Das Wichtigste in Kürze
  • Telekom-Telefone bieten zuverlässige Technik für Festnetz, IP- und WLAN-basierte Telefonie in Haushalten und Büros.
  • Von DECT-Telefonen mit Anrufbeantworter bis zu IP-fähigen Speedphones reicht das Sortiment für jeden Bedarf.
  • Eine passende Wahl spart Zeit bei der Einrichtung und sorgt für stabile Verbindungen im gesamten Netz.

Telekom Telefon Test
Telekom-Telefone decken ein breites Einsatzspektrum ab: vom klassischen Telekom-Telefon für den Hausanschluss bis hin zu modernen WLAN- und IP-Lösungen und natürlich auch Mobilfunk. Besonders beliebt sind schnurlose DECT-Telefone mit Anrufbeantworter, aber auch kabelgebundene Modelle haben nach wie vor ihre Berechtigung. Oft gibt es auch eine gute Lösung, wenn Sie einfach von der Telekom ein schnurloses Telefon mit Anrufbeantworter haben möchten.

In diesem Ratgeber möchten wir Sie dabei unterstützen, das passende Telekom-Telefon für Ihren Anschluss zu finden – ob für die einfache Nutzung im Wohnzimmer, als Telefon für Senioren oder im Zusammenspiel mit einer Telekom-Telefonanlage.

Wir stellen die gängigen Modelle vor, zeigen Unterschiede bei Anschlussarten und Funktionen und erklären Schritt für Schritt, wie Sie ein Telekom-Telefon einrichten. Typische Fragen wie sie häufig rund um Telekom-Telefon-Tests auffallen, greifen wir im FAQ-Bereich am Ende unseres Telekom-Telefon-Vergleichs gezielt auf.

Telekom-Telefon im Test:

Telefone der Telekom bieten alle Vorteile einer renommierten Marke, was Service, langjährig nachkaufbare Serientelefone und dergleichen angeht.

1. Welche Telefon-Arten bietet Telekom an?

Die Telekom bietet verschiedene Endgeräte für unterschiedliche Anschlussarten an. Im Vordergrund stehen Funktionalität, Kompatibilität mit dem Netz und einfache Bedienbarkeit.

  • Schnurlose DECT-Telefone: Standard in Haushalten, mit hoher Reichweite und optionalem Anrufbeantworter.
  • Telekom-Speedphones: Moderne, IP-fähige Telefone für MagentaZuhause-Anschlüsse, teils mit Touchdisplay.
  • Kabelgebundene Telefone: Telekom-Telefone mit Kabel bieten stabile Verbindungen über TAE-Stecker oder IP-Anschluss, oft mit großen Tasten für Senioren.
  • Telefone für die Telekom-Telefonanlage: Systemtelefone mit speziellen Funktionen für Business-Nutzer oder mehrere Rufnummern.
  • ISDN-Telefone für Telekom-Anschlüsse: Für Bestandskunden mit entsprechendem Anschluss oder TK-Anlage.

Durch die Umstellung auf All-IP werden neue Anschlüsse meist über VoIP (Voice over IP) betrieben, sodass IP-Telefone und Speedphones die zentrale Rolle übernehmen. Auch cloudbasierte Telekom-Telefonie-Lösungen gewinnen an Bedeutung.

Telekom-Telefon im Test: Ein Mann hält einenen Telefonhörer ins Bild, der an einem verwursteltem Sprialkabel an einer Schale hängt.

Die technische Entwicklung schreitet fort und damit wird es irgendwann Zeit für ein neues Telekom-Telefon – die verwurstelten Kabel werden Sie sicher nicht vermissen.

2. Welche Faktoren sind beim Kauf laut diverser Telekom-Telefon-Tests wichtig?

Die Auswahl eines passenden Telekom-Telefons hängt maßgeblich vom geplanten Einsatzbereich, Anschlussmöglichkeiten und gewünschten Funktionen ab. Auch Komfort und Erweiterbarkeit spielen eine zentrale Rolle.

