Heißluftfritteuse XXL Test 2025

Die XXL-Heißluftfritteuse Ninja Max 400 wird in einem großen Karton geliefert. Im Inneren ist sie mit Papier, Pappe, Klebeband und Folie geschützt. Im Lieferumfang befindet sich ein praktisches Rezeptbuch. Dieses enthält sowohl eine Schnellstart- als auch eine Rezeptanleitung.

Das Gerät macht optisch einen äußerst hochwertigen und edlen Eindruck. Es ist in mattem Schwarz gehalten und verfügt über bronzefarbene Akzente. Besonders auffällig sind die zwei Behälter der XXL-Heißluftfritteuse. So können Sie Lebensmittel getrennt voneinander frittieren und zubereiten. Ebenfalls praktisch ist die mitgelieferte Grillzange. Diese hat sogar einen kleinen Standfuß. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht extra einen Teller oder Küchenrolle daneben legen.

Sie können zwischen folgenden Grundfunktionen wählen:

• Max Crips für Tiefkühlprodukte
• Air Fry für knuspriges und knackiges Heißluft-Frittieren
• Roast für zart gebratenes Fleisch
• Reheat für das vorsichtige Aufwärmen von Speisen
• Dehydrate zum Dörren von Fleisch, Obst und Gemüse
• Bake zum Backen von Backwaren und Desserts

Bei der Ninja Foodi MAX AF400EUCP ist das gesamte Bedienfeld in englischer Sprache gehalten. Doch auch mit eher spärlichen Englischkenntnissen erschließen sich die Programme relativ schnell.

Der erste und der zweite Behälter lassen sich separat steuern und natürlich auch nur einzeln verwenden. Das ganze Gerät steht sicher auf vier Gummifüßen und verrutscht nicht. Die Behälter lassen sich leicht entnehmen und rasten auch direkt ohne Kraftanstrengung wieder ein.

Die beiden Behälter der Heißluftfritteuse von Ninja können zum frittieren von zwei verschiedenen Ladungen gleichzeitig genutzt werden.

Wissenswert: Auf der Rückseite befindet sich ein Luftauslass, der allerdings nach oben zeigt. Dadurch wird die heiße Luft nicht Richtung Wand, sondern nach oben gepustet.

Für unseren Test der Heißluftfritteuse in XXL nutzen wir beide Fächer. Viele andere Modelle bieten nur einen Behälter, sodass wir diese besondere Extra-Funktion natürlich auch testen wollten. Auf der linken Seite möchten wir knusprige Pommes frittieren. Im rechten Behälter sollen dagegen saftige Hähnchenstücke zubereitet werden.

• 200 Gramm Tiefkühl-Pommes (Behälter Nummer 1 / links)
• 2 Hähnchen-Streifen (Behälter Nummer 2 / rechts)

Tipp: Würden Sie meist nur ein Fach nutzen, ist eine kleinere Fritteuse effizienter. In unserem Heißluftfritteusen-Test haben wir Modelle mit einem etwas geringeren Volumen unter die Lupe genommen.

Ein automatisches Pommes-Programm hat die Maschine nicht. Wir halten uns stattdessen an die Empfehlung des Pommes-Herstellers. Wir stellen den ersten Behälter für unseren Test für 14 Minuten auf 180 Grad Celsius. Hierfür wählen wir das Programm „Air Fry“. Dieses ist automatisch auf 200 Grad Celsius eingestellt, lässt sich aber händisch umschalten.

Die Bedienung ist bei der Ninja Foodi MAX AF400EUCP in englischer Sprache gehalten, aber verhältnismäßig intuitiv.

Das Hähnchenfleisch haben wir für den Test leicht mit Öl bestrichen und 15 Minuten bei 200 Grad gebraten. Hierfür wählten wir das Programm „Roast“.

Besonders praktisch: Sie stellen erst in Ruhe beide Behälter ein und klicken dann auf Start. Entweder lassen Sie die beiden Timer parallel laufen und können die Behälter einzeln entnehmen. Oder Sie synchronisieren die Behälter. Dann werden beide Behälter gleichzeitig fertig. Die Maschine verändert die Temperatur, sodass das Essen gleichzeitig bereit ist.

Während des Betriebs ist die Ninja Foodi MAX AF400EUCP ziemlich leise. Sie erzeugt nur ein dezentes Lüftergeräusch. Nach den 14 beziehungsweise 15 Minuten entnehmen wir unsere frittierten Lebensmittel.

Für unseren ersten Test verwenden wir 200 Gramm Tiefkühl-Pommes für den linken Behälter.

Die fertigen Pommes lassen sich an den Ecken des Backpapiers leicht entnehmen.

Das Hähnchen hätte noch etwas krosser sein können, aber dafür war es nach 15 Minuten in der XXL-Fritteuse von Ninja äußerst saftig.

