
Fühlt sich Ihr Baby wohl, schläft es auch auf Reisen schnell im Buggy ein.
Bei einem Reisebuggy liegt der Fokus vor allem auf seiner Flexibilität und Praktikabilität.
Mit dem Komfort eines Premium-Kombikinderwagens oder eines 3-in-1-Kinderwagens kann ein Reisebuggy nicht mithalten.
Dennoch sollten Sie bei Ihrem persönlichen Reisebuggy-Test auch auf einen gewisses Mindestmaß an Bequemlichkeit achten.
Schließlich soll sich Ihr Kind im Urlaub wohlfühlen und auch Ihnen Zeit zur Entspannung geben.
3.1. Das Wohlbefinden Ihres Babys ist besonders wichtig

Gepolsterte Sitz- und Liegeflächen erhöhen das Wohlbefinden Ihres Kindes.
Durch eine gepolsterte Rückenlehne und Sitzfläche kann Ihr Kind auch über einen längeren Zeitraum – z. B. bei einem Museumsbesuch – bequem im Reisebuggy sitzen.
Auch eine Fußstütze, die idealerweise verstellbar ist, erhöht das Wohlbefinden Ihres Kindes.
Durch ein verstellbares Verdeck wird Ihr Sprössling vor Sonne und Regen geschützt.
Manche Hersteller haben das Verdeck sogar mit einem speziellen UV-Schutz oder einem integrierten Sichtfenster versehen.
Im besten Reisebuggy kann Ihr Kind auch eine Liegeposition einnehmen. Sie können im Café oder im Restaurant entspannen und ein leckeres Getränk genießen, während Sie Ihren Reisebuggy mit Liegefunktion in die Liegeposition versetzen.
So kann Ihr Baby ein kleines Schläfchen halten und Sie haben die Möglichkeit, eine kleine Auszeit zu nehmen. Ein Buggy mit Liegefunktion bzw. ein Liegebuggy kann den Urlaub mit einem Kleinkind enorm entspannen.
3.2. Auch für die Eltern darf das Schieben des Kinderbuggys nicht beschwerlich sein

Durch einen höhenverstellbaren Schieber können Sie den Kinderwagen auf Ihre Körpergröße einstellen.
Nicht nur Ihre Kinder müssen sich im Reisebuggy wohlfühlen, auch das Umherschieben darf nicht unangenehm sein. So ermöglicht ein höhenverstellbarer Schieber die Anpassung an Ihre Körpergröße. Dies beugt Rückenschmerzen vor und sorgt für beschwerdefreie Spaziergänge.
Auch die Räder wirken sich auf die Qualität eines Reisebuggys aus. So sollte ein Reisebuggy-Testsieger mindestens über Kunststoffräder verfügen. Sind diese zudem gefedert, lässt sich der Reisebuggy nicht nur bequemer schieben, auch für Ihr Baby fühlt sich die Fahrt im Babywagen deutlich angenehmer an.
Auch eine sogenannte Babytrage bietet sich im Urlaub an. Jedoch führt das Tragen Ihres Babys dicht am Körper insbesondere bei sommerlichen Temperaturen zu einer erhöhten Schweißentwicklung und wird auf die Dauer unangenehm.
Zudem kann das Verwenden einer Babytrage bei längeren Outdoor-Aktivitäten durch die Gewichtsbelastung zu Verspannungen und Schmerzen im Rücken führen. Sie sollten also in jedem Fall einen Kinderwagen oder Reisebuggy mitführen.
Übrigens: Reisebuggys gibt es auch als Zwillingskinderwagen bzw. Geschwisterkinderwagen. Ein Kinderwagen dieser Art ist zwar großformatiger als ein Solo-Reisebuggy, jedoch sind auch Zwillingskinderwägen bzw. Geschwisterkinderwägen erhältlich, die für den Transport durch einen Klappmechanismus zusammengefaltet werden können. Bei einem solchen Zwillingswagen bzw. Zwillingsbuggy sollten Sie aber über einen großzügigen Kofferraum in Ihrem Auto verfügen.
Hallo! Meine Tochter ist für ihr Alter (14 Monate) etwas schwerer. Kann ich sie trotzdem im Reisebuggy fahren?
MFG Johanna Steger
Liebe Frau Steger,
vielen Dank für Ihren Kommentar und dem Interesse an unserem Reisebuggy-Vergleich.
Reisebuggys dieser Bauart sind extra darauf ausgelegt, trotz ihres geringen Eigengewichts auch schwere Kleinkinder und Babys zu transportieren. Die meisten Modelle verfügen über eine maximale Traglast von mindestens 15 kg.
Aus diesem Grund sollte das Gewicht Ihrer 14 Monate alten Tochter kein Problem sein.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute!
Ihr Vergleich.org-Team