Kaufkriterium Wichtige Hinweise
Telefonart
  • Telekom-Telefon schnurlos: Ideal für mobile Nutzung im Haus (DECT-Reichweite beachten)
  • Telekom-Telefon fürs Festnetz oder mit Kabel, meist ohne Ladepausen – oft robuster
Kompatibilität
  • Telekom-IP-Telefon funktioniert direkt mit Speedport-Routern ohne Basisstation
  • ISDN-Telefon von Telekom: Nur für vorhandene ISDN-Anschlüsse oder Anlagen geeignet
  • Cloud-Telefonie von Telekom: Zunehmend wichtig bei modernen IP-basierten Anschlüssen
Funktionen
  • Telefon mit Anrufbeantworter, Freisprechfunktion oder beleuchtetem Display
  • Bluetooth oder Headset-Anschluss bei einigen Speedphone-Modellen verfügbar
Erweiterung & Nutzung
  • Für mehrere Mobilteile geeignet bei Verwendung mit Telekom-Telefonanlage
  • Auch für Senioren oder Hörgeräteträger passende Modelle erhältlich
Design & Bedienung
  • Große Tasten, Menüführung, Displaygröße und -beleuchtung
  • Bei häufigem Einsatz: Akkulaufzeit und Ladezeit beachten

Zusätzlich sollten Sie prüfen, ob Ihr favorisiertes Telekom-Telefon WLAN unterstützt – besonders dann, wenn keine klassische Telefonleitung zur Verfügung steht oder Sie die Verbindung über das Heimnetzwerk nutzen möchten.

Tipp: Wenn Sie bereits einen Speedport-Telekom-Router nutzen, achten Sie auf Speedphone-kompatible Modelle – diese lassen sich besonders einfach koppeln und benötigen keine eigene Basisstation.

Telekom-Telefon im Test: Ein Mobilphone hat eine Telekom-App offen – Mein Magenta: Handy & Festnetz

Mit der Service-App der Telekom, lassen sich alle Elemente eines Telekom-Telefon-Tarifs, wie z. B. hier Magenta, regeln.

3. Wie richtet man ein Telekom-Telefon richtig ein?

Die Einrichtung hängt vom Telefonmodell und der Anschlussart ab. Für Telekom-Speedphones läuft vieles automatisch, während bei älteren Modellen manuelle Einstellungen notwendig sein können.

  1. Speedphone mit dem Router koppeln: Meist per WPS-Taste am Router oder über das Menü des Telefons.
  2. Telefone mit Basisstation verbinden: Gigaset & Co. müssen oft per DECT angemeldet werden (Menüpunkt „Anmeldung“ oder „Handset hinzufügen“).
  3. Telefonnummern zuweisen: In der Routerkonfiguration (Speedport oder Fritzbox) lassen sich Rufnummern einzelnen Geräten zuordnen.
  4. Netz testen: Wählen Sie eine Testnummer oder rufen Sie das eigene Handy an, um Verbindung und Ton zu überprüfen.

Telekom-IP-Telefone erfordern keine zusätzliche Verkabelung und funktionieren direkt über das heimische WLAN.

Tipp: Nutzen Sie die Online-Hilfe der Telekom zur Speedphone-Einrichtung oder die Benutzeroberfläche Ihres Routers zur schnellen Rufnummernzuweisung.

Telekom-Telefon im Test: Eine Hand hält ein Lable mit dem Logo der Deutschen Telekom ins Bild – im Hintergrund bunte Lichter.

Telekom-Telefone sind auch an Netzanschlüssen anderer Netzanbieter nutzbar, wie wir erfahren.

4. Welche Funktionen bieten Telekom-Telefone?

Telekom-Telefone sind in verschiedenen Modellvarianten erhältlich – vom klassischen Telekom-Telefon fürs Festnetz bis hin zum modernen VoIP-Telefon mit Smart-Funktionen. Je nach Ausstattung bieten sie eine Vielzahl praktischer Funktionen für Alltag, Beruf oder Familie. Viele Haushalte besitzen von der Telekom ein schnurloses Telefon mit Anrufbeantworter, kennen aber den vollständigen Funktionsumfang kaum.

