Das Wichtigste in Kürze
  • Bei einem Sattelwagen – auch Sattelcaddy genannt – handelt es sich um ein Transportgerät für Reit- und Westernsattel. Er soll das Tragen des Sattels obsolet machen und den Transport vereinfachen. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn der Sattel häufig über weite Distanzen transportiert werden muss. Wählen Sie jetzt einen Sattelwagen für 2 Sättel aus dem Sattelwagen-Vergleich, wenn Sie zwei Sättel auf einem Wagen ablegen möchten.

1. Welche Ablagemöglichkeiten bietet ein Sattelwagen?

Die besten Sattelwagen sollten vor allem eines bieten: eine sichere Ablage für Ihren Sattel. Es ist daher empfehlenswert, dass der Sattelwagen stabil ist. Wie verschiedene Online-Tests von Sattelwagen zeigen, sind die meisten Modelle aus Metall hergestellt und daher für die Ablage bestens geeignet. Sattelwagen aus Holz sind eher selten.

Einige Modelle bieten sogar die Möglichkeit, gleich zwei Sättel auf dem Sattelwagen zu transportieren. Darüber hinaus kann ein Sattelwagen neben dem Pferd abgestellt werden und als Ablage dienen, wenn Sie den Sattel wechseln oder das Pferd bürsten.

Es zeigt sich, dass zudem auch Ablagefächer und Körbe als Ausstattung angeboten werden, in welchen Sie diverse Reitutensilien verstauen können. Wählen Sie einen Sattelwagen mit bis zu fünf Haken, wenn Sie das Zaumzeug daran aufhängen möchten.

2. Laut diverser Online-Tests von Sattelwagen: Welche Bereifung ist die beste?

Ein englischer Reitsattel wiegt gewöhnlich um die 10 Kilogramm, wohingegen ein Westernsattel gute 20 Kilogramm auf die Wagen bringen kann. Sie sollten daher in Erwägung ziehen, für welche Sattelart Sie den Wagen nutzen wollen, denn wie verschiedene Online-Tests von Sattelwagen zeigen, unterscheiden sich die Wagen meist in zwei Bauweisen.

Der übliche Wagen besteht aus einem Gestell mit drei bis vier Rädern. Größtenteils handelt es sich dabei um zwei größere Räder an der hinteren Achse sowie eine oder zwei Lenkrollen an der vorderen Achse. Wenn Sie den Sattelwagen für Westernsättel nutzen möchten, empfiehlt sich aufgrund des hohen Gewichts des Sattels eher ein Sattelwagen mit Lenkrollen.

Bei der zweiten Bauweise finden sich zwei Räder an der Hinterachse. An der Vorderachse ist lediglich ein Abstellfuß angebracht. Man bezeichnet Modelle dieser Art auch als Sattelcaddy. Der Sattelwagen wird bewegt, indem er leicht gekippt und dann über die Radachse gezogen bzw. geschoben wird.

Wenn Sie vorwiegend über unwegsames Gelände fahren, sollten Sie einen Sattelwagen kaufen, der mit Luftreifen ausgestattet ist. Ein Sattelwagen mit Luftreifen federt Unebenheiten deutlich besser ab, ist jedoch auch anfälliger für Reifenschäden. Bei ebenem Gelände sind Hartgummi- oder Kunststoffreifen ausreichend.

Praktisch: Ist der Sattelwagen klappbar, kann dieser kompakt im Auto verstaut werden.

3. Welche Zusatzfunktionen bietet ein Sattelwagen?

Sattelwagen können Ihnen den Transport zudem durch zusätzliche Funktionen vereinfachen. So sind Handgriffe zwar selten, jedoch angenehmer, um den Wagen über längere Distanzen zu führen.

Mit einer zusätzlichen Feststellbremse können Sie zudem verhindern, dass der Sattelwagen bei abschüssigem Gelände ins Rollen gerät. Hierbei spielt auch das Gewicht eine Rolle. Schwere Sattelwagen von bis zu 15 kg sind fester im Stand, jedoch sind Wagen unter 10 kg auf Dauer deutlich leichter zu bewegen und daher empfehlenswert.

Sattelwagen-Test