Das Wichtigste in Kürze
  • Aquarellfarben zum Malen sind nicht komplett deckende Farben, die mit Wasser angelöst werden. Sie sind besonders für Anfänger einfach im Umgang und bereits für wenig Geld zu haben.
  • Es gibt Aquarellfarben in Tuben abgefüllt und in Näpfen. Letztere sind dabei in der Regel in einem Aquarellkasten zu finden, in dem häufig ein Pinsel sowie eine Mischpalette aus Kunststoff oder Holz enthalten sind.
  • Achten Sie bei der Farbauswahl vor allem darauf, dass die drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb vorhanden sind. Aus denen können alle anderen Farben gemischt werden. Außerdem sollten sich die enthaltenen Töne nicht zu sehr ähneln.

aquarellfarben mischen
Für viele Menschen ist Malen ein meditatives Hobby, bei dem sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und die Möglichkeit haben, ihr Innerstes nach außen zu kehren. Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) geben immerhin rund 23 Millionen Deutsche an, manchmal oder häufig zu malen oder zu zeichnen.

Mit der Aquarellmalerei lassen sich dabei ganz eigene Techniken und Effekte erzielen. Dabei sind Aquarellfarben bestens für Anfänger geeignet: Sie sind zu einem günstigen Preis erhältlich, lassen sich leicht miteinander mischen und trocknen nach dem Malen schnell durch.

Erfahren Sie in unserer Kaufberatung durch unseren Aquarellfarben-Ratgeber, worauf Sie hinsichtlich der Farbauswahl achten sollten und was den Unterschied zwischen minderwertigen und hochwertigen Farben ausmacht.

Auf dem Bild: ein Aquarellkasten der Marke Schminke inklusive unterschiedlicher und austauschbarer Farbe-Näpfchen.

Auf dem Bild: ein Aquarellkasten der Marke Schminke inklusive verschiedener sowie austauschbarer Farbe-Näpfchen.

Außerdem verraten wir Ihnen, wie Ihre mit Aquarellfarben gemalten Bilder besonders lange farbenfroh leuchten. Finden Sie jetzt in unserem Aquarellfarben-Vergleich 2025 das Produkt, mit dem Sie Ihre nächsten Kunstwerke erschaffen wollen.

1. Was sind Aquarellfarben eigentlich?

aquarellfarben-test vergleich testsieger

Die Aquarellmalerei ist äußerst populär. Es gibt sie in der Form bereits seit dem 9. Jahrhundert. Zu wichtigen Vertretern in der Kunst gehören Albrecht Dürer, Rembrandt und William Turner.

Aquarellfarben bestehen im Groben aus Pigmenten und einem Bindemittel, wie Gummi arabicum.

Wie der Wortteil „Aqua“ (Latein für Wasser) bereits vermuten lässt, werden Aquarellfarben mit Wasser aktiviert, beziehungsweise angelöst, sie sind somit gut mischbar.

Beim Auftrag auf ein Material, in der Regel Papier, deckt die Farbe nicht komplett. Der Hintergrund schimmert häufig ein wenig durch.

Die künstlerische Technik der Aquarellmalerei existiert bereits seit einigen Jahrhunderten und gilt als gemeinhin sehr beliebt.

2. Welche Aquarellfarben-Typen gibt es im Vergleich?

Die verschiedenen Aquarellfarb-Typen unterscheiden sich vor allem in der Art ihrer Darreichung. So sind flüssige Aquarellfarben in Tuben erhältlich, im festen Zustand hingegen in kleinen Plastikbehältern, die Näpfe oder Näpfchen genannt werden. Es gibt sie auch in halben Näpfchen.

aquarellfarben selber herstellenUm die Näpfe beim Transport oder Malen zusammenhalten zu können, kommen sie häufig in Sets in Form eines Aquarellkastens, in denen sie eingefasst sind. Möchten Sie diese besonders gut schonen, gibt es auch Aquarellfarben in Metallkästen.

Näpfchen werden außerdem in halbe und ganze Näpfchen eingeteilt, die jeweils einer genormten Größe unterliegen. Produkte aus dem Ausland, wie russische oder japanische Aquarellfarben, richten sich häufig nicht nach dieser Norm.

