Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Mit einer Fritteuse können Sie knusprige Snacks wie Pommes, Chicken-Nuggets oder auch Frühlingsrollen zubereiten. Gerade, wenn Sie öfter frittieren oder große Mengen zubereiten möchten, ist eine Maschine mit Öl gut geeignet. Bei einigen Modellen wird tendenziell weniger Öl benötigt. Preislich sollten Sie für eine Fritteuse je nach Volumen und Extras um die 40 bis 120 Euro einplanen.
So wurde getestet
In unserem Test prüfen wir, wie leicht sich die Fritteusen bedienen lassen. Wir testen die Temperatureinstellung, achten auf die Sicherheit und frittieren Tiefkühl-Pommes. Bewertet werden zudem die Filterung, der Ölablass und nützliche Informationen vom Hersteller. Bei einer guten Fritteuse sollte vor allem das Zusammenspiel aus Komfort, Sicherheit und Effizienz stimmen.
Testsieger
DeLonghi F 28311
6815 Bewertungen
Die DeLonghi F 28311 benötigt in unserem Test am wenigsten Öl und ist daher besonders sparsam. Vorteilhaft ist zudem der rotierende Korb und die Ölablassfunktion. Das Frittiergut bewegt sich dauerhaft und es wird weniger Fett verbraucht. Vorsicht ist nur beim Deckel geboten, da dieser mit viel Kraft aufspringt und die leichte Fritteuse sogar bewegen könnte.
Profi-Tipp
Tefal FR8040
7502 Bewertungen
Die Tefal FR8040 bietet einen großen Frittierkorb und einen abnehmbaren Deckel. Auch der Behälter kann für eine leichtere Reinigung entnommen werden. Der heiße Deckel muss jedoch nach dem Frittieren separat abgelegt werden. Es ist zudem wichtig, dass die Griffe beim Korb sicher einrasten. Die Fritteuse punktet in unserem Test aber vor allem durch die praktische Ölfilterfunktion.
Familien-Favorit
Princess 185000
8242 Bewertungen
Mit der Princess 185000 erhalten Sie eine eher einfach gehaltene Fritteuse. Diese bietet viel Platz und wahlweise zwei Frittierkörbe. Es wird aber auch eine große Menge Öl benötigt. Das Gerät verfügt zudem nicht über eine Abschaltautomatik. Praktisch ist aber, dass alle abnehmbaren Teile auch für die Spülmaschine geeignet sind, denn so stellt die Reinigung überhaupt kein Problem dar.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
DeLonghi F 28311
Tefal FR8040
Princess 185000
Kaufratgeber
Fritteusen-Test: Welche Geräte-Arten gibt es?
Worauf sollte man achten, wenn man sich eine Fritteuse kaufen möchte?
Häufig gestellte Fragen zu Fritteusen
Kommentare
Vergleichstabelle Fritteuse
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Die Fritteuse von DeLonghi kommt in einem eher kompakten Karton. Das weist auch schon auf die geringeren Maße der Fritteuse hin. Diese misst nur 36,1 x 31 x 23,9 cm und ist damit das kleinste Modell in unserem Test. Als Verpackungsmaterial kommen Styropor und Folie zum Einsatz.
Der Lieferumfang ist recht überschaubar, da sich der Behälter nicht entnehmen lässt. Sie können lediglich den Frittierkorb mit dem Griff einhängen. Das Gerät besteht aus glänzendem, weißen Plastik. Die Fritteuse steht sicher auf Gummifüßen und wirkt schon auf den ersten Blick intuitiv bedienbar. Auf der Rückseite gibt es ein praktisches Kabelfach. Außerdem befindet sich an der Maschine ein Ölablassschlauch.
Testbericht: DeLonghi F 28311
Die Kaltzonen-Fritteuse von DeLonghi verfügt über einen rotierenden Frittierkorb. Dadurch ist eine fettärmere Zubereitung möglich, da weniger Öl verwendet wird. Insgesamt wird hier höchstens 1,2 Liter Öl oder 1 kg Fett benötigt. Falls zu wenig Fett oder Öl enthalten ist, schaltet sich eine Abschaltautomatik an. Damit wird das Gerät vor Beschädigungen geschützt.
