Kaffeevollautomat Test 2025

Die besten Vollautomaten im Vergleich.

Der Philips Series 5400 (EP5447/90) Kaffeevollautomat bereitet gerade frischen Kaffee zu. Der Auslauf füllt eine schwarze Tasse auf der Abtropffläche.
Zuletzt aktualisiert: 03.09.2025
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Frontalansicht des Philips Series 5400 (EP5447/90) Kaffeevollautomaten auf einer Arbeitsplatte. Das Touchdisplay ist beleuchtet.
Testsieger
Philips Series 5400 (EP5447/90)
Die De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) steht einsatzbereit auf einer Holzoberfläche. Das schwarze Design ist modern und kompakt.
Einsteiger-Tipp
De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)
Die Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) in Frontansicht auf einer Holzplatte. Alle Bedienelemente sind sichtbar.
Premium-Alternative
Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)
Julia Gahl, die Kaffee-Expertin von Vergleich.org
Expertin
Fachbereich: Kaffeekocher
Redakteur: Tobias G.
Julia berät das Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Themen rund um Kaffee, Kaffeemaschinen, Zubereitung und Zubehör. Als Expertin mit dem Blog Jules' Coffee Blog teilt sie seit 2020 ihr Wissen mit ihren Lesern. Ihr Kaffeewissen hat sie sich vor allem im Selbststudium angeeignet und durch die Interviews für den Blog. Julia hat aber auch viele Veranstaltungen und Seminare zum Thema besucht, z.B. eine Latte-Art-Schulung bei der Rösterei Heilandt und eine Sensorik-Schulung der Specialty Coffee Association bei der Bonner Kaffeeschule. Wenn sie nicht über Kaffee schreibt, kann sie sich mit ihren Freundinnen stundenlang über die gemeinsamen Disney-Lieblingsfilme (insbesondere aus den 90ern) unterhalten.

Kaffeevollautomaten bereiten Espresso, Cappuccino und weitere Spezialitäten automatisch zu – per Knopfdruck und oft mit Milchschaum. Sie vereinen Mahlwerk, Brühgruppe und Milchsystem in einem Gerät für Alltag und Büro. Einfache Modelle starten bei etwa 350 €, während High-End-Geräte mit App-Steuerung oder Touchscreen über 2.000 € kosten können.

So wurde getestet

Alle Geräte wurden ausgepackt, angeschlossen und direkt genutzt – erst Kaffee, dann Espresso und zuletzt Cappuccino. In unserem Kaffeevollautomaten-Test prüften wir Bedienung, Lautstärke, Geschmack, Aufheizzeit und Alltagstauglichkeit. Auch Nachfüllvorgänge, Profilfunktionen und die Reinigung spielten eine Rolle. Besonders wichtig: Wie konstant bleibt die Qualität, wenn Getränke direkt hintereinander zubereitet werden?

Frontalansicht des Philips Series 5400 (EP5447/90) Kaffeevollautomaten auf einer Arbeitsplatte. Das Touchdisplay ist beleuchtet.
Testsieger
Philips Series 5400 (EP5447/90)

Unser Testsieger der Kaffeevollautomaten, die Philips-Series-5400, überzeugte im Test mit schneller Bedienung, guter Getränkekonstanz und starker Alltagstauglichkeit. Es kann ein Nutzerprofil angelegt werden. Das LatteGo-System erleichterte die Reinigung, vier Nutzerprofile sorgten für Komfort im Mehrpersonenhaushalt. Der kleine Milchtank war schnell befüllt und schnell sauber. Insgesamt lieferte die Maschine zuverlässig ab – auch bei mehreren Getränken nacheinander.

Die De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) steht einsatzbereit auf einer Holzoberfläche. Das schwarze Design ist modern und kompakt.
Einsteiger-Tipp
De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)

Die De’Longhi-Dinamica bot solide Technik, ein großes Milchsystem und klare Direktwahltasten. Im Test funktionierte alles unkompliziert, der Milchschaum war konstant gut, auch bei mehreren Cappuccini hintereinander. Die fehlende Profilfunktion fiel im Alltag etwas auf, wurde aber durch Tempo und Preis-Leistung gut ausgeglichen. Ein starker zweiter Platz für Vieltrinker mit Fokus auf klassische Funktionen.

Die Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) in Frontansicht auf einer Holzplatte. Alle Bedienelemente sind sichtbar.
Premium-Alternative
Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)

Die Siemens-EQ.6-Plus-S700 glänzte mit leisem Mahlwerk, starker Temperaturstabilität und speicherbaren Nutzerprofilen. Das Touch-Display war intuitiv, die Zubereitung komfortabel. Der Milchschlauch brachte Flexibilität, aber auch etwas mehr Reinigungsaufwand. Im Vergleich war der Preis spürbar höher – technisch stark, aber nicht ganz so ausgewogen wie die Konkurrenz.