Aquarellfarben in fester Form in Näpfchen Farben in pastös-flüssiger Form in Tuben
aquarellfarbe im näpfchen aquarellfarbe in der tube
praktisch für unterwegs und auf Reisen

keine Mischplatte zur Benutzung nötig

schwere Farbaufnahme mit großen Pinseln

einzelne Aquarellfarben nicht immer ersetzbar

erhöhter Reinigungsaufwand, damit Farben sich nicht vermischen

eher nicht für unterwegs geeignet

Mischpalette zur Benutzung nötig

leichte Farbaufnahme auch bei großen Pinseln

Ersetzung einzelner Aquarellfarben möglich

erhöhter Reinigungsaufwand nötig, damit Tuben nicht verschließen

Im Test: Die Aquarellfarben in der transparenten Aufbewahrungsbox hängen an einem Verkaufsregal zwischen einem Borstenpinsel-Set und Kopierpapier.

Das Set, das wir hier mit Hema-Aquarellfarben sehen, enthält 24 verschiedene Farbtöne, die sich ideal zum Mischen eignen.

Einen Aquarell-Effekt kann man auch mit Aquarellfarbstiften erhalten. Diese scheinen zunächst einfach Buntstifte zu sein. Doch zeichnen Sie ein Bild damit und gehen mit einem nassen Pinsel darüber, lösen sich die Farben und lassen sich zu einem Aquarellbild machen.

Die Aquarellfarben als Stifte sind meist im Set von 12 oder 24 Farben erhältlich, in dem sich außerdem häufig gleich ein Pinsel befindet. Im Gegensatz zu flüssigen Aquarellfarben lassen sich diese Stifte gut transportieren. Sie haben eine ebenso hohe Deckkraft und überzeugen mit leuchtenden Farben, wie diverse Aquarellfarben-Tests im Internet zeigen.

aquarellfarben anfänger

3. Kaufkriterien: Was zeichnet gute Aquarellfarben aus?

3.1. Diese Farben brauchen Sie

Entscheidend für den Erfolg

Die besten Ergebnisse erhalten Sie in Ihrer Kunst, wenn Sie bei der Aquarellmalerei neben qualitativ hochwertigen Farben im Aquarell-Malkasten ebenfalls zu Aquarellpapier greifen.

Das hat spezielle Eigenschaften, die auf die Wassermaltechnik bestens zugeschnitten sind. Zum einen ist es dick genug, um sich nicht durch den Einfluss des Wassers stark zu wellen.

aquarellfarben einzeln tippsZum anderen ist es mit einer Textur versehen. Unterschiede gibt es dabei von sehr fein bis sehr grob. Dadurch ist die Oberfläche nicht zu glatt, sodass die Wasserfarben nicht herumrutschen kann.

Grundsätzlich sollte bei einem Aquarellfarben-Testsieger je ein Ton der Farben Blau, Rot und Gelb vorhanden sein. Aus diesen Grundfarben lassen sich die anderen Farben selbst nach Belieben mischen. Die besten Aquarellfarben-Sets bestehen aus den drei Grundfarben.

Wenn sogar mehrere Töne dieser Grundfarben dabei sind, sollten sich diese nicht zu sehr ähneln. Besondere Schmankerl in einem Aquarellfarbkasten sind Metallic-Töne wie Gold oder Silber. Doch auch Neonfarben in Grün oder Pink haben manche Produkte in petto.

Die Geister scheiden sich jedoch, was das Vorhandensein von Schwarz und Weiß angeht. Manche Aquarellmaler sind demnach der Ansicht, dass sich Schwarz mit den entsprechenden Kenntnissen selbst aus verschiedenen dunklen Aquarellfarben mischen lasse und in einem Set unnötig Platz wegnehme.

Derweil wird Weiß bei der Aquarellmalerei selten genutzt, da bei weißen Flächen das Papier selbst stehen bleiben kann. Oft wird sie daher als weniger brauchbar betrachtet und kann notfalls, zum Mischen oder für spezielle Effekte, auch nach Bedarf einzeln gekauft werden.

aquarellfarben fluessig

3.2. So leuchten die Farben für lange Zeit

In einem Aquarellfarben-Test sollte die Farbintensität ein zentrales Kriterium sein. Dazu gehört zum einen die Deckkraft. Diese ist bei Aquarellfarben generell geringer als bei anderen Arten von Farben, wie zum Beispiel Ölfarben.

