Forellen sind Raubfische, die sich von kleinen Insekten und Fischen ernähren. Sie leben in stillen und fließenden Gewässern. Daher gibt es verschiedene Ködergrößen für die entsprechenden Lebensräume. Die gängige Größe eines Forellenwobblers liegt bei circa 8 cm. Wenn Sie aber Bachforellen fischen wollen, dann empfehlen wir auch kleinere Köder zu benutzen, die für flache Gewässer besser geeignet sind.
Damit ein Forellenwobbler fängt, muss er viele Bedingungen erfüllen: Der Forellenköder muss das Beutetier in Größe, Farbe, Bewegung und der dadurch erzeugten Vibration im Wasser authentisch nachahmen, sodass die Raubfische auf ihn anspringen.
Hat die Forelle angebissen, sollte der Haken dem Drill des Fisches standhalten. Sprich: Der Haken muss scharf und gut am Korpus des Wobblers angebracht sein, sodass er sich von beiden nicht löst. Hier hat man die Wahl zwischen Einzelhaken und Drillingen. Beide haben Vorteile: Während Einzelhaken von den Fischen nicht so schnell bemerkt werden, erfordern sie mehr Geschick beim Fangen. Drillinge sind für Angelanfänger leichter zu handhaben, allerdings fügen sie dem Fisch starke Verletzungen zu, was es zu vermeiden gilt.
Daher halten wir Forellenwobbler mit Einzelhaken für die bessere Wahl, obwohl Drillinge zunächst stabiler halten.
Hallo,
Sind Drillinge nicht viel besser als Einzelhaken? Oder warum habt Ihr die Drillinge diskriminiert?
Hallo TrustnoTrout,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Forellenwobbler-Vergleich.
Zur Frage: Es stimmt, Drillinge bieten einen stärkeren Halt als Einzelhaken. Sie verletzen den Fisch aber auch stärker. Außerdem sind Drillinge größer, das heißt, es ist wahrscheinlicher, dass der Fisch ihn sieht und nicht anbeißt. Wir haben beim Forellenwobbler die „Tarneigenschaften“ in den Fokus gesetzt und da sind Einzelhaken die bessere Wahl.
Wir hoffen, wir konnten weiterhelfen.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team