Das Wichtigste in Kürze
  • Energiesparende Kühlschränke sind eine gute Möglichkeit, die Umweltbelastung und auch die Stromkosten zu reduzieren.
  • Bei der Auswahl sollten Größe, Energieeffizienzklasse, Nutzinhalt und innovative Technologien berücksichtigt werden.
  • Eigene Gewohnheiten bei Nutzung und Vorratshaltung in Kühlgeräten können anlässlich einer Neuanschaffung überdacht werden.

Kühlschrank-Energiesparend-Test: offener, leerer Kühlschrank mit klassischer Inneneinrichtung.

Kühlschränke gehören zu der essenziellen Ausstattung eines jeden Haushalts. Doch ältere Geräte oder Kühlschränke mit einem hohen Energieverbrauch führen zu hohen Kosten und sind zudem wenig umweltfreundlich. Energiesparende Kühlschränke sorgen dafür, dass der Energieverbrauch und damit auch die Stromkosten gesenkt werden und sind darüber hinaus durch den verringerten Verbrauch umweltfreundlicher.

Da die Wahl des richtigen Kühlschranks oft nicht einfach ist, möchten wir Sie mit unserer Kaufberatung bei Ihrer Kaufentscheidung unterstützen. Dazu informieren wir Sie darüber, was einen Kühlschrank energiesparend macht, welche Technologien zu dem verringerten Energieverbrauch beitragen und wie das eigene Nutzverhalten den Energieverbrauch des Kühlschranks beeinflusst.

1. Was macht einen Kühlschrank energiesparend?

Bei einem energiesparenden Kühlschrank geht es um Isolierung, effiziente Technik (z. B. Inverter-Kompressoren) und clevere Software. An diesen Merkmalen arbeiten die Hersteller stetig und entwickeln sie weiter, um besonders gute Energieklassen zu erreichen.

1.1. Bedeutung der Energieeffizienzklassen

Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte werden in die Energieeffizienzklassen A bis G eingeordnet. Diese Angabe eignet sich bei einer Kaufentscheidung als erste Orientierung, denn dabei wird die Energieeffizienz des Gerätes betrachtet. Daneben müssen die Hersteller einen Jahresverbrauch in kWh angeben und dabei von einer durchschnittlichen Nutzung ausgehen, die vorgegeben ist.

Wir empfehlen, neben der Energieklasse auch den angegebenen Jahresverbrauch zu prüfen, der konkreter angibt, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Denn ein großer Kühlschrank mit Energieklasse A kann durchaus einen höheren Verbrauch aufweisen als ein kleinerer Energieklasse-B- oder -C-Kühlschrank.

Wir raten zu folgendem Vorgehen: Schauen Sie im ersten Schritt nach der Energieklasse, wenn Ihr Anforderungsprofil beispielsweise einen kleinen energiesparenden Kühlschrank mit Gefrierfach erfordert. Im zweiten Schritt vergleichen Sie die angegebenen Jahresverbräuche der Geräte, die in die engere Wahl kommen.

Kühlschrank energiesparend im Test: Auf einem Handy wird die Energieklasse B angezeigt.

Energiesparende Kühlschränke in unserem Vergleich weisen vorwiegend die Energieklassen B und C auf.

1.2. Einfluss der Bauart und Größe auf den Energieverbrauch

Freistehende Kühlschränke oft energiesparender als Einbaugeräte. Bei freistehenden Kühlschränken gibt es meist mehr Raum für mehr Isolierung, was sich unmittelbar auf den Energieverbrauch des Kühlschranks auswirkt. Besonders häufig sind eine Kühl-Gefrierkombination oder ein freistehender Kühlschrank mit Gefrierfach energiesparender als ansonsten baugleiche Einbaugeräte.

Ganz wesentlich ist auch die Größe bzw. das Kühlvolumen, wenn es um den Energieverbrauch geht. Deshalb raten wir dazu, nicht nur das Volumen, sondern auch die Stellfläche und Inneneinrichtung zu beachten. Clevere Einrichtungen können zu mehr Stellfläche führen und so gleiche Unterbringungsmöglichkeiten bei geringerem Volumen bieten.

