Das Wichtigste in Kürze
  • Die Katzenkralle ist auch unter den Bezeichnungen Katzendorn, Una de Gato, Vilcacora und Uncaria tomentosa bekannt.
  • Die Katzenkralle-Präparate im Vergleich sind als Tinktur, Kapseln oder Pulver erhältlich.
  • Die besten Katzenkralle-Produkte sind ohne künstliche Zusätze.

Katzenkralle-Test: Auf einem blauen Untergrund liegen verschiedenen Pflanzen, Schalen mit Pulver und Dosen und Fläschchen.

Dieser Ratgeber bietet Ihnen umfassende Informationen zur Katzenkralle, ihrer Herkunft, Verarbeitung und möglichen gesundheitlichen Wirkungen. Sie erfahren, in welchen Darreichungsformen Katzenkralle erhältlich ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Zudem wird die richtige Einnahme und Dosierung erläutert, wobei auf mögliche Wechsel- und Nebenwirkungen hingewiesen wird. Abschließend beantworten wir häufig gestellte Fragen, etwa zur Anwendung von Katzenkrallen-Tee, ihrer Nutzung in der Kosmetik und der Unterscheidung von ähnlichen Pflanzen.

1. Woher kommt die Katzenkralle?

Katzenkralle-Test: Nahaufnahme der Blüte der Katzenkralle.

Die Katzenkralle hat Blüten. Sie sind klein, röhrenförmig und haben eine gelblich-weiße bis blassgelbe Farbe. Sie wachsen in kugeligen Blütenständen und erinnern in ihrer Form an kleine Pompoms. Allerdings blüht die Katzenkrallen-Pflanze in ihrer natürlichen Umgebung eher selten, da sie hauptsächlich über ihre Ranken und Dornen klettert und sich so ausbreitet.

Die Katzenkralle (Uncaria tomentosa) ist eine Lianenpflanze. Sie wächst in den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Peru, Kolumbien und Brasilien. Ihren Namen verdankt sie den hakenförmigen Dornen an ihren Ranken, die an Katzenkrallen erinnern.

Zur Verarbeitung für Nahrungsergänzungsmittel werden hauptsächlich die Rinde und die Wurzeln verwendet. Diese sind besonders reich an Alkaloiden, Flavonoiden und anderen bioaktiven Verbindungen.

Nach der Ernte wird das Pflanzenmaterial gereinigt, getrocknet und zu Katzenkrallen-Pulver vermahlen oder in Extraktform verarbeitet. Diese Katzenkrallen-Extrakte werden anschließend in Kapseln, Tabletten oder flüssige Katzenkrallen-Tinkturen eingearbeitet, um eine konzentrierte Aufnahme der Inhaltsstoffe zu ermöglichen.

2. Welche Wirkung hat die Einnahme von Katzenkralle laut Tests im Internet?

Ist Katzenkralle entzündungshemmend?

Einige Studien weisen darauf hin, dass Katzenkralle bei rheumatoider Arthritis entzündungshemmend wirken könnte. In klinischen Untersuchungen wurde festgestellt, dass bestimmte Extrakte der Katzenkrallen-Pflanze Entzündungsmarker senken und so Schmerzen sowie Gelenksteifigkeit verringern können.

Die Hauptwirkstoffe der Katzenkralle heißen pentazyklische Oxindolalkaloide. Sie sind verantwortlich für die stimulierende Wirkung der Katzenkralle auf das Immunsystem.

Laut Studien im Internet helfen Katzenkrallenpräparate auch bei entzündlichen Viruserkrankungen des Körpers wie Herpes, Magen- und Darmentzündungen und Hämorrhoiden. Die häufigste Anwendung findet die Katzenkrallen-Pflanze als natürliches Mittel gegen Erkältungen.

Als Arzneimittel wird Katzenkralle jedoch in klar definierten und standardisierten Extrakten verwendet, während Nahrungsergänzungsmittel in ihrer Zusammensetzung und Dosierung stark variieren können. Daher sind sie weder untereinander noch mit Arzneimitteln direkt vergleichbar.

Katzenkrallen-Online-Tests bestätigen: Die regelmäßige Einnahme von Katzenkralle kann bei Symptomen wie Schnupfen, Müdigkeit und Gliederschmerzen Linderung durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften verschaffen.

Wichtig: Katzenkralle kann eine Ergänzung zur Stärkung des Immunsystems sein, aber keine medikamentöse Behandlung bei ernsthaften Erkrankungen ersetzen. Bei länger anhaltenden Beschwerden oder einer Verschlechterung des Gesundheitszustands sollte in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden.

