Das Wichtigste in Kürze
  • Mit praktischen Klammerpflastern können Sie Schnitt- und Platzwunden schmerzarm ohne Stiche und Nähte versorgen. Dies zeigt sich auch in einer unauffälligeren Narbenbildung. Die Strips können ebenso zur Unterstützung bzw. Entlastung von genähten Wunden verwendet werden. Klammerpflaster sind in verschiedenen Abmaßen und Packungsgrößen erhältlich. Achten Sie auf gute Haftungseigenschaften und Hautverträglichkeit.

klammerpflaster-test

1. Warum und wofür sollten Sie Klammerpflaster verwenden?

Klammerpflaster, auch als Wundnahtstreifen oder Wundverschlussstreifen bekannt, werden zur Versorgung von kleinen Schnitt- und Platzwunden verwendet. Die Klammerpflaster-Strips werden quer zur Wunde aufgeklebt – die Wundränder dabei geschlossen, gleichmäßig fixiert bzw. in Position gehalten.

Kleinere Wunden, welche nicht genäht werden müssen, können so selbst versorgt werden – dies spart zusätzliche Schmerzen und hilft, größere Narben zu vermeiden. Die Strips eignen sich auch zur Entlastung bereits genähter Wunden. Klammerpflaster sind steril verpackt und gehören zu den Verbandsmaterialien.

Sie sollten Klammerpflaster an einem sonnengeschützten Ort, kühl und trocken lagern. Dies erhält die Funktionsfähigkeit/Haftkraft.

2. Klammerpflaster im Vergleich – wie finden Sie die passenden Wundnahtstreifen?

Klammerpflaster gibt es in verschiedenen Größen: Kleine Klammerpflaster zum Beispiel ab 6 mm x 38 mm (B x L), besonders schmale Stripes ab 3 mm x 75 mm (B x L). Praktisch sind Packungen mit verschiedenen Größen. Die Klammerpflaster lassen sich auch problemlos passend zuschneiden.

Kinder-Klammerpflaster gibt in dem Sinne nicht. Die Stripes eignen sich aber besonders für eine schmerzarme Versorgung von kleineren, glatten Schnittverletzungen bei Kindern – ohne zusätzliche Stiche und Nähte. Auch zur Erstversorgung von kleineren Platzwunden können Sie die Klammerpflaster verwenden – Platzwunden am Kopf sollten Sie aber vorsichtshalber immer von einem Kinderarzt untersuchen lassen.

Die besten Klammerpflaster sind atmungsaktiv, aus hautverträglichen Materialien hergestellt bzw. mit einem hyperallergenen Kleber versehen. Laut Tests im Internet zu Klammerpflastern sollten diese gut haften – wie zum Beispiel die Steri-Strip- oder Leukostrip-Klammerpflaster – um eine gleichmäßig anhaltende Fixierung und optimalen Wundverschluss zu gewährleisten.

Wenn Sie Klammerpflaster kaufen, achten Sie auf die Farbe – diese gibt es in Weiß/Transparent und Beige. Naturfarbene Strips, wie die Omnistrip-Klammerpflaster oder 3M-Steri-Strip-Klammerpflaster, sind unauffälliger und eignen sich für die Wundversorgung im Gesicht.

3. Was sagen Online-Tests zu Klammerpflastern zur Anwendung im Alltag?

Tests zu Klammerpflastern zeigen: Diese sind praktisch und einfach in der Anwendung. Vor dem Aufkleben der Klammerpflaster sollten Sie die Wunde und Umgebung auf jeden Fall desinfizieren – mit Wunddesinfektion oder einem Alkoholtupfer. Die Klammerpflaster sind in der Regel atmungsaktiv – Sie können diese mehrere Tage auf der Wunde lassen. Da die Wunde nicht vollflächig abgedeckt wird, kann der Fortschritt der Wundheilung gut beobachtet werden. Die Klammerpflaster lösen sich meist von selbst.

Es stellt sich natürlich die Frage, ob Klammerpflaster wasserfest sind. Laut verschiedenen Herstellerangaben sollten weder die frische Wunde noch die Klammerpflaster nass werden. Also zunächst Vorsicht beim Duschen und die Wunde am besten wasserdicht abdecken! Wenn Sie noch weitere Pflastertypen suchen, dann empfehlen wir einen Blick in unseren Pflaster-Vergleich.

Videos zum Thema Klammerpflaster

In diesem Video stellen wir Ihnen die 3M Steri-Strip™ Skin Closures vor. Diese Wundverschlüsse sind verstärkt und haben eine Größe von 1/4 x 3 Zoll. Mit diesem 3er-Pack erhalten Sie hochwertige und zuverlässige Produkte für die Wundversorgung. Schauen Sie sich das Video an, um mehr über die verschiedenen Anwendungen und Vorteile der 3M Steri-Strip™ Skin Closures zu erfahren.

Quellenverzeichnis