Das Wichtigste in Kürze
  • Klappbare Japansägen werden der Kategorie der Feinwerkzeuge zugeordnet. Sie setzen sich aus einem dünnen Sägeblatt, einem Griff und einem Klappmechanismus zusammen. Ersteres verfügt über unterschiedliche Verzahnungen und ist auffällig scharf, sodass sich mit ihm sogar Harthölzer problemlos bearbeiten lassen. Im Vergleich von klappbaren Japansägen gibt es zahlreiche verschiedene Typen. Zu den gängigsten unter ihnen zählen die Ryoba- und Kataba-Japansägen.

1. Laut gängigen Online-Tests zu klappbaren Japansägen: Worin besteht der Hauptunterschied zur klassischen Laubsäge?

Im Gegensatz zu anderen Sägearten, etwa der weit verbreiteten Laubsäge, arbeiten klappbare und nicht klappbare japanische Sägen nicht auf Stoß, sondern auf Zug. Das heißt, dass die Säge in Richtung Körper gezogen und nicht von ihm weggedrückt wird. Dieses Schneideverfahren ist deutlich unangestrengter und ermöglicht schnelle sowie präzise Schnittresultate.

Das sehr dünne Sägeblatt – die klappbare 240-mm-Kataba-Japansäge „Zen“ von Hardtwerk ist zum Beispiel gerade einmal 0,65 Millimeter stark – sorgt maßgeblich dafür, dass beim Schneiden wenig Material verloren geht. Die enorm scharfen Zähne der großen und kleinen Japansägen arbeiten sich selbst durch härteste Holzarten.

Wenn Sie eine klappbare Japansäge kaufen möchten, sollten Sie einen genauen Blick auf die Verarbeitung des Werkzeugs werfen. Exemplare mit Klingen aus hochwertigem Carbonstahl sind besonders robust und langlebig. Wählen Sie zudem die Blattlänge sowie die Verzahnungsart gemäß Ihren individuellen Anforderungen aus.

2. Welche Verzahnungen sind bei Klapp-Japansägen erhältlich?

Diverse Online-Tests zum Thema klappbare Japansägen liefern den Beweis: Die meisten der besten klappbaren Japansägen sind mit einer Trapez- oder einer Dreieckverzahnung ausgestattet. Darüber hinaus gibt es Modelle, die beide Verzahnungen kombinieren – entweder in Form von beidseitig angebrachten Zähnen (Ryoba-Japansägen) oder als Sägen mit Universalverzahnung.

Klappbare Japansägen mit Trapezverzahnung, zum Beispiel die Hardtwerk-Zen-Japansäge, sind auf Diagonal- und Querschnitte spezialisiert. Die Dreiecksverzahnung eignet sich hingegen für Längsschnitte und die Universalverzahnung – wie der Name vermuten lässt – ist universell einsetzbar.

3. Bei welchen Arbeiten kommen klappbare japanische Zugsägen hauptsächlich zum Einsatz?

Wie die meisten der im Internet recherchierbaren Tests zu klappbaren Japansägen deutlich machen, sind die Feinwerkzeuge immer dann eine optimale Wahl, wenn es darum geht, schnelle und akkurate Schnitte zu verrichten. Das gilt insbesondere für die Bearbeitung von harten Holzwerkstoffen wie Bambus oder Eiche. Dank der unterschiedlichen Verzahnungen sind Längsschnitte ebenso unproblematisch durchführbar wie Quer- oder Diagonalschnitte.

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Videos zum Thema Japansäge (klappbar)

In diesem Video von Outdoor AusrüstungTV geht es um die Klappsäge mit Japanverzahnung von Würth, Modell F240. Im Fokus steht die einfache Handhabung und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieser hochwertigen Säge. Erfahre in diesem Clip, warum die Klappsäge F240 von Würth ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Outdoor-Enthusiasten ist.

Das YouTube-Video präsentiert die Robusuta Klappsäge von DICTUM, eine mobile Japansäge mit beeindruckender Leistung. Die klappbare Funktion ermöglicht eine bequeme Aufbewahrung und einen einfachen Transport. Mit ihrer präzisen und effizienten Schneidleistung ist diese Säge ein unverzichtbares Werkzeug für Holzliebhaber und Profis.

In diesem YouTube-Video spricht Jonas Winkler über die Verwendung einer Japansäge und warum es sich lohnt, anstelle einer westlichen Säge darauf zu setzen. Er erklärt die Vorteile und Eigenschaften der Japansäge und warum sie eine gute Investition darstellt, während er von einem klappbaren Modell berichtet. Seine Meinung basiert auf persönlicher Erfahrung und er zeigt auch einige Beispiele für deren Verwendung.