Das Wichtigste in Kürze
  • Keramik-Kochtöpfe ziehen in immer mehr Küchen ein. Sie sind unbedenklich für die Gesundheit und erleichtern das Kochen dank guter Antihaft-Eigenschaften.
  • Keramik-Topfsets bestehen aus Stahl oder Aluminium und sind mit einer Beschichtung aus Keramik versehen. Dadurch kombiniert das Geschirr einige der typischen Eigenschaften des Naturmaterials mit einer guten Wärmeleitfähigkeit und einer hohen Hitzebeständigkeit.

Keramik-Kochtopf-Test

1. Die besten Keramik-Topfsets im Vergleich: Welche Arten von Keramik gibt es?

Bei einem echten Keramik-Topf handelte sich um ein Kochgefäß aus natürlich vorkommenden Tonmineralien. Das Wort „Keramik“ umfasst als Oberbegriff alle Arten von Ton-Erzeugnissen und lässt sich in die folgenden Untergruppen einteilen:

  • Steingut besteht unter anderem aus Quarz, Ton und Feldspat und kann vergleichsweise günstig hergestellt werden. Die Farbpalette reicht von Weiß bis hin zu einem rötlichen Braun. Die Oberflächen können bemalt werden, das Material ist aber nicht wasserdicht.
  • Steinzeug (auch Sintergut genannt) ist durch das Sintern beim Herstellungsprozess wasserundurchlässig und zudem gegenüber Salz und Säuren resistent. Es wird häufig für Bräter oder Schmortöpfe verwendet.
  • Ein weiteres Sintergut aus Tonerde ist Porzellan, das einen besonders hohen Reinheitsgrad aufweist. Töpfe aus Porzellan sind abriebfest, geschmacksneutral und beständig gegen Säuren und Laugen.

Gut zu wissen: Beim Sintern werden feinkörnige metallische oder keramische Stoffe unter Druck erhitzt und das Material dadurch in die gewünschte Form gebracht.

2. Worauf sollten Sie laut gängiger Online-Tests achten, wenn Sie ein Keramik-Topfset kaufen?

Der Begriff Keramik-Kochtopf betitelt nicht immer Produkte aus Tonmaterial. Bei den Modellen aus unserem Vergleich handelt es sich überwiegend um Keramik-Topfsets aus Edelstahl oder Aluminium, die nur mit einer Beschichtung aus Keramik versehen sind. Dadurch kombiniert das Geschirr laut gängiger Keramik-Topfset-Tests im Internet einige der typischen Eigenschaften des Naturmaterials – z. B. eine hohe Beständigkeit gegenüber Verschleiß – mit einer guten Wärmeleitfähigkeit und einer hohen Hitzebeständigkeit.

Die Kombination aus Metall und Keramik bedeutet laut gängiger Keramik-Topfset-Tests im Internet allerdings nicht zwangsläufig, dass der Topf induktionsfähig ist. Damit Sie das Keramik-Topfset auch mit Induktion nutzen können, muss es auf der Unterseite zusätzlich mit einer ferromagnetischen Schicht versehen sein. Die besten Keramik-Topfsets sind kratzfest und können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.

3. Welche Größe sollte ein Keramik-Topfset haben?

Wie viele Teile Ihr neues Keramik-Topfset mit Beschichtung haben sollte, hängt von der Größe Ihres Haushaltes ab. Für Singles oder Paare reicht laut gängiger Keramik-Topfset-Tests im Internet meist ein preisgünstiges Keramik-Kochgeschirr mit drei bis fünf Töpfen aus. Familien benötigen aber normalerweise deutlich mehr Töpfe und Pfannen. Hier darf es durchaus auch ein acht- bis zehnteiliges Set sein.

Wenn Sie häufig größere Gesellschaften bekochen möchten oder vielleicht sogar professionell tätig sind, sollten Sie zu einem hochwertig verarbeiteten Keramik-Kochtopfset mit zehn Teilen oder mehr greifen. Einige Keramik-Topfsets (z. B. von Silit oder Wmf) werden sogar mit bis zu 20 Teilen angeboten.

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Quellenverzeichnis