Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Galileisches Thermometer besteht aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Glaskörper. Hierin schwimmen kleine, mit einer farbigen Flüssigkeit gefüllte Glaskugeln. Je nach Temperatur verändert sich der Auftrieb der Kugeln. Die Temperatur lässt sich an kleinen Metallplättchen ablesen.

Galileo-Thermometer-Test

1. Wie funktioniert das Glasthermometer?

Der Naturwissenschaftler Galileo Galilei entdeckte den Zusammenhang, dass sich die Dichte von Flüssigkeiten bei unterschiedlichen Temperaturen verändert. Auf diesem Prinzip basiert das nach dem Naturwissenschaftler benannte Glasthermometer mit Kugeln.

Beim Galileo-Galilei-Thermomter ist die Dichte der Flüssigkeit der einzelnen Glaskugeln im Vergleich zu der umgebenden Flüssigkeit entscheidend. Ist diese identisch, befindet sich die Kugel in einem Schwebezustand. Dies wird auch das Prinzip des Archimedes genannt. Verringert sich die Dichte der Kugel, steigt sie. Steigt die Dichte, sinkt die Kugel auf den Boden.

Die einzelnen Glaskugeln werden unterschiedlich schwer gefüllt. Der Unterschied ist minimal, sorgt aber dafür, dass sie sich entsprechend der Temperaturangabe auf dem Metallplättchen verhalten. Die Farbe der Flüssigkeit spielt dabei keine Rolle, sondern hat nur einen dekorativen Effekt.

2. Worauf kommt es laut Galileo-Thermometer-Tests im Internet an?

Der Messbereich des Thermometers wird in Zweier-Gradschritten auf den Plaketten der Kugeln angezeigt. Galileo-Thermometer-Tests im Internet weisen darauf hin, dass sich die Messskala nach der Anzahl der Glaskugeln richtet. Ist das Galileo-Thermometer groß genug, können bis zu 10 Kugeln einen Messbereich von 16 bis 34 Grad anzeigen. Alle Galileo-Thermometer im Vergleich decken jedoch mindestens den Bereich von 18 bis 24 Grad ab.

Die übliche Form für ein Galilei-Thermometer ist ein schlanker Zylinder. Inzwischen bieten Hersteller aber auch originelle kugel-, birnen- und tropfenförmige Thermometer an.

Wenn Sie ein Galileo-Thermometer kaufen, haben Sie eine schöne Dekoration erworben, die nach einem naturwissenschaftlichen Prinzip funktioniert. Haben Sie Freude an der Meteorologie, könnten Ihnen diese Wetterstationen gefallen:

3. Wie wird das Flüssigkeitsthermometer abgelesen?

Laut gängigen Galileo-Thermometer-Tests ist eine ebene Abstellfläche erforderlich, um eine möglichst genaue Anzeige zu erhalten. Außerdem ist zu beachten, dass es einige Zeit dauert, bis sich das Glas und die Flüssigkeiten entsprechend erwärmt haben. Selbst das beste Galileo-Thermometer reagiert nur langsam auf Temperaturveränderungen.

Wenn die Temperatur steigt, erwärmt sich die Flüssigkeit im Glaskörper. Die Glaskugeln sinken entsprechend ihrem Gewicht nacheinander nach unten. Wenn die Temperatur der Außenflüssigkeit sinkt, schweben die Kugeln wiederum nach oben.

Schwimmen einige oder auch alle Thermometer-Glaskugeln oben im Glasgefäß, zeigt die ganz unten schwimmende Kugel die aktuelle Temperatur an. Sinken alle Kugel jedoch auf den Boden, ist umgekehrt die oberste Kugel ausschlaggebend für die aktuelle Temperatur.

Videos zum Thema Galileo-Thermometer

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Das Youtube-Video handelt von Galileo-Thermometern, die auf unterhaltsame und informative Weise vorgestellt und erklärt werden. Der Zuschauer erfährt, wie ein Galileo-Thermometer funktioniert und wie die Temperatur anhand der Auf- und Abwärtsbewegung der Glaskugeln abgelesen werden kann. Das Video zeigt auch verschiedene Designs und Varianten von Galileo-Thermometern und gibt Tipps zur richtigen Pflege und Aufbewahrung.