Das Wichtigste in Kürze
  • Baumharz wird unter anderem als industrieller Rohstoff genutzt. Er findet sich beispielsweise als Klebstoff in Wundpflastern oder in verschiedenen Reinigungsmitteln wieder. In unserem Baumharz-Vergleich ist Harz von verschiedenen Bäumen wie Fichte oder Kiefer vertreten.

Baumharz-Test

1. Wofür können Sie Baumharz laut diversen Tests im Internet nutzen?

Wenn Sie Baumharz kaufen, kann die Baumharz-Verwendung vielfältig ausfallen. Am bekanntesten ist der Stoff Kolofonium, welcher aus Baumharz erzeugt wird. Dieser dient unter anderem als natürlicher Klebstoff und ist beispielsweise in Pflastern zu finden. Ebenso lassen sich aus Baumharz verschiedene Farben und Lacke gewinnen.

Baumharz-Test: Ansicht eines südeuropäischen Baumes mit Harzbildung am Stamm.

Frisches Baumharz tritt, wie wir hier sehen, aus Verletzungen der Rinde aus und dient dem Baum als natürlicher Wundverschluss gegen Pilze und Schädlinge.

Zudem nutzen viele Musiker Harze, um damit ihre Musikinstrumente zu behandeln. So werden laut verschiedenen Baumharz-Tests im Internet vor allem die Bögen von Streichinstrumenten damit eingerieben.

Baumharz im Test: Eine ausgebildete Harznase befindet sich auf einem Baumstamm.

Dieses Bild erinnert uns an Fossil erstarrtes Baumharz, das als Bernstein bezeichnet wird und besonders durch eingeschlossene Insekten bekannt ist.

Ebenso wird Baumharz der Aleppo-Kiefer vor allem in Griechenland dafür genutzt, traditionelle Weine zu aromatisieren. Natürlich können Harze auch als Duftstoffe oder zum Weihräuchern verwendet werden.

2. Hat Baumharz eine Heilwirkung?

Baumharz im Test: Ein blasiges Baumharz an der Rinde eines Baums.

Wir finden heraus: In der Forstwirtschaft wird Baumharz gezielt genutzt, etwa zur Gewinnung von Kolophonium und Terpentin.

Schon in der frühen Medizin kam Baumharz im Zuge der Wundbehandlung zum Einsatz. Am bekanntesten ist hierbei die Herstellung von Baumharzsalbe. Diese soll laut diversen Online-Tests von Baumharzen neben einer schnelleren Wundheilung auch für die verringerte Narbenbildung gut sein.

Im Test: Der Baumharz befindet sich auf mehreren Baumstammbereichen.

An heißen Tagen wird Baumharz laut unserer Recherche weicher und kann stärker austreten, während es in kühleren Perioden schneller aushärtet.

Darüber hinaus schützt Baumharzsalbe vor Keimen und Bakterien und kann Entzündungen bekämpfen, indem die Zellwände gestärkt werden und die Zahl der Bakterien verringert wird. Auch wird dem Harz eine schleimlösende und wärmende Wirkung zugeschrieben.

Tipp: Indem Sie Baumharz schmelzen, können Sie Salbe selbst herstellen. Nach der Weiterverarbeitung können Sie die Salbe mit dem Baumharz auf die Haut aufgetragen.

3. Wie wird Baumharz gewonnen?

Ausgebildete Harzstücke in einem beschädigten Bereich auf dem Baumstamm mit dem getesteten Baumharz.

Verhärtetes Baumharz, wie wir es hier erkennen, kann über Jahre an der Rinde verbleiben und verändert dabei seine Farbe von hellgelb zu dunkelbraun.

Das beste Baumharz wird von Nadelbäumen gewonnen, da diese ein stärkeres Aroma und eine festere Konsistenz haben.

Baumharz getestet: Weißlicher Harz befindet sich auf einem Baumstamm.

Bereits kleine Risse im Stamm reichen aus, damit Baumharz austritt und eine Schutzschicht über das verletzte Gewebe legt.

Das Harz tritt an verletzten Stellen der Bäume aus und soll das Holz vor äußeren Einflüssen schützen. Deshalb sollten Sie Baumharz nur oberflächlich entfernen, da sonst die Wunden der Bäume wieder offen liegen und die Pflanze anfällig für Krankheiten und Pilze wird.

Getestet: Der Baumharz befindet sich im Rohzustand als Hazkristall auf der Baumrinde.

In der Naturheilkunde findet Baumharz seit Jahrhunderten Verwendung, unter anderem in Salben zur Hautpflege.

Beim Gewinnen des Baumharzes sollten Sie am besten Handschuhe tragen, da das Harz sehr klebrig ist. Auch ein Holzschaber ist hier von Vorteil. Nutzen Sie bitte keinen Metallschaber, denn dieser könnte den Baum verletzen.

Quellenverzeichnis