Sabine berät das Vergleich.org-Team seit 2024 zu allen Themen rund um Ordnung und Reinigung. Als Ordnungsexpertin, Autorin und YouTuberin bringt sie umfangreiche Kenntnisse und Erfahrung auf diesem Gebiet mit und lässt Sie an ihrem Wissen teilhaben. Ihre Website Ordnungsliebe.net betreibt sie bereits seit 2012 erfolgreich.
Konkret unterstützt uns Sabine regelmäßig als Expertin bei Vergleichen zu den Themen Wohnungsreinigung, Haushaltszubehör, Vorrat und Aufbewahrung, Textilpflege, Wäsche und Bügeln. In ihrer Freizeit ordnet Sabine nicht nur ihren eigenen Haushalt, sondern liest auch sehr gern. Wenn sie auf einem Gebiet keine minimalistische Neigung hat, dann bei Büchern.
Mit einem Nass-Trockensauger entfernen Sie Staub, Flüssigkeiten und groben Schmutz. Geeignet sind die Geräte für das Haus, den Garten oder die Werkstatt. Auch im gewerblichen Bereich kommt das Gerät zum Einsatz. Durch die hohe Saugleistung und den Werkzeug-Anschluss (je nach Modell) sind sie auch für Heimwerker und zum Renovieren ideal. Preislich liegen die Geräte bei etwa 100 bis 700 Euro.
So wurde getestet
In unserem Nass-Trockensauger-Test haben wir die überprüften Geräte vor zwei verschiedene Herausforderungen gestellt. Wie schnell und gründlich werden Zuckerkrümel vom Boden aufgesaugt? Wie rückstandslos und trocken können 500 ml ausgegossenes Wasser aufgesaugt werden? Die Reinigung, Handhabung, Ergonomie und Lautstärke spielten in unserem Test ebenfalls eine Rolle.
Testsieger
Kärcher WD 6 P Premium
4746 Bewertungen
Der Kärcher-WD-6-P-Premium bringt in unserem Nass-Trockensauger-Test die beste Saugkraft mit. Das Volumen des Behälters ist groß und die Puste-Funktion praktisch. Bei der Ergonomie, intuitiven Handhabung und der Reinigung des Gerätes kann das Modell von Kärcher ebenfalls punkten. Beim Zucker- und Wasser-Test entfernt es alle Verschmutzungen rückstandslos.
Premium-Alternative
Makita VC2512L
1933 Bewertungen
Auch der Nass-Trockensauger Makita-VC2512 ist sehr leistungsstark. Er bringt viel Zubehör und eine Puste-Funktion mit. Die Saugkraft ist im Zucker-Test sehr solide, wenn auch etwas schwächer als beim Kärcher-Modell. Bei unserem Nass-Test bleibt der Boden etwas feuchter. Zudem gab es kleine Schwachstellen bei der Entleerung des Behälters.
Ausstattungs-Tipp
Bissell CrossWave C3 Pro
22086 Bewertungen
Der Bissell-CrossWave-C3-Pro lässt sich aufgrund der Bauart schwer mit den zwei anderen Geräten vergleichen. Dafür ist er deutlich kompakter, leicht zu bedienen und bietet eine Selbstreinigungsfunktion. Sie können Ihren Boden mit diesem Gerät auch mit Reinigungsmitteln säubern. Beim Zucker-Test war die Saugkraft jedoch geringer.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Kärcher WD 6 P Premium
Makita VC2512L
Bissell CrossWave C3 Pro
Kaufratgeber
Welche Saugkraft braucht ein Nass-Trockensauger?
Verfügt ein guter Nass-Trockensauger über einen Staubfilter?
Welche Aufsätze werden bei Nass-Trockensaugern mitgeliefert?
Wie laut sind Nass-Trockensauger in einem Test?
Welche Schlauchlänge sollten Nass-Trockensauger haben?
Wie wichtig ist ein großer Auffangbehälter?
Fragen zum Thema Nass-Trockensauger
Kommentare
Vergleichstabelle Nass-Trockensauger
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 07.10.2025
1 - 8 von 15: Beste Nass-Trockensauger im Vergleich
Der Kärcher-Nass-Trockensauger wird in einer Pappverpackung geliefert. Das Gerät ist mit Pappe und recycelter Folie zusätzlich geschützt.
