die Werkzeuge dabei normalerweise vollständig ohne Winkelgradanzeige oder Messskala aus, was wiederum beim analogen oder digitalen Winkelmesser undenkbar wäre. Wenn Sie planen, eine Schmiege zu kaufen, werden Sie allerdings auch auf Exemplare mit ebendiesem zusätzlichen Ausstattungsmerkmal stoßen.

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Werkzeugen ist, dass mit der Schmiege in den meisten Fällen auch Innenwinkel abgenommen werden können. Hierfür sind sie mit einem Langloch in der Zunge ausgestattet.

3. Welche Materialien sind bei Schmiegen besonders zu empfehlen?

Viele der besten Schmiegen, wie etwa Schmiegen von Ulmia oder anderen namhaften Herstellern, sind mit einem langlebigen Aluminium- und/oder Hartholzschenkel ausgestattet, der als Griff dient. Die Zunge besteht zumeist aus robustem Edel- oder Federstahl.

Ebenfalls am Markt erhältlich, aber in der Kategorie Widerstandsfähigkeit eher auf den hinteren Rängen sind Schmiegen, die vollständig aus Kunststoff gefertigt sind.

schmiege-test

Quellenverzeichnis