Das Wichtigste in Kürze
  • Einige der besten Alu-Rennräder wiegen nicht einmal 10 Kilogramm und bieten Rennrad-Anfängern ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Gewöhnlich sind sie mit leichten Felgenbremsen ausgestattet, die ein sicheres Fahrverhalten auf trockener Fahrbahn erlauben. Auch wenn das Design die Kaufentscheidung häufig maßgeblich beeinflusst, sollten Sie vor allem auf die passende Rahmengröße und die Anzahl der Gänge achten.

1. Für wen lohnt sich ein Alurahmen-Rennrad?

Da Aluminium-Rennräder im Vergleich zu Carbon-Rennrädern deutlich günstiger sind, eignen sie sich perfekt für Rennrad-Einsteiger. So können Sie ein aktuelles Alu-Rennrad aus 2021 bereits für wenige hundert Euro erwerben und relativ risikolos ausprobieren, ob Ihnen das Rennradfahren überhaupt Spaß macht.

Darüber hinaus sind Rennräder mit Alurahmen stabiler als Carbon-Flitzer. Während sich in einem Carbon-Rahmen bei einem Unfall feine Haarrisse bilden können, die im schlimmsten Fall einen Rahmenbruch begünstigen, sind Alurahmen biegsamer und verzeihen auch mal harte Stöße. Selbst beim Gewicht müssen Sie nicht unbedingt Abstriche machen: Das leichteste Alu-Rennrad aus unserer Tabelle wiegt gerade mal 9,5 Kilogramm.

2. Welche Rahmengröße sollten Sie wählen?

Bevor Sie sich ein Alu-Rennrad kaufen, sollten Sie sich neben der Gesamtausstattung auch die erhältlichen Rahmengrößen ganz genau anschauen. Nur wenn die Rahmenhöhe zu Ihrer Körpergröße passt, können Sie die optimale Haltung auf dem Fahrrad einnehmen und Ihre Ausfahrten in vollen Zügen genießen.

Diverse Alu-Rennrad-Tests im Internet geben bei Rennrädern für Herren aus Aluminium folgende grobe Richtwerte an:

Körpergröße Rahmengröße
155–160 cm 47–49 cm
160–165 cm 49–51 cm
165–170 cm 51–53 cm
170–175 cm 53–55 cm
175–180 cm 55–57 cm
180–185 cm 57–60 cm

3. Wie viele Gänge empfehlen Alu-Rennrad-Tests im Internet?

Rennräder aus Aluminium sind mit unterschiedlich vielen Gängen erhältlich. Die meisten Modelle aus unserem Alu-Rennrad-Vergleich haben vorne zwei Kettenblätter und sind mit 14 Gängen ausgestattet. Zahlreichen Alu-Rennrad-Tests im Internet zufolge ist das ausreichend, um in hügeligem Gelände mäßige Anstiege meistern und Abfahrten in vollem Tempo genießen zu können.

Möchten Sie hingegen auch steile Bergfahrten problemlos bewältigen können, sollten Sie über ein leichtes Alu-Rennrad mit 18 oder 20 Gängen nachdenken. Daneben gibt es sogenannte Fixies, die komplett ohne Gangschaltung auskommen und folglich nur einen Gang haben. Diese Flitzer sind vor allem für schnelles Fahren auf ebenen Straßen innerhalb von Städten geeignet.

Alu-Rennrad-Test

Videos zum Thema Alu-Rennrad

In diesem informativen Video von Fahrrad.org werden die Vor- und Nachteile von Carbon- und Alu-Rennradlaufrädern verglichen. Erfahren Sie, ob Sie wirklich Carbon für Ihre Rennradlaufräder brauchen und warum Aluminium eine erschwinglichere Alternative sein kann. Lassen Sie sich von den Expertentipps inspirieren, um die richtige Wahl für Ihr Rennrad zu treffen und optimalen Fahrkomfort zu erreichen.

Quellenverzeichnis