Das Wichtigste in Kürze
  • Zahnhygiene ist auch für Hunde essenziell, da im Maul zurückbleibende Futterreste mit der Zeit schädliche Bakterien ansiedeln, welche für einen schlechten Atem und Ablagerungen an den Zähnen verantwortlich sind. Hundezahnpasta gegen diese Art von Zahnstein kann bereits vorsorglich helfen, damit keine schwerwiegenden Zahnprobleme entstehen, die ansonsten vom Tierarzt unter Narkose behandelt werden müssten.

hundezahnpasta-test

1. Welche Hundezahncremes gibt es?

Hundezahnpasta gibt es im Vergleich zu anderen Hunde-Zahnpflege-Produkten in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Da ein Hund an Zahnpasta zunächst nicht gewöhnt ist, führen Sie Ihren Hund sukzessive an die Zahnpasta heran. Um die Gewöhnung an das Zähneputzen zu vereinfachen, kann ein bekannter Geruch oder Geschmack helfen. Hundezahnpastas mit Hühnchen- oder Leberwurstgeschmack sind hierfür beliebte Geschmacksrichtungen.

Viele Hersteller setzen zudem auf milde Zusammensetzungen, sofern Kräuter der Zahnpasta beigemischt sind, da Hunde einen scharfen oder intensiven Geschmack in der Regel nicht mögen.

Die getestete Hundezahnpasta in der Tube steht in einem Regal.

Die Take-Care-Hundezahnpasta, die wir hier sehen, wurde in Zusammenarbeit mit Tierärzten entwickelt und eignet sich für die tägliche Zahnpflege bei Hunden.

2. Worauf müssen Sie bei Hundezahnpasta achten?

Haben Sie kein Rezept für eine selbstgemachte Hundezahnpasta, können Sie Hundezahnpasta nicht nur bei DM oder Rossmann, sondern auch online günstig erwerben. Möchten Sie eine Hundezahnpasta kaufen, sollten Sie die Liste der Inhaltsstoffe besonders beachten. Denn Stoffe, die in Zahnpasta für den Menschen gerne gesehen sind, wie beispielsweise Fluorid, sollten hier zwingend vermieden werden. Denn Fluorid ist bereits in kleinen Mengen giftig für Hunde.

Verwenden Sie für Ihren Hund immer spezielle Hundezahnpasta. Greifen Sie niemals zu Zahnpasta für Menschen, da diese für Tiere gesundheitsschädliche Stoffe enthält und Ihr Tier schwerwiegend erkranken könnte.

3. Welche ist die beste Zahnpasta laut Hundezahnpasta-Tests im Internet?

Die getestete Hundezahnpasta steht auf einem Katzenbaum.

Mit ihrer enzymatischen Formel hilft die Take-Care-Hundezahnpasta, Plaque und Zahnstein bei regelmäßiger Anwendung wirksam zu reduzieren, wie wir erfahren.

Viele unabhängige Verbrauchermagazine – darunter auch Stiftung Warentest – untersuchen auch Hundezahnpasta. Diversen Online-Tests zufolge unterscheiden sich die Inhaltsstoffe sowie die Geschmacksrichtungen. Um die beste Hundezahnpasta zu finden, stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Hundezahnpasta frei von Parabenen und Sulfaten ist. In unserer Vergleichstabelle finden Sie eine Auswahl an Produkten, innerhalb deren Herstellung auf beides verzichtet wurde.

Darüber hinaus lassen sich Unterschiede hinsichtlich der Reinigungswirkung der Hundezahncremes feststellen. Die dafür verantwortlichen Inhaltsstoffe können einerseits gänzlich natürlichen Ursprungs sein, wie beispielsweise Pfefferminze, Kokosöl sowie Kurkuma, oder andererseits innerhalb der Produktion gewonnen werden – beispielsweise Sorbite, wie sie unter anderem auch in der Hundezahnpasta von Trixie oder Virbac zum Einsatz kommen, oder auch Enzyme sowie Pyrophosphate, die in der Orozyme-Hundezahnpasta sowie der Petosan-Hundezahnpasta verarbeitet werden, wie diverse Hundezahnpasta-Tests im Internet zeigen.

Die getestete Hundezahnpasta ist auf einem flauschigen Hundeplatz platziert.

Die Take-Care-Hundezahnpasta ist – wie laut unseren Informationen üblich, frei von Fluorid und für Hunde unbedenklich – Verschlucken stellt kein Risiko dar.

Videos zum Thema Hundezahnpasta

In diesem aufschlussreichen YouTube-Video erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um das Zähneputzen bei Ihrem Hund zum Kinderspiel zu machen. Wir zeigen Ihnen die richtige Technik, um die Zahnpasta aufzutragen und die Zähne Ihres Hundes gründlich zu reinigen. Schließen Sie sich unserer Expertin an und lernen Sie, wie Sie die Zahngesundheit Ihres geliebten Vierbeiners sicherstellen.

Quellenverzeichnis