Natürlich soll Ihr persönlicher Bewegungsmelder-Testsieger am wahrscheinlichsten ein Gerät für den Privathaushalt sein. Die meisten Geräte aus diesem Bereich sind mit der Infrarottechnik ausgestattet. Das ist aber natürlich nicht das einzige, was Sie über diese Geräte wissen müssen. Deshalb erklären wir Ihnen im Bewegungsmelder-Vergleich erst einmal alles wichtige zu den Kriterien, auf die Sie beim Kauf besonders achten sollten.
Bewegungsmelder oder Präsenzmelder
Anders als Bewegungsmelder, erkennen Präsenzmelder auch ruhige und kleine Bewegungen. So bleibt das Arbeitszimmer auch bei minimalen Bewegungen am Schreibtisch beleuchtet. Wenn Sie einen Präsenzmelder suchen, werden Sie unter anderem beim Busch-Jaeger fündig.
3.1. Die Montageart

Bewegungsmelder von Herstellern wie intertechno dürfen nicht zu groß sein, sodass Sie sich flexibel anbringen lassen.
Bei Bewegungsmeldern besteht die Möglichkeit sie wahlweise entweder an der Decke oder an der Wand anzubringen. Bevorzugen Sie eine Anbringung an der Zimmerdecke, dann sollten Sie einen Bewegungsmelder kaufen, der vom Hersteller als Deckenmelder ausgezeichnet wurde. Praktisch ist bei diesen Modellen einen Bewegungsmelder Öffnungswinkel von 360 °, so dass der ganze Raum erfasst werden kann und tote Zonen keine Chance haben. Ein Nachteil der Geräte, darauf würden wir gerne hinweisen, ist, dass je höher die Decke ist und je höher der Melder hängt, seine Empfindlichkeit abnimmt. Zudem haben die Geräte auch einige Probleme in langen und engen Räumen. Die Geräte für die Wandmontage sind hier oft besser geeignet. Sie lassen sich oft auch direkt in die Wand einbauen, sodass Sie wie ein Lichtschalter kaum zu sehen sind. Bewegungsmelder für die Wandmontage werden in der Regel auch als Bewegungsmelder für den Außenbereich genutzt.
3.2. Die Zeiteinstellung
Das Zeitfenster innerhalb dessen die Beleuchtung leuchten soll, lässt sich am Bewegungsmelder an einem Drehschalter einstellen. So kann jeder Nutzer die gewünschte Zeit individuell auf seine Bedürfnisse abstimmen. Man bestimmt also, wie lange das Licht im Raum leuchten soll ohne das eine erneute Aktivierung des Sensors durch Bewegung stattfindet. Das Zeitfenster liegt bei den meisten Geräten zwischen 5 Sekunden und etwa 15 Minuten.
3.3. Die Reichweite
Die meisten Geräte besitzen einen Bewegungsmelder Erfassungsbereich von 10 bis 20 Metern. Das ist normalerweise auch für Bewegungsmelder für Außen ausreichend. Natürlich gibt es aber auch Melder, die eine geringere oder sogar größere Reichweite abdecken können. Wählen Sie hier nach Ihren eignen Bedürfnissen. Bedenken Sie aber gleichzeitig immer: Je größer die eingestellte Bewegungsmelder Reichweite, desto höher ist auch die Anfälligkeit für Fehlauslösungen. Denn, auf eine größere Distanz hinweg reagiert der Sensor nicht mehr so sensibel und löst auch leichter bei Tieren aus.
3.4. Der Funk-Bewegungsmelder – ja oder nein?
Natürlich müssen Sie sich keinen Bewegungsmelder mit einem Funkschalter kaufen. Es gibt bei Bewegungsmeldern auch Alternativen wie z.B. Bewegungsmelder mit einem Automatikschalter. Funk-Bewegungsmelder sind jedoch die empfehlenswertere Option. Die Melder dieses Typs sind sicherer gegen Manipulationen von außen, was Ihnen einen optimalen Einbruchsschutz garantiert, da das Überlisten des Bewegungsmelders schwer wird. Außerdem sparen Sie sich hier schon bei der Installation der Technik das lästige Verlegen der Verkabelungen.
» Mehr Informationen 3.5. Der Stromverbrauch
Achten Sie beim Kauf des Geräts auf den vom Hersteller angegebenen Stromverbrauch. Sie sparen zwar Energie, weil Glühbirnen oder Energiesparlampen in Ihrem Haushalt durch den Bewegungsmelder nicht mehr unnötig brennen, aber auch der Melder benötigt Strom damit er funktioniert. Eine besonders sparsame Alternative für draußen sind natürlich die Bewegungsmelder mit Solar Technik.
Hallo Mark Molter,
ein Erklär-Video, wie z. B. „das richtige Anschließen eines Bewegungsmelders“ ist schon recht sinnvoll. Leider fehlen zum richtigen Verständnis aber die Großeinstellungen der Handlungen. Das heißt: Interessierte Laien sehen nur die Hände, die Drähte „scheinbar irgendwo hin friemeln“. Zwar erklären Sie Ihre Handlungen, aber wie heißt es so treffend beim Fernsehen: Bilder erklären mehr als 1000 Worte. Es ist also sinnvoll, dass die Kamera, die zwangsläufig (bewegt) von einer zweiten Person geführt werden müsste, in Groß- (Detail)-Bildern zeigt, in welchen Eingang der Lüsterklemme der jeweilige Draht hineingeschoben wird. Ansonsten bitte mal kurz die Finger vom Objekt wegnehmen, damit der/die Interessierte auch sehen/erkennen kann, was gemeint ist. So – wie gezeigt – ist das Video mehr für (bereits) Wissende geeignet.
Mit freundlichem Gruß, Peejohann (FS-Tontechniker)
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren konstruktiven Kommentar zu unserem Bewegungsmelder Vergleich.
Gerne möchten wir die Gelegenheit nutzen, darauf einzugehen. Wir drehen die verschiedenen Videos auf unserer Seite nicht selbst, sondern verwenden bereits bestehende Videos. Mit der Einbindung solcher Videos verfolgen wir den Anspruch, die Inhalte unserer Seite für unsere Leser so verständlich wie möglich zu gestalten. Umso besser ist es also, von Lesern Anmerkungen wie Ihre zu erhalten. So können wir in Zukunft auch solche Punkte berücksichtigen. Aber auch für den Macher des Videos sind Ihre Anmerkungen sicher hilfreich. Bei Interesse finden Sie diesen bei Youtube unter dem Namen Mark Molter.
Bleiben Sie weiterhin so aufmerksam,
Ihr Vergleich.org Team