Das Wichtigste in Kürze
  • Diverse Champagnerglas-Tests zeigen: Champagnertulpen dominieren den Markt. Während Modelle dieser Art in ihrer Formgebung an Weingläser erinnern, sind seltener auch Champagnerflöten erhältlich. Diese charakterisiert eine hohe, schlanke Form, welche nach oben hin an Breite gewinnt. Champagnerschalen sind hingegen sehr bauchig und haben in der Regel einen flachen Boden.
  • Das beste Champagnerglas verfügt über einen sogenannten Moussierpunkt. Dabei handelt es sich um eine leichte Erhebung am Glasboden, welche ein feines und geordnetes Spiel der Kohlensäurebläschen herbeiführt. Dies ist etwa bei einem Schott-Zwiesel-Glas der Fall. Champagnerglas-Tests im Internet raten: Nicht nur Feinschmecker sollten ein solches Champagnerglas kaufen.
  • Verfügt das Glas über einen sogenannten Kamin, kommt der Duft des Champagners beim Trinken besonders gut zur Geltung. Durch einen solchen verengt sich das Champagnerglas nach oben hin, sodass sich der Geruch des Schaumweines zur Nase hin stark verdichtet. Gläser ohne Pressnaht (etwa ein Riedel- oder Zalto-Champagnerglas) liegen des Weiteren besonders gut in der Hand.
Auf einem weißen Verkaufsregal steht das getestete Champagnerglas in einem Laden.

Im Set mit weiteren Poesie-Champagnergläsern von Leonardo lässt sich ein stilvoll gedeckter Tisch gestalten, wie wir erfahren.

1. Was versteht man unter einem Champagnerglas?

Ein Glas Champagner zu trinken ist immer noch etwas Besonderes und wird vor allem bei festlichen Anlässen zelebriert. Damit das Aroma und der Geschmack dieses edlen Getränks auch richtig zur Geltung kommen, sollte man es stilecht aus einem Champagnerglas genießen. Ein Champagnerglas, beispielsweise von Schott Zwiesel, verfügt über eine spezielle Form, sodass die Kohlensäure im Champagner lange erhalten bleibt und sich auch der Geschmack nicht verflüchtigt. Dabei gibt es Champagnergläser in ganz unterschiedlichen Formen und von verschiedenen Herstellern. So bietet Riedel das Champagnerglas ebenso an, es gibt dieses Champagnerglas aber auch von Zalto und anderen Produzenten.

Auf einem Karton steht das getestete Champagnerglas.

Das geriffelte Poesie-Champagnerglas wirkt durch seine zylindrische Form modern, erinnert uns aber durch die breite Öffnung auch an klassische Coupé-Gläser der 1920er-Jahre.

2. Champagnergläser-Vergleich: Welche Unterschiede gibt es?

Die wohl bekannteste Form eines solchen Glases ist die Champagnertulpe. Sie wird auch als Champagnerkelch bezeichnet und besitzt einen leicht bauchigen Rand, der sich nach oben hin verjüngt. Das sorgt dafür, dass die Kohlensäure lange erhalten bleibt und das Aroma des Champagners intensiviert wird.
Auch die Champagnerflöte zählt zu den beliebten Formen. Hierbei steht die elegante Optik im Vordergrund: Durch die Trompetenform steigen die Perlen des Champagners nämlich wie an einer Schnur nach oben. Allerdings hat die Champagnerflöte eine recht breite Öffnung, sodass die Kohlensäure schnell verfliegt.
Das gilt auch für die Champagnerschale. Dieses Champagnerglas, oftmals mit Goldrand, hat eine bauchige Form. Es war vor allem in den 1970er- und -80er-Jahren sehr beliebt. Heute allerdings wird die Champagnerschale nur noch selten verwendet.

Das getestete Champagnerglas steht in einem Holzregal.

Wer das Poesie-Champagnerglas in der Spülmaschine reinigt, sollte den Schonwaschgang wählen – so bleibt die feine Struktur dauerhaft klar und glänzend.

Wenn zu einem festlichen Anlass eine Champagner-Pyramide gebaut wird, hat die Schale ihren großen Auftritt.

Auf einem Holztisch steht das Champagnerglas im Test.

Mit seinem breiten Kelch eignet sich das Poesie-Champagnerglas auch hervorragend für Cocktails wie Bellini oder Hugo und nicht nur für klassischen Schaumwein, wie wir feststellen.

3. Worauf sollte man bei einem Champagnerglas achten?

Mit einem Champagnerglas in Tulpenform kann man prinzipiell nur alles richtig machen. Doch neben der Form spielt auch das Material eine Rolle. Viele Champagnergläser sind aus Kristall gefertigt. Das sorgt nicht nur dafür, dass der Champagner lange schmeckt, sondern auch für einen schönen Klang beim Anstoßen. Für unterwegs gibt es mittlerweile sogar das Champagnerglas aus Plastik, mit dem man beispielsweise ein romantisches Picknick aufwerten kann. Ein weiteres Kriterium für hochwertige Champagnergläser ist der Stiel. Dieser sollte schmal und lang sein, sodass man ihn gut umfassen kann. Der Stiel gewährleistet überdies, dass der Champagner im Glas lange kühl bleibt, weil man das Glas nicht mit der Hand umfassen muss. Übrigens: Zwischen Champagnerglas und Sektglas gibt es keinen Unterschied. Deshalb findet man das Champagnerglas bisweilen auch unter dem Namen Schaumweinglas.
Damit man lange etwas von den Champagnergläsern hat, bietet es sich an, diese per Hand zu reinigen. Zwar gibt es Champagnergläser, die für die Spülmaschine geeignet sind, doch Champagner reagiert sehr empfindlich auf Rückstände von Geschirrspülmitteln, er kann dadurch schlechter perlen und auch der Geschmack verändert sich im schlechtesten Fall. Daher sollte man auch beim Abwasch mit der Hand auf Geschirrspülmittel verzichten.

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Videos zum Thema Champagnerglas

In diesem inspirierenden DIY-Video zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach Sektgläser mit einer individuellen Gravur selbst gestalten können. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und verleihen Sie Ihrem Champagnerglas eine persönliche Note. Egal ob für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage, diese einzigartige Geschenkidee wird garantiert für strahlende Augen sorgen.

Quellenverzeichnis