Das Wichtigste in Kürze
  • Blatt und Stiel der Schaufel müssen möglichst stabil sein, da gerade in diesem Bereich minderwertige Produkte schnell kaputtgehen können.

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1. Was sind die gängigen Arten von Schaufeln, die bei der (Garten-)Arbeit eingesetzt werden?

Die Gartenschaufel wird in diesem Zusammenhang vielleicht sogar am häufigsten verwendet. Eine Gartenschaufel zeichnet sich durch ein besonders stabiles Schaufelblatt aus, um harte Böden, Wurzeln und Co. effektiv bearbeiten zu können. Des Weiteren sind diese Schippen meist so konzipiert, dass auch über längere Zeit gearbeitet werden kann, ohne Rückenschmerzen zu bekommen. Die Stiellänge dieser Schaufeln ermöglicht in diesem Zusammenhang eine komfortable Arbeitsweise.

EineHolsteiner Schaufeleignet sich aufgrund der Beschaffenheit des Schaufelblattes gut zum Umladen von Erde, Mulch, Sand etc. Das Schaufelblatt ist meist etwas größer als bei anderen Schaufeln.

Die dritte große Gruppe dieser Geräte ist die Gruppe der Spatenschaufeln. Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der Schaufel, die hauptsächlich zum Umgraben von Böden verwendet wird.

Geht doch einmal etwas kaputt, gibt es Schaufelblätter und Stiele auch getrennt voneinander als Ersatzteil zu kaufen.

2. Was ist beim Kauf einer Schaufel zu beachten?

Bevor Sie eine Schaufel kaufen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, für welchen Zweck die Schippe benötigt wird. Es gibt Schaufeln in unterschiedlichen Größen, kleine Schaufeln, große Schaufeln, Schaufeln mit Stil, Plattschaufeln etc.

Für Erdreich, Sand und Co. eignet sich ein möglichst großes Schaufelblatt. Damit lassen sich die genannten Materialien um einiges einfacher bewegen. Mit einem kleinen und kompakten Schaufelblatt können harte Materialien vor einem potentiellen Transport zuerst einmal gelockert werden.

Unabhängig vom Einsatzzweck muss das Schaufelblatt möglichst hochwertig sein (z. B. Edelstahl-Schaufel). Bei minderwertigem Material kann es oftmals passieren, dass beim kleinsten Widerstand die frisch gekaufte Schaufel auch schon kaputtgegangen ist. Die Schaufel sollte zu Ihrer Körpergröße passen, damit Sie sich nicht zu weit bücken müssen, um zu schaufeln.

Bestenfalls reicht der Stiel der Schaufel bis zu Ihrem Bauchnabel. Dieser muss außerdem aus einem stabilen Material gefertigt sein (z. B. Hickory, Esche). Eine Ausnahme hierzu wären diverse Spatenschaufeln, die von „Natur“ aus ein gutes Stück kleiner sind als eine handelsübliche Schaufel. Mit diesen wuchten Sie aber auch keine großen und schweren Lasten durch die Gegend.

3. Was findet sich in Schaufel-Tests im Internet zum Thema Ergonomie?

Die beste Schaufel ist zudem ergonomisch gestaltet. Sonst drohen bald Beschwerden wie beispielsweise Rückenschmerzen. Aus diversen Schaufel-Tests, die im Internet zu finden sind, geht hervor, dass auch die Art des Griffs hierbei eine Rolle spielt. Die beiden großen Griffarten sind die „T-Griffe“ und die „D-Griffe“. Die beiden unterscheiden sich dadurch, dass beim D-Griff ein Arm in das „D“ greifen kann, was gerade über einen längeren Zeitraum deutlich angenehmer ist, als wenn beide Arm den Stiel der Schaufel umgreifen müssen. Der T-Griff kommt dennoch häufiger vor, da er als eine Art Mischung zwischen dem „D-Griff“ und einem einfachen Knopfgriff gilt.

Welche Schaufel im Garten letztlich eingesetzt wird, hängt zum größten Teil von deren Verwendungszweck ab. Dieses Vorgehen lässt sich durch verschiedene Schaufel-Tests und Schaufel-Vergleiche bestätigen.

Quellenverzeichnis