Mitgeliefert werden neben dem Gerät folgendes Kärcher-WD-6-P-Premium-Zubehör:
eine lange Düse
ein Werkzeugadapter
ein kleiner Schlauch
Vor der Nutzung montieren Sie vier Rollen unter das Gerät. Auf diese Weise lässt sich der 11 kg schwere Kärcher-Nass-Trockensauger einfacher transportieren. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Behälter komplett gefüllt sein sollte. Dieser besteht aus Edelstahl und fasst 30 Liter.
Die Anleitung enthält nicht nur Informationen zu diesem Kärcher-Modell. Stattdessen werden hier unterschiedliche Geräte erwähnt. Dadurch sind Abbildungen und Erläuterungen nicht immer auf Anhieb intuitiv.
Testbericht: Kärcher WD 6 P Premium
Geliefert wird der Kärcher-Sauger in Einzelteilen. Das Obergerät enthält die gesamte Elektronik. Dieses Teil stecken Sie auf den Behälter auf. Es rastet ein, wenn Sie zusätzlich den Hebel drehen. Das System ist sehr einfach und intuitiv. Zudem montieren Sie den silbernen Stab und stecken die gewünschte Düse auf.
Sie können am Kärcher-WD-6-P-Premium bequem ein Werkzeug anschließen und per Automatik-Funktion gekoppelt verwenden.
In unserem Nass-Trockensauger-Test punktet Kärcher vor allem mit vielen Details:
integrierte 220-Volt-Steckdose für Werkzeuge (kann gekoppelt werden, sodass sich der Sauger automatisch anschaltet, wenn Sie das Werkzeug anschalten)
Puste-Funktion (so können Sie Blätter oder Verschmutzung wegpusten)
Klopfer für den Filter (wenn Sie etwas sehr Staubiges aufsaugen, drücken Sie den Knopf – damit wird der Filter ausgeklopft und das Gerät saugt wieder besser)
Wasser-Auslass (Sie müssen den Behälter nicht zwangsweise hochheben zum Entleeren, sondern können den Auslass aufschrauben – zum Beispiel für einen Abfluss)
Auch bei der Verarbeitungsqualität gibt es im Kärcher-WD-6-P-Premium-Test keine Kritikpunkte. Die Bauweise ist sehr stabil. Alle Teile sind solide verarbeitet und optisch ansprechend. Der Sauger lässt sich dank der fünf Rollen zudem in alle Richtungen frei rollen. Der Griff ist groß und stabil, in der Mitte ist er zudem ergonomischer geformt.
Für den Test der Trockenfunktion des Kärcher-WD-6-P-Premium verschütten wir braunen Zucker auf einen Fliesenboden. Die Saugkraft lässt sich stufenlos einstellen. Dank des zwei Meter langen Schlauchs sind Sie auch bei der Handhabung vollkommen flexibel.
Dadurch wird der Zucker schnell aufgesaugt. Das lag aber unter anderem auch an der starken Saugkraft von 210 mbar. Schon wenige Sekunden reichten aus, um alle Verschmutzungen aufzusaugen.
Zucker rieselt nach dem Abschalten des Gerätes nicht aus der Bürste heraus. An dieser haben Sie im Übrigen eine Umschalte-Funktion. Das ist sehr praktisch, um zwischen normalem Schutz oder Feuchtigkeit zu wechseln.
Wissenswert: Während des Kärcher-WD-6-P-Premium-Tests liegt der Geräuschpegel ungefähr bei 74,6 Dezibel. Bei der Puste-Funktion ist das Gerät lauter und erreicht circa 85,6 Dezibel. Hierbei handelt es sich um eine Messung mit der Apple Watch aus etwa einem Meter Entfernung.
Für unseren Wasser-Test schalten wir an der Bürste den Schalter um. Dadurch klappt eine Gummilippe heraus. Feuchtigkeit wird damit besser gehalten und aufgesaugt. Wir gießen 500 ml Wasser auf einen Fliesenboden.
Innerhalb von nur 20 Sekunden ist das Wasser vollständig aufgesaugt. Die Saugkraft ist in dem Fall allerdings so stark, dass Sie die Stange mit beiden Händen halten müssen. Das restliche Wasser trocknet sehr schnell weg. Es bleibt demnach nur wenig Restfeuchte.
Es bleibt nach dem Aufsaugen des Wassers kaum Restfeuchte auf dem Boden zurück.
