Das Wichtigste in Kürze
  • Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Gelangt diese beim Lüften in Winter in Ihre Wohnung und wird von der Heizung erwärmt, bleibt der Gehalt von Wasser in der Luft gleich. Die erwärmte Luft könnte jedoch viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen, weshalb die relative Luftfeuchtigkeit deutlich absinkt im Vergleich zur vorher noch kalten Luft. Dieses Klima kann Ihre Atemwege belasten und begünstigt unter anderem das Überleben von Grippeviren. Um dem entgegenzuwirken, können Sie einen Luftbefeuchter für die Heizung kaufen. Ein solcher Heizkörperverdunster wird an der Heizung erwärmt und gibt das in ihm gespeicherte Wasser in Form von Dampf ab. Er wird von der erwärmte und zu trockenen Luft aufgenommen. So können Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen auf einfache und effektive Weise auf den allgemein empfohlenen Wert zwischen 40 und 60 % anheben. Da die Raumluftbefeuchter sich in ihrer grundlegenden Funktionsweise nicht unterscheiden, bestimmt sich der beste Luftbefeuchter für Ihre Heizung in erster Linie an seiner Optik. Hier spielt auch das Material eine gewisse Rolle. Beliebt sind Heizungs-Luftbefeuchter aus Keramik, die jedoch vergleichsweise leicht zerbrechen können. Stabiler sind Edelstahl und Kunststoff. Edelstahl kann jedoch unter Umständen Rost ansetzen, während Kunststoff optisch meist weniger ansprechend wirkt.
Luftbefeuchter-Heizung-Test: ein weißes Modell mit bedruckten Palmenblättern steht vor einer ockerfarbenen Fläche.

Diese Wenko-Luftbefeucher (Heizung) sind in verschiedenen Farben und Motiven erhältlich, wie wir feststellen.

1. Sollte ein Luftbefeuchter mit destilliertem Wasser befüllt werden?

Mehrere Kartons mit Wenko Luftbefeuchtern für Heizungen im Test auf einem Verkaufsregal.

Die Form der Wenko-Heizungs-Luftbefeucher ist gleichbleibend ein Zylinder zum Aufhängen, wie wir auf diesem Foto sehen.

Ein getesteter Luftbefeuchter für Heizungen liegt auf einem Teppichboden.

Laut unseren Informationen passt in diesen Wenko-Luftbefeucher für Heizungen eine Füllmenge von 300 ml Wasser.

In manchen Tests von Luftbefeuchtern für die Heizung wird explizit die Verwendung von destilliertem Wasser empfohlen. Einen echten Vorteil hat dies jedoch nicht. Sie können dadurch lediglich das Absetzen von Kalk im Raumbefeuchter an der Heizung unterbinden. Einen ähnlichen Effekt erzielen Sie allerdings auch, wenn Sie Ihr Leitungswasser abkochen. Dadurch verringern Sie Kalkränder spürbar und diese lassen sich außerdem recht problemlos mit Zitronensäure oder Ähnlichen entfernen. Im Allgemeinen spricht nichts gegen die Nutzung Ihres ganz normalen Leitungswassers, um Ihre Raumluft zu befeuchten.

2. Was erfahren Sie in Heizungs-Luftbefeuchter-Tests über die Heizungsart?

Ein Luftbefeuchter für Heizungen im Test befindet sich in Kunststoff eingeschweißt auf einem Marmorboden.

Wie wir herausfinden, besteht dieser Wenko-Luftbefeucher (Heizung) aus Stahl und Gummi – letzteres sind die schwarzen Ringe, die wir auf diesem Bild erkennen.

Generell muss das Wasser in Ihrem Luftbefeuchter an der Heizung nur etwas erwärmt werden. Auf diese Weise wird es langsam verdunsten und die Luftfeuchtigkeit im Raum anheben. Lediglich bei Rippenheizkörpern, die sich besonders in Altbauwohnungen befinden, sollten Sie auf die Form achten. Verschiedene Tests der Luftbefeuchter für die Heizung zeigen, dass schlanke und runde Raumbefeuchter zwischen den großen Rippen dieser alten Heizkörper gut erwärmt werden. Im Internet oder in Baumärkten wie Hornbach oder Obi gibt es zudem Luftbefeuchter für die Heizung zum Aufstellen. Diese Modelle können Sie mit fast jeder Bauform von Heizkörpern nutzen, sofern eine glatte Oberfläche existiert. Wegen des fehlenden Hakens können diese aber leichter zu Boden fallen.
luftbefeuchter-heizung-test

Quellenverzeichnis