Laufschuhe Damen Test 2025

Der Damen-Laufschuh Runfalcon 5 von Adidas kommt in einem schlichten Karton mit großem Logo und wenig Verpackungsmüll. Im direkten Vergleich wirkt er deutlich leichter als viele andere Modelle dieser Preisklasse. Die klar definierte Silhouette fällt sofort ins Auge – die seitliche Linienführung betont den sportlichen Charakter des Schuhs. Trotz seiner flachen Bauweise wirkt er keineswegs klobig oder wuchtig.

Der Damen-Laufschuh Runfalcon 5 von Adidas hinterlässt bereits einen positiven ersten Eindruck, als wir ihn auspacken und uns genauer ansehen.

Das Obermaterial fühlt sich angenehm weich an, gleichzeitig vermittelt es Stabilität. Besonders auffällig: Die Sohle ist sichtbar abgerundet und leicht aufgebogen, was ein dynamisches Abrollverhalten erwarten lässt. Die Oberfläche ist überwiegend matt gehalten und nimmt kaum Fingerabdrücke auf.

Die Anprobe des Damen-Laufschuhs Runfalcon 5 von Adidas funktioniert problemlos und dank der Schnürsenkel kann der Schuh passend zum Fuß fester oder lockerer gebunden werden.

Beim Anziehen passt der Schuh überraschend präzise. Die Ferse sitzt tief und fest, das Schnürsystem läuft flüssig durch. Nichts drückt oder klemmt – zumindest im Stand. Die Einlegesohle ist dünn, aber weich und federt leicht zurück. Der Adidas Runfalcon 5 vermittelt bereits beim ersten Tragen ein kontrolliertes, angenehmes Fußgefühl.

Im Test von Damen-Laufschuhen fiel der Runfalcon 5 besonders durch seine stimmige Kombination aus Passform und Bewegungsdynamik auf. Der Einstieg funktionierte reibungslos, ohne Druckstellen an Ferse oder Spann. Auch bei schnelleren Schrittfolgen blieb der Fersensitz stabil, selbst bei abrupten Bewegungen löste sich nichts im hinteren Bereich. Im Vorfußbereich blieb ausreichend Spielraum – ein Spreizen beim Laufen verursachte keine Reibung.

Auch bei schnelleren Bewegungen auf dem Laufband kann der Damen-Laufschuh Runfalcon 5 von Adidas problemlos mithalten und sitzt weiterhin gut.

Das Abrollen gelang auf Anhieb flüssig. Besonders bei Übergängen zwischen Ferse, Mittelfuß und Vorfuß wirkte die Sohlengeometrie vorteilhaft. Die leicht aufgebogene Laufsohle begünstigte einen runden Bewegungsablauf. Im Vergleich zu anderen Modellen im Test von Damen-Laufschuhen wirkte der Gang natürlicher und harmonischer. Auch kurze Richtungswechsel wurden kontrolliert abgefedert, ohne dass das Gleichgewicht beeinträchtigt wurde.

Wenn Sie bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit im Freien laufen möchten, sollten Sie sich auch gut vor Regen schützen. Einige Modelle aus unserem Damen-Regenjacken-Test eignen sich auch für das Lauftraining.

Der Grip überzeugte auf unterschiedlichen Untergründen. Auf glatter Fliese haftete die Sohle besser als erwartet, während Asphalt und Pflaster souverän gemeistert wurden. Besonders auffällig: Das Laufgeräusch blieb dezent. Der Schuh quietschte nicht, sondern blieb angenehm unauffällig. Beim schnellen Gehen sowie beim kurzen Joggen veränderte sich der Tritt kaum – ein Hinweis auf die gleichbleibende Stabilität der Konstruktion.

Die Sohle des Runfalcon 5 ist dezent, doch das Profil reicht aus, um einen sicheren Halt auf unterschiedlichen Untergründen zu gewährleisten.

