Das Wichtigste in Kürze
  • Für eine Außentreppe ist zunächst wichtig, welche Höhe überwunden werden soll. Daraus leitet sich unter anderem die Anzahl der Stufen ab.
  • Es werden alle Materialien für Außentreppen verwendet, die für den Außenbereich geeignet und tragfähig sind.
  • Während zwei oder drei Stufen oft unproblematisch sind, gelten für größere Höhen zahlreiche Vorschriften und Bestimmungen.

Außentreppe-Test: Betonstufen im Außenbereich.

Außentreppen gibt es in vielen Varianten – nicht nur was Stil und Material angeht. Erst einmal steht der Zweck im Vordergrund. Soll die Außentreppe einen Anstieg auf dem Grundstück überwinden? Geht es um eine Außentreppe für die Terrasse oder den Hauseingang? Ist eine Außentreppe für den Balkon gefragt?

Außentreppen sind Wind und Wetter ausgesetzt und sollen dabei im Idealfall stabil, rutschfest und pflegeleicht gleichzeitig sein. Wir unterstützen Sie mit Informationen bei Ihrer Planung, um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern.

1. Welche Materialien sind für Außentreppen am besten geeignet?

Wir unterscheiden Außentreppen in diesem ersten Schritt nach den Materialien, die zum Einsatz kommen:

Material Eigenschaften
Metalltreppen robust

witterungsbeständig

pflegeleicht

langlebig

rutschfest

feuerfest

vermoost nicht

Gitterrost für Haustiere unangenehm beim Laufen

oft eher industrieller Stil

Holztreppen natürlich

preisgünstig

leicht zu montieren/bearbeiten

benötigen Witterungsschutz

Reinigung von Algen und Moosen erforderlich

teilweise geringe Rutschfestigkeit und Lebensdauer

Betontreppen stabil

witterungsbeständig

langlebig

feuerfest

Algen und Moose müssen entfernt werden

Optik eher industriell

Steintreppen stabil

pflegeleicht

langlebig

feuerfest

bei entsprechend rauer Oberfläche rutschhemmend

höherer Anschaffungspreis

Algen und Moose müssen entfernt werden

Diese Liste ist nicht vollständig, da es auch exotische Materialien wie Glas gibt, die aber eher bei gewerblich genutzten Gebäuden eine Rolle spielen. Häufiger sind beispielsweise Material-Kombinationen aus Stahl und Holz, bei denen sich die Eigenschaften kombinieren. Das wird auch bei zahlreichen Außentreppen-Tests im Internet deutlich.

Als Material kommt Holz vor allem bei Gartentreppen zum Einsatz, während Metall-Außentreppen gerne bei Balkonen oder im Eingangsbereich eingesetzt werden. Außentreppen aus Stein und Beton sind im Eingangsbereich am häufigsten anzutreffen, aber auch im Vorgarten oder Garten zu finden.

Außentreppe im Test: Ein Holztreppe an einem Holzhaus mit Blumen und vier Stufen.

Auf diesem Bild sehen wir eine sehr stimmige Wahl einer Holztreppe zu einem Holzhaus im gleichen Farbton.

1.1. Wetterbeständigkeit der Materialien

Was die Wetterbeständigkeit angeht, sind Metall, Beton und Stein weitgehend unempfindlich. Bei Holz kommt es sehr auf die Holzart an, einige Hölzer müssen bei mangelndem Witterungsschutz schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden.

Bei Metall, Beton und Stein ist es eine Frage der fachgerechten Behandlung, wie robust sie gegenüber Wettereinflüssen sind. Fehler machen sich hier in einigen Fällen unschön bemerkbar – wie beispielsweise:

  • Beschädigung der Beschichtung vor allem bei farbgeschützten Metall-Außentreppen bei der Verarbeitung, dem Transport oder Einbau.
  • Frostschäden bei Rissen in Stein und Beton (z. B. Abplatzen bei Beton-Außentreppen mit Fliesen).

1.2. Pflege- und Wartungsaufwand

Zur laufenden Pflege gehört in erster Linie die Reinigung. Bei allen Treppen werden Moose und Algen entfernt, um die Rutschgefahr zu mindern. Das trägt bei Holz-Außentreppen auch zur Haltbarkeit bei. Solche Beläge finden sich beispielsweise weniger auf Aluminium- oder Stahl-Außentreppen.