Zu den Bauarten gehören auch die verschiedenen Gerätetypen, die wir hier in einer kurzen Übersicht darstellen:

Gerätetypen Merkmale
Kühlschrank ohne Gefriermöglichkeit
  • geringer Stromverbrauch ohne Gefrierfach o. Ä.
  • breites Angebot mit vielfältigen Funktionen
  • mit Energieklassen A und B erhältlich
Kühlschrank mit Gefrierfach
  • für Haushalte ohne Gefrierschrank oder Truhe
  • reduziert das Kühlvolumen des Kühlschranks
  • für kurzzeitige Aufbewahrung von Gefrorenem
  • weniger energieeffizient: hier sind die Energieklassen B und C schon gut
Kühl-Gefrierkombination
  • meist zwei horizontal getrennte Türen
  • alternativ als energiesparender Side-by-Side-Kühlschrank (auch French-Door genannt) mit vertikaler Teilung der Türen
  • getrennte Kühlkreisläufe und eine NoFrost-Funktion bei niedrigen Energieklassen
  • energiesparende Kühl-Gefrierkombinationen vorwiegend in den Energieklassen C bis D

Eine Sonderform stellt ein Kühlschrank mit Glastür dar, die per Touchfunktion klar wird und so den Blick auf den Inhalt frei gibt. Auf diese Weise muss der Kühlschrank nicht geöffnet werden, um hineinzusehen. Glastüren sind jedoch weniger gut isolierend als normale Kühlschranktüren. Ob ein Kühlschrank mit Glastür energiesparend ist, hängt deshalb vor allem davon ab, ob er wirklich sehr viel weniger geöffnet wird als ein Kühlschrank ohne eine solche Glastür.

1.3. Bedeutung der Isolierung

Die Isolierung eines Kühlschranks besteht in den meisten Fällen aus Polyurethan-Hartschaum. Seltener kommen Vakuum-Isolations-Paneele (VIP) zum Einsatz, da diese teurer sind. Vereinfacht kann gesagt werden: Je dicker die Isolierung, umso effizienter ist sie. Dies spielt besonders bei Geräten mit Gefriermöglichkeit eine große Rolle. Deshalb ist in der Regel ein Kühlschrank ohne Gefrierfach energiesparender.

Allerdings altert Polyurethan-Hartschaum. Die zum Aufschäumen verwendeten Gase diffundieren nach und nach aus und da der Dämmwert der nachströmenden Luft geringer ist, verliert die Isolierung im Kühlschrank mit der Zeit ihren ursprünglichen Dämmwert. So haben einige Modelle nach 18 Jahren einen 30 % höheren Energieverbrauch.

2. Welche Technologien helfen, Energie zu sparen?

Es gibt zahlreiche Technologien, die beim Energiesparen helfen. Manche, wie eine Low-Frost- oder No-Frost-Technologie, sind bekannt, andere wie die Inverter-Technologie werden seltener erwähnt. Manchmal kostet es etwas Mühe, zu entschlüsseln, was hinter den Wortschöpfungen der Hersteller steckt. Hier ein kleiner Einblick in relevante Technologien:

2.1. Inverter-Kompressor und NoFrost-Technologie

Inverter-Kompressoren können ihre Leistung an den situativen Kühlbedarf anpassen. Konventionelle Kompressoren liefern dagegen feste Anschaltzyklen unabhängig vom aktuellen Bedarf, was zu Temperaturschwankungen und höherem Verbrauch führt. Bei Kühlschränken mit einer guten Energieklasse finden sich fast nur noch Inverter-Kompressoren.

Die No-Frost-Technologie ist ebenfalls eine Energiespar-Technik, da Eisschichten im Gerät zu einem stark erhöhten Energieverbrauch führen. Aber auch getrennte Lüftungskreisläufe für Kühl- und Gefrierbereiche tragen zur Energieeffizienz bei. Sie werden von den Herstellern (z. B. LG, Hanseatic, Bomann, Koenic, Bosch, Samsung, Siemens oder Liebherr) unterschiedlich bezeichnet – häufig finden sich in den Bezeichnungen die Begriffe Twin oder Duo.