Vergleichstabelle Kaffeevollautomat

In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 10.09.2025

1 - 8 von 14: Beste Kaffeevollautomaten im Vergleich

Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Kaffeevollautomat Vergleich
Philips Series 5500 EP5546/70Philips Series 5500 EP5546/70
Vergleichssieger
De'Longhi PrimaDonna Soul Perfetto (ECAM 612.55.SB)De'Longhi PrimaDonna Soul Perfetto (ECAM 612.55.SB)
Philips Series 5400 (EP5447/90)Philips Series 5400 (EP5447/90)
Preis-Leistungs-Sieger
Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)
De'Longhi Eletta Explore Perfetto (ECAM452.57.G)De'Longhi Eletta Explore Perfetto (ECAM452.57.G)
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Vergleichssieger
Philips Series 5500 EP5546/70Amazon Logo
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Modell*

Philips Series 5500 EP5546/70

De'Longhi PrimaDonna Soul Perfetto (ECAM 612.55.SB)

Philips Series 5400 (EP5447/90)

Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)

De'Longhi Eletta Explore Perfetto (ECAM452.57.G)

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Unsere Bewertung
sehr gut
Philips Series 5500 EP5546/70
09/2025
Unsere Bewertung
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De'Longhi PrimaDonna Soul Perfetto (ECAM 612.55.SB)
09/2025
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sehr gut
Philips Series 5400 (EP5447/90)
09/2025
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Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)
09/2025
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De'Longhi Eletta Explore Perfetto (ECAM452.57.G)
09/2025
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Preis­vergleich
Preis­vergleichPreis­vergleich
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RatenzahlungRatenzahlung
RatenzahlungRatenzahlungRatenzahlung
Allgemeines
Tassen
pro Brühvorgang
2 Stk.
1 Stk.
1 Stk.
2 Stk.
1 Stk.
Fassungsvermögen
Bohnenbehälter
275 g
500 g
275 g
300 g
300 g
Fassungsvermögen
Wassertank
1,8 l
2,2 l
1,8 l
1,7 l
1,8 l
Zubereitung
Regulierbarkeit
Kaffeestärken | Mahlgrad
2 Stk. | 12 Stk.
3 Stk. | 4 Stk.
5 Stk. | 5 Stk.
5 Stk. | 5 Stk.
3 Stk. | 7 Stk.
Eignung
für Pulverkaffee
Nutzerprofile
4 Stk.
3 Stk.
4 Stk.
4 Stk.
4 Stk.
Rezepte
per Knopfdruck
20 Stk.
18 Stk.
12 Stk.
9 Stk.
41 Stk.
Milchaufschäumer
automatisch
automatisch
automatisch
automatisch
automatisch
Komfort
Touchdisplay
Höhenverstellbarer Auslauf
Reinigungsprogramm
Maße
H x B x T
37,1 x 24,6 x 43,3 cm
39,0 x 25,2 x 48,5 cm
48 x 30 x 50 cm
38,5 x 28,0 x 46,5 cm
38,5 x 26,0 x 45,0 cm
Gewicht
8 kg
12,2 kg
10 kg
10,3 kg
11,3 kg
Vorteile
  • extrem leiser Betrieb
  • intuitives Farbdisplay
  • viele Mahlgradeinstellungen
  • beheizte Tassenabstellfläche
  • großes Fassungsvermögen
  • hoher Pumpdruck
  • extraShot-Funktion
  • keramik-Mahlwerk
  • latteGo-Milchsystem
  • automatische Dampfreinigung
  • inkl. Wasserfilterpatrone
  • inkl. Messlöffel für Kaffeepulver
  • abnehmbarer Wassertank
  • beheizte Tassenabstellfläche
  • inkl. Kaffeekanne
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Kaffeevollautomat Testberichte

Philips Series 5400 (EP5447/90) im Test

Frontalansicht des Philips Series 5400 (EP5447/90) Kaffeevollautomaten auf einer Arbeitsplatte. Das Touchdisplay ist beleuchtet.
Testsieger
Philips Series 5400 (EP5447/90)

Beim Auspacken wirkt die Philips-Series-5400 hochwertig und aufgeräumt. Die mattschwarze Oberfläche mit silbernen Elementen vermittelt direkt einen modernen Eindruck. Das farbige Touchdisplay mit klaren Symbolen fällt sofort positiv auf und lässt eine einfache Bedienung erwarten. Auch das LatteGo-Milchsystem wirkt solide und clever konzipiert.

Nahaufnahme des Displays des Philips Series 5400 (EP5447/90) mit Getränkewahl. Zwei Tassen Kaffee sind ausgewählt.

Die Doppeltassenfunktion erlaubt zwei gleiche Getränke auf einmal. Die Anzahl lässt sich direkt über das Display einstellen. Das spart Zeit, vor allem bei mehreren Personen.

Die Maschine steht stabil und kompakt auf der Arbeitsfläche. Nichts wirkt überdimensioniert, alle Elemente sind gut erreichbar. Der kleine Milchtank ist schnell entnommen und dürfte sich besonders leicht reinigen lassen. Der Wassertank auf der Seite lässt sich mit einer Hand aus dem Gerät ziehen.

Beim Einschalten zeigt sich eine durchdachte Menüführung. Das Gerät spült automatisch vor und ist innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit. Der erste Eindruck: funktional, benutzerfreundlich und durchdacht bis ins Detail.

Die Höhe des Kaffeeauslaufs am Philips Series 5400 (EP5447/90) wird mit der Hand angepasst. Die Düse lässt sich stufenlos verstellen.

Der höhenverstellbare Kaffeeauslauf passt sich flexibel an Tassen und Gläser an. Das reduziert Kaffeeflecken und sorgt für ein sauberes Ergebnis. Auch größere Becher lassen sich problemlos platzieren.

Testbericht: Philips Series 5400 (EP5447/90)

Schon beim ersten Kaffee fiel unseren Testern für Kaffeevollautomaten auf, wie schnell das Gerät aufheizt. Die automatische Spülung läuft leise durch, danach ist die Maschine sofort bereit.