Die Pommes waren relativ ungleichmäßig gebräunt, teilweise aber sehr gut geröstet. Hier empfehlen wir definitiv, nach der Hälfte der Zeit den Behälter zu entnehmen und die Pommes zu schütteln. Dies ist bei der Maschine auch problemlos möglich. Das Frittieren läuft nach dem erneuten Einsetzen einfach weiter. Das Fleisch ist leicht geröstet, ist aber vor allem extrem saftig.

Da wir für beide Einsätze Airfryer-Backpapier verwenden konnten, stellt die Reinigung überhaupt kein Problem dar. Falls Sie aber auf das Backpapier verzichten, können Sie den Einsatz nach dem Abkühlen herausnehmen. So lassen sich beide Teile (Einsatz und Behälter) unter fließendem Wasser reinigen.

Wenn Sie sich für die Russell-Hobbs-Heißluftfritteuse in XXL entscheiden, erhalten Sie ein etwas kompakteres Paket im Vergleich zu anderen Modellen. Dennoch hat die Maschine ganze acht Liter Volumen.

Geliefert wird sie sicher verpackt mit Styropor, Pappe und Folie. Generell kommt hier sehr viel Plastik zum Einsatz, aber dafür sind die empfindlichen Materialien auch gut geschützt.

Die Maschine ist rund gestaltet und besteht aus schwarzem, glänzendem Kunststoff. Dadurch wirkt sie eher schlicht und dezent, fügt sich aber auch gut in Ihre Küche ein.

Die Russell Hobbs XXL 27170-56 bietet einerseits Funktionen, die Sie einstellen können, aber auch direkte Programme für bestimmte Lebensmittel.

• Backen (30 Minuten bei 160 Grad)
• Grill (12 Minuten bei 205 Grad)
• Aufwärmen (12 Minuten bei 115 Grad)
• Auftauen (15 Minuten bei 85 Grad)
• Dörren (120 Minuten bei 50 Grad)

Vor dem XXL-Heißluftfritteusen-Test der Russell Hobbs XXL 27170-56 befüllen wir die 200 Gramm Tiefkühl-Pommes.

Nur wenn der Korb eingesetzt ist, leuchtet das Bedienfeld. Ansonsten schaltet es sich ab, wenn Sie den Korb herausziehen. Dadurch müssen Sie die Lebensmittel erst vorbereiten und können dann die Einstellungen vornehmen.

Die Bedienung selbst gestaltete sich bei der Russell-Hobbs-Heißluftfritteuse recht intuitiv. Sie können die Temperatur sogar in 5-Grad-Schritten einstellen. Durch die praktischen Symbole wird auch schnell klar, welche Programme Sie zur Verfügung haben. Die vorgegebene Temperatur und Zeit können Sie jeweils umstellen.

Obwohl das Gerät ein Pommes-Programm besitzt (205 Grad und 18 Minuten), entscheiden wir uns stattdessen für einen gleichmäßigen Test. So konnten wir die Maschinen besser miteinander vergleichen, da die Rahmenbedingungen identisch waren.

Wir haben unsere XXL-Heißluftfritteuse daher ebenfalls auf 180 Grad Celsius eingestellt und 14 Minuten aktiviert. Auch hier konnten wir aufgrund des großen Korbs das Airfryer-Backpapier verwenden. Die spätere Reinigung dürfte daher kein Problem sein.

Bei einer guten Heißluftfritteuse sollten Sie die Behälter während des Betriebs immer herausziehen können. So können Sie beispielsweise Lebensmittel zwischendurch wenden oder schütteln. Auch bei der Russell Hobbs XXL 27170-56 ist dies problemlos möglich. Nach dem Einsetzen fährt das Programm automatisch fort.

Im Vergleich war die XXL-Heißluftfritteuse von Russell Hobbs etwas lauter als andere Geräte, aber insgesamt noch in Ordnung. Das Geräusch erinnert an eine lautere Dunstabzugshaube oder an einen eher leisen Staubsauger.

Obwohl wir uns für eine manuelle Einstellung entschieden haben, piept die Maschine bei der halben Zeit 5 Mal laut. Sie erinnert uns daran, die Lebensmittel (zumindest bei Bedarf) zu wenden.

Nach 14 Minuten schaltet sich das Gerät automatisch aus, nachdem es auch hier fünf eindeutige Signaltöne abgegeben hat. Das optische Ergebnis fällt direkt auf. Die Pommes sind deutlich krosser als bei anderen Heißluftfritteusen.

Allerdings war die Bräunung in unserem Test nicht ganz gleichmäßig. Wir hatten die Pommes bei der halben Zeit sogar einmal durchgeschüttelt. Die oberen Pommes wurden sehr kross und fest, wohingegen untere Pommes eher hell geblieben sind. Für kleinere Portionen ist die Maschine also sehr gut geeignet und bei großen Portionen sollten Sie diese häufiger wenden.