Ein wesentlicher Vorteil getrennter Kühlkreisläufe bei Kühl-Gefrierkombinationen ist auch, dass Sie beispielsweise den Kühlschrank während des Urlaubs getrennt ausstellen können.

Smarte Geräte mit Appsteuerung können ebenfalls zu Energieeinsparungen beitragen, da sie beispielsweise auf einen Einkauf und einen höheren Kühlbedarf vorbereitet sind und diesen Wert nach der Temperierung der Einkäufe auch wieder absenken.

Tipp: Viele moderne Technologien sparen nicht nur Strom, sondern sorgen auch für eine längere Haltbarkeit von Lebensmitteln wie Gemüse. Das spart Geld und ist gut für die Umwelt.

2.2. Eco-Modus und LED-Beleuchtung

Für Personen, die häufiger abwesend sind, lohnt sich ein energiesparender Kühlschrank mit Eco-Modus besonders, da er das Temperaturmanagement, die Abtauautomatik und die Kompressorsteuerung anpasst und sogar die Beleuchtung herunterfährt. So senken Sie den Energieverbrauch des Kühlschranks während Ihres Urlaubs oder anderen Abwesenheitszeiten.

Die LED-Beleuchtung, die heute Standard bei Kühlgeräten ist, ist generell energieeffizienter als frühere Leuchtmittel. Eine clevere Steuerung von Displays und Beleuchtung kann zusätzlich Energie sparen.

Tipp: Wenn Sie einen energiesparenden Side-by-Side-Kühlschrank suchen, denken Sie über ein Modell ohne Wasser- und/oder Eisspender nach, das deutlich weniger Strom verbraucht.

Kühlschrank energiesparend im Test mit Wasser- und Eiswürfel-Spender.

Es gibt auch moderne Funktionen, die wie dieser Wasser- und Eisspender viel Energie verbrauchen, was schwer zu kompensieren ist.

3. Worauf sollte man beim Kauf eines energiesparenden Kühlschranks Tests zufolge achten?

Wenn Sie bei Ihrer Kaufentscheidung folgende Kriterien für sich beleuchten, können Sie leicht die richtige Wahl treffen.

3.1. Energieverbrauch vs. Nutzinhalt

Wählen Sie Ihren Kühlschrank nicht zu groß, nur weil es bei wenigen Gelegenheiten im Jahr vielleicht etwas knapp wird. Für diese Fälle sind andere Lösungen wie die Nutzung von Kühltaschen, kühlen Kellern oder Nachbarschaftshilfe oft unproblematischer und für den Energieverbrauch besser.

Ungenutztes Kühlvolumen verbraucht laut Tests von energiesparenden Kühlschränken nicht nur unnötig Energie, sondern verführt auch zu einer zu üppigen Vorratshaltung, bei der häufiger Lebensmittel in Kühlschränken und Kühl-Gefrierkombinationen verderben.

3.2. Preis-Leistungs-Verhältnis

Rechnen Sie sich neben den Anschaffungskosten auch die Energiekosten für 15 Jahre aus, gemäß dem angegebenen Jahresverbrauch. Erst die Summe aus Anschaffungs- und Energiekosten ergibt einen realistischen Vergleichswert.

3.3. Langlebigkeit und Nachhaltigkeit

Langlebigkeit gehört auch zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein durchschnittlicher Kühlschrank hält 10 bis 15 Jahre, sehr günstige Geräte eher 10 bis 11 Jahre, hochwertigere Kühlschränke teilweise sogar länger. Aber nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Herstellung selbst bestimmen die Nachhaltigkeit mit.

4. Wie beeinflusst das Nutzungsverhalten den Energieverbrauch?

Der Einfluss des eigenen Umgangs mit dem Kühlschrank auf den Energieverbrauch wird oft unterschätzt. Um den eigenen Energieverbrauch zu bestimmen, empfehlen wir, einen Selbst-Test mit dem energiesparenden Kühlschrank durchzuführen. Dazu brauchen Sie ein Energiekostenmessgerät oder eine WLAN-Steckdose, die auch den Stromverbrauch misst.