Eine Hand schaltet den Philips Series 5400 (EP5447/90) über das Touchpanel ein. Auf dem Display sind verschiedene Kaffeespezialitäten auswählbar.

Das Touchpanel reagiert schnell und zuverlässig. Alle Getränke lassen sich direkt über das Display starten.

Der erste Café Crème war auf Knopfdruck zügig zubereitet. Die Tassenfüllmenge lässt sich über das Touchdisplay einfach anpassen, ebenso die Kaffeestärke und Temperatur – in drei klar verständlichen Stufen.

Der Espresso wirkte geschmacklich rund und kräftig, wenn auch etwas milder in der Werkseinstellung. Die Extra-Shot-Funktion bringt hier einen deutlichen Unterschied. Ein zweiter Mahlvorgang verstärkt das Aroma sichtbar, ohne das Getränk zu verlängern – ein Pluspunkt für Fans intensiver Espressos. Auch die Temperatur war stabil, der Espresso blieb im vorgewärmten Glas lange heiß.

Beim Milchschaum zeigte das LatteGo-System, wie schnell und sauber gearbeitet werden kann. Der Cappuccino war in unter einer Minute fertig. Vollmilch wurde gleichmäßig cremig aufgeschäumt, mit stabilem Schaum bis zum letzten Schluck. Nach dem dritten Cappuccino nacheinander blieb die Schaumqualität konstant. Nur die Tassenhöhe begrenzt bei großen Gläsern – der Auslauf ist zwar höhenverstellbar, aber relativ knapp bemessen.

Der LatteGo-Milchbehälter des Philips Series 5400 (EP5447/90) wird in der Hand gehalten. Die Verpackung weist auf einfache Reinigung hin.

Das LatteGo-System ist schlauchfrei und spülmaschinenfest. Die Reinigung gelingt schnell und unkompliziert.

In der Bedienung überzeugt der Philips-Kaffeevollautomat durch ein übersichtliches Menü. Favoriten lassen sich als Nutzerprofil speichern, was besonders im Mehrpersonenhaushalt sinnvoll ist. Vier Profile plus Gastmodus stehen zur Verfügung – alle mit individuellen Einstellungen. Auch im Büro könnte das hilfreich sein, wenn verschiedene Vorlieben bestehen.

Hinweis: Ziehen Sie es vor, eine Kanne Kaffee für alle im Büro zu kochen, eignet sich eine Kaffeemaschine mit Thermoskanne. Wir haben verschiedene Kaffeemaschine mit Thermoskanne und präsentieren Ihnen gerne unseren Testsieger.

Die Reinigung gelingt weitgehend automatisch. Das LatteGo-System besteht nur aus zwei Teilen, die ohne Schlauch auskommen. Milchbehälter und Brühgruppe sind in Sekunden entnommen und lassen sich unter fließendem Wasser abspülen. Der Rest – wie Spülung und Entkalkung – wird über das Menü gesteuert. Die Maschine erinnert rechtzeitig und führt jeden Vorgang selbstständig aus.

Der Wassertank des Philips Series 5400 (EP5447/90) wird seitlich entnommen. Eine Hand greift den Tank an der Griffmulde. In das Bohnenfach des Philips Series 5400 (EP5447/90) werden Kaffeebohnen eingefüllt. Der Deckel ist geöffnet und zeigt die Einfüllöffnung. Der Kaffeesatzbehälter des Philips Series 5400 (EP5447/90) wird zur Reinigung entnommen. Der nasse Trester ist gut erkennbar. Der Kaffeevollautomat Philips Series 5400 (EP5447/90) startet gerade die Zubereitung eines Kaffees. Auf dem Display wird der Status angezeigt.

Lautstärke war im Test kein Störfaktor. Das Mahlwerk arbeitet hörbar, aber nicht aufdringlich – selbst in der offenen Küche am Morgen noch akzeptabel. Im Vergleich zu den beiden anderen getesteten Maschinen war der Philips-Kaffeevollautomat der Leiseste. Auch der Wassertank ließ sich ohne Kraftaufwand nachfüllen, allerdings nur von vorn links zugänglich.

Unser Fazit: Philips Series 5400 (EP5447/90)

Die Philips-Series-5400 zeigte im Test, wie einfach und gleichzeitig vielseitig ein Kaffeevollautomat sein kann. Alle wichtigen Einstellungen lassen sich schnell finden und direkt anpassen, ohne dass das Menü überfrachtet wirkt. Besonders überzeugend: der Extra-Shot, der stabile Milchschaum mit Vollmilch und das zuverlässige LatteGo-System – einfach befüllen, starten, sauber abnehmen.

Dass der Milchtank kleiner ausfällt als bei anderen Geräten, fiel im Alltag kaum negativ auf. Die Reinigung geht dafür umso schneller und unkomplizierter, was gerade bei häufiger Nutzung entscheidend ist. Wer mehrere Getränke direkt hintereinander zubereitet, muss sich bei Temperatur oder Schaumqualität keine Gedanken machen.

Unser Kaffeevollautomat-Testsieger richtet sich an alle, die ohne viel Tüfteln guten Kaffee genießen wollen – auch mit wechselnden Vorlieben im Haushalt. Dank Nutzerprofilen, klarer Menüführung und kurzer Aufheizzeit bleibt sie im Alltag immer angenehm unkompliziert. Genau das machte sie im Vergleich zur Konkurrenz so stark – leise, schnell, zuverlässig, durchdacht.

