Das Wichtigste in Kürze
  • Bärlapp hat viele Namen: vom Schlangenkraut bis zum Blitzpulver. Beim Feuerspucken kommt es ebenso zum Einsatz wie in der Naturheilkunde. Bärlappkraut wirkt entgiftend und gilt als natürliches Antibiotikum.

Bärlapptee Test

1. Welche Wirkung hat Bärlapptee laut verschiedenen Online-Tests?

Bärlapp gilt als Heilpflanze. Allerdings ist deren Wirkung nicht wissenschaftlich bestätigt. Diverse Bärlapptee-Tests im Internet weisen aber darauf hin, dass Bärlapptee gut für die Leber ist. Demnach sollen sich die Leberwerte durch regelmäßigen Bärlapptee-Konsum verbessern können. Bärlapp soll zudem gegen Bluthochdruck helfen. Auch bei Harnwegsinfekten und Verdauungsproblemen kann Bärlapptee Linderung verschaffen.

2. Hat Bärlapptee Nebenwirkungen?

Auch wenn Bärlapptee eine hilfreiche Wirkung nachgesagt wird, hat Bärlapp dennoch Nebenwirkungen. Diesen Aspekt sollten Sie unbedingt beachten, wenn Sie Bärlapptee kaufen. Die Schulmedizin rät sogar ganz von Bärlapp ab.

Tipp: Beschränken Sie den Konsum von Bärlapptee auf maximal zwei Tassen pro Tag. In höherer Dosierung kann Bärlapp im Tee giftig wirken.

Laut verschiedenen Tests im Internet schmeckt Bärlapptee bitterlich. Wer den Geschmack nicht mag, kann Bärlapptee auch mit süßlichen Tees, beispielsweise mit Früchtetee, mischen und erhält so eine wesentlich angenehmere Geschmacksnote als beim puren Genuss.

3. Wie bereiten Sie Bärlapptee zu?

Beim Vergleich von Bärlapptees fällt auf, dass es Bärlapptee ausschließlich als losen Tee gibt. Für die Bärlapptee-Zubereitung brauchen Sie folglich einen Teebeutel, ein Tee-Ei oder eine Teekanne aus Glas bzw. Edelstahl mit integriertem Teesieb.

Bärlapp-Tee können Sie sowohl geschnitten kaufen als auch als ganzes Blatt. In Deutschland steht Bärlapp unter Naturschutz und gilt als gefährdete Pflanzengattung. Daher ist es nicht erlaubt, ihn frei zu pflücken. Wenn Sie dennoch heimischen Bärlapp bevorzugen, stammt der beste Bärlapptee aus kontrollierter Wildsammlung. Alternativ können Sie auch Produkte aus Großbritannien oder China wählen.

Tipp: In China wächst nicht nur der bei uns gebräuchliche Keulenbärlapp, der unter dem wissenschaftlichen Namen Lycopodium clavatum bekannt ist, sondern auch andere Gattungen, wie Huperzia Serrata, die traditionell in der chinesischen Medizin zur Anwendung kommen.

Quellenverzeichnis