Dann vergleichen Sie eine Woche ihres bisherigen Umgangs mit einer Woche, in der Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen:

4.1. Optimale Aufstellung und Temperatureinstellung

Ein wichtiger Aspekt ist der Aufstellort des Kühlschranks, der möglichst kühl sein sollte. Eine direkte Nachbarschaft zu Heizung, Backofen oder Spülmaschine ist deshalb nach Möglichkeit zu vermeiden oder eine zusätzliche Dämmschicht dazwischen anzubringen. Dies ist bei Einbaumöbeln oft ganz einfach mit Dämmfolien oder -Platten aus dem Baumarkt möglich. Ob ein Unterbau-Kühlschrank energiesparend ist, hängt von dem Platz und der Umgebung ab. Auch hier sind zusätzliche Dämmmaterialien manchmal eine gute Maßnahme, um Energie zu sparen.

Stellen Sie die Temperatur des Kühlschranks optimal ein. Wenn im mittleren Bereich 8 °C erreicht werden, reicht das fast immer aus, auch wenn die Europäische Union auf ihren Energielabeln 5 °C angibt. Smarte Geräte übernehmen bei der Einstellung die Regie und sollten den Kühlschrank automatisch energiesparsam betreiben.

Tipp: Wer keine Wohnküche hat, kann die Raumtemperatur in der Küche problemlos etwas absenken und so Energie sparen, denn jedes Grad Raumtemperatur bringt laut einer Faustregel bis zu 3 % Energieersparnis beim Kühlschrank. Aber: Vergessen Sie nicht das regelmäßige Lüften Ihrer Küche.

4.2 Regelmäßiges Abtauen

Eisschichten können zu bis zu 50 % erhöhtem Energiebedarf führen. Wer nicht regelmäßig abtaut, kann also nicht davon ausgehen, dass sein kleiner Kühlschrank mit Gefrierfach energiesparend bleibt, auch wenn er eine Energieklasse B aufweist.

Ist keine NoFrost-Technologie vorhanden, sollte der Kühlschrank oder die Kühl-Gefrierkombination deshalb regelmäßig abgetaut werden, sobald sich eine Eisschicht bildet. In der Regel sollte das Abtauen ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt werden. Besonders gut eigenen sich Zeitpunkte wie unmittelbar vor dem Urlaub oder im Winter, um dabei keine Lebensmittel zu verlieren. Empfindliches kann auch in einer Kühlbox zwischengelagert werden.

Kühlschrank energiesparend im Test mit vereistem Kühlfach.

Das Gefrierfach sollte regelmäßig abgetaut werden, da Eisschichten echte Energieräuber sind.

4.3. Richtige Beladung und seltenes Öffnen

Wenn Sie folgende Punkte beachten, können Sie Ihren Kühlschrank energiesparsam betreiben:

  • kleine Mengen kaufen
  • gekühlte Lebensmittel in Isolier- oder Kühltaschen nach Hause transportieren
  • vorgeschriebene Lagertemperatur (oft neben dem Haltbarkeitsdatum) beachten
  • Kühlschrank nicht zu voll laden – Luft muss zirkulieren können
  • Überblick behalten – Lebensmittel regelmäßig durchschauen und verbrauchen
  • eine übersichtliche Organisation und transparente Behälter verkürzen die Öffnungszeiten
  • vor dem Öffnen des Kühlschranks überlegen, was herausgenommen werden soll

Wenn beispielsweise der Kühlschrank bisher durch die Kinder häufig lange geöffnet wurde, kann ein Kühlschrank mit Glastür energiesparend sein.

Hinweis: Diese Lebensmittel gehören nicht in den Kühlschrank: Ananas, Auberginen, Avocados, Bananen, Clementinen (Mandarinen), Granatäpfel, Grapefruits, Guaven, Gurken, Kartoffeln, Knoblauch, Kürbisse, Orangen, Papayas, Paprika, Tomaten, Zitronen und Zucchini.

Kühlschrank energiesparend im Test, wobei ein Nutzer überlegend in den Kühlschrank schaut.