Wenn Sie viel Feuchtigkeit aufgesaugt haben und ein gewisser Wasserstand erreicht ist, können Sie den Bodenauslass nutzen. Hierfür wird ein Drehverschluss geöffnet und das Wasser kann ohne Tragen des Behälters abgelassen werden.
Der Rest (und auch in unserem Test) lässt sich dann einfacher hochheben und ausgießen.
Der Edelstahl-Behälter kann danach einfach ausgewischt, abgespült und abgetrocknet werden. An der Bürste sind keine Rückstände zu sehen.
Tipp: Während manche Nass-Trockensauger über Aufsätze verfügen, die sie für Teppiche und Polster geeignet machen, sind Waschsauger standardmäßig darauf spezialisiert. Sie bieten sich daher für textile Flächen eher an. In unserem Waschsauger-Test erfahren Sie mehr über die Reinigungsleistung und Handhabung.
Unser Fazit: Kärcher WD 6 P Premium
Auf eine Schlauchhalterung müssen Sie beim Kärcher-WD-6-P-Premium verzichten. Dafür gibt es allerdings Halterungen für das Zubehör und einen praktischen Tragegriff. Für den Stab ist ebenfalls eine passende Halterung vorhanden. Das Kabel lässt sich bei Nichtgebrauch aufwickeln und über eine der Halterungen legen.
Sie können zudem während des Saugens den Filter ausklopfen, um die Saugkraft wieder zu erhöhen. Das ist vor allem sinnvoll, wenn Sie viel Staubiges aufgesaugt haben.
Generell zeigt sich die Stärke des Kärcher-WD-6-P-Premium vor allem auf der Baustelle oder bei Renovierungen aller Art. Er hat eine praktische Steckdose für die Verwendung mit Werkzeug. Er ist aber auch gut geeignet, um zum Beispiel das Auto zu staubsaugen oder generell Feuchtigkeit aufzusaugen.
Testsieger
Kärcher WD 6 P Premium
4746 Bewertungen
ab 299,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Makita VC2512L im Test
Premium-Alternative
Makita VC2512L
1933 Bewertungen
Der 7 kg schwere Nass-Trockensauger von Makita wird im Karton geliefert, ist aber nicht zusätzlich in Plastik verpackt. Lediglich für die zwei Rohre wurde Plastik verwendet. Besonders auffällig ist direkt, dass das Gerät vormontiert geliefert wird. Sie müssen keine Rollen anbringen.
Dennoch sollten Sie den Sauger vor dem ersten Gebrauch unbedingt öffnen, da sich im Inneren des Behälters weiteres Zubehör befindet. Mitgeliefert werden abgesehen vom Gerät:
zwei Staubsauger-Beutel
zwei Werkzeugadapter
ein Verkleinerungsring
zwei Düsen
Das matt-schwarze Plastik am Gerät ist etwas empfindlich gegenüber Kratzern. Ansonsten wirkt der Nass-Trockensauger aufgrund der schwarz-weiß-mintgrünen Optik sehr modern. Der Griff zum Entleeren des 25-Liter-Behälters ist aus einfachem Blech. Hier wurde kein Wert auf die Ergonomie gelegt. Das ist gerade bei einem vollen Behälter nicht angenehm, da der Griff dann in die Hand schneidet.
Testbericht: Makita VC2512L
Eine Stufeneinstellung gibt es beim Makita-VC2512 nicht. Stattdessen können Sie das Gerät einfach anschalten oder mit Werkzeug betreiben. Hierfür bietet Makita eine interne Steckdose. Dort können Sie ein Werkzeug anschließen und den Knopf auf das Werkzeug-Symbol einstellen.
Dadurch schaltet sich der Nass-Staubsauger automatisch an, wenn Sie das angeschlossene Werkzeug aktivieren. Das ist für Handwerker und Heimwerker gleichermaßen sehr praktisch. Zusätzlich bietet der Makita-Sauger eine Puste-Funktion. Damit können Sie Objekte nicht aufsaugen, sondern vor sich wegpusten.
Schon vor dem ersten Nass-Trockensauger-Test zeigt sich, dass Makita bei der Handhabung nicht so gut mithalten kann. Der Griff des Gerätes ist nicht so ergonomisch geformt wie bei anderen Modellen. Der Winkel ist sehr tief. Gerade große Personen (2 Meter) müssen sich daher leicht bücken und den Stab weiter vorne anfassen. Bei geringerer Körpergröße (1,60) ist es hingegen überhaupt kein Problem.
