3.1. Buggy-Board mit Sitz

Bevor Sie danach schauen, ob ein Buggy-Board für den Kinderwagen günstig ist oder nicht, sollten Sie zuerst überprüfen, ob Ihr Buggy-Board auch mit einem Sitz ausgestattet ist. Auf der Suche nach dem perfekten Buggy-Board, ist es nicht ungewöhnlich, dass Sie auf einen integrierten Sitz beim Kiddy-Board stoßen werden. So ein Mitfahrbrett kann praktisch sein, um zusätzliche Gegenstände zu transportieren. Wenn Sie schon mal eine professionelle Kaufberatung in Anspruch genommen haben, haben Sie bestimmt schon mal festgestellt welche Vorteile ein Kiddy-Board mit Sitz beinhaltet.
3.2. Die Anti-Rutsch-Oberfläche
Wer das beste Buggy-Board finden will, sollte als Nächstes unbedingt überprüfen, ob das gewünschte Modell auch eine Anti-Rutsch-Oberfläche besitzt. Eine Anti-Rutsch-Oberfläche ist vor allem bei schlechtem Wetter mit Schnee und Regen unumgänglich. Sie senkt die Unfallgefahr und ermöglicht somit auch einen einfachen, langfristigen Transport.
3.3. Die maximale Belastung
Die maximale Belastung liegt bei einem Kinderwagenboard bei maximal 25 kg, viele Boards für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren sind mit 22 kg kompatibel . Da die Altersempfehlung bei Buggy-Boards im Durchschnitt bei maximal 6 Jahren liegt, sind 22 kg als maximale Belastung auch vollkommen ausreichend. Auch wenn Sie sich für ein seitliches Buggyboard entscheiden sollten, sollten Sie immer darauf achten, dass die maximale Belastung bei 25 kg liegt. Falls dies nicht der Fall sein sollte, sollten Sie die maximale Belastung zuerst immer mit dem Körpergewicht von Ihrem eigenen Kind abgleichen. Auch ein Buggy-Board-Testsieger sollte immer 2 bis 3 kg mehr aushalten können, als das Körpergewicht des eigenen Kindes beträgt.
3.4. Flexible Verstellbarkeit
Wie verstellbar ein Buggy-Board ist, kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Es gibt einige Buggy-Boards, die sich in der Breite oder Höhe verstellen lassen. Einige Buggy-Boards ermöglichen es Ihnen aber, auch eine Verstellung in der Höhe und Breite vorzunehmen. Auf diese Weise können Sie den Buggy perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Kindes anpassen.
3.5. Das Material
Das Material von einem Buggy-Board kann auf die Langlebigkeit von dem jeweiligen Modell Einfluss nehmen. Ein Buggy-Board kann aus Kunststoff, Gummi, Aluminium oder Metall bestehen. Die meisten Hersteller entscheiden sich für eine Mischung aus Kunststoff und Aluminium. Ein Gestell aus Metall ist in der Regel widerstandsfähiger, aber auch kostspieliger. Ein Buggy-Board aus 100 % Kunststoff kann zwar sehr preisgünstig sein, aber sich gleichzeitig auch sehr schnell abnutzen. Empfehlenswert ist daher ein Buggy-Board, das sowohl aus Aluminium als auch Kunststoff besteht.
3.6. Die Federung
Falls Sie Ihren Liebsten beim Sitzen noch mehr Komfort gewährleisten wollen, empfehlen wir Ihnen, auf ein Buggy-Board für den Kinderwagen zurückzugreifen, das gut gefedert ist. Die Laufrollenfederung schwankt meistens zwischen 70 % bis 90 %, je nach Modell. Mit einer guten Federung wird Ihr Kind von kleineren Hindernissen auf dem Boden nichts zu spüren bekommen.
3.7. Die Kompatibilität
Das beste Buggy-Board in puncto Sicherheit und Ausstattung nützt nur wenig, wenn es mit Ihrem Kinderwagen nicht kompatibel ist. Es gibt jedoch von einigen Herstellern das sogenannte Universal-Buggy-Board, das zu den gängigen Kinderwagen und Buggys passt. Ein solches Universal-Buggy-Board bekommen Sie beispielsweise von Fillikid. Auch das Modell von Kinderhaus Blaubär aus unserem Vergleich ist ein sogenanntes Universal-Buggy-Board. Besonders häufig finden Sie ein solches Board als Trittbrett in Universal-Größe. Ein solches Board als Trittbrett für den Kinderwagen lässt sich zudem besonders einfach anbauen.
Die besten Marken und Hersteller im Überblick:
- Lascal
- abc design
- fillikid
- hartan
- bugaboo
- eichhorn
Hallo, ich persönlich finde die Boards ohne Sitz praktischer: lassen sich leichter hochklappen, wenn mein Sohn nicht drauf steht und er kann im Stehen mehr sehen. Und ich hab auch nicht das Gefühl, dass ich ihn bei jedem Schritt gleich trete… Man muss nämlich erstmal üben, wie man selber richtig läuft, damit man nicht das Board oder gar sein Kind trifft!
Nun ist unser Board schon sehr alt (haben wir von Freunden übernommen) und an der Kante löst es sich langsam auf. Auf was soll ich am besten achten, wenn ich so eines ohne Sitz kaufen will?
Danke schon mal! (Wär gut, wenn mir wer bald antworten könnte, dann kann ichs ohne Stress als Ostergeschenk shoppen 🙂 )
Mimi
Liebe Mimi,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich von Buggy-Boards.
Boards ohne Sitz lassen sich in der Tat einfacher umklappen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass die kleinen Kinderbeine schnell ermüden und das nicht nur vom Laufen, sondern auch vom Stehen. Möchte sich Ihr Sohn dann auf das Boards setzen, wird es schwierig. Er findet kaum genug Platz dafür und läuft Gefahr, dass seine Füße auf dem Boden schleifen oder Sie ihn unbeabsichtigt treten.
Möchten Sie dennoch ein Buggy-Board ohne Sitz kaufen, sollten Sie auf eine ausreichend große Fläche der Plattform achten. Messen Sie zur Orientierung die Füße Ihres Sohnes in der Länge aus und geben Sie noch 10 cm drauf – so erhalten Sie eine ausreichend tiefe Stehfläche für ihn.
Außerdem sollte die Oberfläche mit einer Anti-Rutsch-Schicht versehen sein, damit auch matschige Schuhe Halt finden. Zum Schluss sollten Sie noch auf die maximale Belastbarkeit des Boards achten – wählen Sie eines mit 20 kg Belastbarkeit, dann kann Ihr Sohn auch schwungvoll auf- und absteigen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei gemeinsamen Spaziergängen mit der ganzen Familie.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team