Praktisch: Sie dürfen hier nicht nur flüssiges Öl einfüllen, sondern auch direkt festes Fett. Schneiden Sie es in kleine Stücke und schmelzen Sie es bei 150 Grad Celsius mit der Fritteuse. Danach können Sie die Temperatur für den Frittiervorgang einstellen und damit beginnen. Wollen Sie stattdessen fettarm frittieren, lohnt sich ein Blick in unseren Heißluftfritteusen-Test.
Die Maschine verfügt über 1.800 Watt Leistung. Der Frittierbehälter ist fest montiert und lässt sich nicht entnehmen. Es gibt aber auch eine Variante des Geräts mit abnehmbarem Behälter. Gleiches gilt für die Timer-Funktion, die bei dieser Fritteuse nicht vorhanden ist (es gibt aber eine Variante mit Timer).
Um das Gerät zu öffnen, gibt es am Deckel eine große Taste. Ohne Beladung „springt“ das Gerät ein Stück nach hinten. Das liegt vor allem am niedrigen Gewicht von nur 3,5 kg und dem festen Deckel. Der Frittierkorb wird oben eingehängt. Dann lässt sich der blaue Hebel nach hinten drücken und der Griff kann eingeklappt werden.
Dadurch neigt sich der gesamte Korb nach unten und rastet ein. Dort wird er in der Fritteuse gedreht. Die Lebensmittel liegen also nicht permanent im Fett, sondern bewegen sich.
In der Anleitung bietet DeLonghi Empfehlungen für die Mengen, Temperaturen und Frittierzeiten. Für unseren Fritteusen-Test möchten wir Tiefkühl-Pommes frittieren. Hier empfiehlt DeLonghi Folgendes:
Höchstmenge: 1.000 g bei 190 Grad Celsius für 16 bis 18 Minuten frittieren
Empfohlene Menge: 180 g bei 190 Grad Celsius für 3 bis 4 Minuten frittieren
Auf dem Gerät selbst stehen auf der Front auch noch Empfehlungen. Bei den Pommes werden hier aber 8 Minuten und 190 Grad Celsius angegeben. Das ist die Angabe für frische Pommes. Die Temperatur lässt sich stufenlos zwischen 150 und 190 Grad Celsius einstellen. Es gibt aber nur Markierungen in 10er-Schritten.
Wir halten uns für unseren Test an die Empfehlung des Herstellers der Pommes. Empfohlen werden 170 Grad Celsius für 3 bis 4 Minuten. Wir stellen die Temperatur über den Drehschalter ein, was das Gerät automatisch aktiviert.
Die Signalleuchte leuchtet während des Aufheizens auf. Sobald sie erlischt, hat die Fritteuse die eingestellte Temperatur erreicht. Wir geben 200 g Tiefkühl-Pommes in den Behälter. Anfangs können wir den Frittiervorgang noch beobachten, aber das Sichtfenster beschlägt recht schnell.
Nach 4 Minuten mit eigenem Timer holen wir den Frittierkorb heraus. Die Pommes sind sehr gut gelungen, goldbraun und nicht verbrannt.
Am Gerät ist eine Öffnung, hinter der ein Ablassschlauch untergebracht ist. An diesem Ende ist ein Stopfen, der das Öl hält. Für die Reinigung kann der Stopfen entfernt und das Öl sicher abgelassen werden.
Sie können außerdem einen Geruchs- und Dampffilter entnehmen und waschen. DeLonghi zufolge soll dieser mindestens jedes 10. bis 15. Mal gereinigt werden.
Der Behälter ist nicht entnehmbar, aber antihaftbeschichtet. Dadurch lässt er sich leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Das Sichtfenster können Sie von innen ebenfalls mit einem Tuch reinigen. Der eigentlich feste Deckel könnte abmontiert werden und darf in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die Reinigung des Korbs ist ein wenig aufwendiger. Hier hat sich viel Fett in den Zwischenräumen gesammelt, da der Korb rotierte. Wir können ihn aber dennoch gut mit heißem Wasser abspülen.