Für unseren Test verteilen wir braunen Zucker auf einen Fliesenboden. Nach dem Anschalten zeigt sich beim Gerät eine sehr starke Lüftung auf der Rückseite. Der Geräuschpegel hört sich subjektiv relativ leise an, es sind aber 74,6 Dezibel. Diese Messung haben wir mit einer Apple Watch aus ungefähr einem Meter Entfernung vorgenommen. Es kann daher unter Umständen auch stärkere Abweichungen zu den Hersteller-Angaben geben.
Die Reinigung ist innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen. Subjektiv ist die Saugleistung etwas geringer als bei anderen Modellen, aber Makita bietet 210 mbar. Bei unserem Testsieger sind es ebenfalls 210 mbar. An der Düse ist nach unserem Test kein Zucker-Rest zu sehen.
Für unseren Nass-Test gießen wir 500 ml Wasser auf einem Fliesenboden aus. Die Bodendüse kann nicht umgeschaltet werden. Sie reinigen also trocken und nass auf die gleiche Art und Weise.
Schon innerhalb weniger Sekunden sind wir auch mit dem Makita-Nass-Trockensauger fertig. Im Vergleich zum Testsieger ist aber noch mehr Restfeuchte auf dem Boden vorhanden. Dieser muss demnach deutlich länger trocknen.
Hinweis: Immer wenn Sie den Sauger nach dem Aufsaugen absetzen, bleibt ein wenig Wasser zurück.
Der Makita-VC2512l-Filter ist im Inneren weitestgehend trocken, aber nicht ganz. Er sollte daher beim Aufsaugen von viel Feuchtigkeit ausgebaut und getrocknet werden. Der Griff des Behälters ist vollständig feucht. Je nachdem, welche Flüssigkeit Sie (eventuell ohne Handschuhe) aufsaugen, ist das kein positives Erlebnis.
Ein Ausgießer ist nicht vorhanden. Sie müssen daher in jedem Fall den Behälter herausheben und tragen. Selbst beim Ausgießen gab es in unserem Makita-VC2512l-Test kleine Schwächen. In eine bestimmte Richtung können Sie gut ausgießen. In allen anderen Fällen gießen Sie das Wasser eher über die Plastikkante, wo dann Reste zurückbleiben.
Unser Fazit: Makita VC2512L
Auch das Modell von Makita ist genau wie unser Testsieger gut für Heimwerker und Handwerker geeignet. Ob für den professionellen Einsatz oder für die Renovierung – wenn Sie saugen und pusten müssen, ist das Gerät ideal. Es hat lediglich im direkten Vergleich bei der Handhabung kleine Schwächen.
Punkten kann das Gerät in unserem Makita-VC2512-Test jedoch mit vielen Zubehör-Halterungen. Insgesamt gibt es fünf Plätze für Düsen und Adapter. Beim Pusten ist das Gerät zudem nicht lauter, sondern sogar minimal leiser (72,4 Dezibel).
Den PET-Filter können Sie herausnehmen und sogar waschen. Ebenfalls auffällig ist der 3,5 Meter lange Schlauch und die praktische Schlauchhalterung. Dafür verzichtet Makita wiederum auf eine Rohrhalterung. Eine Halterung für das Kabel finden Sie dafür an der Seite des Saugers.
Premium-Alternative
Makita VC2512L
1933 Bewertungen
ab 149,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Bissell CrossWave C3 Pro im Test
Ausstattungs-Tipp
Bissell CrossWave C3 Pro
22086 Bewertungen
Der Nass-Trockensauger von Bissell wird in einem Karton geliefert. Alle Einzelteile sind zusätzlich in Folie geschützt und Bissell setzt als weiteren Schutz auf noch mehr Kartonage.
Das Zubehör ist eher überschaubar, dafür sehr praktisch:
eine Basis-Station (dort sind auch zwei Halter, um Zubehör zu lagern)
zwei Reinigungsmittel (einmal für den Boden und einmal für das Gerät selbst)
ein Ersatzfilter
Der erste Aufbau des Gerätes ist intuitiv. Sie müssen lediglich die Stange festklippsen, die sofort fest arretiert. Generell ist der Aufbau beim Bissell-CrossWave-C3-Pro ganz anders als bei den zwei anderen getesteten Modellen. Damit unterscheiden sich aber auch die Anwendungsbereiche.