Lackierte oder versiegelte Außentreppen brauchen darüber hinaus eine regelmäßige Erneuerung des Witterungsschutzes in Form von Holzöl, Lasur oder Lacken – das können Holz-Außentreppen, aber auch manche Metalltreppen sein. Beton kann versiegelt werden, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Eine Versiegelung kann den Zeitraum verlängern, bis ein Sanieren der Außentreppe erforderlich wird.

Oft lässt sich eine Stein-Außentreppe sanieren – mit Flüssiggranit oder als Außentreppe mit Steinteppich. Mit Flüssiggranit können auch Beton-Außentreppen saniert werden, die schon etwas in die Jahre gekommen sind.

Zusätzlich können Sie eine reparierte Außentreppe verkleiden oder fliesen. Selbst eine Holz-Außentreppe können Sie beim Sanieren mit neuen Stufen belegen, wenn die tragenden Teile noch gut sind. Sie finden zu dem Thema „Außentreppe erneuern oder fliesen“ Ideen im Internet.

Generell raten wir zum Kauf einer wartungsfreien oder wartungsarmen Variante. Solche Außentreppen finden Sie aus Holz, Stahl, Beton oder Stein. Weitgehend wartungsfrei sind auch Outdoor-geeignete Hölzer, wie Robinie, Bankirai u. Ä. Sie sind im Aufwand vergleichbar mit Außentreppen, die verzinkt sind, oder mit Beton- und Naturstein-Treppen.

Tipp: Beton kann versiegelt werden, ohne die Optik wesentlich zu verändern, beispielsweise mit Kaliwasserglas.

Außentreppe im Test: Zwei Beton-Blockstufen als Gartentreppe zur tieferliegenden Terrasse.

Eine Beton-Außentreppe im Garten verspricht laut unseren Informationen Pflegeleichtigkeit und eine lange Haltbarkeit.

1.3. Optische Aspekte und Stil

In jedem Fall sollte eine Außentreppe zum Stil des Hauses passen und es im besten Fall sogar aufwerten. Zu einem modernen Baustil passen alle Materialien, wenn die Außentreppe auch modern gestaltet ist. Für einen Altbau ist eine klassische Form und Gestaltung aus Holz oder Naturstein in den meisten Fällen eher geeignet als eine Stahl- oder Beton-Außentreppe.

Doch auch Material-Kombinationen oder bewusste Brüche können sehr spannend sein, wenn Sie stilsicher umgesetzt werden. Das beweisen Architekten immer wieder.

Gestaltungsprinzipien besagen, dass eine auffällig gestaltete Treppe eine eher reduzierte Umgebung braucht. Online Außentreppen-Tests bestätigen ebenfalls, dass schlichte Treppen sich leichter in die Umgebung einfügen und z. B. mehr Veränderungen bei der Gestaltung und Dekoration des Vorgartens und Eingangsbereichs ermöglichen.

Tipp: Moderne Bildbearbeitungs-Apps ermöglichen es, das Bild einer Treppe in ein Bild des eigenen Hauses einzusetzen und die optische Wirkung einmal im Vorfeld zu prüfen.

2. Welche Vorschriften und Bauvorgaben müssen beachtet werden?

Außentreppen werden in verschiedenen Regelwerken geregelt, wobei erst von einer Treppe gesprochen wird, wenn mindestens drei aufeinanderfolgende Stufen vorhanden sind. Bei den Regelungen ist außerdem bedeutend, zu welcher Gebäudeklasse die Außentreppe gehört. Dazu hier eine kleine Übersicht der Gebäudeklassen:

Gebäudeklasse Merkmale
Gebäudeklasse 1
  • freistehend
  • max. 7 m Höhe
  • max. 400 qm
  • max. 2 Nutzungseinheiten
Gebäudeklasse 2
  • Gebäude wie Doppel- oder Reihenhäuser
  • max. 7 m Höhe
  • max. 400 qm
  • max. 2 Nutzungseinheiten
Gebäudeklasse 3
  • sonstige Gebäude
  • max. 7 m Höhe
  • max. 400 qm
  • max. 3 Nutzungseinheiten
Gebäudeklasse 4
  • Gebäude
  • 7 bis 13 m Höhe
  • unbegrenzte Anzahl an Nutzungseinheiten
  • max. 400 qm je Nutzungseinheit
Gebäudeklasse 5
  • sonstige Gebäude (auch unterirdisch, aber keine Sonderbauten)
  • 13 bis 22 m Höhe
  • unbegrenzte Anzahl an Nutzungseinheiten
  • max. 400 qm je Nutzungseinheit

Vereinfacht gesagt, steigen mit der Gebäudeklasse auch die Ansprüche an die Treppen außen wie innen, da potenziell mehr Menschen von Risiken betroffen sind. In Mehrfamilienhäusern stellt sich beispielsweise die Frage, wie viele Stufen eine Außentreppe haben darf (max. 18 bis zu einem Podest, Quelle: DIN 18065). Das ist bei Einfamilienhäusern nicht so allgemeingültig geregelt, weil das Risiko nur die Eigentümer betrifft.

