Wenn Sie einen Pfostenträger kaufen, muss dieser natürlich in erster Linie für die Breite des darin zu verankernden Pfostens ausgelegt sein. Wichtig ist dabei, dass Sie auf exakte Maße achten. Ein 100 mm dicker Pfosten benötigt beispielsweise einen Pfostenträger mit 101 mm. Ist der Träger zu groß, hat der Pfosten zu viel Spiel, wodurch es wiederum zu Stabilitätsproblemen kommt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang die Materialstärke. Je dicker das Material ist, desto schwerer und stabiler kann auch die darauf aufgebaute Pfosten-Konstruktion sein. Die meisten Pfostenanker bestehen laut gängiger Online-Pfostenträger-Tests aus feuerverzinktem Stahl, der beständig gegen Witterungseinflüsse und Korrosion ist. In wassernahen Umgebungen werden außerdem gerne Pfostenträger mit Zink-Nickel-Beschichtung verwendet, die einen besonders hohen Rostschutz bietet.
Die Anzahl und Größe der Montagelöcher bestimmt hingegen, wie vielseitig sich der Pfostenträger verwenden lässt. Je mehr Löcher vorhanden sind, desto mehr Befestigungsmöglichkeiten gibt es logischerweise auch.
Sie schreiben, dass für die Montage des Pfostens Dübel verwendet werden sollen. Welcher Art sollten denn diese sein?
Hallo Armin,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse an unserem Pfostenträger-Vergleich.
Für die Verankerung des Pfostens im Träger eignen sich Nageldübel, Rahmendübel oder Ankerstangen. Indem der Pfostenträger aufgedübelt wird, entsteht eine feste Verbindung der Holzkonstruktion mit dem Betonboden, die selbst starken Windböen standhalten kann.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Antwort weiterhelfen konnten.
Beste Grüße
Ihr Team von Vergleich.org