Testbericht: Bissell CrossWave C3 Pro
Sie erhalten beim Bissell-Nass-Trockensauger ein Einzelgerät für die Hand. Auf dem Boden steht nicht wie beim Kärcher- und Makita-Gerät ein Einzelgerät, sondern beides ist zusammen verbaut (Tank und Griff).
Durch die geänderte Bauweise richtet sich dieser Nass-Trockensauger an eine andere Zielgruppe. Das Gerät ist weniger für Heimwerker und Handwerker konzipiert, sondern allgemein für die Reinigung.
Das Bedienfeld ist beim Bissell-Nass-Trockensauger etwas unübersichtlicher gestaltet.
Sie können hiermit auch Teppich reinigen. Außerdem ist es möglich, den Boden mit Reinigungsmitteln zu wischen und damit hartnäckige Flecken zu entfernen. Ein weiterer großer Unterschied ist die Selbstreinigungsfunktion in der Station. Hier können Sie das 4,9 kg schwere Gerät hineinstellen und die Rolle wird automatisch gereinigt.
Bevor wir mit unserem Bissell-CrossWave-C3-Pro-Test beginnen, füllen wir beim Bissell-CrossWave-C3-Pro den Wassertank auf. Am Tank ist auch eine Anzeige, wie viel Reinigungsmittel noch hinzugegeben werden sollte. Die Öffnung des Frischwasserbehälters ist recht klein. Sie können den Tank aber mit einem Wasserhahn-Strahl oder einem Trichter befüllen.
Das Gerät selbst können Sie bequem in die Hand nehmen. Der Griff ist ergonomisch geformt und die Düse lässt sich angenehm führen.
Auch für dieses Gerät haben wir – trotz anderer Bauform – den identischen Test vorgenommen. Da es sich um einen Nass-Trockensauger handelt, muss auch dieser Zucker aufsaugen können.
Wir stellen das Gerät auf Fliesenboden ein. Das muss separat geschehen. Generell ist die Einstellung am Bedienfeld des Bissell-Reinigers nicht ganz intuitiv. Sie müssen manuell die richtige Bodenart wählen.
Bei unserem ersten Bissell-CrossWave-C3-Pro-Test soll das Gerät trotz Bürste (statt Saugrohr) braunen Zucker aufsaugen. Währenddessen wirkt das Gerät sehr laut (76,4 Dezibel). Gemessen wurde der Wert mit der Apple Watch aus ungefähr einem Meter Abstand.
Zwar klappt es mit dem Aufsaugen, aber der Zucker wird immer wieder ein wenig umhergeschoben. Die Saugstärke ist insgesamt weniger stark. Stattdessen werden die Partikel eher über die Bürste ins Innere geholt statt über die reine Saugleistung. Insgesamt klappt der Test ebenfalls gut und zügig, aber Sie müssen hier genauer hinsehen, was Sie machen.
Grundlegend ist es praktisch, dass der Schmutzwasserbehälter über einen Schwimmer verfügt. Dieser misst den Inhalt, sodass sich das Gerät ausschaltet, wenn der Behälter voll ist. Dem Hersteller zufolge fasst der Behälter 800 ml Wasser.
Bei unserem Nass-Trockensauger-Test verschütten wir genau 500 ml Wasser auf dem Boden. Schon nach ungefähr 25 Sekunden schaltete sich das Gerät jedoch automatisch ab. Das Wasser wurde noch nicht vollständig abgesaugt. Generell ist der Boden auch noch sehr feucht. Bis zur Wand gelangt die Bürste ebenfalls nicht heran. In unserem Test waren wir daher gezwungen, den Behälter einmal auszuleeren. Erst danach konnten wir trotz des angegebenen Füllvolumens weitermachen.
Hinweis: An der Bürste sind nach unserem Test keine Zuckerreste zu sehen, aber ein paar Wassertropfen. Das Gerät verfügt generell über eine automatische Selbstreinigungsfunktion der Bürste. Zucker ist dagegen am Filter zu finden. Diesen können Sie herausholen und einfach ausklopfen.
Den Schmutzwasserbehälter können Sie mit einem Knopfdruck entnehmen. Dieser lässt sich entleeren und ausspülen. Der Nass-Trockensauger von Bissell wird dann in die Station gestellt. Dort drücken Sie die Tropfen-Taste für drei Sekunden.