Philips Series 5400 (EP5447/90)
Testsieger
Philips Series 5400 (EP5447/90)
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De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) im Test

Die De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) steht einsatzbereit auf einer Holzoberfläche. Das schwarze Design ist modern und kompakt.
Einsteiger-Tipp
De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)

Schon beim ersten Anfassen fällt auf: Die De’Longhi-Dinamica setzt auf robuste Kunststoffoberflächen statt auf gebürstetes Metall. Die Materialwahl wirkt pflegeleicht, aber etwas weniger hochwertig als bei teureren Geräten. Dafür ist die Maschine erstaunlich leicht und lässt sich bequem auf der Arbeitsfläche positionieren – selbst ohne viel Platz.

Nahaufnahme des Bedienfeldes der De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B). Das Display zeigt den Hinweis „Wassertank füllen“.

Das Display informiert deutlich über Füllstände. Alle Hinweise sind klar verständlich formuliert.

Es gibt ein Klartext-Display und Direktwahltasten, aber keinen Touchscreen. Alle wichtigen Funktionen sind über beschriftete Tasten erreichbar, was den Einstieg einfach macht – auch ohne vorher die Anleitung zu lesen. Die Icons wirken nicht verspielt, sondern angenehm funktional. Der große Drehregler in der Mitte reagiert präzise und lässt sich gut bedienen.

Positiv fiel uns der große Milchbehälter auf, der deutlich größer ist als bei der Philips. Er rastet hörbar ein und sitzt stabil im Gerät, was beim ersten Einsetzen sofort Vertrauen schafft. Auch die Abtropfschale lässt sich leicht entnehmen, ohne zu kippen.

Der LatteCrema-Milchbehälter des De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) wird von oben gezeigt. Die Bedieneinheit am Deckel bietet verschiedene Optionen.

Die Einstellung für Milchschaum und Reinigung erfolgt bequem über den Drehregler am Deckel. So lässt sich die Schaummenge exakt anpassen.

Testbericht: De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)

Im Test punktete die De’Longhi-Dinamica direkt mit ihrer unkomplizierten Bedienung. Nach dem Einschalten war das Menü sofort einsatzbereit – keine lange Ladezeit, keine Startverzögerung. Die Navigation über den Drehregler und die beschrifteten Tasten gelang auf Anhieb, auch ohne Anleitung. Die voreingestellten Getränke waren klar benannt und starteten ohne Umwege.

Der Kaffeevollautomat De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) bereitet gerade einen Kaffee zu. Frisch gebrühter Kaffee läuft in eine Tasse.

Die Maschine bereitet zwei Tassen gleichzeitig oder eine große Portion in einem Durchgang zu. Die Zubereitung startet direkt nach dem Tastendruck. Das spart Zeit und bringt zuverlässig gleichbleibende Ergebnisse.

Der erste Café Crème war zügig fertig und hatte ein angenehm volles Aroma. Der Espresso schmeckte leicht fruchtig, aber gut ausbalanciert – ideal für den Alltag. Wer mehr Intensität will, kann Stärke und Menge manuell über das Menü anpassen. Die Temperatur blieb über mehrere Tassen hinweg konstant. Im Vergleich zur Philips wirkt der Kaffee etwas weniger kräftig, aber ausgewogen.

Beim Cappuccino zeigte die De’Longhi-Dinamicaihre Stärke: Der Milchschaum war stabil, feinporig und schnell fertig. Der große Milchtank erlaubt mehrere Cappuccini hintereinander, ohne dass nachgefüllt werden muss. Außerdem lässt sich der Tank nach Gebrauch mit einem Handgriff entnehmen. Die automatische Reinigung des Milchsystems nach jeder Nutzung funktionierte zuverlässig und erzeugte keinen zusätzlichen Aufwand.

Die Vorderseite der De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) zeigt das Bedienfeld mit digitalem Display. Die Anzeige fordert zum Einsetzen des Wassertanks auf. Eine Hand verstellt die Höhe des Kaffeeauslaufs der De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B). Der Auslauf lässt sich an verschiedene Tassengrößen anpassen. Die Komponenten in dem geöffneten Bohnenfach des De'Longhi Dinamica sind übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet. Die Abtropfschale des De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) ist zur Entleerung geöffnet und zeigt frischen Kaffeesatz. Das Innenleben der Auffangschale ist klar strukturiert.

Die Lautstärke lag beim Mahlen etwas über dem Niveau der Philips, blieb aber im Rahmen. Während des Brühvorgangs blieb das Gerät angenehm ruhig, was für die offene Küche absolut in Ordnung ist. Der Wassertank ist seitlich gut erreichbar und lässt sich beim Gerät stehen lassen – ein praktisches Detail, das uns positiv aufgefallen ist.

Auch bei der Reinigung überzeugte das Gerät. Die Abtropfschale ist groß und muss seltener geleert werden. Die Brühgruppe lässt sich entnehmen und einfach unter Wasser abspülen. Die automatische Spülung nach dem Einschalten läuft zuverlässig durch und übernimmt den Großteil der Pflege. Insgesamt wirkte das Reinigungskonzept im Alltag durchdacht und unkompliziert.

Die Wasserauffangschale des De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B) wird zur Reinigung geöffnet. Innen sind mehrere Kammern und ein roter Schwimmer zu sehen.

Die Wasserauffangschale des De’Longhi Dinamica erfordert nur seltene Leerung.