Außentreppe im Test: Eine Spindeltreppe mit Riffelblech-Stufen

Eine Spindeltreppe gilt laut unserer Recherche als eine etwas gefährlichere Treppenart – auch, wenn sie wie hier rutschhemmende Riffelblech-Stufen hat.

2.1. Bauvorschriften und Genehmigungen

Häufig lesen wir die Frage, ob eine Außentreppe genehmigungspflichtig ist. Generell erfordern Außentreppen eine Baugenehmigung. Teilweise gibt es unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen im Landesrecht oder bei örtlichen Bauvorschriften. Bei Neubauten können die Treppen als Teil der Hauptanlage im Bauantrag des Gebäudes enthalten sein. Kurz: Es ist kompliziert. Wir empfehlen deshalb, auf jeden Fall Kontakt mit dem Bauamt der Kommune aufzunehmen und die örtlichen Vorschriften zu erfragen.

2.2. Sicherheitsstandards wie Rutschhemmung und Geländervorgaben

Generell muss eine Außentreppe aus wetterfestem Material bestehen und mit rutschhemmender Oberfläche ausgestattet sein. Die Stufen müssen waagerecht mit max. 3 % Gefälle ausgeführt sein. Vorgefertigte Außentreppen, wie oben in unserer Tabelle dieses Außentreppen-Vergleichs, entsprechen herstellerseitig der DIN 18065, die diese Regelungen beinhaltet, wobei sie natürlich sachgerecht zusammengebaut werden müssen.

Bei weiteren Details kommt teilweise Landesrecht zum Tragen. In Baden-Württemberg gilt beispielsweise: Die tragenden Teile einer Außentreppe müssen bei den Gebäudeklassen 3, 4 und 5 aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen. Ab einer Absturzhöhe von mehr als einem Meter oder mehr als fünf Stufen ist ein fester, griffsicherer Handlauf für die Außentreppe vorgeschrieben. Bei Außentreppen mit Geländer muss das Geländer eine Höhe von mindestens 90 cm in einer Höhe von bis zu 12 m haben, darüber hinaus sind 110 cm Geländerhöhe erforderlich.

Es ist also notwendig, sich mit den regional geltenden Vorschriften vertraut zu machen oder diese bei der Baubehörde zu erfragen.

Außentreppe im Test: Metall-Außentreppe mit beidseitigem Geländer mündet auf einer oberen Geschosshöhe.

Hier sehen wir ein Geländer einer Metall-Außentreppe, das die 90 cm Höhe erfüllt und auch Handläufe aufweist.

3. Wie wird die Größe und Platzierung einer Außentreppe bestimmt?

Im folgenden Kapitel gehen wir näher darauf ein, wie man herausfindet, wie groß die Außentreppe sein und wo am Haus sie platziert werden soll.

3.1. Berechnung der Treppenmaße

Bei der Berechnung einer Außentreppe geht es darum, die Maße für die einzelnen Stufen festzulegen: Steigungshöhe (Stufenhöhe), Auftrittsbreite (Tiefe einer Stufe) und Laufbreite (Stufenbreite). Dazu wird die Geschosshöhe benötigt, also die Höhe, die mit der Treppe überwunden werden soll, und gegebenenfalls auch die Fläche, die in der Länge und Breite für die Treppe zur Verfügung steht.

  1. Steigungshöhe: Angenehm sind 16 bis 18 cm Stufenhöhe. Die DIN 18065 nennt 14 bis 19 cm als mögliche Steigungshöhen für baurechtlich notwendige Treppen.
  2. Auftrittsbreite: 30 cm sind ein verbreitetes Maß, aber in der DIN 18065 wird ein Spielraum von 26 bis 37 cm angegeben.
  3. Laufweite: Für Gebäude der Klasse 3 bis 5 ist eine Mindestbreite von 100 cm vorgeschrieben. Üblich sind 80 bis 100 cm bei kleineren Gebäuden.

Die wichtigsten Formeln zur Berechnung sehen Sie in der nachfolgenden Tabelle. Wir bleiben bei den Beispielen durchweg bei einem Höhenunterschied (Geschosshöhe) von einem Meter.