Hinweis: Die Selbstreinigungsfunktion startet nur, wenn das Gerät am Strom hängt. Der gesamte Prozess ist in ungefähr einer Minute abgeschlossen.
Unser Fazit: Bissell CrossWave C3 Pro
Der Nass-Trockensauger von Bissell ist kaum mit den zwei anderen Geräten vergleichbar. Er ist zwar in der Lage, kleine Partikel einzusaugen, aber diese hängen dann eher in der Bürste. Eine Puste-Funktion, eine Steckdose, einen Schlauch oder einen großen Schmutzbehälter gibt es ebenfalls nicht.
Dafür können Sie mit dem Bissell-Reiniger Ihren Boden wischen und auch hartnäckige Flecken entfernen. Die größte Stärke des Gerätes ist das Hinzufügen von Reinigungsmittel. Selbst tief sitzender Schmutz auf glatten Böden oder Flecken auf Teppichen können damit gereinigt werden. Ebenfalls praktisch ist im Alltag die Selbstreinigungsfunktion der Bürste.
Ausstattungs-Tipp
Bissell CrossWave C3 Pro
22086 Bewertungen
ab 279,00 €
Bald wieder verfügbarPreisvergleich und weitere Angebote
Nass-Trockensauger-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Nass-Trockensauger Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Nass-Trockensauger entfernen Feuchtigkeit, Staub und Schmutz. Geeignet sind sie für Haushalt, Garten, Werkstätten und Baustellen.
Sie können Nass-Trockensauger auch an Werkzeuge anschließen. Sie starten durch die Einschaltautomatik erst, wenn das Gerät läuft.
Je nach Hersteller werden die Geräte auch Industriesauger, Werkstattsauger, Allzwecksauger oder Mehrzwecksauger genannt.
Nass-Trockensauger können für den privaten und den industriellen Gebrauch genutzt werden.
Mit einem Nass-Trockensauger saugen Sie Staub, trockenen Schmutz, aber auch Flüssigkeiten. Damit hebt er sich deutlich von einem klassischen Staubsauger für den Haushalt ab.
Beliebt sind die Geräte daher nicht nur im Haushalt, sondern auch in Werkstätten oder auf der Baustelle. Ob gründliche Reinigung, ausgelaufene Flüssigkeiten oder allgemeiner Schmutz – der Nass-Trockensauger lässt sich für all das einsetzen.
In unserer Kaufberatung verraten wir Ihnen mehr über die passende Saugkraft und den Staubfilter der Geräte. Gerade, wenn in Ihrem Haushalt Allergiker oder Haustiere leben, leistet er gute Dienste. Durch die verschiedenen Aufsätze kann er auch Teppiche, Polstermöbel oder schwer erreichbare Ecken reinigen. Achten Sie aber gerade im Innenraum auch auf die Geräuschentwicklung der Geräte. Das thematisieren wir in unserer Kaufberatung für Sie ebenfalls.
1. Welche Saugkraft braucht ein Nass-Trockensauger?
Die Saugkraft hängt stark davon ab, was Sie mit dem Gerät aufsaugen möchten. Gerade im Haushalt benötigt ein Nass-Trockensauger keine immense Saugkraft.
Wenn Sie aber Werkzeuge anschließen oder auch Kies aufsaugen möchten, sollte das Modell mindestens 1,2 kg ziehen können.
Nass-Trockensauger können auch Kies aufsaugen.
Eindeutige Unterschiede zeigen sich in der Funktions-Ausstattung: Nur wenige Nass-Trockensauger kommen mit Steckdose und Puste-Funktion. Jedoch sind diese beim Werkeln enorm praktisch. Eine Einschaltautomatik in der Steckdose schaltet den Sauger selbständig an, sobald ein daran angeschlossenes Werkzeug Strom zieht.
Wenn Sie den Sauger nur im Haushalt nutzen, ist die Puste-Funktion dagegen eher nicht wichtig.
Praktisch ist es dagegen, wenn der Nass-Trockensauger selbstreinigend ist. Zudem können einige Wischsaugern per App-Steuerung bedient werden.
Der Einhell Nass-Trockensauger TE VC 1925 SA bietet sowohl Automatik-Steckdose (links) als auch Puste-Funktion (rechts).