3. Worauf sollte ich beim Kauf von Katzenkralle achten?

3.1. Darreichungsform

Katzenkralle ist laut Online-Tests in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Kapseln, Tabletten, Pulver und Tinkturen. Jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile:

Darreichungsform Vorteile Nachteile
Katzenkrallen-Kapseln Einfache Dosierung, geschmacksneutral, oft gut verträglich Enthalten Zusatzstoffe wie Trennmittel oder Gelatine (nicht vegan)
Katzenkrallen-Tabletten Ähnlich wie Kapseln, meist kompakt gepresst Schwerer zu schlucken, können ebenfalls Zusatzstoffe enthalten
Katzenkrallen-Pulver Flexibel in der Anwendung, kann in Speisen und Getränke gemischt werden Bitterer Geschmack, genaue Dosierung erfordert eine Waage
Katzenkrallen-Tinkturen Hohe Wirkstoffkonzentration, schnelle Aufnahme im Körper Enthält Alkohol, nicht für jeden geeignet (z. B. Alkoholabstinenz)

3.2. Katzenkrallen-Gehalt

Der Gehalt an Katzenkralle in Nahrungsergänzungsmitteln variiert je nach Produkt und reicht von 250 bis 5.000 mg pro Tagesdosis. Für die allgemeine Unterstützung des Immunsystems wird eine tägliche Menge zwischen 250 und 1.000 mg empfohlen.

Zur begleitenden Unterstützung bei akuten Beschwerden, können auch höhere Katzenkrallen-Dosierungen von bis zu 5.000 mg eingesetzt werden. Vor der Einnahme sollte die individuelle Dosierung mit einem Arzt abgestimmt werden.

3.3. Zusätze und Verträglichkeit

Einige Cat’s-Claw-Präparate enthalten Zusatzstoffe, die nicht für jeden gut verträglich sind. Besonders Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten sollten auf eine möglichst reine Zusammensetzung achten.

Magnesiumsalze wie Magnesiumstearat können die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe beeinflussen und sind daher in manchen Präparaten unerwünscht. Wer empfindlich auf Alkohol reagiert, sollte alkoholhaltige Tinkturen vermeiden.

Auch laktosefreie, glutenfreie oder vegane Produkte sind erhältlich, wie Katzenkrallen-Online-Tests berichten. Diese bieten eine gute Alternative für Personen mit speziellen Ernährungsanforderungen. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste hilft dabei, ein passendes Produkt auszuwählen.

4. Wie wird Katzenkralle richtig eingenommen?

Wie viel Katzenkralle pro Tag?

Eine allgemein gültige empfohlene Tagesdosis für Katzenkralle gibt es nicht, da die geeignete Menge vom individuellen Anwendungszweck und der gesundheitlichen Situation abhängt. Während in einigen Fällen bereits geringe Mengen ausreichen, können bei bestimmten Beschwerden auch höhere Dosierungen genutzt werden.

Die richtige Einnahme von Katzenkralle hängt von der Darreichungsform und dem individuellen Bedarf ab. Generell sollte die Dosierung an die jeweilige Anwendung angepasst werden.

Da Katzenkralle Wechselwirkungen mit Medikamenten haben kann, sollte die Einnahme und Dosierung stets mit einem Arzt abgestimmt werden.

Die Einnahme erfolgt idealerweise mit ausreichend Wasser, um eine gute Aufnahme im Körper zu gewährleisten. Katzenkrallen-Kapseln und Tabletten sollten unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden, während Pulver in Getränke oder Speisen eingerührt werden kann. Bei Tinkturen empfiehlt sich die Einnahme in Wasser oder Tee, um den starken Geschmack abzumildern.

Der Zeitpunkt der Einnahme ist nicht streng festgelegt. Es wird meist empfohlen, Katzenkralle morgens oder über den Tag verteilt einzunehmen. Die gleichzeitige Aufnahme mit einer Mahlzeit kann helfen, mögliche Nebenwirkungen von Katzenkralle wie Magen-Darm-Beschwerden, beispielsweise Übelkeit oder Durchfall, zu reduzieren.

Katzenkralle-Test: Mehrere Katzenkralle-Kapseln liegen nebeneinander.

Generell wird von der Einnahme von Katzenkralle durch Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere abgeraten.

5. Worauf sollte ich bei der Lagerung von Katzenkralle achten?

Katzenkralle sollte an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden, um ihre Wirksamkeit zu erhalten. Licht, Feuchtigkeit und hohe Temperaturen können die empfindlichen Inhaltsstoffe der Pflanze beeinträchtigen und ihre Haltbarkeit verkürzen. Daher ist es ratsam, Katzenkralle nicht in der Nähe von Wärmequellen oder direkter Sonneneinstrahlung aufzubewahren.