In Bezug auf das Material zeigte sich der Damen-Laufschuh von Adidas solide verarbeitet. Die Verklebungen wirkten sauber, keine offenen Stellen oder unsauber verarbeiteten Übergänge waren sichtbar. Die Schnürung ließ sich leichtgängig festziehen und blieb beim Laufen stabil. Das Mesh-Obermaterial reagierte gut auf Wärme – bereits nach wenigen Minuten entstand ein spürbar wärmeres Fußklima, ohne dass es zu unangenehmer Staunässe kam.

Beim Biegen zeigte sich die Sohle flexibel, besonders im vorderen Drittel. Gleichzeitig bot sie beim Gehen ein klares Rückstellmoment. Auch die dünne Ortholite-Einlegesohle überzeugte: Sie wirkte trotz ihrer flachen Bauweise erstaunlich dämpfend und passte sich der Fußform schnell an. Das Zusammendrücken der Mittelsohle vermittelte ein mittelweiches, aber stabiles Feedback – ideal für kurze bis mittlere Distanzen im urbanen Bereich.

Die innovativen Ortholite-Einlegesohlen verbessern Komfort, Dämpfung und Feuchtigkeitsmanagement und sind außerdem waschbar, atmungsaktiv, dünn und leicht.

In der Alltagserprobung punktete der Schuh mit gleichmäßigem Schnürverhalten. Die Druckverteilung auf dem Fuß blieb stabil, selbst bei längerer Tragedauer. Das Gewicht fiel im Vergleich als niedrig auf, was sich direkt auf den Tragekomfort auswirkte. Der Runfalcon 5 bewährte sich damit als leichter, zuverlässiger Begleiter mit vielseitigem Einsatzspektrum.

Der Damen-Laufschuh von Puma kommt in einer typischen roten Puma-Verpackung mit weißem Logo – schlicht, aber hochwertig. Direkt beim Auspacken fällt auf, wie wuchtig der Schuh im Vergleich zu anderen Modellen wirkt. Die Seitenwände sind hochgezogen und stark gepolstert, was zunächst auf ein komfortables Tragegefühl hoffen lässt.

Der Puma Cilia Lux ist ebenfalls gut verarbeitet und wirkt schon auf den ersten Blick wie ein robuster und stabiler Damen-Laufschuh.

Die Nahtführung ist gleichmäßig, kleine Klebereste sind an der Sohle sichtbar, stören jedoch nicht funktional. Das Gesamtgewicht ist deutlich höher als bei anderen getesteten Modellen, was sich bereits beim ersten Anheben zeigt. In der Hand fühlt sich der Cilia Lux stabil, aber auch weniger flexibel an.

Auch den Puma Cilia Lux haben wir sofort anprobiert. Hier ist uns aufgefallen, dass er schwerer und nicht ganz so flexibel ist wie das Modell von Adidas.

Beim Hineinschlüpfen fällt sofort die weiche SoftFoam+-Einlegesohle auf. Die Ferse sitzt gut, allerdings lässt sich der Schuh durch das hohe Volumen nicht ganz so einfach anpassen. Bereits im Stand vermittelt der Cilia-Lux-Laufschuh für Damen ein stark gepolstertes, fast bettendes Gefühl, was ihn für gemütliche Aktivitäten prädestiniert. Optisch wirkt er eher wie ein modischer Sneaker als ein sportlicher Laufschuh.

Im Test von Damen-Laufschuhen zeigte der Cilia Lux von Puma direkt eine seiner größten Stärken: den weichen Auftritt. Die SoftFoam+-Einlage dämpfte jeden Schritt merklich ab. Gerade auf harten Untergründen wie Fliesen oder Asphalt fühlte sich das Auftreten angenehm sanft an. Diese ausgeprägte Weichheit sorgte allerdings für ein leicht schwammiges Laufgefühl, insbesondere beim zügigen Gehen oder kurzen Jogging-Einheiten.