Variable Formel
Anzahl der Stufen Geschosshöhe : gewünschte Stufenhöhe = Stufenzahl

Eventuellen Rest auf die Anzahl der Stufen verteilen. Beispiel für eine Geschosshöhe von 100 cm und gewünschte Stufenhöhe von 17 cm: 100 : 17 = 5 Stufen und verbleibende 15 cm. In diesem Fall liegt es nahe, sechs Stufen à 16,66 cm Höhe zu wählen.

Steigungshöhe Geschosshöhe : Anzahl der Stufen = Stufen- oder Steigungshöhe

Bei unserem vorgenannten Beispiel wären das 100 : 6 = 16,66 cm Stufenhöhe.

Auftrittsbreite

Schrittmaß – (2 x Steigungs- oder Stufenhöhe) = Auftrittsbreite (Stufentiefe)

Das Schrittmaß ist individuell – ein übliches Schrittmaß beträgt beispielsweise 63 cm.

Für unser Beispiel wären es 63 cm – (2 x 16,66 = 33,32) = 29,68 cm. In dem Fall runden wir die Auftrittsbreite auf 30 cm auf.

Laufweite Auftrittsbreite x Anzahl der Stufen = Laufweite

In unserem Beispiel wären das 30 x 6 = 180 cm Laufweite der Treppe.

3.2. Berücksichtigung des verfügbaren Platzes

In den meisten Fällen steht für eine Außentreppe nicht unendlich viel Raum zur Verfügung. Besonders, wenn viele Stufen zum Erreichen der Geschosshöhe (z. B. Eingangstüre) erforderlich sind, muss vielleicht auch die mögliche Länge der Treppe berücksichtigt werden.

Geht es nur um ein paar Zentimeter zu viel Laufweite, dann kann die Lösung in einer moderaten Veränderung der geplanten Auftrittsbreite und/oder Steigungshöhe liegen. In der Breite kann ein schmaleres Geländer mit Handlauf die Außentreppe optimieren. In Außentreppen-Tests heißt es auch, dass sonst beispielsweise ein Wendeln der Außentreppe mit Podest eine Möglichkeit darstellt. Eine andere Möglichkeit wäre, mehrere Steigungsstufen auf dem Weg einzubauen, damit der Anstieg zur Geschosshöhe am Ende geringer ist.

Außentreppe im Test: Moderne Stahltreppe mit Streckmetallstufen und Geländer beidseitig.

Hier sehen wir eine Stahl-Außentreppe mit einer großen Auftrittsbreite und niedriger Stufenhöhe. Das Gittermetall ist allerdings für die Pfoten eines Haustieres unangenehm.

3.3. Einfluss der Nutzung auf die Planung

Besonders bei Einfamilienhäusern soll der Eingangsbereich oft mehr als ein funktionaler Verkehrsweg sein und wird vielleicht auch für weitere Nutzungen vorgesehen. Beispielsweise kann auf einer Außentreppe mit Podest ein freistehender Briefkasten, ein Pflanzkübel oder eine Stehleuchte integriert werden. In solchen Fällen ist mehr Raum einzuplanen. Bei Mehrfamilienhäusern (Gebäudeklassen 3 bis 5) sind besondere Vorschriften zu den Verkehrsflächen zu berücksichtigen.

Hinweis: Der Rettungsweg muss unbedingt frei bleiben – planen Sie ausreichende Flächen beispielsweise zum Drehen einer Rettungstrage ein.

4. Welche Kosten sind bei der Anschaffung einer Außentreppe zu erwarten?

Die Frage, wie viel eine Außentreppe kostet, ist ohne große Aussagekraft mit 100 bis ca. 30.000 Euro zu beantworten, da die Palette sehr groß ist: Sie reicht von einer Art befestigtem Tritt oder einer gebrauchten Außentreppe bis hin zu opulenten Bauten oder vielgeschossigen Spindeltreppen.

Nicht ganz so beliebig fällt die Antwort auf die Frage nach den Kosten für eine Außentreppe aus Stahl aus. Je nach Größe und Art kann das bei wenigen hundert Euro beginnen, aber auch mehrere tausend Euro betragen. Konkreter können wir bei den Außentreppen in unserer Vergleichstabelle werden. Dort erkennen wir ein Preisspektrum von 500 bis ca. 2.000 Euro (z. B. von Dolle, Scalant oder Luxholm).

