3.1. Der Grund für den Hundekauartikel: Gesundheit, Training und mehr

Ein kleiner Hund sollte zum Trainieren gute Hundesnacks bekommen, die auch zu seiner Größe passen.
Mit einem großen Hundeknochen können Sie einen Hund zwar belohnen, jedoch nicht mehrmals in kürzester Zeit. Umgekehrt kann der Hundekeks den Hund nicht beschäftigen, während Sie eine Weile das Haus oder die Wohnung verlassen müssen – der Kauknochen schon.
Neben feinen Kauknochen gibt es auch noch andere Leckereien wie Huhn-Kaustangen, Entenbrust-Stückchen, Hühnerbrust-Streifen, Hühnchen-Kaurolle oder ganz ausgefallen: Hundeleckerlies aus Kaninchenohren oder Sprotten.
Wenn man den Hundeleckerlies-Vergleich betrachtet, lässt sich erkennen, dass sie verschiedene „Aufgaben“ haben. Wir geben Ihnen einige Tipps anhand verschiedener Alltagssituationen.
Der Hund …
… neigt zu Zahnstein, da das tägliche Dosenfutter wenig Abrieb hat – Kauknochen, Trockenfleisch und Kausnacks sind hilfreich.
… soll eine Weile allein bleiben – ein gefüllter Kong mit Leckerlies bietet Beschäftigung.
… wird trainiert – kleine, kalorienarme Hundekekse eignen sich am besten.
… soll zum Geburtstag beschenkt werden – ein Hundekuchen oder eine Hundetorte sind kreative Ideen.
… hat noch einen anderen Hundefreund in der Familie – kleine Snacks, die nicht zu lange liegen bleiben, verhindern Streit.
… ist Allergiker – Rind, Getreide, Zucker und chemische Stoffe müssen meist vermieden werden (es gibt spezielle Hundekekse für Allergiker).

3.2. Die Inhaltsstoffe der Hunde-Snacks im Auge behalten
Spezial der Stiftung Warentest
Da das Thema Hundefutter für die meisten Hundebesitzer nicht ganz einfach ist und viele Fragen aufwirft, hat die Stiftung Warentest ein FAQ zum Thema herausgebracht. Insgesamt 20 Fragen wurden beantwortet.
Themen der Stiftung Warentest sind:
- Futterzusammensetzung
- Verträglichkeit
- BARF
- Haltbarkeit & Lagerung
Besonders die durch Hersteller zusammengemischten Hundekekse und Hundeleckerlies sollten nicht bedenkenlos im Einkaufwagen landen. Discounter sind sowieso keine gute Anlaufstelle, um hochwertige Nahrung für den Hund zu finden.
Aber auch Fachmärkte und Onlineshops sind kein Garant für eine gute Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Also halten Sie die Augen trotzdem offen!
Bei natürlichen Hundeleckerlies wie Ochsenziemer, Rinderkopfhaut und Schweineohren können Sie nicht viel falsch machen. Allerdings müssen Sie auch hier darauf achten, ob es eventuell eine Füllung oder Ummantelung gibt – diese gilt es dann näher zu untersuchen.
Zur Erinnerung: diese Bestandteile sollten nicht oder kaum enthalten sein, um den Hund zu belohnen:
- Zuckerzusatz
- Getreidefreie Leckerlies (besonders aus Weizen)
- chemische Stoffe (z.B. Konservierungsstoffe)
Hinweis: Die Zutat, die bei der Auflistung aller Inhaltsstoffe vorn steht, ist am meisten enthalten. Hier sollte möglichst nicht Getreide aus Weizen als Hauptbestandteil glänzen. Außerdem sollten die Inhalte möglichst auf 100 % gerundet werden können. Ansonsten verschleiert der Hersteller mögliche Nebenerzeugnisse, die nichts in der Tiernahrung von Hunden zu suchen haben.
Wie genau wird ermittelt, ob das Produkt „für Allergiker geeignet“ ist?
Hallo Lena,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Vergleich zu Hundeleckerlies.
Die Angaben zur Eignung für Allergiker beziehen sich auf Herstellerangaben. Für detailliertere Angaben bitten wir Sie, sich direkt an den Hersteller des von Ihnen anvisierten Produktes zu wenden.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team