Das Wichtigste in Kürze
  • Klapphocker sind mobile Sitzmöbel für drinnen und draußen. Sie sind klein, leicht und können zusammengeklappt problemlos transportiert werden. Je nach Konstruktion und Material gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten: als Camping-Klapphocker, Tritthocker, Klapphocker für den Garten, als Fußbank oder Beistelltisch. Wenn Sie einen Klapphocker speziell für Wandertouren kaufen wollen, achten Sie neben dem Packmaß auf ein geringes Gewicht.
Im Test: Ein Klapphocker hängt an einem Regal.

Der Zeller-Klapphocker, der uns hier aus Kunststoff gezeigt wird, trägt laut TÜV/GS-Prüfung bis zu 150 kg und ist damit auch für Erwachsene stabil und sicher nutzbar.

1. Aus welchem Material bestehen Klapphocker?

Die Materialien sind so verschieden wie die Einsatzgebiete: Das Gestell klassischer Campinghocker besteht meist aus leichtem Aluminium oder Stahl. Der Bezug ist aus Polyester oder anderen Kunstfaser-Geflechten – pflegeleicht, UV-beständig, strapazierfähig. Der beste Klapphocker für den Outdoor-Einsatz.

Klapphocker aus Holz sind stabil und langlebig. Ihre Anmutung ist wertig, ihr Gewicht aber auch höher. Deshalb werden sie laut Klapphocker-Tests im Internet gern im Garten- und Innenbereich eingesetzt.

Ein Klapphocker steht zum testen auf einem Betonboden.

Mit einer Höhe von 32 cm eignet sich der Zeller-Klapphocker ideal als Tritthilfe im Haushalt, wie wir feststellen.

Wetterfest und abwaschbar – damit punkten Klapphocker, die vollständig aus Kunststoff oder Aluminium bestehen. Sie eignen sich sowohl für den Außenbereich als auch für Küche oder Bad. Wegen der starren Sitzfläche lassen sich einige zudem als Ablage, Tritt oder Beistelltisch nutzen.

Übrigens: Außer klassisch in Schwarz oder Weiß gibt es Klapphocker noch in vielen anderen Farben.

Sie wollen besonders bequem sitzen? Dann achten Sie bei Ihrem Klapphocker auf eine gepolsterte Sitzfläche. Oder erwägen Sie den Kauf eines faltbaren Campingstuhls: Er verfügt anders als Klapphocker über eine Lehne.

2. Was sagen Klapphocker-Tests im Internet zu Belastbarkeit und Gewicht?

Die Belastbarkeit eines Klapphockers ist ein wichtiges Kaufkriterium. Schließlich darf das Gestell nicht gleich beim ersten Einsatz in die Knie gehen. Klapphocker-Tests im Internet empfehlen eine Maximalbelastbarkeit von mindestens 100–120 kg.

Im Test: Nahansicht eines verpackten Klapphockers mit Papierblister.

Durch den integrierten Tragegriff und das geringe Eigengewicht lässt sich der Zeller-Klapphocker bequem transportieren. Wie wir hier sehen, ist er zusammengeklappt nur wenige Zentimeter breit.

Beim Eigengewicht des Klapphockers verhält es sich genau andersrum: Hier ist weniger mehr – zumindest, wenn Sie den Hocker oft mitnehmen wollen. Campinghocker unter 0,5 kg sind auch über längere Strecken bequem zu tragen und damit ideal für Wandertouren. Klapphocker ab 2 kg eignen sich eher für einen festen Standort.

3. Welche Sitzhöhe ist am angenehmsten?

Wie hoch ein Klapphocker sein muss, um beim Sitzen als angenehm empfunden zu werden, ist individuell verschieden. Die Modelle in unserem Klapphocker-Vergleich haben eine Sitzhöhe zwischen 30 und 46 cm. Bei einem durchschnittlich großen Erwachsenen ist eine Sitzhöhe zwischen 40 und 50 cm zu empfehlen.

Ein zusammengeklappter Klapphocker lehnt zum testen auf mehrere Kartons.

Die rutschhemmenden Gummipunkte auf der Sitzfläche erhöhen laut Hersteller die Standfestigkeit beim Sitzen oder Stehen.

Dann können Sie Ihre Beine wie bei einem normalen Stuhl im rechten Winkel auf dem Boden aufstellen. Soll der Hocker auch von Kindern genutzt werden, ziehen Sie einen Teleskophocker in Betracht: Dank Ziehharmonika-Mechanismus ist die Sitzhöhe bei diesen Modellen verstellbar.

Hier geht es zu unserem Vergleich von:

klapphocker-test

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Quellenverzeichnis