Wenn Sie eine Treppe kaufen und selbst montieren, dann kommen zu den Anschaffungskosten noch die Kosten hinzu, die anfallen, um einen tragfähigen Unterbau zu schaffen. Generell sind bei der Kostenplanung folgende Kosten zu berücksichtigen:

  1. Materialkosten
  2. Montage- und Installationskosten
  3. langfristige Unterhaltskosten

Was eine solche Außentreppe mit Einbau kostet, ergibt sich also aus dem Anschaffungspreis und den ersten beiden Positionen. Je nach Art der Umsetzung können noch Kosten für Statik oder auch Genehmigungsgebühren anfallen.

Außentreppe im Test: Metalltreppe mit eingelegten Betonplatten.

Bei dieser Metall-Außentreppe erkennen wir lackiertes Metall und die Stufen bestehen aus Kunststeinplatten.

5. Wie finde ich den richtigen Anbieter oder Hersteller?

Legen Sie Ihre Qualitätskriterien bei der Auswahl fest. Dazu können beispielsweise Materialien, Materialstärken, Beschichtungen, Pflegeaufwand, Belastbarkeitsgrenzen und die erwartbare Haltbarkeit gehören.

Haben Sie eine Auswahl getroffen, empfehlen wir Ihnen, auch die Kundenrezensionen und Referenzen anzusehen und für sich zu bewerten.

Zur finalen Kaufentscheidung gehört dann auch ein Vergleich von Preis und Leistung, doch erlauben Sie sich unbedingt geschmackliche Präferenzen, denn Ihre neue Außentreppe wird Sie viele Jahre tragen und begleiten.

6. FAQs: Was sollte ich noch über Außentreppen wissen?

Für uns ist wichtig, dass Sie auf Basis unserer Informationen eine gute Wahl treffen können. Aus diesem Grund beantworten wir Ihnen hier zum Schluss noch weitere, häufig gestellte Fragen.

6.1. Wie lange hält eine Außentreppe laut Tests im Durchschnitt?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Bei einer Holz-Außentreppe kommt es zum einen auf die Holzart und auf die Pflege an. Robinienholz schafft es beispielsweise bei gutem konstruktiven Holzschutz, auch ohne Behandlung bis zu 40 Jahre haltbar zu sein. Konstruktiver Holzschutz vermeidet unter anderem stehendes Wasser auf dem Holz.

Ist eine Stahl-Außentreppe verzinkt, können Sie von einer Haltbarkeit von 25 bis 50 Jahren ausgehen. Mit ca. 50 Jahren punktet eine Beton-Außentreppe und 100 Jahre oder sogar mehr kann etwa eine Außentreppe aus Granit in die Waagschale werfen.

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6.2. Welche Garantiezeiten sind bei Außentreppen üblich?

Die normale Produkthaftung beträgt zwei Jahre. Einige Hersteller geben individuell längere Garantien. Allerdings sind bei einer Montage durch den Käufer Schäden ausgeschlossen, die auf einen Montagefehler zurückzuführen sind, was auch verschiedene Außentreppen-Tests anmerken.

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6.3. Kann eine Außentreppe nachträglich verändert oder erweitert werden?

Das ist bei einigen Treppen durchaus möglich. Viele der Fertigtreppen in der obigen Tabelle dieses Außentreppe-Vergleichs sind dafür aber nicht vorgesehen. Zu beachten wäre, dass Änderungen am Produkt zum Verlust der Garantie führen können. Wir empfehlen bei derartigen Vorhaben ein erweiterbares System zu wählen.

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6.4. Was sollte ich bei der Reinigung im Winter beachten?

Um Schäden an der Außentreppe zu vermeiden, sind Hinweise der Hersteller in der Anleitung zu beachten. Ob besser ein Schneeschieber oder ein Straßenbesen zum Einsatz kommt, hängt auch von der Oberflächenstruktur zusammen. Bei Glatteis sind sanfte Abstumpfungsmittel besser als beispielsweise Streusalz oder Splitt auf der Treppe. Grundsätzlich sind schichtbildende Reinigungsmittel zu vermeiden, da diese die Rutschhemmung der Oberflächen beeinträchtigen können.

Besonders sorgsam sollten Sie im Winter sein, wenn Ihre Außentreppe eine Wendeltreppe ist. Die Stufen einer solchen Spindeltreppe sind meistens ohnehin etwas schmaler und die Treppe insgesamt oft steiler. Diese Treppen sollten bei Glatteis am besten nicht genutzt werden.

Außentreppe im Test: Steintreppe mit Schnee und Eis im Umfeld.

Bei Schnee und Eis ist jede Treppe unbedingt von Vereisung freizuhalten oder abzustumpfen.

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