Mit einer hohen Deckkraft sollte man bei guten Aquarellfarben eine fast deckende Schicht aufs Papier bringen können. Blasser können die Farben immer mit Hilfe von mehr Wasser gemischt werden. Die Wahl zwischen beiden Möglichkeiten ist jedoch wichtig, um verschiedene Effekte erzielen zu können.

rote mohnblumen charles demuth

Das Bild „Rote Mohnblumen“ hat der US-amerikanische Künstler Charles Demuth 1929 mit Aquarellfarben gemalt. Ohne lichtechte Farben wären die Töne heute komplett verblasst.

Die Lichtechtheit ist besonders auf lange Sicht entscheidend. Sie wird in vier Klassen eingeteilt, von der höchsten bis zur geringen Lichtbeständigkeit.

Qualitativ minderwertige Farben zersetzen sich durch das UV-Licht der Sonne. Dadurch kann sich die Farbe sichtbar verändern oder verblassen. Die besten Aquarellfarben weisen dabei auch noch nach Jahren die gleichen Farben und die gleiche Leuchtkraft vor wie am Anfang.

Die getesteten Aquarellfarben in einer transparenten Aufbewahrungsbox befinden sich in einem Verkaufskorb auf Handtüchern.

Die Hema-Aquarellfarben kommen in einem kompakten Kunststoffkasten mit durchsichtigem Deckel für eine schnelle Farbübersicht.

Achten Sie beim Kauf also darauf, dass die Lichtechtheit direkt auf der Verpackung bestätigt wird, damit Sie lange etwas von Ihren Bildern mit Aquarellfarben haben.

3.3. Worauf Sie bei Pinsel und Mischpalette im Set beim Aquarellfarben-Vergleich achten sollten

Häufig findet man in einem Aquarellfarbkasten neben den Farbnäpfchen weiteres Zubehör. Diese Sets eignen sich besonders für unterwegs, um alles an einem Platz zu haben.

Die beigelegten Pinsel variieren stark in ihrer Qualität. In der Regel kommen sie nicht an hochwertige Künstlerpinsel heran.

Einen guten Pinsel erkennt man daran, dass er gut gebunden ist und die Haare nicht in alle Richtungen abstehen, im schlimmsten Fall sogar ausfallen. Die Haare sollten eine einheitliche Pinselspitze ergeben.

Auch die Spannkraft des Pinsels ist entscheidend. Die testen Sie vorher, in dem Sie den Pinsel aufsetzen: Knicken die Haare einfach ab, wird sich der Pinsel später schwerer kontrollieren lassen.

Ist das Pinselhaar eng gebunden, bietet es einen gewissen Widerstand und Sie haben Kontrolle über Ihre Strichführungen später.

aquarellfarbkasten pinsel

Für Wassertankpinsel gilt das gleiche. Diese Kategorie der Pinsel besitzt im Stiel einen Hohlraum, in den Wasser gefüllt wird. Bei leichtem Druck befeuchtet es die Pinselhaare und Sie können die Farbe ganz leicht anlösen.

Der Schminke Aquarellfarben-Kasten bietet auch Platz zum Mischen. Die Pinsel sind zusätzlich erwerblich.

Der Schminke Aquarellfarben-Kasten bietet auch Platz zum Mischen. Die Pinsel sind zusätzlich erwerblich.

beste aquarellfarben gelbVielen Aquarellfarben liegt eine Mischpalette bei. Diese wird in den meisten Fällen aus dem Deckel umfunktioniert. Nur selten liegt sie sogar einzeln bei und ist herausnehmbar. In einem Kompaktset ergibt ein Deckel als Mischpalette durchaus Sinn.

Zu Hause ist eine separate Palette zum Mischen handlicher, da sie in der Regel größer ist. Wir haben die Vor- und Nachteile einer Mischpalette im Deckel erneut für Sie aufgeführt:

    Vorteile
  • keine zusätzliche Anschaffung nötig und besonders platzsparend
  • gemischte Kleckse sind unterwegs mit den Farben gleich dabei
  • oft bereits Unterteilung in verschiedene Zonen vorhanden
    Nachteile
  • vor dem Zuklappen Reinigung oder Abwarten der Trocknungsphase nötig

3.4. Diese Marken und Hersteller sollten Sie als Hobby-Aquarell-Künstler kennen

wasserfarben bilderEs gibt zahlreiche Marken und Hersteller von Künstlerbedarf zum Malen und Zeichnen, zwischen denen Sie sich entscheiden können. Beliebte Hersteller von Künstler-Aquarellfarben sind Van Gogh und Winsor Newton Cotman. Auch die Horadam- und Akademia-Serien von Schmincke enthalten anerkannt qualitative Farben. Diese liegen jedoch im höheren Preissegment. Die Aquarellfarben von Schmincke sowie auch die Box von Artistro sind hochwertige Metallgehäuse für eine sichere Aufbewahrung.