Unser Fazit: DeLonghi F 28311
In unserem Fritteusen-Test überzeugt uns die DeLonghi durch ihre kompakte Bauweise und die leichte Bedienung. Durch die Rotationstechnik ist das Frittiergut immer in Bewegung. Damit bietet die Maschine eine sehr gleichmäßige Bräunung und es wird weniger Fett benötigt.
Die Fritteuse kommt mit nur 1,2 Liter Öl aus. Sie ist daher auch für den gelegentlichen Einsatz gut geeignet oder für kleinere Mengen. Praktisch sind zudem der integrierte Ölablassschlauch und die Antihaftbeschichtung des Innenraums.
Testsieger
DeLonghi F 28311
6815 Bewertungen
ab 201,00 €
Bald wieder verfügbarPreisvergleich und weitere Angebote
Tefal FR8040 im Test
Profi-Tipp
Tefal FR8040
7502 Bewertungen
Die Tefal-Fritteuse wird in einem großen, braunen Karton geliefert, der den eigentlichen Karton erst noch enthält. Im Inneren ist das Zubehör in Folie eingewickelt. Zusätzlich kommt Pappe zum Schutz zum Einsatz.
Zum Lieferumfang gehören alle Elemente, die für den Betrieb nötig sind – darüber hinaus wird kein Zubehör mitgeliefert. Das bedeutet Folgendes:
Gestell
Behälter
Frittierkorb mit Griff
Deckel
Heizelement mit Kabel
In unserem Test ist die Fritteuse von Tefal das größte Modell. Sie misst 46,4 x 34,8 x 37,5 cm und wiegt 5,08 kg. Sie besteht zu großen Teilen aus Edelstahl. Dieser ist gebürstet und wirkt hochwertig. Die Griffe bestehen aus Kunststoff. Insgesamt ist sie in Silber-Blau gehalten.
Testbericht: Tefal FR8040
Die Kaltzonen-Fritteuse von Tefal bietet ein maximales Fassungsvermögen für Lebensmittel von 1,2 kg. Maximal benötigen Sie hierfür 3,5 Liter Fett. Das Gerät läuft mit einer Leistung von 2.300 Watt. Praktisch ist zudem die automatische Öl/Fettfilterung.
Für den Betrieb ist kein festes Fett erlaubt. Falls Sie nicht mit Öl arbeiten möchten, muss das feste Fett vorher in einer Pfanne geschmolzen und dann eingefüllt werden. Wir verwenden auch festes Fett für unseren Test. Als Minimum benötigen wir 2.520 g. Das Maximum sind 2.970 g.
In der Anleitung erhalten Sie klare Informationen darüber, welche Füllmengen empfohlen sind und was Sie maximal einfüllen dürfen. Auch die geeigneten Temperaturen und Zeiten werden aufgeführt. Für unseren Test verwenden wir Tiefkühl-Pommes. Hierfür empfiehlt Tefal Folgendes:
Höchstmenge: 900 g bei 170 Grad Celsius für 10 bis 13 Minuten frittieren
Empfohlene Menge: 450 g bei 170 Grad Celsius für 6 bis 9 Minuten frittieren
Die Gradzahl können Sie zwischen 150 und 190 Grad Celsius stufenlos einstellen. Markierungen sind aber nur in 10er-Schritten vorhanden. Wir füllen ungefähr 330 Gramm Tiefkühl-Pommes in den Frittierbehälter. Auf der Verpackung der dünnen Pommes empfiehlt der Hersteller 170 Grad Celsius für 3 bis 4 Minuten.
Für unseren Test schmelzen wir zuerst das feste Fett und kippen es vom Topf in die Fritteuse. An der Seite lässt sich die Fritteuse mit einem Schalter anschalten. Danach stellen wir die gewünschte Temperatur von 170 Grad Celsius ein. Da wir das Fett vorher erwärmt haben, konnte die Temperatur von 170 Grad Celsius recht schnell erreicht werden.