SoftFoam+ ist ein Memory-Schaum, der ausschließlich in Puma-Sportschuhen verwendet wird, um Druck auf den Körper zu reduzieren und zu entlasten.

In Sachen Passform wirkte der Cilia-Lux-Laufschuh für Damen stabil, aber wenig flexibel. Die Ferse saß ordentlich, jedoch nicht so eng wie beim Testsieger. Das hohe Volumen des Schuhs erschwerte eine individuelle Anpassung. Beim schnellen Richtungswechsel blieb der Stand zwar sicher, allerdings fehlte es dem Schuh an direkter Reaktion. Gerade im Mittelfußbereich ließ sich der Übergang beim Abrollen nicht präzise steuern – der Fuß rutschte minimal nach innen.

Auf den getesteten Untergründen zeigte der Grip eine solide Leistung. Der Damen-Laufschuh konnte Asphalt und Pflaster problemlos bewältigen. Auf glatter Fliese war etwas mehr Vorsicht gefragt, da hier die Haftung nicht ganz überzeugte. Geräuschlich fiel der Schuh durch einen leicht dumpfen Auftritt auf – er klatschte gelegentlich beim schnelleren Gehen. Ein leises, federndes Abrollen wie bei anderen Modellen war nicht zu beobachten, was den Schuh eher für gemächliches Tempo qualifiziert.

Das Profil sorgt auf vielen Flächen für guten Halt, doch für Grip auf glatten Flächen ist es nicht ausgeprägt genug.

Für gemächliches Tempo und langsame Spaziergänge ist der Puma Cilia Lux sehr gut geeignet, was unseren Eindruck eines Freizeit-Sneakers bestätigt.

Sobald das Tempo schneller wird, leidet die Stabilität des Fußes im Puma-Cilia-Lux-Damen-Laufschuh, da das Abrollen nicht mehr so gut kontrolliert werden kann.

In puncto Verarbeitung überzeugte der Damen-Laufschuh von Puma mit durchgängigen Nähten und robustem Obermaterial. Klebereste waren vorhanden, jedoch rein optischer Natur. Die Schnürung funktionierte zuverlässig, ließ sich aber durch die dicke Zunge nicht ganz gleichmäßig festziehen. Die Belüftung des Schuhs war durchschnittlich: Nach einigen Minuten wurde es im Schuh spürbar wärmer, ohne dass Feuchtigkeit sofort entstand.

Die Sohle ließ sich im vorderen Bereich nur mit Kraftaufwand biegen. Das spricht für Langlebigkeit und bietet beim Gehen mehr Stabilität, kann beim Lauftraining aber das Abrollverhalten einschränken. Beim Zusammendrücken zeigte sich die Zwischensohle sehr weich – gut für Spaziergänge, weniger ideal für sportlichere Einsätze. Im Alltag überzeugte der Schuh durch Polsterung, blieb aber spürbar schwerer als andere Modelle im Test von Damen-Laufschuhen.

Die Whitin-Laufschuhe für Damen kommen in einem schlichten Karton ohne Markenaufdruck oder auffällige Gestaltung. Der erste Eindruck wirkt zurückhaltend, fast anonym – und passt damit zum günstigen Preis. Die Optik ist funktional, das Design schnörkellos und auf das Wesentliche reduziert. Die Sohle ist sichtbar flach und kaum vorgeformt.

Die Oberfläche des Whitin Laufschuhs besteht aus Mesh-Stoff, einem leichten, atmungsaktiven Stoff mit einer netzartigen Optik, der aus vielen kleinen Löchern oder Lücken besteht.

Beim ersten Anheben fällt das geringe Gewicht auf. Das Material fühlt sich eher technisch als weich an, bietet aber eine solide Struktur. Die Mesh-Oberfläche wirkt grobmaschiger als bei teureren Modellen, ist aber sauber verarbeitet. Die Flexibilität des Vorfußbereichs lässt sich bereits beim ersten Biegen gut erkennen, während die Ferse etwas steifer ausfällt.