Besonders aufgefallen ist unseren Testern für Kaffeevolautomaten die schnelle Reaktionszeit beim Getränkestart. Nach dem Tastendruck vergehen nur wenige Sekunden, bis der Bezug beginnt. Das spart Zeit – gerade morgens oder bei mehreren Gästen hintereinander. Auch der Wechsel zwischen Getränken funktionierte problemlos, ohne Verzögerung oder falsche Mengen. Damit zeigt die Dinamica, dass auch einfache Systeme effizient arbeiten können.

Unser Fazit: De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)

Im Test überzeugte der De’Longhi-Dinamica-Kaffeevollautomat mit schnellem Zugriff, durchdachter Bedienung und solider Technik ohne Schnickschnack. Besonders bei der Milchschaumzubereitung zeigte das Gerät eine starke Leistung, auch bei mehreren Getränken in Folge. Wer morgens einfach nur einen Kaffee will, ohne sich durch Menüs zu tippen, wird hier schnell glücklich.

Auch bei der Reinigung gab es keine Überraschungen – alles funktionierte so, wie man es erwartet. Bedienung, Menüführung und Nachfüllvorgänge liefen reibungslos, auch wenn das Display optisch nicht ganz so modern wirkt wie bei anderen Modellen. Das Mahlwerk war beim Start gut hörbar, störte aber nicht.

Der De’Longhi-Dinamica-Kaffeevollautomat eignet sich für Haushalte mit klaren Erwartungen an Funktion und Tempo. Preislich ist sie das attraktivste Modell im Test, ohne bei den zentralen Disziplinen zu schwächeln. Genau das hat ihr im Vergleich eine stabile Platzierung gesichert.

De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)
Einsteiger-Tipp
De'Longhi Dinamica (ECAM350.55.B)
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Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) im Test

Die Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) in Frontansicht auf einer Holzplatte. Alle Bedienelemente sind sichtbar.
Premium-Alternative
Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)

Beim Aufstellen der Siemens-EQ.6-Plus-S700 fällt sofort die Verarbeitung auf. Die Front in gebürstetem Edelstahl wirkt stabil und wertig, ohne dabei klobig zu erscheinen. Der Siemens Kaffeevollautomat steht sicher auf der Arbeitsfläche und braucht trotz ihrer Ausstattung nicht übermäßig viel Platz.

Das Display der Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) zeigt eine Getränkewahl für Espresso. Die Menüführung ist übersichtlich.

Über das intuitive Farbdisplay lassen sich Getränke wie Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato direkt auswählen. Mengen und Intensität sind individuell einstellbar. Die Darstellung ist kontrastreich und klar lesbar.

Das zentrale Touch-Display startet schnell und zeigt alle verfügbaren Getränke auf einen Blick. Die Bedienlogik ist direkt nachvollziehbar und reagiert verzögerungsfrei. Profile lassen sich mit Namen abspeichern – ein Feature, das gerade im Mehrpersonenhaushalt sofort ins Auge sticht. Die Tasten geben haptisch gutes Feedback, was den ersten Eindruck zusätzlich stärkt.

Im Lieferumfang befindet sich kein Milchtank, sondern nur ein Milchschlauch. Das spart Platz am Gerät und lässt sich flexibler mit verschiedenen Gefäßen kombinieren, könnte aber in der Handhabung etwas mehr Aufwand bedeuten. Die Reinigung dürfte dadurch zwar schneller gehen, erfordert aber konsequenteres Spülen nach jedem Einsatz.

Das Reinigungsset der Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) liegt ausgepackt in der Box. Enthalten sind Reinigungstabletten und Zubehör.

Im Lieferumfang der Siemens-EQ.6-Plus-S700 befindet sich ein durchdachtes Reinigungsset. Enthalten sind Entkalker, Tabletten und ein Messlöffel. Damit ist die Maschine direkt einsatzbereit und bleibt langfristig gepflegt.

Testbericht: Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)

Die Siemens-EQ.6-Plus-S700 startete mit einem klar strukturierten Menü und einer schnellen Aufheizzeit. Das Touch-Display reagierte verzögerungsfrei und zeigte Getränkeauswahl sowie Einstellungen übersichtlich an. Der erste Kaffee war innerhalb von 45 Sekunden fertig und überzeugte direkt mit kräftigem Aroma und stabiler Crema. Die Getränketemperatur lag konstant auf gutem Niveau – auch beim zweiten und dritten Bezug.

Die Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) in leicht seitlicher Ansicht auf der Küchenarbeitsplatte. Der Wassertank ist erkennbar.

Der seitlich entnehmbare Tank lässt sich gut erreichen. Die Rückseite wirkt kompakt und geschlossen.

Besonders auffällig war das leise Mahlwerk. Selbst bei der ersten Zubereitung blieb die Geräuschkulisse angenehm. Im Vergleich zu anderen Modellen im Kaffeevollautomaten-Test war die Siemens-EQ.6-Plus-S700 die leiseste Maschine, sowohl beim Mahlen als auch beim Brühen. Das macht sie besonders interessant für Wohnküchen oder Büros, wo Lautstärke eine Rolle spielt.

Bei den Milchgetränken kam der mitgelieferte Milchschlauch zum Einsatz. Dieser wurde einfach in einen Milchkarton gesteckt und funktionierte zuverlässig. Der Milchschaum war feinporig, heiß und stabil, auch bei zwei Cappuccini hintereinander. Ein fester Milchtank fehlt, was zwar Platz spart, aber auch mehr Handling erfordert – vor allem bei der täglichen Reinigung.