2. Verfügt ein guter Nass-Trockensauger über einen Staubfilter?
Ein Heimwerker, der viel Holz mit Schleifmaschinen abschleift, sollte sich unbedingt einen Nass-Trockensauger in die Werkstatt stellen, da hierbei viel Schmutz entsteht. Ein Nass-Trockensauger ist ein nützlicher Helfer, mit dem Sie den Schmutz entfernen können.
Schleifen Sie damit auch lackiertes Holz ab, dann werden die Nass- & Trockensauger mit speziellen Staubfiltern interessant: Filter für die Staubklasse L sind hierfür optimal, da sie auch kleinste Partikel beim Saugen einfangen und nicht mehr herauslassen.
Wenn Sie den Nass-Trockensauger dafür eher im Alltag einsetzen, spielt der Filter eine untergeordnete Rolle. Es kommt hier wie immer auf den Anwendungszweck an:
Schmutz und allgemeine Verunreinigungen benötigen keinen speziellen Filter.
Wollen Sie kalte Asche aus dem Ofen saugen, ist Staubklasse L wichtig.
3. Welche Aufsätze werden bei Nass-Trockensaugern mitgeliefert?
Das Zubehör variiert je nach Modell und Marke. Möglich sind aber bei Nass-Trockensaugern unter anderem folgende Aufsätze, Einsätze, Bürsten und Düsen.
nur zum Absaugen fester und glatter Böden (z. B. Fliesen oder Marmorböden)
Polsterdüse
zum Absaugen kurzhaariger Teppiche
dem Reinigen von Polstermöbeln
Werkzeugadapter
Elektrowerkzeuge mit einem Auswurf für Späne und Staub
4. Wie laut sind Nass-Trockensauger in einem Test?
Bei der Geräuschkulisse ist erneut die konkrete Anwendung entscheidend. Wenn Sie den Nass-Trockensauger nur kurz anschalten, um Flüssigkeit aufzusaugen, ist ein hoher Geräuschpegel über die sehr kurze Zeit nicht weiter schlimm.
Möchten Sie aber längere Zeit das Werkzeug anschließen, sollten Sie auch auf den dB-Wert achten. Hersteller empfehlen aber meistens auch einen Ohrschutz für längeres Arbeiten.
5. Welche Schlauchlänge sollten Nass-Trockensauger haben?
Potenzielle Nass-Trockensauger kommen ebenso wie Trockensauger in Form von kabellosen Staubsaugern mit einem Schlauch daher, der mindestens drei Meter lang ist.
Je länger der Schlauch dabei ist, desto freier können Sie arbeiten, ohne beständig das Gerät zu bewegen. Der Arbeitsradius kann sowohl in der eigenen Werkstatt, als auch im Haushalt sehr wichtig sein. Neben der Schlauchlänge beeinflussen überdies
Stecksysteme der Saugdüsen
und Staubfangbehälter
die Arbeitsgeschwindigkeit. Ein einfaches Wechseln sollte schnell möglich sein. Beim Behälter ist es wichtig, dass sich dieser leicht und unkompliziert entleeren lässt. Gerade bei längeren Arbeiten können das sonst kleine Zeitfresser sein.
Die Reinigung spielt zudem eine Rolle, wenn Sie nur kurz verschüttete Flüssigkeit aufgesaugt haben. Auch dann sollte das Gerät einfach zu reinigen sein.
6. Wie wichtig ist ein großer Auffangbehälter?
Ob Akku-Nass-Trockensauger oder Modelle mit Stromkabel: Das maximale Volumen des Wasserbehälters bzw. des Schmutzauffangbehälters ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Nass-Trockensaugers für Zuhause. Nass- und Trockensauger sowie kabellose Staubsauger bringen idealerweise ein Behältervolumen von 20 l oder mehr mit. Modelle mit einem Behältervolumen von 30 l eignen sich optimal für den industriellen Bedarf.
Das maximale Volumen des Wasserbehälters ist vor allem aus praktischer Sicht entscheidend. Denn bei einem Akku-Nass-Trockensauger oder mit Stromkabel, der ein Behältervolumen von 20 l oder ein Behältervolumen von 30 l zu bieten hat, muss ebendieser weniger oft entleert werden.