Auch der Laufschuh von Whitin wird anprobiert. Das Besondere: Das Modell ist unisex, also sowohl in Damen- als auch Herrengrößen erhältlich.

Beim Anziehen sitzt der Schuh direkt stabil am Fuß. Das Schnürsystem ist einfach, aber funktional. Im Vergleich zu anderen Modellen fehlt es an Polsterung – der Sitz ist direkter. Schon im Stand vermittelt der Damen-Laufschuh von Whitin ein sachliches, bodennahes Tragegefühl, das eher an Sneaker erinnert als an klassische Joggingschuhe.

Im Test von Damen-Laufschuhen fiel der Whitin durch seinen sehr direkten Bodenkontakt auf. Die flache Sohle bot kaum Dämpfung, wodurch Schritte deutlich spürbar waren. Gerade auf hartem Untergrund wirkten schnelle Gangwechsel ungefedert. Der Schuh vermittelte dadurch zwar ein präzises, aber auch anstrengenderes Laufgefühl, besonders für ungeübte Läuferinnen.

Die Passform zeigte sich insgesamt stabil. Die Ferse saß fest und rutschte auch beim schnellen Gehen nicht. Im Vorfußbereich bot der Schuh ausreichend Platz für natürliche Spreizbewegungen. Beim Übergang zwischen Ferse und Ballen fehlte es allerdings an Führung – das Abrollen fühlte sich flach und mechanisch an, vor allem im Vergleich zu den höher platzierten Modellen im Test von Damen-Laufschuhen.

Besonders der Fersenteil des Whitin-Laufschuhs bietet eine hohe Stabilität, was wichtig für den gesamten Halt im Schuh ist.

Auf glatten Untergründen wie Fliesen konnte der Grip überzeugen. Auch Asphalt und unebenes Pflaster wurden sicher bewältigt. Das Laufgeräusch war minimal, fast lautlos – ein Vorteil im Alltag. Beim schnellen Richtungswechsel zeigte sich jedoch ein Nachteil der flachen Sohle: Sie bot wenig Unterstützung zur Stabilisierung, was bei abrupten Bewegungen zu Unsicherheit führte.

Das Profil des Whitin Laufschuhs zeichnet sich durch seine Tiefe aus. Dadurch haben Sie auch auf glatteren Böden Halt.

Die Materialqualität entsprach dem Preisniveau. Das Mesh-Obermaterial war einfach, aber sauber verarbeitet. Nähte und Klebestellen hielten dem Sichttest stand. Die Schnürung ließ sich unkompliziert und gleichmäßig anpassen. Die Atmungsaktivität fiel positiv auf, da die grobe Struktur der Oberfläche Luft gut zirkulieren ließ – besonders bei Bewegung.

Die Sohlenflexibilität war hoch: Vor allem im Zehenbereich ließ sich der Schuh ohne Widerstand biegen. Beim manuellen Druck auf die Mittelsohle war kaum Federung spürbar. Im Test von Damen-Laufschuhen schnitt der Whitin hier klar am sportlichsten ab, wirkte aber auch am wenigsten gedämpft. Wer viel Dämpfung sucht, wird mit diesem Modell eher nicht zufrieden.

Ähnlich wie der Damen-Laufschuh von Puma ist auch das Modell von Whitin eher für langsameres Tempo geeignet. Für schnelleres Joggen besitzt der Laufschuh von Whitin nicht genug Dämpfung.

Im Alltagstest blieb der Schuh leicht und unauffällig. Beim Gehen überzeugte er durch geringes Gewicht und direkte Rückmeldung. Auf längeren Strecken oder bei höherem Tempo fehlte es aber an Komfort, da Druckstellen schneller entstanden. Gerade im Vergleich zu stärker gepolsterten Modellen war der Whitin deutlich puristischer – und auch kompromissbehafteter.