Das Wichtigste in Kürze
  • Logisch, der beste alkoholfreie Gin ist auch wirklich zu 100 % alkoholfrei. Daher ein wichtiger Hinweis: Einige Gins, die als alkoholfrei deklariert werden, enthalten noch eine sehr geringe Menge Alkohol (< 0,5 Vol.-%) und sind daher für Schwangere und Kinder nicht geeignet. Ansonsten sind es wie beim Gin mit Alkohol die Botanicals, die den Geschmack ausmachen. Vom alkoholfreien Gin Siegfried, der zu den bekanntesten Erzeugnissen in Deutschland gehört, bis zu Produkten aus anderen Ländern wie Frankreich und England – finden Sie im Vergleich alkoholfreier Gins eine Alternative, deren Zutaten Ihrem Geschmack entsprechen, bevor Sie einen alkoholfreien Gin kaufen.
Alkoholfreier Gin getestet: Nahaufnahme der Rückseite.

Bei diesem alkoholfreien Gin von von Tanqueray erkennen wir einige Zusatzstoffe deren Bedeutung über die Nummern (E334, E338 usw.) entschlüsselt werden kann.

1. Wonach schmeckt alkoholfreier Gin?

Eine Gin-Alternative sollte nach Wacholder schmecken, denn Wacholderbeeren sind die Hauptzutat von Gin. Ist die Basis gegeben, hat das Produkt gute Chancen, den Praxis-Test als alkoholfreier Gin bei Ihnen zuhause zu bestehen.

Alkoholfreier Gin von Tanqueray neben Oliven.

Alkoholfreier Gin von Tanqueray überzeugt in unserem Vergleich mit deutlichen Zitrusnoten neben dem klassischen Wacholderaroma.

2. Kann man alkoholfreien Gin selber machen?

Da es nicht nur darum geht, aromatisiertes Wasser zu vermischen, empfiehlt es sich, auf Erzeugnisse aus professioneller Produktion zu setzen.

alkoholfreier gin

Der alkoholfreie Gin von Tanqueray enthält tatsächlich 0,0 % Alkohol, was die Bezeichnung alkohlfrei unseres Wissens nicht vollständig garantiert.

Auch bei der Herstellung von alkoholfreiem Gin werden Inhaltsstoffe destilliert.

3. Was erfahren Sie in alkoholfreien Gin Tonic-Tests über den Alkoholanteil?

Alkoholfreier Gin von Tanqueray neben Tonic Water.

Ein Gintonic mit alkoholfreiem Gin von Tanqueray zeigt uns, dass er mit dem Original durchaus konkurrieren kann.

Das Rezept mit alkoholfreiem Gin unterscheidet sich, laut Online Tests, nicht vom Gin Tonic mit Alkohol.

  1. Befüllen Sie ein Longdrink-Glas nach Belieben mit Eiswürfeln.
  2. Geben Sie 4 bis 6 cl alkoholfreien Gin dazu.
  3. Füllen Sie das Glas mit klassischem Tonic auf.
  4. Garnieren Sie den Drink, zum Beispiel mit einer Zitronenscheibe.
Im Test: Detailaufnahme des Wachslabels an einer Flasche alkoholfreien Gins.

Dieses imitierte Wachssiegel auf der Flasche des alkoholfreien Gins von Tanqueray verrät uns, dass er aus dem gleichen Haus kommt, wie der bekannte London Dry Gin, da er den Namen des Gründers trägt.

Alkoholfreier Gin getestet: Nahaufnahme auf das Label einer Flasche neben einer Flasche Tonic Water.

Dieser alkoholfreie Gin „Tanqueray“ setzt unseres Wissens, genau wie die alkoholische Ursprungsmarke London Dry Gin, vor allem auf Wacholder, Koriander, Angelika- und Süßholzwurzeln.

Eine Hand hält die Rückseite einer Flasche getesteten alkoholfreieren Gins nach oben.

Auf der Rückseite des alkoholfreien Gins „Tanqueray“ lesen wir, dass er nicht nur keinen Alkohol, sondern auch keinen Zucker enthält – stattdessen werden zwei Süßstoffe verwendet: Sucralose und Acesulfam K.

Eine Hand hält eine Flasche alkoholfreien Gins im Test vor ein Weinglas.

Auch das Flaschendesign des alkoholfreien Gins „Tanqueray“ kann mit der alkoholischen Variante mithalten.

Vor einer Flasche des getesteten alkoholfreien Gins liegen zwei Limetten und Rosmarin.

Auf dem rückseitigen Etiketts des alkoholfreien Gins „Tanqueray“ lesen wir, dass sich einige Inhaltsstoffe absetzen können. Deshalb bitte vor dem Einschenken einmal schütteln.

Videos zum Thema Alkoholfreier Gin

In diesem spannenden Galileo-Beitrag von ProSieben dreht sich alles um die Frage: Ist Gin ohne Alkohol wirklich noch Gin? Tauche ein in die Welt der alkoholfreien Spirituosen und begleite unsere Experten auf der Suche nach der Antwort. Erlebe faszinierende Einblicke in die Herstellung und Verkostung von alkoholfreiem Gin und finde heraus, ob die Geschmacksnerven überzeugt werden können.

Quellenverzeichnis