Während des Aufheizens leuchtet eine Kontrolllampe. Sobald diese erstmals erlischt, ist die Temperatur erreicht. Wir füllen 200 g Tiefkühl-Pommes in den Behälter und starten das Frittieren.
Die Fritteuse verfügt über einen praktischen Timer. Dieser lässt sich mit dem Knopf neben dem Display steuern. Wir stellen 4 Minuten ein. Zu Beginn ist das Sichtfenster noch recht klar, aber es beschlägt nach etwa einer Minute. Dadurch können wir den Vorgang nicht weiter beobachten. Nach den vier Minuten piept der Timer einmal. Wir holen den Frittierkorb heraus und begutachten die Pommes. Diese sind goldgelb und nicht verbrannt.
Beim Herausholen des Korbs gibt es keine Probleme. Die Pommes hängen dann über dem Fett und können weiter austropfen. Wichtig ist aber, dass man darauf achtet, dass der Griff fest arretiert. Im schlimmsten Fall könnte sonst der gesamte Korb in das Öl oder die Pommes beim Ausschütten über die Hand fallen.
Bis auf das elektrische Bedienelement sind alle Teile zerlegbar und sogar spülmaschinengeeignet. Das Öl lässt sich über eine integrierte Box ablassen. Es ist kein klassischer Ölablass. Stattdessen können Sie das Öl durch einen Schalter an der Front filtern. Das Öl läuft dann in die blaue Box durch einen Filter und kann später wieder verwendet werden.
Den Heizstab lassen wir abkühlen und reinigen ihn danach mit Wasser und Spülmittel. Die herausnehmbare Edelstahl-Wanne lässt sich ebenfalls leicht säubern.
Unser Fazit: Tefal FR8040
Die Tefal-Fritteuse punktet im Test durch das integrierte Filtersystem. Damit wird das Öl automatisch gereinigt und kann dann wieder verwendet werden. Praktisch sind zudem der entnehmbare Behälter und der digitale Timer.
Das Gerät steht sicher auf vier Gummifüßen und bietet eine Abschaltautomatik. Nur auf eine Kabelaufwicklung oder auf ein Kabelfach müssen Sie verzichten. Falls Sie mit festem Fett arbeiten möchten, muss dieses leider zuvor extern geschmolzen werden. Einerseits ist der abnehmbare Deckel praktisch, andererseits brauchen Sie auch immer einen geeigneten Platz zum Ablegen.
Profi-Tipp
Tefal FR8040
7502 Bewertungen
ab 94,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Princess 185000 im Test
Familien-Favorit
Princess 185000
8242 Bewertungen
Die Kaltzonen-Fritteuse von Princess wird mit zwei Kartons geliefert (Karton in Karton). Als Transportschutz verwendet der Hersteller Styropor, Pappe und Folie.
Zum Lieferumfang gehören nur das Gerät mit Deckel sowie die passenden Körbe mit Griffen. Sie haben hier zwei Optionen:
1 großer Korb
2 kleine Körbe
Die drei Griffe sind abnehmbar und nicht fest montiert. Gleiches gilt für den Deckel. Obwohl es sich um eine Doppel-Fritteuse handelt, liegen die Maße „nur“ bei 39 x 39 x 29 cm.
Qualitativ wirkt die 3,8 kg schwere Fritteuse eher funktional. Die Außenwand aus gebürstetem Edelstahl ist sehr dünn. Man konnte sie sogar leicht eindrücken. Die Körbe werden auch nur lose eingehangen und arretieren nicht. Insgesamt ist die Fritteuse ein wenig klapprig. Praktisch ist das hintere Kabelfach am Gerät.
Testbericht: Princess 185000
Sie können in die Princess-Fritteuse bis zu 5 Liter Öl einfüllen. Wenn Sie 200 g frische Pommes zubereiten möchten, wird mindestens ein Liter Öl empfohlen. Für Tiefkühl-Pommes werden pro Liter Öl 100 g als Maximum empfohlen. Das bedeutet aber nicht, dass das Gerät auch nur mit einem Liter laufen kann.