Funktion Vorteile im Alltag
Telefonbuch
  • Speicherung von bis zu 200 Kontakten je nach Modell
  • Direktwahl durch Namen statt Nummerneingabe
Anrufbeantworter
  • Nachrichten bei Abwesenheit aufnehmen
  • Fernabfragen und individuelle Ansagen möglich
HD-Telefonie
  • Verbesserte Sprachqualität durch höhere Bandbreite
  • Besonders klar bei Telekom-VoIP-Telefonen
Bluetooth / Headset-Anschluss
  • Drahtlose Nutzung per Bluetooth-Headset
  • Klinkenanschluss für kabelgebundene Varianten
WLAN-Funktion
  • Verbindung zum Router ohne zusätzliche Basis
  • Ideal für Speedphone-Geräte mit direktem IP-Zugang
Babyphone- / Raumüberwachung
  • Akustischer Sensor für Geräuscherkennung
  • Anruf auf gespeicherte Nummer bei Geräusch
Komfortfunktionen
  • Freisprechen, Kalender, Wecker, Taschenlampe
  • Teilweise SMS-Funktion oder Internetdienste

Gibt es Telekom-Telefone mit Bluetooth oder Headset-Anschluss?, diese Frage begegnet uns oft bei unserer Recherche. Deshalb gehen wir hier noch einmal etwas näher auf diesen Aspekt ein, der in der Tabelle nur in Schlagworten vorkommt: Insbesondere neuere Speedphone-Geräte unterstützen Bluetooth – etwa für kabellose Headsets oder Audiogeräte. Alternativ bieten viele Telekom-Telefone mit Anrufbeantworter auch einen klassischen Klinkenanschluss für Headsets. Diese Ausstattungsmerkmale erleichtern längere Gespräche, etwa im Homeoffice oder Kundenservice.

Einige schnurlose Telekom-Telefone mit Anrufbeantworter bieten zudem mehrere Mobilteile pro Basisstation oder sind direkt als Erweiterung für die Telekom-Telefonanlage konzipiert. Auch bei der Energieeffizienz sind viele Modelle optimiert – etwa mit Eco-Modus oder Strahlungsreduktion im Standby.

Tipp: Wer größere Wohnungen oder mehrere Etagen versorgen will, sollte auf erweiterbare Systeme mit Repeater-Funktion oder GAP-Kompatibilität achten – so bleibt die Sprachqualität im ganzen Haus stabil.

Telekom-Telefon im Test: Ein Sendemast vor einem bewölkten Himmel

Beim Mobilfunkausbau hat sich in den letzten Jahren viel getan – das merken Sie auch mit Ihrem mobilen Telekom-Telefon in abgelegenen Gegenden.

5. FAQ zu Telekom-Telefonen

Zum Schluss unseres Telekon-Telefon-Vergleichs beantworten wir Fragen zur Nutzung, Einrichtung und Kompatibilität von Telekom-Telefonen. Viele dieser Punkte treten auch im Zusammenhang mit Telekom-Telefon-Tests auf oder ergeben sich im Alltagseinsatz.

5.1. Funktioniert ein Telekom-Telefon mit jedem Anbieter?

Ein Telekom-Telefon funktioniert grundsätzlich auch mit anderen Telefonanbietern, wenn es sich um ein analoges oder DECT-fähiges Gerät handelt. Viele Modelle – wie das Telekom-Telefon „Speedphone“ – lassen sich über einen Router (z. B. FritzBox) anmelden.

Einschränkungen kann es bei spezialisierten IP-Telefonen oder ISDN-Geräten geben, die an bestimmte Telekom-Dienste wie die Cloud-Telefonie der Telekom angepasst sind.

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5.2. Welche Reichweite haben schnurlose DECT-Telefone?

Schnurlose DECT-Telefone von Telekom haben typischerweise eine Reichweite von 30 bis 50 m in Gebäuden und bis zu 300 m im Freien – je nach Wandstärke und Störquellen.

Eine Telekom-Telefonanlage mit Repeater-Funktion oder die Nutzung von Telekom-Telefonen „Speedphones“ an einem Speedport-Router kann die Reichweite optimieren.