Überlegen Sie lieber bei geschlossenem Kühlschrank, was Sie essen oder trinken möchten – so tragen Sie selbst zur Einsparung von Energie bei.

5. FAQ – Häufig gestellte Fragen zu energiesparenden Kühlschränken

Es ist für uns wichtig, dass Sie mit unseren Informationen eine gute Wahl treffen können. Aus diesem Grund beantworten wir an dieser Stelle noch weitere, häufig gestellte Fragen:

5.1 Was bedeutet die Energieeffizienzklasse A+++?

Die Energieklasse A+++ gehört zu einem inzwischen veralteten Energieklassensystem. Dieses wurde 2016 von der Skala A bis G abgelöst, weil es nicht mehr genug Darstellungsmöglichkeiten für energieeffizientere Geräte bot. Nach der aktuellen Skala wären die früher als A+++ bezeichneten Geräte heute Energieklassen-B- oder -C-Kühlschränke. Von daher sind Fragen wie „Wie viel Strom verbraucht ein Kühlschrank A+?“ und „Wann lohnt sich ein A +++ Kühlschrank?“ überholt.

Heute lautet die Frage eher: Was bedeutet ein Energieeffizienzklasse-A-Kühlschrank? Dies ist jedoch situativ, da es solche Produkte noch kaum auf dem Markt gibt. Auch in Zukunft wird es sie nicht massenhaft geben, da das neue System dynamisch ist: Sobald 50 % des Angebots die Energieklassen A und B aufweisen, werden die Werte angepasst, um der Entwicklung Rechnung zu tragen.

Tipp: Es lohnt sich, bei einer Neuanschaffung zu überlegen, ob eine Kühl-Gefrierkombination oder ein freistehender und damit energiesparender Kühlschrank mit Gefrierfach untergebracht werden kann. Ähnliches gilt für einen kühleren Standort.

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5.2. Wie messe ich den Energieverbrauch meines Kühlschranks?

Generell sind ein Energiekostenmessgerät oder auch eine WLAN-Steckdosegeeignet, wobei viele Stadtwerke, Energieläden und Verbraucherschutzzentralen Energiekostenmessgeräte verleihen. Die Energiekostenmessgeräte werden ganz einfach als Zwischenstecker zwischen Steckdose und Gerätestecker eingesetzt.

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5.3. Lohnt sich der Austausch eines alten Geräts?

Ein sehr alter Kühlschrank hat in der Regel einen aus heutiger Sicht sehr hohen Stromverbrauch. Ein altes Gerät kann einen Verbrauch von über 300 Watt aufweisen, während Sie heute einen Kühlschrank-Verbrauch von 90 Watt finden können.

Wenn gegenüber einer alten Kühl-Gefrier-Kombination teilweise bis zu 200 Euro Ersparnis möglich sind, lohnt sich eine Neuanschaffung eines energiesparenden Kühlschrank Tests zufolge schneller, als bei einem kleinen, alten A+++-Kühlschrank, bei dem eine etwas längere Laufzeit vielleicht sogar nachhaltiger ist. Klarheit bringt eine Energieverbrauchsmessung.

Die neueren Geräte in der Regel auch leiser, also kann Ihr neuer Kühlschrank sowohl leise als auch energiesparend sein.

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5.4. Welche Kühlschrankgröße spart am meisten Energie?

Je kleiner ein Kühlschrank ist, desto geringer sollte auch sein Energieverbrauch sein. Bei gleicher Größe und Energieklasse sind die Unterschiede eher gering. Dennoch lohnt sich eine Gegenüberstellung, wie sie mit der Tabelle unseres Vergleichs energiesparender Kühlschränke für Sie möglich ist.

Wir empfehlen, weder einen zu großen Kühlschrank zu wählen, der unnützes Volumen bereithält, noch einen zu kleinen, der überfüllt wird oder bei teilweise ungekühlter Lagerung zu verdorbenen Lebensmitteln führt. Orientieren Sie sich bei der Liter-Angabe an Ihrem aktuellen Volumen, beachten Sie auch die effektive Stellfläche und stellen Sie ruhig einmal Ihre Vorratshaltung auf den Prüfstand.

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Quellenverzeichnis