Es gibt im Inneren eine Mindest-Anzeige, bei der ungefähr 4,5 Liter benötigt werden. Damit wird bei dieser Fritteuse im Test also am meisten Fett benötigt.
Pro Korb könnten Sie maximal 1 kg Inhalt einfüllen. Sie können entweder zwei kleine oder einen großen Korb einsetzen. Die Fritteuse hat eine Leistung von 3.270 Watt. Damit ist auch der Stromverbrauch generell höher.
In der Anleitung gibt es keine Empfehlungen für Temperaturen oder Zeiten. Auf dem Gerät selbst sind aber fünf Symbole mit Temperaturen angebracht. Die Temperatur lässt sich an der Maschine zwischen 130 und 190 Grad Celsius einstellen. Markierungen sind jedoch nur in Schritten von jeweils 10 Grad Celsius vorhanden. Wir stellen den Wert ein, der vom Pommes-Hersteller empfohlen wird.
170 Grad Celsius
3 bis 4 Minuten
Sobald das Kabel eingesteckt wird, leuchtet die rote Betriebsleuchte und signalisiert den Betrieb. Einen richtigen An- und Ausschalter gibt es nicht. Während des Aufheizens leuchtet auch die grüne Kontrollleuchte. Sobald diese erlischt, ist die eingestellte Temperatur erreicht. Im weiteren Verlauf schaltet sich die Leuchte unter Umständen wieder an, um die Temperatur zu halten.
Auch für diesen Fritteusen-Test verwenden wir 200 g Tiefkühl-Pommes. Während des Betriebs wird die gesamte Maschine von außen sehr heiß. Das Sichtfenster beschlägt ebenfalls – genau wie bei den zwei anderen Geräten im Test.
Nach vier Minuten entnehmen wir den Frittierkorb und begutachten auch diese Pommes. Das Ergebnis ist aber an sich identisch zu den Fritteusen von Tefal und DeLonghi.
Die Reinigung gestaltet sich sehr einfach. Alle abnehmbaren Teile sind spülmaschinenfest. Das Heizelement können wir einfach abwischen. Generell entscheiden wir uns für eine manuelle Reinigung. Der Behälter ist aber entnehmbar und daher leicht ausspülbar.
Unser Fazit: Princess 185000
Die Fritteuse von Princess hat ein besonders großes Volumen. Sie können sie außerdem auch mit zwei kleinen Behältern verwenden und damit unterschiedliche Lebensmittel in getrennten Körben frittieren. Es wird jedoch auch sehr viel Öl benötigt.
Das Gerät heizt mit den 3.270 Watt schnell auf, verbraucht dadurch aber auch mehr Strom. Auf einen Timer, eine Abschaltautomatik oder einen Filter müssen Sie verzichten. Alles in allem ist die Maschine eher funktional gehalten. Alle abnehmbaren Teile sind aber für die Spülmaschine geeignet.
Familien-Favorit
Princess 185000
8242 Bewertungen
ab 64,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Fritteusen-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Fritteusen Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Fritteusen werden besonders oft für die Zubereitung von Pommes Frites, Kroketten oder paniertem Gemüse, Fleisch oder Fisch genutzt.
Es gibt klassische Fritteusen mit Öl und Heißluftfritteusen. Diese können auch ganz ohne Öl betrieben werden, sodass sich Kalorien einsparen lassen.
Wenn Sie sich eine Fritteuse kaufen, spielen vor allem die Leistung, das Volumen und die Reinigung eine große Rolle.
Klassische Fritteusen mit Öl müssen nicht groß sein – es gibt auch kompakte Modelle für den Hausgebrauch.
Frisch frittierte Pommes und andere frittierte Snacks gibt es nicht nur beim Imbiss. Auch zu Hause können Sie sich mit klassischen Fritteusen mit Öl oder Heißluftgeräten schmackhafte Snacks zaubern.
In unserer Kaufberatung lesen Sie, worin sich Kaltzonen-Geräte mit Öl und Heißluftfritteusen unterscheiden. Wir verraten Ihnen, welches Öl Sie verwenden sollten und wie oft ein Auswechseln nötig ist. Außerdem thematisieren wir die richtige Größe und werfen einen Blick auf die Fettfüllmenge und praktische Extras wie Timer.