Die Favoritenfunktion erwies sich im Test als echtes Plus. Bis zu vier Nutzerprofile konnten angelegt und gespeichert werden. Jede Einstellung – von Kaffeestärke bis Füllmenge – wurde zuverlässig übernommen. Besonders im Alltag zeigt sich, wie viel Zeit dadurch eingespart wird. Ein klarer Vorteil gegenüber Maschinen ohne Profilfunktion.

Nahaufnahme des frisch gebrühten Kaffees aus der Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE). Die Crema ist gut erkennbar. Frische Kaffeebohnen werden in das Bohnenfach der Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE) eingefüllt. Das Mahlwerk ist offen sichtbar. Eine Person reinigt die Auffangschale des Philips Series 5400 (EP5447/90) unter fließendem Wasser. Die Schale ist geöffnet.

Bei der Reinigung überzeugte die Siemens-EQ.6-Plus-S700 mit durchdachten Details. Die Brühgruppe ließ sich seitlich entnehmen und unkompliziert unter Wasser reinigen. Auch die automatische Spülung startete zuverlässig nach jedem Bezug, ohne störende Wartezeiten. Abtropfschale und Satzbehälter sind groß genug, um mehrere Getränke nacheinander zuzubereiten, ohne ständig leeren zu müssen.

Im laufenden Betrieb fiel die Maschine durch ihre Konstanz auf. Egal ob Espresso oder Latte – die Getränketemperatur blieb stabil, auch bei mehreren Zubereitungen hintereinander. Der Siemens-EQ.6-Plus-S700-Kaffeevollautomat wirkte im Test insgesamt sehr ausgewogen: keine Experimente, sondern klare Funktionen, die in der Praxis gut ineinandergreifen.

Unser Fazit: Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)

Die Siemens-EQ.6-Plus-S700 überzeugte im Test mit gleichmäßiger Qualität, starker Verarbeitung und leiser Arbeitsweise. Besonders das ruhige Mahlwerk und die konstante Getränketemperatur haben sich bei mehrfacher Nutzung als klarer Vorteil erwiesen. Auch das Touchdisplay funktionierte im Alltag zuverlässig und erleichterte die Navigation spürbar.

Beim Milchsystem setzt Siemens auf einen Schlauch statt festem Tank. Das bringt mehr Flexibilität beim Einsatz verschiedener Gefäße, erfordert aber regelmäßige Reinigung nach jedem Bezug. Wer Wert auf ein kompaktes Gerät legt, das trotzdem viele Funktionen vereint, wird hier fündig – auch ohne viel Einarbeitung oder technische Spielereien.

Im direkten Vergleich wurde aber auch klar: Der deutlich höhere Preis bringt keinen spürbaren Vorsprung gegenüber den günstigeren Kaffeevollautomaten. Deshalb landet die Siemens-EQ.6-Plus-S700 auf Platz 3 – nicht wegen Schwächen, sondern weil andere Modelle mehr aus ihrem Preis herausholen. Für alle, die auf Ruhe, Klarheit und Komfort setzen, bleibt sie trotzdem eine starke Option.

Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)
Premium-Alternative
Siemens EQ.6 Plus s700 (TE657503DE)
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Kaffeevollautomaten-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Kaffeevollautomaten Test oder Vergleich

Das Wichtigste in Kürze
  • Modelle mit Milchschaumfunktion bieten mehr Vielfalt, erfordern aber mehr Pflege und Zeit für die Reinigung.
  • Größe, Lautstärke und Bedienkomfort entscheiden darüber, wie gut das Gerät zum Alltag und Aufstellort passt.
  • Automatische Programme erleichtern die Pflege, doch manuelle Reinigung bleibt bei Brühgruppe und Milchsystem nötig.

Kaffee fließt aus einem Kaffeevollautomaten in eine weiße Tasse.

Vom ersten Knopfdruck bis zur Reinigung spielt jedes Detail eine Rolle. Genau dies thematisieren wir im folgenden Kaufratgeber. Wie sich Funktionen, Bauformen und Komfort im Alltag bemerkbar machen, zeigt sich oft erst im Betrieb. Auch leise Arbeitsweise, Milchschaumsysteme und Platzverhältnisse beeinflussen, wie gut das Gerät zum Tagesablauf passt.

1. Welche Getränkevielfalt wünschen Sie auf Knopfdruck?

Alte getestete Kaffeemühle, die einem Kaffeevollautomat ähnelt, in der Nahaufnahme.

Kaffeevollautomaten haben, anders als Kaffeemühlen, bereits ein integriertes Mahlwerk.

Kaffeevollautomaten bereiten Kaffee ohne Wartezeit zu – direkt nach dem Aufstehen oder zwischendurch im Büro. Welche Getränke auf Knopfdruck verfügbar sind, hängt direkt vom Funktionsumfang ab. Entscheidend sind dabei sowohl die Auswahl an Kaffeespezialitäten als auch die Art der Zubereitung.

1.1. Einfache Modelle bieten Espresso und Café Crème ohne Aufwand

Diese Geräte konzentrieren sich auf wenige Klassiker: Espresso, Lungo und Café Crème. Die Bedienung erfolgt über Direktwahltasten oder Drehregler, was die Nutzung im Alltag unkompliziert macht.

Meist lassen sich Tassenmenge und Kaffeestärke manuell anpassen, um Aroma und Füllmenge nach Wunsch zu steuern. Wer keinen Milchschaum benötigt, erhält hier zuverlässige Leistung bei reduziertem Pflegeaufwand.

