Das Wichtigste in Kürze
  • Auch als Bikerweste bekannt, wurde die Lederkutte fürs Motorrad entwickelt. An heißen Tagen ist die Lederkutte für Biker eine gute Alternative zur klassischen Motorradjacke, da sie natürlich eine bessere Luftzirkulation zulässt. Die meisten Westen dieser Art bestehen aus einem sehr derben Leder, haben aber ein textiles Innenfutter.

Lederkutten-Test: Junger Mann in Lederkutte auf einem Motorrad.

1. Welche Vorteile haben Lederkutten laut Online-Tests gegenüber anderer Bikerkleidung?

Lederkutten für Herren und Damen, teilweise auch Lederwesten genannt, punkten durch ihren angenehmen Tragekomfort. Meistens ersetzen sie im Alltag die dicke Lederjacke und sind damit vor allem an heißen Tagen eine gute Alternative. Auch wenn eine Lederkutte für Damen und Herren keine Ärmel hat, schützt sie sowohl den Rücken als auch Bauch und Brust sehr gut vor Fahrtwind.

Doch auch im Alltag können Sie eine Lederkutte mit Hemd und Jeans kombinieren und sind gut gekleidet. Praktisch sind Motorrad-Lederkutten mit Taschen, in denen Sie Geldbörse, Smartphone und andere Gegenstände verstauen können. Haben Sie Sorge, Dinge zu verlieren, sollten die Taschen mit Reißverschlüssen ausgestattet sein.

Tipp: Die meisten Lederkutten haben übrigens Platz für Club-Logos oder auch individuelle Patches, die entweder auf der Rückseite oder im Brustbereich angebracht werden können.

2. Welchen Verschluss sollte die Biker-Lederkutte haben?

Bevor Sie eine Lederkutte kaufen, steht bei der Auswahl natürlich der Verschluss im Vordergrund. Bei einem Lederkutten-Vergleich können Sie folgende Varianten finden:

  • Karabiner: Wenn die Vorderseite der Bikerweste nicht komplett, sondern nur zur Hälfte verschlossen sein soll, sind Haken ideal. Sie halten fest, haben zugleich aber auch einen luftigen Charakter.
  • Reißverschluss: Bei hochgeschlossenen Westen ist der Reißverschluss noch immer das Mittel der Wahl. Teilweise wird dieser durch ein Lederstück versteckt. Das bietet den Vorteil, dass die Lederweste winddicht ist. In Online-Tests überzeugen viele Lederkutten mit Reißverschluss vor allem durch einen hohen Komfort.
  • Schnüre: Schnüre sind eine weitere beliebte Option für Lederkutten, besonders bei traditionellen oder rustikalen Modellen. Sie ermöglichen eine individuelle Anpassung der Passform und fügen der Kutte ein dekoratives Element hinzu.

Mittlerweile sind Knöpfe als Verschluss bei der Lederkutte eher selten, aber durchaus zu finden. Hier wird meist auf Metall zurückgegriffen. Da das Verschließen und Öffnen hier ein wenig mehr Zeit erfordert, wurden die Knöpfe in den letzten Jahren zusehends ersetzt.

Unabhängig davon, für welche Verschlussart Sie sich entscheiden, sollte die Größe optimal passen. Ihre Lederkutte sollte weder zu groß sein und verrutschen noch zu klein sein und spannen. Daher führen viele Hersteller eine große Auswahl an Größen im Sortiment.

3. Aus welchen Lederarten werden Bikerkutten hergestellt?

Die besten Lederkutten bestehen in der Regel aus Rindsleder. Rindsleder hat, was die Robustheit und praktische Eigenschaften angeht, einige Vorteile und ist daher sehr beliebt. Es kann in unterschiedlichen Farbvarianten verarbeitet werden. Der Klassiker ist die Lederkutte in Braun oder Schwarz.

In Online-Tests fallen Lederkutten auf, die innen über ein textiles Innenfutter verfügen. Hier wird gern auf synthetische Fasern zurückgegriffen, da sie atmungsaktiver und funktionaler sind. Zwei der beliebtesten Varianten sind Polyester und Baumwolle. Durch das textile Innenfutter fühlen sich die Biker-Lederkutten angenehmer an. Manche Hersteller setzen alternativ auf Lederfutter, das besonders feuchtigkeitsregulierend ist.

Um die Langlebigkeit und das Aussehen Ihrer Lederkutte zu erhalten, ist es wichtig, das Material regelmäßig zu pflegen. Verwenden Sie spezielle Lederpflegeprodukte, um das Leder geschmeidig zu halten und vor Austrocknung und Rissen zu schützen.

Quellenverzeichnis