Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Motorrad-Reifendruckkontrollsysteme können Sie ohne professionelle Unterstützung anbringen: Das Display wird hierfür mit einer Halterung am Lenker befestigt und die Sensoren mit den Ventilen der Motorradreifen verschraubt.

Reifendruckkontrollsystem-Motorrad-Test

1. Welche Folgen hat ein schlechter Luftdruck in den Motorradreifen?

Motorradreifen mit einem zu geringen Reifendruck fallen durch ein „schwammiges“ Fahrverhalten auf, wie gängige Motorrad-Reifendruckkontrollsystem-Tests im Internet berichten. Demnach liege hier eine zu große Fläche des Reifens auf der Straße auf. Dies hat zur Folge, dass die Seiten des Reifens stärker abgefahren werden und das Motorrad insgesamt mit einem erhöhten Rollwiderstand unterwegs ist. Zudem verlängert dies auch den Bremsweg Ihres Motorrades.

Motorradreifen mit einem zu hohen Reifendruck hingegen liegen auf der Straße nur mit der Mitte des Motorradreifens auf. Dies führt dazu, dass nur der mittlere Teil des Motorradreifens abgefahren wird und er somit insgesamt ungleichmäßig abnutzt.

Für den Vorderreifen wird ein Reifendruck zwischen 2,25 und 2,5 bar und für den Hinterreifen ein Reifendruck zwischen 2,5 und 2,9 bar empfohlen. Diese Empfehlung bezieht sich auf die Nutzung von Straßenmaschinen.

2. Empfehlen gängige Motorrad-Reifendruckkontrollsystem-Tests im Internet das Anbringen eines Reifendruckkontrollsystems?

Ein Motorrad-Reifendruckkontrollsystem kann laut gängigen Motorrad-Reifendruckkontrollsystem-Tests im Internet helfen, beispielsweise einen Druckverlust beim Motorradreifen zeitnah zu entdecken, da der Reifendruck konstant ermittelt wird. Zusätzlich senden die Geräte einen Alarm während der Fahrt aus, um den Fahrer oder die Fahrerin zu warnen.

Das Anbringen eines Motorrad-Reifendruckkontrollsystems ist keine Pflicht. Das kleine Gerät erhöht jedoch die Fahrsicherheit, ohne dass der Luftdruck regelmäßig mit einem Reifendruckprüfer manuell gemessen werden muss. Darüber hinaus messen viele Geräte neben dem Luftdruck auch die Reifentemperatur.

Sollten Sie auf der Suche nach einem Gerät sein, das ausschließlich den Reifendruck ermittelt, kann das Motorrad-RDKS von Michelin die richtige Wahl sein. Ebenso wie die weiteren Geräte lässt sich auch das Motorrad-Reifendruckkontrollsystem von Michelin (63001) ohne Probleme am Lenkrad anbringen.

3. Wie werden die Reifendruckkontrollsysteme für das Motorrad geladen?

In der Tabelle unseres Motorrad-Reifendruckkontrollsystem-Vergleichs finden Sie akkubetriebene RDKs für das Motorrad – im englischsprachigen Raum werden die Reifendruckkontrollsysteme auch mit TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) abgekürzt – die mit einem beiliegenden USB-Ladekabel geladen werden.

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, ein Motorrad-Reifendruckkontrollsystem zu kaufen, das zusätzlich mit Solarenergie betrieben werden kann. Hierfür befindet sich an den entsprechenden Geräten ein kleines Solarmodul, das Ihr Reifendruckkontrollsystem nicht nur während der Fahrt mit ausreichend Energie versorgt, sondern auch zusätzliche Solarenergie speichert.

Eine ausreichende Stromzufuhr – mit Solarenergie während der Fahrt oder einem zuvor geladenen Akku – wird benötigt, damit das Wireless-Motorrad-Reifendruckkontrollsystem die Messung in Echtzeit durchführen kann. Hierfür senden die mit den Motorrad-Ventilen verschraubten Reifendrucksensoren die Messdaten an das Display, das sich am Motorradlenker befindet.

Videos zum Thema Reifendruckkontrollsystem Motorrad

Das YouTube-Video „Reifendruckkontrollsystem – in 5 Minuten nachgerüstet“ zeigt, wie einfach es ist, ein Reifendruckkontrollsystem an einem Motorrad zu installieren. In nur fünf Minuten können Motorradfahrer ihr Fahrzeug sicherer machen und das Risiko von Reifenpannen und Unfällen reduzieren. Das Video bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und zeigt die Vorteile dieser Nachrüstung auf.

Quellenverzeichnis