Durch das Airfryer-Backpapier mussten wir das Gerät nicht umständlich säubern, wobei das auch generell kein großes Problem gewesen wäre. Sie können den Einsatz einfach herausnehmen und den Behälter sowie das Blech abspülen.

Wenn Sie die Pommes regelmäßig wenden, kreiert die Russell Hobbs XXL 27170-56 gut gebräunte und krosse Pommes.

Geliefert wird die Innsky-Heißluftfritteuse, die auch direkt als XXL-Gerät erkennbar ist, in einem großen Karton. Zusätzlich geschützt wird das Gerät von allen Seiten mit Pappe, Folie und sogar festem Styropor.

Das Gerät selbst ist sehr auffällig gestaltet. Es erinnert eher an einen Mini-Backofen. Zu sehen ist eine viereckige Maschine mit Klappe und einsehbarem Garraum. Dieser enthält zudem einen Edelstahl-Behälter mit Rillen, der sich fortlaufend dreht. Auch ein ganzes Hähnchen können Sie in dieser XXL-Heißluftfritteuse zubereiten. Die größte Besonderheit ist hier also schon auf den ersten Blick deutlich.

Standardmäßig stehen Ihnen bei der Innsky IS-AF002 folgende Programme mit festen Zeiten und Temperaturen (änderbar) zur Verfügung:

• Pommes (15 Minuten bei 200 Grad)
• Schweinefleisch (25 Minuten bei 180 Grad)
• Fisch (15 Minuten bei 170 Grad)
• Garnelen (12 Minuten bei 160 Grad)
• Pizza (15 Minuten bei 180 Grad)
• Huhn (30 Minuten bei 180 Grad)
• Kuchen (30 Minuten bei 160 Grad)
• Braten (30 Minuten bei 190 Grad)
• Dehydrieren (120 Minuten bei 40 Grad)
• Vorwärmen (6 Minuten bei 120 Grad)

Schon durch den Lieferumfang wurde klar, dass dieser Test etwas mehr Vorbereitung benötigt. Ganz intuitiv sind all die Teile nicht. Das liegt aber vor allem daran, dass Sie mit dieser XXL-Fritteuse sehr viele verschiedene Gerichte zubereiten können. Mitgeliefert werden:

• 2 Gitterroste
• Topfschale
• 8 Spieße
• Bratkorb
• Entfernungswerkzeug
• Drehspieß

Für unseren XXL-Heißluftfritteuse-Test wird vieles davon nicht benötigt. Wir installieren daher zuerst den Bratkorb. Das System ist relativ einfach. Zuerst müssen Sie die linke Drehführung einhängen, danach die rechte.

Die Bedienung ist sehr selbsterklärend, da auf dem Display nur Symbole vorhanden sind. Wir stellen die Heißluftfritteuse für unseren Test erneut auf 180 Grad Celsius ein und wählen 14 Minuten Laufzeit.

Wichtig: Sowohl das Licht als auch das Drehen des Korbs sind keine Standard-Funktionen, die direkt aktiviert werden. Sie müssen beides händisch anschalten, wenn Sie diese Funktionen nutzen möchten.

Der Innenraum ist sehr gut ausgeleuchtet und durch das Drehen werden die Pommes im Behälter fortlaufend bewegt. Zumindest vor dem Test gingen wir daher davon aus, hier unser bestes Ergebnis zu erhalten.

Der Betrieb der Innsky IS-AF002 ist ziemlich leise. Normalerweise klingen Heißluftfritteusen wie eine Dunstabzugshaube. Hier ist das Geräusch eher ein schwaches Brummen.

Nachdem der Vorgang fertig war, piept die Maschine 4 Mal und wir können die Klappe öffnen. Nun zeigte sich aber das Hauptproblem der XXL-Heißluftfritteuse von Innsky, weshalb sie auch den dritten Platz erhalten hat.

Obwohl sich die Pommes fortlaufend gedreht haben, waren sie noch verhältnismäßig hell – dafür aber sehr gleichmäßig. Gegenüber anderen Modellen ist das ein großer Vorteil, jedoch sollten Sie den Tiefkühl-Pommes mit der Innsky IS-AF002 ein paar Minuten mehr Zeit geben.

Mit dem zusätzlichen Schutz lässt sich der heiße Korb tatsächlich problemlos herausnehmen. Wenn Sie diesen aber vor sich haben, lässt er sich nur aktiv mit den Händen öffnen. Somit benötigen Sie auf jeden Fall zwei Handschuhe. Das macht die gesamte Handhabung am Ende komplizierter und nicht sehr komfortabel, aber es funktioniert.

Da wir kein Backpapier verwenden konnten, müssen wir uns selbst um die Reinigung kümmern. Diese gestaltet sich aber bis auf das Festhalten mit einem Handschuh recht einfach, da Sie nur den Korb abwaschen müssen. Das Gerät selbst wurde vorher mit einer Platte geschützt, die Sie herausnehmen und abspülen können.