1.2. Geräte mit Milchschaumsystem bereiten auch Cappuccino und Latte zu

Für mehr Vielfalt sorgen Kaffeevollautomaten für Zuhause mit Milchschaumfunktion. Kaffeevollautomaten mit integriertem Milchbehälter bereiten Cappuccino, Latte oder Flat White direkt in der Tasse zu. Die Reinigung erfolgt oft automatisiert, bleibt aber aufwändiger als bei reinen Schwarzkaffee-Geräten.

Andere Kaffeeautomaten ohne Milchaufschäumer setzen auf Milchschläuche, die flexibel mit Milchkarton oder Karaffe verbunden werden. Manuelle Aufschäumer erfordern Handarbeit, bieten aber Kontrolle über Konsistenz und Temperatur. Entscheidend ist: Die Milchtechnologie beeinflusst den Komfort und die Reinigungsroutine spürbar.

Ansicht über die Zubereitung des perfekten Milchschaums ohne die Hilfe eines Kaffeevollautomaten.

Um den perfekten Milchschaum zu kreieren, müssen die Schaumdüsen schräg eingeführt werden und zirkulieren.

2. Wie gut passt das Gerät in Ihre Küche und zu Ihrem Tagesablauf?

Ein Kaffeevollautomat muss nicht nur gut aussehen, sondern auch reibungslos in die Küche und den Tagesablauf passen. Wichtig sind Stellfläche, Zugänglichkeit und Lautstärke im Betrieb. Alle drei Faktoren beeinflussen die tägliche Nutzung spürbar – besonders bei engen Küchen oder offenen Wohnbereichen.

2.1. Die Größe des Geräts entscheidet über den passenden Aufstellort

Die Maße des Kaffeevollautomaten bestimmen, wo er stehen kann. Hohe Geräte lassen sich oft nicht unter Hängeschränken öffnen. Auch die Tiefe ist entscheidend, vor allem bei schmalen Arbeitsflächen oder wenig Bewegungsraum.

Ein kleiner Kaffeevollautomat mit einem kompakten Aufbau und geringer Tiefe erleichtert das Platzieren in kleinen Küchen. Auch der Platzbedarf beim Öffnen des Bohnenbehälters sollte mitgedacht werden.

Kaffeevollautomat im Test von oben ersichtlich mit Informationsschild.

Der Miele-Kaffeevollautomat CM 5310 Silence passt mit seinen platzsparenden Maßen in jede Küche.

2.2. Zugängliche Wassertanks und Ausläufe machen die Nutzung komfortabler

Wassertanks, die sich seitlich oder frontal befüllen lassen, sparen Handgriffe und verhindern Verschieben. Höhenverstellbare Ausläufe passen sich kleinen Tassen und großen Gläsern an – ohne zu spritzen oder überzulaufen.

Eine gut erreichbare Bedienzone vereinfacht die Handhabung im morgendlichen Ablauf und bei häufigem Einsatz. Wer das Gerät täglich nutzt, profitiert davon besonders.

2.3. Leise Modelle stören weder morgens noch im Büroalltag

Keramikmahlwerke arbeiten oft leiser als Varianten aus Stahl. Auch Pumpen, Heizsystem und Gehäusedämpfung beeinflussen die Geräuschkulisse beim Start und beim Brühvorgang.

Leise Modelle ermöglichen ungestörten Kaffeegenuss – ob frühmorgens oder in Arbeitsumgebungen. Ein Blick in Testberichte oder Nutzerbewertungen liefert Hinweise zur realen Lautstärke.

3. Wie ist der Wartungsaufwand laut Tests von Kaffeevollautomaten?

Auch das beste Kaffeeerlebnis verliert an Qualität, wenn Reinigung und Pflege zu viel Zeit kosten. Entscheidend ist, wie leicht sich Brühgruppe, Milchsystem und Leitungen säubern lassen. Tests zeigen klare Unterschiede beim täglichen Aufwand – von vollautomatischer Reinigung bis zum kompletten Auseinanderbauen.

3.1. Herausnehmbare Brühgruppen erlauben gründliches Spülen per Hand

Eine entnehmbare Brühgruppe lässt sich mit warmem Wasser einfach ausspülen. So entfernen Sie Kaffeefett und Rückstände direkt an der Quelle. Hersteller ohne entnehmbare Einheit setzen meist auf ein internes Spülprogramm.

Die manuelle Reinigung bietet mehr Kontrolle über Sauberkeit und sorgt langfristig für bessere Hygiene. Außerdem lassen sich Defekte oft schneller erkennen und vermeiden.

Schwarzer Kaffeevollautomat von der Seite mit Preisschild im Test.

Viele Komponenten dieses Kaffeevollautomaten CM 5310 Silence von Miele können in der Spülmaschine gereinigt werden, wodurch sich der Reinigungsaufwand verringert.

3.2. Automatische Reinigungsprogramme reduzieren den Pflegeaufwand im Alltag

Viele Kaffeevollautomaten bieten automatische Spülungen für Leitungen, Milchsystem und Brüheinheit. Diese Programme starten beim Ein- oder Ausschalten und helfen, Ablagerungen zu vermeiden. Dennoch bleibt meist ein kleiner Restaufwand bestehen.

Milchleitungen und Auffangschalen erfordern regelmäßige Handarbeit, um hygienisch zu bleiben. Trotzdem erleichtern die Reinigungsfunktionen den Alltag spürbar – vor allem bei häufiger Nutzung.