Es gibt auch günstigere Aquarellfarben-Sets für Einsteiger, die in Qualität und Ausstattung überzeugen. Diese werden Sie bei Lukas oder Sonnet finden. Wir haben die wichtigsten Marken und Hersteller für Sie zusammengefasst:

  • Schmincke
  • Stockmar
  • Winsor Newton Cotman
  • Lukas
  • MozArt Supplies
  • Van Gogh
  • Reeves
  • Sonnet
  • Pelikan
  • Holbein
  • Faber-Castell

künstler aquarellfarben anwendung

Fazit: Anfänger und Kinder, die das Malen mit Aquarellfarben ausprobieren möchten, können günstige Aquarellfarben kaufen, denen Zubehör beigelegt ist. Für erste Versuche reicht die Qualität aus, um Maltechniken zu erlernen und zu experimentieren. Achten Sie auf besonders leuchtende Farben und eine große Auswahl an Tönen.

Fortgeschrittene greifen zu qualitativ hochwertigen Farben, die gut decken und besonders lichtecht sind. Pinsel und Mischpalette sind sicher bereits in Ihrem Besitz. Gute Aquarellfarben sollten sich leicht mischen lassen.

4. Mit welchen Aquarell-Grundtechniken erreicht man tolle Effekte?

Für Bilder mit Aquarellfarben gibt es drei Grundtechniken, die Sie kennen sollten. Die wichtigste ist das Lasieren.

Dabei werden stark mit Wasser verdünnte Schichten je nach dem Trocknen übereinander aufgetragen, um ein Spiel aus dunkleren und helleren Schattierungen zu ermöglichen.

gemälde winslow homer aquarellmalerei

Lasierende Effekte lassen sich in diesem Gemälde aus dem Jahr 1894 erkennen. Es trägt den Titel „Casting, Number Two“ und stammt von Winslow Homer.

Bei der Verlauftechnik, auch Lavieren genannt, wird so mit der Farbe gearbeitet, dass sie gleichmäßig verblasst oder in einen anderen Farbton verläuft.

Diesen Effekt erzielen Sie, in dem Sie erst die Farben auf das Papier auftragen und sie dann mit einem feuchten Pinsel verteilen.

Wie man hinter dem Begriff Nass-in Nass-Technik bereits vermuten kann, wird hier mit einem bereits nassen Untergrund gearbeitet, zum Beispiel einem angefeuchteten Blatt Aquarellpapier.

Getestet: Die Aquarellfarben in der transparenten Aufbewahrungsbox befinden sich auf einem Verkaufsregal.

Mit seiner mitgelieferten Grundausstattung richtet sich das Set mit Hema-Aquarellfarben laut unseren Informationen vor allem an Einsteiger.

Beim Auftrag der ebenfalls feuchten Farbe verlaufen die Farben mitunter sogar ineinander. Diese drei Methoden lassen sich beliebig kombinieren und erweitern.

5. Wie schneiden Aquarellfarben im Test der Stiftung Warentest ab?

Die Stiftung Warentest hat bislang noch keinen Aquarellfarben-Test durchgeführt. In ihrem Jahrbuch Kleinkinder für 2009 hatte Ökotest einen Test zu Wassermalfarben veröffentlicht. Dabei wurden 13 Malkästen für Schulkinder auf Schadstoffe untersucht.

Lediglich zwei Produkte schnitten mit dem Urteil „gut“ ab, während die restlichen Noten von „befriedigend“ bis „ungenügend“ erhielten. Grund dafür waren Funde von giftigem Blei sowie dem krebsverdächtigen Stoff Formaldehyd, der zur Konservierung eingesetzt wird.

Testsieger war der Wasserfarbkasten Eberhard Faber 12 Deckfarben. Er punktete vor allem in Sachen Inhaltsstoffe, Robustheit und Nachrüstbarkeit.

aquarellmalerei farbtöne

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Aquarellfarben im Vergleich

6.1. Was ist der Unterschied zwischen Wasserfarben und Aquarellfarben?

Auch wenn die beiden Begriffe Wasserfarbe und Aquarellfarbe häufig synonym verwendet werden, meinen sie im Grund nicht dasselbe. Wasserfarbe ist ein Überbegriff für verschiedene wasserlösliche Farben.

aquarellfarben schmincke tubeDazu gehört zum Beispiel die nur leicht deckende Aquarellfarbe. Doch auch die wasserlösliche Deckfarbe, die sich satt deckend auftragen lässt, sowie das Farbmittel Gouache zählen zu den Wasserfarben. Gouache vereint Eigenschaften der Aquarellfarbe und Ölfarbe und lässt sich zum Beispiel in dickeren Schichten auftragen.