Telekom-Telefon im Test: Ein Smartphone mit dem T-Mobile-Schriftzug wird in der Hand gehalten rechts ein offenes Laptop, links ein Kaktus und eine Brille.

Viele wissen es noch gar nicht, dass es mit den T Phones eine eigene Handy-Marke unter den Telekom-Telefonen gibt.

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5.3. Welches Telekom-Telefon ist das beste?

Die Antwort lautet: Das, welches am besten zu Ihren Anforderungen und Gegegebenheiten passt, denn nicht jedes Telekom-Telefon ist für alle Situationen gleichermaßen geeignet. Je nach Nutzergruppe oder Einsatzumfeld können bestimmte Funktionen besonders wichtig sein. Vielleicht erleichtert Ihnen diese Übersicht, die Wahl des für Sie besten Telekom-Telefons zu treffen:

Zielgruppe Empfehlung
Seniorinnen und Senioren
  • Telekom-Telefon mit großen Tasten und beleuchtetem Display
  • Modelle mit Hörgerätekompatibilität und lauter Ruftonstärke
Familienhaushalte
  • Erweiterbare DECT-Systeme mit mehreren Mobilteilen
  • Babyphone-Funktion oder Klingelabschaltung in der Nacht
Kleine Büros oder Selbstständige
  • Telekom-IP-Telefone mit Anrufbeantworter und Rufweiterleitung
  • Kompatibilität mit Cloud-Telefonie für flexible Arbeitsplätze
Technikaffine Nutzer
  • Speedphones mit Touchdisplay und WLAN-Funktion
  • Geräte mit Bluetooth, Internetdiensten und direkter Routeranbindung

Diesem Thema ordnen wir auch folgende, häufig gestellte Frage zu: Gibt es Telekom-Telefone für Senioren? Hier deshalb auch nochmal etwas ausführlicher: Modelle mit extra großen Tasten, kontrastreichen Displays und lauten Klingeltönen eignen sich besonders für ältere Nutzer. Auch die Kompatibilität mit Hörgeräten wird bei Telekom-Telefonen für Senioren berücksichtigt. In Telekom-Telefon-Tests finden sich häufig Geräte mit Notruffunktion oder vereinfachter Bedienung.

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5.4. Was ist der Unterschied zwischen einem IP- und einem klassischen Festnetztelefon?

Ein Telekom-IP-Telefon nutzt das Internet für Gespräche, während klassische Festnetztelefone analoge oder ISDN-Leitungen verwenden. Der IP-Anschluss ist heute Standard, da die Telekom das klassische Netz schrittweise abschaltet. Moderne Speedphones oder Telekom-Telefone mit WLAN verbinden sich direkt mit dem Router – ganz ohne Festnetzbuchse.

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5.5. Wie erkenne ich, ob mein Anschluss ein Telekom-Hausanschluss für Telefonie ist?

Ein Telekom-Hausanschluss für Telefon ist meist am APL (Abschlusspunkt Linie) erkennbar – dieser befindet sich im Keller oder Hausanschlussraum. Bei Neubauten erfolgt die Anbindung heute meist über Glasfaser. Über den Netzabschluss hinaus benötigen Sie einen Router mit Telefoniefunktion, z. B. für VoIP- oder ISDN-Telefone der Telekom.

Tipp: Für Nutzer mit Glasfaseranschluss lohnt sich ein Telekom-Telefon mit VoIP-Funktion oder direkter Speedport-Kompatibilität – so entfällt die Einrichtung zusätzlicher Hardware.

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In diesem informativen YouTube-Video erfahren Sie, wie Sie den Akku des Deutsche Telekom Speedphones 52 problemlos selber wechseln können. Die detaillierte Anleitung bietet Ihnen Schritt für Schritt Anweisungen, um sicherzustellen, dass Ihr Telefon immer einsatzbereit ist. Verpassen Sie nicht dies praktisches Tutorial, um Ihr Speedphone 52 reibungslos in Betrieb zu halten!

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Quellenverzeichnis