4. FAQ: Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Kaffeevollautomaten-Tests bzw. -Vergleichen suchen

Wer überlegt, einen Kaffeevollautomaten zu kaufen, begegnet oft denselben Fragen – besonders zu Haltbarkeit, Reinigung und Funktion. Die folgenden Antworten bieten einen kompakten Überblick zu typischen Anliegen rund um Wartung, Nutzen und Auswahl der besten Kaffeevollautomaten.

4.1. Wie lange hält ein Kaffeevollautomat in der Regel?

Die Lebensdauer eines Kaffeevollautomaten liegt meist zwischen fünf und zehn Jahren. Regelmäßige Pflege, Entkalkung und Reinigung verlängern den Betrieb deutlich. Qualität der Bauteile und die Nutzungsfrequenz beeinflussen ebenfalls, wie lange ein Gerät zuverlässig arbeitet.
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4.2. Wann lohnt sich ein Kaffeevollautomat?

Ein Kaffeevollautomat lohnt sich, wenn Sie täglich mehrere Tassen zubereiten und verschiedene Spezialitäten genießen möchten. Auch im Büro oder im Haushalt mit mehreren Personen steigert er Komfort und Geschwindigkeit bei der Kaffeezubereitung erheblich.
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4.3. Warum schäumt der Kaffeevollautomat die Milch nicht mehr auf?

Wenn der Milchschaum ausbleibt, sind oftmals Rückstände im Milchsystem die Ursache. Verstopfte Düsen oder Schläuche verhindern eine gleichmäßige Dampferzeugung. Eine gründliche Reinigung mit einem passenden Milchsystemreiniger löst das Problem in den meisten Fällen.
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4.4. Ist ein Wasserfilter im Kaffeevollautomaten notwendig?

Ein Wasserfilter im Kaffeevollautomaten reduziert Kalkablagerungen und verbessert den Kaffeegeschmack. Bei weichem Wasser ist er weniger erforderlich, während er bei hartem Wasser die Lebensdauer des Geräts verlängert. Zudem verringert er den Reinigungsaufwand und sorgt für gleichbleibende Kaffeequalität.
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4.5. Wie hoch ist der Stromverbrauch eines Kaffeevollautomaten?

Kaffeevollautomaten verbrauchen durchschnittlich zwischen 1.000 und 1.500 Watt pro Stunde. Der tatsächliche Verbrauch hängt von Nutzungshäufigkeit und Gerätetyp ab. Energiesparfunktionen wie automatische Abschaltung können den Stromverbrauch reduzieren und somit die Betriebskosten senken.
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4.6. Welche Kaffeevollautomaten sind die besten?

Die besten Kaffeevollautomaten überzeugen durch einfache Bedienung, gute Getränkequalität, langlebige Materialien und automatisierte Reinigung und reichen von hochpreisigen bis hin zu günstigen Kaffeevollautomaten. Auch ein leises Mahlwerk und ein intuitives Display zeichnen Top-Geräte aus. Folgende Hersteller sind für besonders hochwertige Modelle bekannt:

Der integrierte Milchaufschäumer eines getesteten Kaffeevollautomaten im Fokus.

Der Philips-Kaffeevollautomat verfügt über einen integrierten Milchaufschäumer. Dieser ist leicht zu reinigen und ideal für Latte-Macchiato-Liebhaber, die ihren Kaffee gerne mit cremigem Milchschaum genießen.

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4.7. Was sagt die Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat zuletzt in der Ausgabe 06/2025 Kaffeevollautomaten im Test genauer unter die Lupe genommen. Der Jura E6 wurde mit der Note 2,0 zum Testsieger gekürt. Auch einige Geräte der Marken Krups, Melitta, Nivona und Philips konnten im Test mit dem Gesamturteil Gut überzeugen. Dabei hat die Stiftung Warentest die Vollautomaten nach verschiedenen Kriterien unter die Lupe genommen. So testete die Stiftung Warentest auch, wie schnell eine Kaffeespezialität mit dem jeweiligen Vollautomaten zubereitet ist. Zudem spielte für die Stiftung Warentest auch der Geräuschpegel der Vollautomaten eine Rolle.

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Videos zum Thema Kaffeevollautomat

In diesem YouTube-Video wird der Siemens EQ.6 Plus s700 Kaffeevollautomat ausführlich getestet. Das Video zeigt nicht nur, wie einfach und schnell man sieben verschiedene Getränke inklusive köstlichem Milchkaffee mit diesem Gerät zubereiten kann, sondern auch, wie man perfekten Milchschaum damit erhält. Der charmante Moderator begeistert mit seiner Leidenschaft für Kaffee und bietet einen umfassenden Eindruck von den Funktionen und Vorteilen des EQ.6 Plus s700.

In dem YouTube-Video „Kaffeevollautomaten im Test: Guter Kaffee auf Knopfdruck | Die Ratgeber“ dreht sich alles um leistungsstarke Kaffeevollautomaten. Das informative Video bietet einen detaillierten Testbericht über verschiedene Modelle und gibt hilfreiche Tipps zum perfekten Kaffeegenuss auf Knopfdruck. Egal ob Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato – hier erfährt der Zuschauer alles, was er über Kaffeevollautomaten wissen muss.

Quellenverzeichnis

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Zusammenfassung: Die besten Kaffeevollautomaten in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Fassungsvermögen
Wassertank
Regulierbarkeit
Kaffeestärken | Mahlgrad
Lieferzeit
Angebote
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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