Auch Acrylfarben lassen sich mit Wasser verdünnen. Doch sind sie nach dem Trocknen durch das enthaltene Lösungsmittel wasserfest und ausgehärtet.

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6.2. Wie lange halten Aquarellfarben?

Schlecht werden Aquarellfarben selten. Berücksichtigen Sie trotzdem die richtige Pflege und Lagerung, um möglichst lang etwas von Ihren Aquarellfarben zu haben.

Bewahren Sie Ihre Farben in jedem Fall vor Frost. Eine Lagerung über 5 Grad Celsius sollte mindestens gegeben sein. Besser sind sogar Temperaturen ab 10 Grad.

Der Aquarellfarbkasten von Schminke bietet einen praktischen Haltering. So können Sie ihn in der Natur an der Staffelei bequem und sicher nutzen.

Der Aquarellfarbkasten von Schminke bietet einen praktischen Haltering. So können Sie ihn in der Natur an der Staffelei bequem und sicher nutzen.

Selbst Aquarellfarben in Tuben können über zehn Jahre halten, ohne auszutrocknen, wie diverse Wasserfarben-Tests im Internet zeigen. Gehen Sie dafür nach jeder Benutzung sicher, dass die Deckel fest verschlossen sind.

aquarellfarbstifte wasserSollte sich die Tube durch eingetrocknete Farbrückstände nicht mehr öffnen oder schließen lassen, stellen Sie sie kopfüber in heißes Wasser. Nach einem kurzen Moment des Abkühlens sollte die Farbe wieder flüssig sein und löst sich.

Die Näpfchen im Aquarellfarbkasten sollten vollkommen trocken sein, bevor dieser geschlossen wird. Sonst kann die Feuchtigkeit die Pigmente stark anlösen. Beim Transport kann es dann zum Auslaufen der Farben kommen und Sie müssen sich eventuell neue Aqurellfarben kaufen und Aquarellfarben-Näpfchen teilweise ersetzen.

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6.3. Welches Aquarellfarben-Set eignet sich besonders gut für Anfänger?

Vor einem farbig gestreiftem Gewebe steht eine Aufbewahrungsbox mit den getesteten Aquarellfarben.

Uns fällt bei diesen Hema-Aquarellfarben das vergleichsweise große Spektrum an Orange-Rot-Violetttönen besonders auf.

Viele Hersteller bieten auch Aquarellfarben für Anfänger an. Hier sollten Sie einen kleinen Aquarell-Farbkasten wählen. Dieses Set enthält am besten die Grundfarben Rot, Blau und Gelb. Damit können Sie sich zahlreiche weitere Farben mischen. Viele Hersteller bieten gute Aquarell-Sets für Einsteiger und Kinder. Hier sind vor allem die Aquarellfarben von Winsor, die Aqurellfarben von Gogh oder auch der Horadam Aquarellkasten. Diese Aquarellfarben nutzen auch Künstler, sind aber genauso gut für Einsteiger geeignet.

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Videos zum Thema Aquarellfarben

In diesem YouTube-Video wird die neue Aquarellfarbe Schmincke Aqua Drop für Airbrushillustrationen einem Test unterzogen. Der Zuschauer erhält Informationen über das Produkt und kann sehen, wie die Farbe in der Praxis angewendet wird. Durch die authentische Darstellung wird der Betrachter dabei unterstützt, eine fundierte Entscheidung über den Einsatz der Aquarellfarbe zu treffen.

In diesem aufregenden YouTube-Video testet der Künstler Stuart Semple die aquarelligsten Aquarellfarben der Welt und teilt seine Erfahrungen mit uns. Tauchen Sie ein in eine Welt voller lebendiger Farben, während Stuart die Vor- und Nachteile dieser faszinierenden Aquarellfarben aufdeckt. Lassen Sie sich von Stuart inspirieren und entdecken Sie Ihre eigene kreative Seite mit den erstaunlichsten Aquarellfarben auf dem Markt!

Quellenverzeichnis