Wenn Sie zum Beispiel etwas verschüttet haben und aufsaugen, spielt es keine Rolle, ob der Sauger 10 l oder 20 l Volumen bietet. Möchten Sie stundenlang Holz schneiden und die Späne auffangen, könnte die Behältergröße wichtig sein. Für den Privatgebrauch muss das Volumen aber in jedem Fall nicht groß sein.
7. Fragen zum Thema Nass-Trockensauger
7.1 Kann man einen Aschesauger als Werkstattsauger verwenden?
Theoretisch können Sie Ihren Aschesauger auch in der Werkstatt für Sägemehl nutzen. Allerdings kommen viele Aschesauger nicht mit größeren Holzstücken zurecht, da sie nur auf Asche ausgerichtet sind. Bei empfindlichen Modellen könnten Sie unter Umständen Ihren Kaminsauger beschädigen. Umgekehrt sollten Sie jedoch niemals einen Nass-Trockensauger für heiße Asche verwenden.
Den meisten Nass-Trockensaugern ist ein Beutel beigegeben. Zudem finden sich für fast alle Modelle auch günstige Beutel zum Nachkaufen. Natürlich lassen sich die besten Nass-Trockensauger auch ohne Beutel bedienen. Allerdings müssen Sie anschließend den Kessel des Saugers aufwendig reinigen.
Wollen Sie mit dem Staubsauger nass bzw. flüssiges saugen, dann darf ohnehin kein Beutel in dem Gerät sein. Zudem lohnt es sich, den Behälter vorher zu entleeren. Andernfalls vermischt sich der Schmutz mit der Flüssigkeit und der Saugerkessel lässt sich noch schwieriger reinigen.
Das kommt natürlich auf den Hersteller Ihres Nass-Trockensaugers an. Lesen Sie daher in jedem Fall die Gebrauchsanweisung. Bei den meisten Geräten wird jedoch eine Mischung aus destilliertem und Leitungswasser empfohlen. Zusätzlich sollten Sie Ihr Gerät, je nach Trinkwasserregion, regelmäßig entkalken.
7.5. Kabel oder Akku – was ist beim Nass-Trockensauger besser?
Ebenso wie Trockensauger sind Nass-Trockensauger für Zuhause oder den Garten, die keine zusätzliche Stromquelle in ihrer unmittelbaren Umgebung benötigen, deutlich mobiler als kabelgebundene Modelle. Sie fragen sich nun: Funktionieren Akku-Nasssauger ohne Kabel? Die Antwort lautet ja. Kabellose Nass-Trockensauger im Akkubetrieb liefern in der Regel ausreichend Power, um auch in der Werkstatt zum Einsatz kommen zu können.
Die Stiftung Warentest hat bisher keinen dedizierten Nass-Trockensauger-Test veröffentlicht. In einer älteren Ausgabe wurden jedoch Saugwischer getestet – hier konnte sich als Testsieger der Kärcher FC 7 Cordless Premium durchsetzen.
In diesem YouTube-Clip nimmt der Test-Experte #einhellharry den Einhell-Nasssauger TE VC 18/10Li unter die Lupe. Er präsentiert die vielseitigen Funktionen und das robuste Design. Erfahren Sie, wie dieser leistungsstarke Wassersauger in Ihrem Haushalt für Reinheit sorgen kann.
In diesem informativen YouTube-Video werden die sieben besten Nass-Trockensauger des Jahres 2023 vorgestellt. Der Vergleich beinhaltet insgesamt über 25 Sauger, um eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Modelle und ihre Funktionen zu bieten. Von der gründlichen Reinigung bis hin zur praktischen Wischfunktion, werden alle wichtigen Aspekte der Wischsauger ausführlich betrachtet.
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Zusammenfassung: Die besten Nass-Trockensauger in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Schmutzwasserbehälter-Volumen
Schlauchlänge
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Kärcher WD 6 P Premium
ca. 299 €
30 l
2 m
Sofort lieferbar
Platz 2
Kärcher WD 5 V-25/5/22
ca. 144 €
25 l
2,2 m
Sofort lieferbar
Platz 3
Tineco Floor ONE Switch S7
ca. 389 €
0,72 l
ohne Schlauch
Sofort lieferbar
Platz 4
Roborock F25 RT
ca. 219 €
0,9 l
ohne Schlauch
Lieferzeit prüfen
Platz 5
Nilfisk Attix 30-21 PC
ca. 363 €
30 l
3,5 m
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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