1. Fritteusen-Test: Welche Geräte-Arten gibt es?
Wenn Sie sich eine Fritteuse zulegen möchten, müssen Sie zuerst entscheiden, ob Sie Öl und Fette verwenden möchten oder nicht.
1.1. Kaltzonen-Fritteusen mit Öl
Kaltzonen-Fritteusen bestehen aus einer Wanne aus Edelstahl. Dort kommt das Öl hinein. In diese Fritteusen-Edelstahl-Wannen wird ein Frittierkorb gehängt. Dieser dient zur Aufnahme der Lebensmittel und kann dank eines Griffs bequem herausgenommen werden.
Das Herz der Fritteuse bildet ein Heizkreislauf, der sich bei älteren Geräten in der Bodenplatte des Gerätes befindet. In der Gastronomie sind sowohl Gas-Fritteusen als auch elektrische Fritteusen verbreitet. Haushaltsfritteusen werden fast ausschließlich mit Netzstrom betrieben.
Bei moderneren Fritteusen ist das Heizelement über dem Wannenboden schwebend integriert. Dadurch entsteht unter dem Heizelement die namensgebende „Kaltzone“, in der das Frittierfett auf etwa 85° Celsius abkühlt, sodass Lebensmittelreste absinken können und nicht verbrennen.
Ein Thermostat mit Temperaturfühler sorgt für die gewünschte Hitze im Tank. Bei Haushaltsfritteusen ist in vielen Fällen außerdem eine Zeitschaltuhr integriert oder Zeitwahlprogramme, die bereits auf die Zubereitung bestimmter Lebensmittel zugeschnitten sind. Auch ein Sicherheitstemperaturbegrenzer ist oft vorhanden, der bei einer Fehlfunktion die Überhitzung des Öls verhindern soll.
Einen neuen Trend setzen die Heißluftfritteusen. Diese unterscheiden sich deutlich vom Funktionsprinzip herkömmlicher Kaltzonen-Fritteusen. Auf den Einsatz von Öl kann hier weitestgehend verzichtet werden. An die Stelle des heißen Fetts tritt hier: heiße Luft.
Während ein Halogen-Infrarot-Heizelement für die richtige Temperatur sorgt, bleibt durch ein Gebläse die Luft im Garraum in permanenter Zirkulation. Dadurch sollen die Geräte Energie sparen, was sich an der meist geringeren Leistung ablesen lässt. Die Hersteller versprechen, dass man mit 20 ml Öl eine Packung Pommes von 1,5 kg frittieren kann.
Die Vorteile dieser Technik:
+Einsparung von bis zu 80 % Öl
+Endprodukt hat weniger Kalorien
+Sanftes Frittieren bei 150° Umluft
2. Worauf sollte man achten, wenn man sich eine Fritteuse kaufen möchte?
Die wichtigste Frage ist, ob man eine Kaltzonen-Fritteuse oder eine modernere Heißluftfritteuse haben möchte. Wenn man diese Frage beantwortet hat, kann man sich um die technischen Details kümmern. Beim Kauf sollte man dann vor allem auf die Leistung der Geräte achten, auf das Fassungsvermögen des Korbes, auf die Fettfüllmenge und ob die Geräte spülmaschinenfest sind.
2.1. Die Leistung des Gerätes
Die Leistung der elektrischen Fritteusen ist wichtig, wenn es um die Aufheizzeit des Öls geht. Bei Fritteusen, die mit heißer Luft backen, spielt dieser Fakt eine untergeordnete Rolle. Jedoch sollte man darauf achten, dass die Geräte für ein gutes Ergebnis wenigstens 1.300 Watt umsetzen.
Eine größere Rolle spielt die Leistung bei Geräten, die viel Fett benötigen. Wenn die Fritteuse 4 Liter bietet und nur 2.000 Watt hat, ist die Aufheizzeit meist länger. Das gilt aber auch generell immer, wenn die Fritteuse sehr groß ist. Es gibt auch Fritteusen mit 8 Liter oder sogar 10 Liter.