Bei der Lagerung in Pulver- oder Kapselform empfiehlt sich ein luftdicht verschließbarer Behälter, um die Kräuter vor Luftfeuchtigkeit zu schützen. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass das Pulver verklumpt oder die Kapseln ihre Struktur verlieren. Glasbehälter mit Schraubverschluss oder hochwertige Kunststoffdosen eignen sich besonders gut, da sie eine dichte Versiegelung gewährleisten.

Falls Katzenkralle als Tee oder getrocknete Pflanzenteile gelagert wird, sollte sie in einem verschlossenen Beutel oder einer Teedose aufbewahrt werden. Papiertüten oder offene Behälter sind weniger geeignet, da sie den Kontakt mit Sauerstoff und Feuchtigkeit nicht ausreichend verhindern.

Für eine langfristige Lagerung kann es hilfreich sein, das Haltbarkeitsdatum des Produkts zu notieren und regelmäßig zu überprüfen. Eine sachgemäße Aufbewahrung trägt dazu bei, dass die wertvollen Inhaltsstoffe der Katzenkralle über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben.

6. FAQ: Fragen und Antworten zur Katzenkralle

6.1. Ist Katzenkralle gut für die Nieren?

Es gibt keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege dafür, dass Cat’s-Claw-Präparate speziell die Nierenfunktion unterstützen. Menschen mit Nierenerkrankungen sollten die Einnahme von Katzenkralle unbedingt mit einem Arzt abklären. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie die Nieren belastet oder unerwünschte Effekte hat.

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6.2. Wie kann Katzenkralle noch konsumiert werden?

Katzenkralle kann nicht nur in Form von Kapseln, Tabletten oder Tinkturen konsumiert werden, sondern auch als Tee. Uña-de-Gato-Tee wird traditionell aus der getrockneten Katzenkrallenrinde hergestellt und soll durch schonendes Aufkochen seine wertvollen Inhaltsstoffe freisetzen. Katzenkrallen-Tee gilt als milde Alternative zu hochkonzentrierten Extrakten und wird oft zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems verwendet.

Katzenkralle-Test: Auf einem Holzbrett steht ein Glas mit Katzenkralle-Tee und Katzenkrallenrinde.

Katzenkrallen-Tee sollte je nach gewünschter Intensität und Konzentration der Wirkstoffe zwischen 10 und 20 Minuten ziehen.

Als Gewürz findet Katzenkralle hingegen kaum Anwendung, da ihr Geschmack bitter und adstringierend ist. In der Kosmetik wird sie gelegentlich eingesetzt, insbesondere in Hautpflegeprodukten. Hier sollen Katzenkrallen-Extrakte helfen, Hautirritationen zu lindern und die Hautalterung zu verlangsamen.

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6.3. Sind Katzenkralle und Katzenklaue dasselbe?

Nein. Katzenkralle ist eine Heilpflanze aus dem Amazonasgebiet, die in der Naturheilkunde verwendet wird. Katzenklaue ist hingegen keine gebräuchliche Bezeichnung für diese Pflanze und könnte umgangssprachlich mit den Krallen einer Katze verwechselt werden.

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6.4. Was ist die Chinesische Katzenkralle?

Die Chinesische Katzenkralle ist eine mit der südamerikanischen Katzenkralle verwandte Pflanze, gehört aber zu einer anderen Art innerhalb der gleichen Gattung Uncaria. Sie wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, insbesondere zur Unterstützung der Gehirnfunktion, bei Bluthochdruck und neurologischen Erkrankungen.

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6.5. Sollte ich Bio-Katzenkralle kaufen?

Der Kauf von Bio-Katzenkralle kann sinnvoll sein, da biozertifizierte Produkte auf Pestizide und Schwermetalle geprüft werden und aus nachhaltigem Anbau stammen. Dies sorgt für eine höhere Reinheit und bessere Kontrolle der Inhaltsstoffe. Allerdings ist ein Bio-Siegel nicht zwingend erforderlich, wenn die Katzenkralle aus zertifizierter Wildsammlung stammt und auf Schadstoffe getestet wurde.

Katzenkralle-Test: In einer kleinen Schale befinden sich Katzenkralle-Kapseln.

Die bekanntesten Hersteller von Katzenkralle sind Terra Elements, Vom Achterhof und Fairvital.

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Videos zum Thema Katzenkralle

In diesem YouTube-Video dreht sich alles um die Kraft der Katzenkralle! Anthony William, Bestseller-Autor und Medical Medium, erklärt in dieser deutschen Übersetzung, wie Katzenkralle bei der Bekämpfung von Bakterien und Viren helfen kann. Lernen Sie mehr über die unglaublichen gesundheitlichen Vorteile dieser erstaunlichen Pflanze und entdecken Sie, wie Sie sie in Ihrem Leben nutzen können.

Quellenverzeichnis