Wenn Sie einen Weinheber kaufen möchten, ist es ratsam, die wichtigsten Kaufkriterien hierfür im Blick zu haben. Achten Sie zunächst darauf, dass das Weinheber-Set über die wichtigsten Komponenten verfügt, um einwandfrei funktionieren zu können. Zu diesen Komponenten zählt beispielsweise, dass der Weinheber mit einem Filter ausgestattet ist.
Des Weiteren sollte der Weinheber mit einer Handpumpe ausgerüstet sein. Dann können Sie sich das lästige Ansaugen mit dem Mund sparen. Der beste Weinheber sollte eine Pumpe vorweisen können.
Ob es sich um einen Ferrari-Weinheber oder einen Vina-Weinheber handelt, die Länge des Geräteschlauchs muss zur Größe des Behältnisses passen, aus dem die Flüssigkeit entnommen werden soll. Gemäß diversen Weinheber-Vergleichen, die im Internet zu finden sind, sollte eine Schlauchlänge von ca. 150 cm ins Auge gefasst werden.
Der Weinheber mit Pumpe kann auch als automatischer Weinheber gesehen werden, da der Aufwand durch das Pumpen deutlich geringer ist, als wenn der Wein mit dem Mund angesaugt werden müsste.
Material und Verarbeitung
Bei einem Blick auf verschiedene Weinheber-Tests im Internet zeigt sich in Bezug auf das Material, aus dem diese bestehen, dass beim Fertigungsprozess oftmals Kunststoff eingesetzt wurde. Dieser ist besonders stabil und eine gute Alternative zu den Modellen, die aus Glas bestehen. Beide Varianten haben in den auffindbaren Online-Tests die Verbraucherinnen und Verbraucher im alltäglichen Umgang mit dem Produkt überzeugen können. Hin und wieder finden Sie auch Weinheber aus Edelstahl.
Nachfolgend eine kurze Erklärung und eine Aufzählung der Vorteile der einzelnen Materialien:
Kunststoff
Kunststoffweinheber sind leicht und preiswert, sollten jedoch aus lebensmittelechtem, BPA-freiem Material bestehen, um keine schädlichen Stoffe an den Wein abzugeben. Sie sind widerstandsfähig und für den alltäglichen Gebrauch gut geeignet.
Glas
Weinheber aus Glas sind ästhetisch ansprechend und chemisch neutral, sodass sie den Geschmack der Flüssigkeit nicht beeinflussen. Allerdings sind sie zerbrechlicher als andere Materialien.
Edelstahl
Weinheber aus Edelstahl sind besonders robust und langlebig. Sie sind leicht zu reinigen und ideal für den Einsatz bei größeren Mengen oder im professionellen Bereich.
Schmiedeeisen
Selten gibt es auch Weinheber aus Schmiedeeisen. Der Weinheber selbst besteht meist aus Glas, befindet sich aber in einem aufwendig verarbeiteten Gestell aus Schmiedeeisen. Solche Weinheber wurden bereits in der Antike verwendet, auch als Dekanter.
Länge und Durchmesser des Schlauchs
Die Länge des Schlauchs sollte an die Höhe des verwendeten Behälters angepasst sein. Bei großen Gärfässern ist ein längerer Schlauch erforderlich, während für kleinere Behälter ein kürzerer Schlauch ausreicht. Der Durchmesser beeinflusst die Fließgeschwindigkeit – ein größerer Durchmesser ermöglicht schnelleres Umfüllen, kann aber auch zu mehr Luftkontakt führen.
Zubehör und Ersatzteile
Rückschlagventile: Diese verhindern, dass Luft zurück in den Behälter gelangt, was besonders bei empfindlichen Flüssigkeiten wie Wein hilfreich ist.
Filter: Manche Weinheber haben integrierte Filter, um Schwebstoffe besser zurückzuhalten.
Pumpe: Ein eingebauter Pumpmechanismus erleichtert das Starten des Flüssigkeitsflusses und macht die Handhabung komfortabler.
Außerdem gibt es auch spezielle Weinheber aus Glas mit Bauch oder einen Weinheber mit Dekanter.

Positiv fällt uns bei diesem Vina-Weinheber-Set die verstärkende Spirale auf, die ein Abknicken des Schlauchs verhindert.
Hi,
wieso gehen denn die ersten Tests meistens schief? Ich habe gehört, dass das Herstellen von Wein total einfach ist und wollte das unbedingt mal ausprobieren. Habt ihr Tipps für Anfänger?
LG
Hallo Frau Beier,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vergleich.
Das Herstellen von Wein erfordert etwas Übung, da das Trennen von Wein und Bodensatz oft nicht ganz glattläuft. Wenn Bodensatz mitgesaugt wird, kann der Wein oft nicht mehr verwendet werden. Suchen Sie sich am besten jemanden, der Ihnen hilft, zu zweit klappt es oft besser.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team