Für normale Füllmengen von 1 bis 2 Litern reichen 1.500 bis 2.000 Watt Leistung eindeutig aus. Falls es mehr als zwei Liter Öl sind, die erhitzt werden müssen, sollte das Gerät mindestens 1.800 oder besser 2.000 Watt haben. Bei kleineren Mini-Fritteusen mit einer Fettfüllmenge von unter 1 Liter können auch um die 800 Watt ausreichen.
2.2. Das Fassungsvermögen und die Fettfüllmenge
Bei Heißluftfritteusen spielt die Fettfüllmenge keine Rolle. Bei diesen Fritteusen ohne Fett und ohne Öl geht es um das Volumen des Garraums. Dieser sollte für Ihre Bedürfnisse angemessen sein. Während für einen Single-Haushalt ein Fassungsvermögen von 2 kg Fritten reichlich hoch gegriffen scheint, relativiert sich dieser Wert beim Einsatz für eine fünfköpfige Familie schnell.
Die Fettfüllmenge ist vor allem bei traditionellen Geräten wichtig, da sie die Menge des Frittierguts bestimmt. Die Faustregel besagt, dass das Verhältnis von Fett und Lebensmittel etwa 4:1 betragen sollte. Hält man sich an diese Maßgabe, kann man also 1 kg Pommes Frites in 4 Litern Fett frittieren.
2.3. Die Extras einiger Geräte
Bei den Kaltzonen-Fritteusen sollte man keine großen Extras erwarten. Die meisten Geräte bieten eine digitale Anzeige und eventuell einen Timer. Bei diesen Produkten kann es Vorteile bringen, wenn man mehrere Frittierkörbe hat. Diese werden dann zum Beispiel als doppelte Fritteuse bezeichnet. Auch sind in dieser Kategorie nicht alle Maschinen spülmaschinenfest.
Bei dieser Tefal-Fritteuse „Oleoclean Pro“ finden wir die automatische Fettfilter-Funktion besonders interessant.
Bei den Fritteusen ohne Fett, die mit Heißluft arbeiten, wird seitens der Hersteller deutlich mehr Wert auf einige Extras gelegt. So haben alle Geräte eine digitale Zeit- und Temperatur-Anzeige, eine Timer-Funktion, eine Abschaltfunktion am Ende der Garzeit und auch spülmaschinenfeste Teile. Ein weiteres Extra kann ein beweglicher Rührarm sein, falls man in diesem Gerät auch automatisch Soßen kochen möchte. Einige Hersteller legen ihrer Fritteuse ein Rezeptheft bei.
3. Häufig gestellte Fragen zu Fritteusen
3.1. Welches Öl für die Fritteuse?
Nicht jedes Öl ist auch tatsächlich für Fritteusen geeignet. Gut geeignet ist zum Beispiel raffiniertes Rapsöl. Es ist bis circa 220 Grad Celsius hitzebeständig und schmeckt neutral. Der Rauchpunkt ist hoch, was gerade zum Backen, Braten und eben Frittieren ideal ist. Außerdem ist raffiniertes Rapsöl generell eher günstig.
Nicht zum Frittieren geeignet sind kaltgepresstes Sonnenblumenöl oder kaltgepresstes Rapsöl. Olivenöl extra nativ wird bei hoher Hitze bitter und ist daher ebenfalls ungeeignet. Empfindlich sind Leinöl, Walnussöl und Kürbiskernöle. Auf diese Öle sollten Sie auch verzichten, da sie zu schnell verbrennen.
3.2. Wie oft sollte Fritteusenöl gewechselt werden?
Bei einer Fritteuse mit Öl sollten die Öle spätestens dann gewechselt werden, wenn sie unangenehm riechen und vermehrt zu spritzen beginnen. Faustregel ist zwar alle 20 Betriebsstunden, es richtet sich aber auch danach, was frittiert wird und welche Mengen.
Öl kann wie jedes Lebensmittel verderben. Man erkennt den Verderb an der Struktur des Öls: Das Öl wird zähflüssiger und beginnt beim Abtropfen Fäden zu ziehen. Lebensmittel nehmen im schlechten Öl mehr Öl auf, daher auch der geschmackliche Unterschied.
Die richtige Entsorgung der Reste stellt bei einer Fritteuse mit Öl eine letzte Hürde dar. Von einer Entsorgung im Abfluss oder in der Toilette ist abzuraten. Auch vom Kompostieren sollte man tunlichst absehen. Verbrauchtes Öl kann abgekühlt in einem Metall-, Kunststoff- oder Glasbehälter gesammelt werden und bei Gelegenheit an einer Restmüllsammelstelle der örtlichen Abfallbetriebe abgegeben werden. Kleinere (Tropf-)Mengen können natürlich weiterhin durch ein Zellstofftuch aufgesaugt werden und in der Bio-Tonne entsorgt werden.
Ganz gleich, ob Sie sich eine sehr kleine Fritteuse oder eine größere Fritteuse mit 3 Liter oder 5 Liter zulegen möchten – auf dem Markt gibt es viele Modelle. Um die beste Fritteuse zu finden, ist vor allem wichtig, dass Sie sich auf eine Art festlegen. Ob mit oder ohne Öl und Fett ist aber nicht die einzige Entscheidung. Achten Sie auch auf Sicherheitsfunktionen.
Bei den meisten Modellen ist die Reinigung relativ leicht – ganz besonders bei den Heißluftfritteusen. Die Modelle können zerlegt und teilweise in der Spülmaschine gereinigt werden. Da nicht viel Öl anfällt, muss dort nichts außergewöhnliches beachtet werden. Selbst, wenn die Fritteuse doppelte Behälter bietet, ist die Reinigung nicht so aufwendig.
Bei einer Kaltzonen-Fritteuse ist die Reinigung ein wenig aufwendiger. Das Öl muss nach zwanzig Betriebsstunden oder spätestens nach fünf Benutzungen bei unregelmäßiger Verwendung gewechselt werden. Die Qualität des Endproduktes vermindert sich sonst zu stark. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten der Reinigung. Abhängig vom Gerät, wird das Öl entweder in eine Kunststoffschüssel abgelassen oder es gibt einen Abfluss, den man aufklappen kann, aus dem die Ölflüssigkeit herauslaufen kann. Wenn bei einigen Geräten das Öl fest geworden ist, muss es entweder herausgekratzt oder erneut erhitzt und wieder flüssig gemacht werden.
In diesem YouTube-Video wird der Philips HD9860/90 Airfryer XXL Smart Sensing vorgestellt. Der Video-Ersteller führt Schritt für Schritt vor, wie man mit diesem Gerät perfekte Pommes zubereiten kann. Von der Vorbereitung der Kartoffeln über die Einstellung des Airfryers bis hin zum fertigen Ergebnis wird alles ausführlich erklärt.
In diesem informativen YouTube-Video dreht sich alles um das richtige Öl zum Frittieren! Ihnen wird eine praktische Fritteuse vorgestellt, die Ihnen dabei hilft, knusprige und leckere Pommes frites zuzubereiten. Erfahren Sie außerdem, wie lange Sie das Öl wiederverwenden können und wie Sie es sicher und umweltfreundlich entsorgen.
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Zusammenfassung: Die besten Fritteusen in aller Kürze.
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Platz 1
Tefal Super Uno Access FR3100
ca. 84 €
5 - 6 Personen
1.800 Watt
Sofort lieferbar
Platz 2
Tefal FR8040
ca. 94 €
3 - 4 Personen
2.300 Watt
Sofort lieferbar
Platz 3
Princess 185000
ca. 64 €
5 - 6 Personen
3.270 Watt
Sofort lieferbar
Platz 4
Tefal FR7016 Oleoclean Compact
ca. 79 €
1 - 3 Personen
1.500 Watt
Sofort lieferbar
Platz 5
Cosori CAF-LI401S
ca. 89 €
1 - 3 Personen
1.500 Watt
Sofort lieferbar
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